Justizpolitik im SED-Staat
Anpassung und Wandel des Strafrechts während der Amtszeit Honeckers. Diss.
Die Amtszeit Erich Honeckers als Generalsekretär der SED zwischen 1971 und 1989 war keineswegs von einem einheitlichen Prozess innenpolitischer Milderung geprägt. Das erste Jahrzehnt seiner Amtszeit zeichnete sich durch Verschärfungen sowohl bei der...
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Produktinformationen zu „Justizpolitik im SED-Staat “
Die Amtszeit Erich Honeckers als Generalsekretär der SED zwischen 1971 und 1989 war keineswegs von einem einheitlichen Prozess innenpolitischer Milderung geprägt. Das erste Jahrzehnt seiner Amtszeit zeichnete sich durch Verschärfungen sowohl bei der Verfolgung der allgemeinen Kriminalität wie im Bereich politischer Repression aus. In den achtziger Jahren vollzog die DDR dagegen einen Wandel zu einer gemäßigteren Politik, die ihren Ausdruck auch in einer Modernisierung des Strafrechts und einer Änderung der Praxis der politischen Justiz fand. Die Studie analysiert die Justizpolitik des SED-Staats in den siebziger und achtziger Jahren und zeigt auf, welchen Beitrag das Strafrecht zur Stabilisierung der DDR leistete. Auf diese Weise verknüpft die Untersuchung politische Geschichte und Justizgeschichte.
Klappentext zu „Justizpolitik im SED-Staat “
Die Amtszeit Erich Honeckers als Generalsekretär der SED zwischen 1971 und 1989 war keineswegs von einem einheitlichen Prozess innenpolitischer Milderung geprägt. Das erste Jahrzehnt seiner Amtszeit zeichnete sich durch Verschärfungen sowohl bei der Verfolgung der allgemeinen Kriminalität wie im Bereich politischer Repression aus. In den achtziger Jahren vollzog die DDR dagegen einen Wandel zu einer gemäßigteren Politik, die ihren Ausdruck auch in einer Modernisierung des Strafrechts und einer Änderung der Praxis der politischen Justiz fand. Die Studie analysiert die Justizpolitik des SED-Staats in den siebziger und achtziger Jahren und zeigt auf, welchen Beitrag das Strafrecht zur Stabilisierung der DDR leistete. Auf diese Weise verknüpft die Untersuchung politische Geschichte und Justizgeschichte.
Bibliographische Angaben
- Autor: Johannes Raschka
- 2000, 375 Seiten, mit Abbildungen, Maße: 17,9 x 24,5 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Böhlau
- ISBN-10: 3412067008
- ISBN-13: 9783412067007
Rezension zu „Justizpolitik im SED-Staat “
"Daß die DDR in den siebziger und achtziger Jahren ein ,sozialistischer Rechtsstaat' war, wie der Cheftheoretiker der SED, Kurt Hager erklärte, wird nach der Lektüre der verdienstvollen Studie Raschkas keiner mehr behaupten können." (Frankfurter Allgemeine Zeitung)"Der Verfasser warnt vor dem Irrtum, das Strafrecht der Ära Honecker sei in einem fortschreitenden Prozeß der Liberalisierung begriffen gewesen. Das Recht war und blieb dort immer nichts anderes als ein Instrument in der Hand der SED zur Umsetzung politisch befohlener Maßnahmen . Eine solide Arbeit." (Das Historisch-Politische Buch)"Die Studie analysiert die Justizpolitik des SED-Staats in den 70er und 80er Jahren und zeigt auf, welchen Beitrag das Strafrecht zur Stabilisierung der DDR leistete. Auf diese Weise verknüpft die Untersuchung politische Geschichte und Justizgeschichte." (Neue Justiz. Zeitschrift für Rechtsentwicklung und Rechtsprechung in den Neuen Ländern)
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