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  • Janina K.

    10 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Janina K., 21.02.2023

    aktualisiert am 19.05.2023

    Als Buch bewertet

    Dies ist das erste Buch, welches von der englischen Bestsellerautorin Gillian McAllister auf Deutsch erscheint. Und dann gleich so ein ungewöhnlicher Thriller mit Hinguckercover.
    Der Alptraum einer Mutter wird wahr, als Jen sieht, wie ihr Sohn einen anderen Mann tötet und anschließend festgenommen wird. Nach einer langen Nacht auf der Polizeiwache fährt sie nach Hause und schläft erschöpft ein. Als sie aufwacht, findet sie ihren Sohn in seinem Zimmer und er weiß nichts davon, dass er jemanden getötet haben soll. Als Jen auf die Uhr schaut sieht sie: Es ist der Tag vor dem Mord. Von jetzt an versucht sie alles, um den Mord zu verhindern und ihren Sohn zu retten. Dabei wacht sie jeden Tag weiter im Gestern auf und reist so in die Vergangenheit. Sie versucht Situationen zu deuten, genau hinzuhören und Antworten zu finden.
    „Going back“ ist ein Thriller, wie ich ihn noch nie gelesen habe, der mich aber begeistert hat. Es gibt eine Zeitreise in die Vergangenheit, eine Mutter die alles für ihren Sohn tut, Familiengeheimnisse und Spannung bis ganz zum Schluss. Eine absolute Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    Susi A., 27.05.2023

    Als eBook bewertet

    Auf „Going Back. Wo fing das Böse an?“von Gillian McAllister bin ich vor allem durch die positiven Meinungen dazu aufmerksam geworden. Aber es klang auch mal nach einem völlig anderen Thriller, der einen faszinierenden Genremix innehat.

    Der Schreibstil der Autorin ist wahnsinnig fesselnd und bildhaft.
    Die Atmosphäre ist sehr drückend und beklemmend gehalten.
    Hierbei begleiten wir Jen und Ryan.
    Jen ist eine sehr starke und selbstbewusste Protagonistin, nur leider weiß sie die wertvollen Momente im Leben nicht als solche zu betrachten. Vielmehr hat man das Gefühl, es gleitet an ihr vorüber, ohne dass sie es auch nur bemerkt.
    Interessant sind die zwei Arten von Jen.
    Die, die ihr Leben an sich vorüberziehen lässt. Und die, die fokussiert ist, emotional und verletzlich und gerade daraus ihre größte Stärke zieht.
    Ryan ist ein Geheimnis durch und durch.
    Zunächst noch voller Flausen im Kopf, ahnt er nicht, was sein Leben im Bruchteil einer Sekunde verändert.
    Ich mochte vor allem Jen sehr gern, weil sie menschlich und trotzdem koordiniert agiert hat und dadurch nonstop in Atem hält.
    Und obwohl man Ryan eigentlich sehr gut kennenlernt, so hat man das Gefühl, ihn nie wirklich zu kennen.
    Auch die Nebencharaktere fügen sich sehr gut ein. Sie sind nicht allzu tiefgründig, was aber auch nicht notwendig ist.

    Würdest du dein Leben beeinflussen, wenn du die Macht dazu hättest?
    Aber welche Auswirkungen hätte das für dich und dein Leben?
    Jens Leben zersplittert in einer Vielzahl von Komponenten, als ihr Sohn einen Mord verübt und ihr Dasein nur noch aus Schmerz zu bestehen scheint.
    Einen Tag später bewegt sie sich rückwärts in ihrem Dasein.
    Um diese Tat zu verhindern oder zu verstehen?
    Ich muss zugeben, es ist faszinierend, wenn man die Möglichkeit hätte, sein Leben so zu beeinflussen. Aber was macht es mit einem selbst? Davor und Danach?
    Für Jen kristallisieren sich gleich mehrere Dinge heraus. Wer ist sie und wie genau kennt sie ihr Umfeld wirklich?
    Es ist erschreckend zu sehen, wie viele Dinge man im Leben nicht sieht, die sich aber fatal auf alles auswirken können.
    Und wer wird sie danach überhaupt noch sein? Und vor allem wird es überhaupt ein Danach geben?

    Dieser Thriller hat eine unglaubliche Sogwirkung, obwohl er relativ ruhig ist, so konnte ich Ihn keinen Moment aus der Hand legen.
    Dabei ist der Mord nur die Ausgangslage.
    Vielmehr geht es darum, sein Leben mit all seinen Sinnen wahrzunehmen und zu analysieren.
    Aber gerade auf dieser Ebene macht Jen einiges durch. Sie lernt Momente zu schätzen, aber auch zu hinterfragen.
    Sie läuft nicht mehr blind durch die Gegend.
    Und das macht eine ganze Menge mit ihr.
    Es verstört und verängstigt sie gleichermaßen, aber trotzdem ist da so viel Schönes, dass sie festhalten möchte.
    Dieser Thriller ist in meinen Augen unglaublich clever ausgearbeitet. Ein Verbrechen quasi rückwärts ablaufen zu lassen und dabei so unglaublich wichtige Aspekte mit einfließen zu lassen. Es ist einfach großartig und eröffnet zugleich so viele Möglichkeiten.
    Dabei bindet die Autorin Themen ein, die so perfide und manipulativ sind, dass einem das Grauen in alle Glieder zieht. Es ist nicht mal die Intention dahinter, vielmehr ist es der schleichende Prozess, der immer weiter in die Abwärtsspirale führt und dem man hilflos ausgeliefert ist.

    Bis fast zum Schluss war es sehr nervenaufreibend und intensiv. Dabei sind es keine extremen Wendungen, die dich aus der Starre lösen, in der du permanent festhängst.
    Viel mehr passieren sie so gekonnt und richtig, dass man es wirklich verstehen und nachvollziehen kann.
    Man erkennt aber auch, wie gefährlich eine ganz bestimmte Position im Leben ist.
    Zeitreisen sind seit jeher faszinierend für mich. Gillian McAllister hebt es nochmal auf eine völlig neue Ebene und bindet es perfekt ein. Aber man sollte dabei nie vergessen, dass jede Tat auch ihre Nebenwirkungen hat, die man niemals, auch nur ansatzweise bedenken oder beeinflussen kann.
    Insgesamt bin ich absolut begeistert.
    Ein atmosphärischer Thriller, der dir zeigt, dass du nur ein Leben hast und es intensiv und mit all deinen Sinnen leben solltest.

    Fazit:
    Gillian McAllister hat mit „Going Back. Wo fing das Böse an?“ einen beeindruckenden und cleveren Genremix erschaffen, der mich unglaublich begeistert hat.
    Atmosphärisch, beklemmend und feinfühlig.
    Eine vielschichtige Geschichte, die die ganze Tragik erst nach und nach offenbart und dich vor die Frage stellt, wie gut du dein Umfeld wirklich kennst.
    Unbedingt lesen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    alekto, 28.04.2023

    Als eBook bewertet

    Ungewöhnliches Familien-Drama mit Thriller-Elementen und Multiversum-Thematik

    Familie Brotherhood, die im Vorort Crosby von Liverpool wohnt, besteht aus Mutter Jen, Inhaberin einer Anwaltskanzlei, Vater Kelly und ihrem achtzehnjährigen, ein wenig nerdigen Sohn Todd. Bei ihnen lebt der aus dem Tierheim adoptierte Kater Henry VIII. Die Brotherhoods scheinen eine ganz normale Familie zu sein, bis in der Nacht vom 29. Oktober das Drama seinen Lauf nimmt. Kurz vor Halloween ereignet sich die Katastrophe, als Mutter Jen noch länger wach geblieben ist, um beim Schnitzen von einem Kürbis auf ihren Sohn zu warten, der noch nicht nach Hause gekommen ist.

    Eine Inhaltsangabe, die mehr über diesen Roman von Gillian McAllister verrät, nimmt zwangsläufig die in den ersten Kapiteln erfolgenden, unerwarteten Wendungen vorweg. Indem mich das Buch über weite Strecken weniger als Thriller, doch mehr als intensiv geschildertes Familien-Drama mit Mutter Jen in der Hauptrolle, die zur Hobby-Detektivin wird, zu überzeugen wusste, ist Going Back eines der ungewöhnlichsten Bücher, die ich bislang in diesem Jahr gelesen habe. Dabei ist das Highlight sein außergewöhnlicher Ansatz, der diesem Roman einen ganz besonderen Touch verleiht. Mehr möchte ich an dieser Stelle nicht zu dessen Aufbau sagen. Denn gerade an seinem Anfang folgt bei diesem Buch ein Paukenschlag auf den nächsten und diese Twists, deren Effekt umso größer ist, je weniger zuvor darüber bekannt ist, zählen für mich zu den besten in diesem Buch.
    Jeder, der sich von diesem Thriller gänzlich überraschen lassen will, sollte ab diesem Punkt in meiner Rezension nicht weiterlesen. Denn ähnlich dem Klappentext vermag ich das nicht dieses Buch zu bewerten, ohne auf die Twists in dessen ersten Kapiteln Bezug zu nehmen. In den Mittelpunkt von Going Back stellt Gillian McAllister die Beziehung zwischen Mutter Jen und ihrem Sohn Todd. Deren schwieriges Verhältnis ist von Jens Abwesenheit geprägt. Denn stets hat sie ihrer Arbeit Priorität eingeräumt, wenn sie sich als Anwältin ganz in ihre Scheidungsfälle vertieft und ihren Mandanten gewidmet hat. So hat sie wenig Anteil am Leben ihres Sohns genommen, weil dieser als guter Schüler, der ihr keine typischen Teenanger-Probleme bereitet hat, unkompliziert auf sie wirkte. Doch dann kommt jene Nacht des von Gillian McAllister als Tag Null benannten 27. Oktobers, der zum Dreh- und Angelpunkt des weiteren Romans werden wird. Da begeht Todd ein schreckliches, für Jen gänzlich unerwartetes Verbrechen, das ihre bisherige Sicht komplett auf den Kopf stellt, als er einen ihr unbekannten Mann ersticht. Den Schock hat Jen, die nicht verstehen kann, wie ihr Sohn zum Mörder werden konnte, kaum verkraftet, als sie am nächsten Morgen aufwacht. Doch das ist nicht der nächste Tag. Stattdessen findet sie sich im Gestern (Tag minus 1) wieder.

    Damit hat Gillian McAllister ein interessantes Setting für ihren ungewöhnlichen Thriller gefunden. Das erinnerte mich an Zeitschleifen-Filme wie "Und täglich grüßt das Murmeltier" oder "Happy Deathday", wenn Jen Versuche unternimmt ihrer Umgebung (u.a. ihrer Familie, ihren Freunden, Kollegen, wissenschaftlichen Experten) zu erklären, dass sie sich in der Zeit nicht mehr vorwärts, sondern zurück bewegt. Going Back erzeugt dabei aber eine ganz eigene Dynamik, indem Jen, anders als das sonst der Fall ist, nicht immer wieder den gleichen Tag durchleben muss, sondern jeden Morgen noch weiter in der Vergangenheit zurück aufwacht. Durch diesen geschickten Schachzug hat Gillian McAllister die Längen, die sich in Zeitschleifen-Romanen oder Filmen durch allzu häufige Wiederholung ein und desselben Tags einstellen, vermieden.
    Stattdessen kann sich die Autorin ganz darauf konzentrieren, das in der von Jen in Frage gestellten Beziehung zu ihrem Sohn begründete, eindringliche Familien-Drama zu schildern. Auch entwickelt sich Jen immer mehr zur Hobby-Detektivin, die das Zimmer von Todd durchsucht, ihn im Auto verfolgt und sich seiner neuen Freundin Clio vorstellt. Denn ihre Aufgabe scheint darin zu bestehen, herauszufinden, wie ihr Sohn zum Mörder werden konnte, um die Tat zu verhindern. So erfährt Jen zunächst an jedem erneut von ihr durchlebten Tag der Vergangenheit etwas Neues, das zur Lösung des Falls beiträgt, ihr aber beim ersten Mal meist wegen ihrer Arbeit entgangen ist, und enthüllt so nach und nach die in ihrer Familie begrabenen Geheimnisse.

    Beim starken Beginn von Going Back hat Gillian McAllister mich mit der Vielzahl von Mysterien überzeugt, mit denen Jen plötzlich konfrontiert ist. Dadurch wurde ebenso wie durch die unerwarteten Wendungen, die die Grundlage für das von der Autorin etablierte Setting darstellen, Spannung erzeugt. Aufgrund des Albtraums, in den sich Jens Familienidylle verwandelt hat, entwickelt sie sich mehr und mehr zur Miss Marple. Damit kommt sie den kriminellen Machenschaften, die sich in das Leben ihres Sohns eingeschlichen haben, auf die Spur. Zugleich unternimmt Jen Versuche der Art von Zeitschleife, in die sie geraten ist, auf den Grund zu gehen, um diese zu beenden. Dabei habe ich deren Dynamik als besonders interessant empfunden, da diese zu einem ungewöhnlichen Timing geführt hat, indem Morgen nicht Morgen, sondern Gestern oder ein weiter in der Vergangenheit zurückliegender Tag ist.

    Going Back hatte für mich jedoch Längen in seinem Mittelteil, indem Jens fortwährend geschürte Zweifel, die sie in zunehmendem Maße ihrer Familie entgegenbringt, erst das Drama intensivieren, dann aber den Punkt erreichen, an dem sie sich im Kreis zu drehen beginnen, wenn Gillian McAllister diesen keinen wesentlichen Aspekt mehr hinzuzufügen hat. Damit meine ich insbesondere die Kapitel, die die Tage behandeln, an denen Jen nichts grundlegend Neues über ihre Familie herausgefunden hat. Der Spannungskurve hätte an diesen Stellen gut getan, wenn die Autorin ihre Geschichte, die sonst mehr zum sich wiederholenden Familien-Drama verkommt als an einen Thriller erinnert, mit stärkerem Fokus auf die übergeordnete Miss Marple-Zeitreisen-Handlung erzählt hätte. So wären unnötige Längen vermieden worden, indem sich der Roman dann mehr auf die Klärung der von Jen zu lösenden Rätsel konzentriert hätte.
    Auch der Schluss von Going Back konnte mich nicht vollends überzeugen, da ich den finalen Twist, der da für Jen gänzlich unerwartet gekommen ist, mangels vorhandener Alternativen schon sehr früh habe kommen sehen. Weil Gillian McAllister in ihrem übrigen Roman das Familien-Drama derart in den Mittelpunkt gestellt hat, hätte ich eine Auflösung, die ausschließlich Jens Familie mit einbezieht, als stimmiger empfunden. Indem das von der Autorin gefundene Ende so für mich nicht ganz zum Rest des Romans passen will, hätte sich als Alternative zur Fokussierung auf das Familien-Drama angeboten zuvor eingeführte, interessante Nebencharaktere außerhalb der Kernfamilie von Jen stärker aufzubauen und in die Handlung zu integrieren. Dafür hätten sich neben den in den allerletzten Abschnitten dieses Buchs eine Rolle spielenden Figuren auch der extrem logisch denkende Rakesh Kapoor, der Jens ältester Freund und Kollege ist, Jens Mandantin und Privatdetektivin Gina Davis, die in ihrer Scheidung erst nur die Möglichkeit zur Bestrafung ihres Ehemanns sieht, und der charismatische Kriminelle Joseph Jones angeboten.

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  • 5 Sterne

    Claudia S., 27.04.2023

    Als eBook bewertet

    MEINE MEINUNG:
    Ich war super gespannt auf diesen Thriller, denn er klingt wirklich aussergewöhnlich und klang nach Spannung und Thrill mal ganz anders. Das wollte ich unbedingt erfahren. Und anders war das Buch dann auch. Gleich zu Anfang geschieht das Unfassbare und wir sind mit dabei und erleben hautnah, was passiert, aber nicht warum. Es geschieht schnell, es ist blutig und rätselhaft. Dann geht es los. Mit der Protagonistin reisen wir in die Vergangenheit. Erst einen Tag, dann zwei und irgendwann hibt es einen grossen Zeitsprung. Um zu erfahren, warum das alles geschehen ist und um zu begreifen, treten wir mit ihr die Reise in die Vergangenheit an. Ich fand das sehr spannend und faszinierend zu lesen. Man muss sich schon gut konzentrieren und am Ball bleiben. Aber je tiefer man in die Storie eintaucht umso verständlicher wird es und ich war einfach nur noch geflasht. Mit der Zeit liest es sich immer flüssiger. Man bekommt immer mehr Puzzleteilchen zugespielt und langsam ergibt es ein Bild. Ich konnte sehr gut miträtseln und mich auch überraschen lassen. Mir hat die Idee des Aufbaus des Buches unheimlich gut gefallen. Die Spannung war auf hohem Niveau. Es ist ein aussergewöhnlicher Thriller, der mich aber mit der Zeit immer mehr begeistern und mitreissen konnte. Eine wirklich tolle Idee und eine interessante Umsetzung.
    FAZIT:
    Eine spannende, interessante und rätselhafte Reise zurück.

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  • 5 Sterne

    melange, 11.06.2023

    Als eBook bewertet

    Zurück in die Vergangenheit

    Zum Inhalt:
    Jen muss fassungslos sehen, dass ihr geliebter Sohn einen fremden Mann ersticht. Verzweifelt schläft sie ein und ein Wunder geschieht: Sie wacht vor, aber mit dem Wissen um die Tat auf. Doch ein Tag reicht nicht, um den Mord zu verhindern. Jen geht immer weiter in der Zeit zurück, immer in der Hoffnung, die Stelle zu erreichen, an der das Schicksal falsch abgebogen ist.

    Mein Eindruck:
    McAllister gibt ihrem Thriller eine ungewöhnliche Struktur: Beginnend beim Ende geht sie sukzessive zurück in der Zeit, unterbrochen von Versatzstücken, die sich mit einem verdeckt ermittelnden Polizisten befassen. Durch die Erkenntnisse, die Jen gewinnt, hinterfragt die Protagonistin ihr gesamtes Leben, denn nicht nur ihr Sohn hat ihr Lügen aufgetischt. Besonders gut gefallen die Flügelschläge des Schmetterlings, wenn Jen in Versuchung geführt wird, auch andere Dinge zu verändern, die nicht unbedingt direkt etwas mit dem mütterlichen Auftrag zu tun haben. Wie McAllister Stück für Stück ihre Protagonistin die Hintergründe der Tat und die Charaktere aller Beteiligten aufdeckt, ist sehr gelungen. Das Ende dabei die Kirsche auf der Torte.

    Mein Fazit:
    Die Vergangenheit hallt lange nach

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  • 5 Sterne

    Heike R., 14.08.2023

    Als Buch bewertet

    Jen steht nachts am Fenster und wartet auf die Rückkehr ihres 16-jährigen Sohnes Todd. Dieser scheint nicht alleine zu sein. Sie spürt, dass irgendetwas an dieser Situation nicht stimmt und sieht wie ihr lieber Sohn einen Fremden mit einem Messer ersticht. Was hat ihren Sohn zu dieser Tat getrieben. Unruhig fällt Jen in einem Schlaf und wacht am nächsten Tag im Gestern auf. Fortan reist sie immer weiter in die Vergangenheit und macht sich auf die Suche nach der Ursache dieses Verbrechens.

    Die Idee des Buches hat mir sofort gefallen, da ich noch nie einen Thriller rückwärts gelesen habe. Erzählt wird das Buch aus der Sicht von Jen. Spannend ist, was einem aus dem eigenen Leben auffällt, wenn man einige Szenen wiedererlebt. Jen ist eine gute Beobachterin, merkt jedoch, dass sie in ihren vorherigen Leben mehr in ihrer eigenen Welt gelebt hat. Dies kommt sehr gut rüber durch den detailreichen Schreibstil.

    Die Geschichte ist sehr gut konstruiert und hat einige unerwartete Wendungen parat. Sehr originelle Idee und klare Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    Hornita, 27.04.2023

    Als Buch bewertet

    Intelligent konstruiert und sehr spannend;
    Die Geschichte wird aus Jens Perspektive erzählt, die in der Zeit immer weiter zurück geht und es gibt kurze Blenden auf die Perspektive eines jungen Polizisten Ryan, die chronologisch erzählt werden, die man aber zeitlich nicht einordnen kann. Es fühlt sich an, als würden zwei Züge aus verschiedenen Richtungen aufeinander zurasen und das macht die Spannung der sich anbahnenden Katastrophe aus. Man fragt sich unwillkürlich, was man selber in Jens Lage tun würde und ihre Gedanken und Handlungen sind absolut glaubwürdig und nachvollziehbar. Das Zeitreiseparadoxon wird nicht überstrapaziert, aber intelligent gelöst. Der Fokus liegt auf der Ursachenforschung der Tat und Jen recherchiert und beobachtet ihre Familie. Es gibt einige überraschende Twists und die Geschichte hat mich so gefesselt, dass ich sie in einem Rutsch gelesen habe. Ein tolles Buch mit einer intelligent konstruierten Story, die nachvollziehbar ist.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    vöglein, 15.04.2023

    Als eBook bewertet

    „Ein verblüffender Thriller mit einem außergewöhnlichen Ansatz“

    Kurz nach Mitternacht. Eine Mutter wartet auf die nächtliche Heimkehr ihres lebensfrohen Sohnes. Aber er kommt nicht alleine und plötzlich ist da ein Messer und sie muss mit ansehen, wie ihr Sohn einen Fremden ermordet.
    Doch wer ist dieser Fremde und warum wird er von ihrem Sohn so plötzlich und überraschend erstochen? Sie weiß nur, dass ihr Sohn soeben seine Zukunft verloren hat und sie ihm nicht helfen kann. Die Polizei kommt, nimmt ihn fest und in Gewahrsam.
    Am nächsten Morgen ist Jen plötzlich im gestrigen Tag, und am nächsten Tag im Vorgestern. Teilweise überspringt sie auch mal eine Woche, aber sie landet regelmäßig in der Vergangenheit. Was hat sie mit ihrem Sohn falsch gemacht? Kann sie das Ruder noch rumreißen? Wie kann sie ihrem Sohn helfen? So nach und nach recherchiert sie in der Vergangenheit und deckt nach und nach einiges auf.

    Zum Buch….tolle Idee, einfach mal die Zeit zurückzudrehen, denn wer würde das nicht auch gerne mal tun. Allerdings, nachdem die Geschichte jetzt praktisch rückwirkend aufgedröselt wird, habe ich doch einige Zeit gebraucht um mich richtig auf die Story einzulassen. Ist man dann aber in der Zeitschleife, dann ist es tatsächlich raffiniert, spannend, durchaus lesenswert und absolut weiterzuempfehlen.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexandra B., 28.04.2023

    Als Buch bewertet

    Das Cover fällt einem sofort ins Auge.

    Dieses Buch ist ein Triller der etwas anderen Art.
    Es geht um eine Zeitschleife.
    Dies hat mich neugierig gemacht.
    Leider wurden meine Erwartungen aber nicht ganz erfüllt.
    Ich kam mit dem Thema Zeitschleife überhaupt nicht zurecht.

    Leider konnte mich dieses Buch nicht überzeugen.

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