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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sternzauber, 09.02.2024

    Als Buch bewertet

    Einfach zauberhaft!!

    Schon das Cover von „Am schönsten ist es in Sommerby“ von Kisten Boie, macht unglaubliche Lust auf den Frühling und erzeugt bei mir ein großes Wohlgefühl! Das heimelige Haus, die blühenden Bäume, die idyllische Szene im Garten und die hellen Frühlingsfarben des Himmels – einfach traumhaft schön!

    „Da fühlt es sich an, als ob sie das Glück einfach nur einatmen muss“, denkt Martha an einer Stelle dieser Geschichte und so habe ich mich auch beim Lesen gefühlt. Dabei herrscht aber keineswegs eitel Sonnenschein und verklärte rosarote Harmonie, sondern es werden viele interessante und wichtige Themen angesprochen, es gibt Auseinandersetzungen, Kummer und Unstimmigkeiten, sowie handfeste Abenteuer, aber das zu Grund liegende positive Sommerby-Gefühl kommt eben glücklicherweise auch nicht zu kurz.

    In dieser 4. Geschichte der Romanreihe für Kinder wollen die Geschwister Martha, Mikkel und Mats viel lieber zu Oma Inge nach Sommerby, statt mit ihren Eltern nach Gomera und Mikkel kann es gar nicht abwarten, denn Oma stellt ihm eine Überraschung in Aussicht. Martha erlebt ganz andere Gefühle, denn ihr Freund, der weit weg in Amerika ist, macht ihr große Sorgen und Mats, als der Jüngste, hütet das größte Geheimnis…

    Ich kenne die ersten 3 Bücher mit den Abenteuern der Geschwister nicht, hatte aber überhaupt keine Schwierigkeiten in das Leben der 3 hineinzufinden und in das ganz besondere Feeling dieser Geschichten einzutauchen. Vom ersten Moment an habe ich mich (fast erschreckend) wohl gefühlt und ich wollte immer gerne weiter lesen, um zu erfahren, was wohl als nächstes geschieht. Dabei ist die Schreib- und Erzählweise der Autorin sehr angenehm für mich gewesen und ich finde, dass sie die individuellen Eigenschaften der ProtagonistInnen sehr gut herausgestellt hat. Besonders angetan haben es mir die Beschreibungen der unterschiedlichen Sichtweisen der Kinder (und auch Erwachsenen), die ich aus den unterschiedlichen Charakteren, Alters- und Entwicklungsstufen ergeben. So wurde mache Situation aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet, was die Geschichte für mich sehr bereichert hat. Außerdem spielen Empathie, Hilfsbereitschaft und Mitgefühl eine große Rolle, was ich als wertvolle Themen empfinde.

    Die Autorin schreckt nicht davor zurück auch schwierige (Lebens-) Themen anzusprechen, Kindern eine Stimme und Handlungsspielraum zu geben und scheint bei allen Abenteuern auch sehr das kleine Glück zu lieben. Zumindest erschien es mir beim Lesen so, denn in der Geschichte war das stille, natürliche Glück für mich nahezu immer greifbar nah. Zudem können Kinder bei der Lektüre Wissenswertes für ihr reales Leben aufnehmen, was hier ohne erhobenen Zeigefinger, sondern ganz natürlich über das Erleben beim Lesen geschieht. Und auch die Möglichkeit zur Identifikation ist hier sehr breit gefächert möglich, so dass sich sicherlich die meisten Kinder in dieser Geschichte irgendwie wieder finden können - wirklich toll! Und auch das Osterfest kommt nicht zu kurz, was bei mir schöne Erinnerungen an meine eigene Kindheit geweckt hat!

    Ich bin sehr begeistert und beseelt von dieser Reise nach Sommerby zurück gekehrt und werde mich sicherlich sehr bald auf den Weg machen, um auch die anderen Bände mit den Erlebnissen der Geschwister kennen zu lernen. Egal, ob jünger oder älter, groß oder klein – dieses Buch bietet für alle Leseratten ab 10 Jahren wundervoll frühlingshafte und herzerwärmende Lesestunden!

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kristall, 15.02.2024

    Als Buch bewertet

    !ein Lesehighlight 2024!



    Klappentext:

    „Frühling in Sommerby



    Mats, Martha und Mikkel fahren in den Osterferien viel lieber nach Sommerby als mit Mama und Papa nach Gomera. Mikkel kann es kaum abwarten, bei Oma Inge anzukommen: Sie hat ihm eine Überraschung versprochen! Eine, die immer größer wird, je länger man darauf wartet. Mats hat ein Geheimnis: Er hat eine Prinzessin im Schuppen versteckt! Die ist zwar nicht besonders nett, aber eben eine echte Prinzessin, die sich dringend vor ihrem bösen Stiefvater verstecken muss. Natürlich ist Mats noch zu klein, um die Nachricht, dass ein weggelaufenes Mädchen gesucht wird, mit der vermeintlichen Prinzessin im Schuppen in Verbindung zu bringen. Martha hilft im Café Schnasselbude aus, weil ihr Freund Enes zum Schüleraustausch in den USA ist. Doch leider antwortet Enes so selten auf ihre Nachrichten. Und dann schickt er seiner Mutter auch noch ein Foto von sich mit einem anderen Mädchen. Erstaunlich, dass sie alle bei dem Trubel überhaupt Zeit finden, Ostereier zu suchen …“



    Der aktuelle Buchtitel des vierten Bandes sagt alles aus, was der Sommerby-Fan hier empfindet - ja, am schönsten ist es wohl in Sommerby! Band vier, der letzte Band dieser Reihe, spielt in der Osterzeit. Die drei Kinder, Martha, Mats und Mikkel, laden sich selbst bei Oma Inge über Ostern ein, damit ihre Eltern einen Urlaub auf Gomera ganz für sich allein durchziehen dürfen. Wie nett von den Kids! Und man ahnt es schon als Sommerby-Fan: es wird ein trubeliges Osterfest werden, sonst wäre es auch nicht Sommerby! Kirsten Boies Schreibstil ist einfach nur wieder herzerwärmend schön! Sie nimmt den Leser wieder an die Hand und schwupp ist dieses Glücksgefühl da, welches nur in dieser Buchreihe wohl so extrem ist. Boie lässt dieses Mal die Kinder viele Erfahrungen machen. Es gibt jede Menge Irrungen und Wirrungen und schlussendlich lernen alle dabei fürs Leben. Martha hat großen Liebeskummer, Mikkel zeigt seinen Mut und Verstand und Matsi verstrickt sich in eine Geschichte, die bis zum Schluss mehr als spannend bleibt und nicht gerade ungefährlich ist. Eine richtige Mats-Sommerby-Geschichte eben. Und Oma Inge? Die freut sich endlich ihre Helfer wieder da zu haben und nicht nur der Garten blüht auf sondern auch sie! Selbstverständlich ist auch Krischan wieder mit von der Parti und Hund Mahler! Die Geschichte hat wieder einen enormen Spannungsbogen und überrascht mit vielen kleinen Highlights die kleinen und großen Leser immer wieder aufs Neue. Zudem sind die Vignetten und natürlich auch das Cover, gemalt von Verena Körting, ein absoluter Genuss. Ja, die letzten Seiten habe ich mit Wehmut gelesen und ja, der Abschied fiel sehr schwer. Alles war so wundervoll rund und ohne Kitsch und, wenn man das als Erwachsener so sagen darf, eine kleine Flucht aus dem Alltag und eine Gedankenreise in die eigene Kindheit. Ja, in Sommerby ist es am schönsten! 5 Sterne für diesen wundervollen Band!

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  • 5 Sterne

    Hermione, 19.02.2024

    Als Buch bewertet

    Wunderbarer neuer Band in einer tollen Reihe mit dem speziellen Sommerby-Gefühl

    Zum Inhalt:
    In Sommerby wird es Frühling und Mats, Mikkel und Martha verbringen die Osterferien lieber bei Oma Inge als mit ihren Eltern auf Gomera.
    Denn bei Oma gibt es eine tolle Überraschung für den tierlieben Mikkel, Mats begegnet einer Prinzessin und versteckt sie im Schuppen und Martha hilft Enes‘ Mutter im Café Schnasselbude.
    Es ist wieder unglaublich viel los und trotzdem bleibt noch Zeit Ostereier zu suchen.


    Meine Meinung:
    Band 4 der wundervollen Reihe für Kinder ab 10 Jahren, die an der Ostsee spielt, spiegelt von Anfang an genau dieses besondere Sommerby-Gefühl wider, das wir schon bei den anderen drei Teilen geliebt haben.
    Ich fühlte mich sofort wieder an diesen schönen Ort versetzt, an dem alles ein bisschen anders ist und die Kinder immer so schöne Ferien verbringen. Es gibt kein besonderes „Programm“ für die Ferien, aber jeder hat seine Aufgabe und übernimmt Verantwortung. Dadurch wachsen Martha, Mikkel und Mats auch in diesen Osterferien wieder über sich hinaus.
    Ich habe es total genossen, ihre Entwicklung lesend zu begleiten, denn die drei sind tolle Kinder und handeln immer aus guten Motiven heraus, auch wenn sie manchmal Fehler machen.

    Der tierliebe Mikkel hatte in diesem Teil an einem besonders harten „Fall“ zu knacken, Mats wurde in eine ganz besondere Geschichte hineingezogen und Martha ist wirklich schon sehr erwachsen und reflektiert für ihr Alter. Ich fand es ganz bemerkenswert, wie empathisch sie auf die Erwachsenen reagiert hat und z.B. Oma Inge ganz behutsam auf ihren alten Freund und ihre große Liebe Krischan Boysen angesprochen hat.

    Auch das Dorf Sommerby mit seinen unterschiedlichen Bewohnern spielt in der Geschichte wieder eine lebendige Rolle.
    Nicht zuletzt der herannahende Frühling und das bevorstehende Osterfest haben das Buch für mich zu einem großen Genuss gemacht, denn ich kann es schon gar nicht mehr erwarten, dass auch bei uns der Frühling Einzug hält!


    Fazit:
    Eine wunderbare Fortsetzung unserer geliebten Reihe mit Wohlfühlfaktor. Ich hoffe noch auf viele weitere Bände!!!

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  • 5 Sterne

    Wildpony, 04.03.2024

    Als Buch bewertet

    Am schönsten ist es in Sommerby - Kirsten Boie

    Kurzbeschreibung:

    Mats, Martha und Mikkel fahren in den Osterferien viel lieber nach Sommerby als mit Mama und Papa nach Gomera. Mikkel kann es kaum abwarten, bei Oma Inge anzukommen: Sie hat ihm eine Überraschung versprochen! Eine, die immer größer wird, je länger man darauf wartet. Mats hat ein Geheimnis: Er hat eine Prinzessin im Schuppen versteckt! Die ist zwar nicht besonders nett, aber eben eine echte Prinzessin, die sich dringend vor ihrem bösen Stiefvater verstecken muss. Natürlich ist Mats noch zu klein, um die Nachricht, dass ein weggelaufenes Mädchen gesucht wird, mit der vermeintlichen Prinzessin im Schuppen in Verbindung zu bringen. Martha hilft im Café Schnasselbude aus, weil ihr Freund Enes zum Schüleraustausch in den USA ist. Doch leider antwortet Enes so selten auf ihre Nachrichten. Und dann schickt er seiner Mutter auch noch ein Foto von sich mit einem anderen Mädchen. Erstaunlich, dass sie alle bei dem Trubel überhaupt Zeit finden, Ostereier zu suchen.

    Mein Leseeindruck:

    Wer die drei Vorgängerbände kennt, der weiß bereits was ihn in Sommerby erwartet.

    Und genauso war es auch wieder für mich. Ich konnte es gut nachvollziehen, das die Geschwister in den Osterferien lieber zu Oma Inge nach Sommerby fahren wollten, als mit Mama und Papa nach Gomera. Es ist auch für uns Leser bezaubernd, wenn man zwischen den Zeilen erfühlen kann, wie schön es in Sommerby tatsächlich ist.

    Und all die kleinen und großen Erlebnisse für die Kinder sind einfach total liebenswert. Ob der Hase, dem das Futter lieber ist als das "mögen". oder Mats, der auf das weg gelaufene Mädchen trifft, oder Martha, die selbstlos in der Schnasselbude mithilft.... es berührt den Leser einfach im Herzen.

    Fazit:

    Eine wirklich super schöne Buchreihe für Groß und Klein. Ideal zum Vorlesen für Kinder und im Buch einfach zu verreisen.... nach Sommerby lohnt es sich wirklich.

    Die Autorin Kirsten Boie ist ein Garant für gute Bücher. Von mir gibt es wieder begeisterte 5 Sterne und eine große Leseempfehlung! *****

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  • 5 Sterne

    Jasika, 16.02.2024

    Als Buch bewertet

    "Die Kirschbäume blühen strahlend weiß, und auch die Knospen der Apfelbäume in zartem Rosa beginnen, sich zu öffnen; aber die Stauden der wuchernden Herbstanemonen am Ufer trauen sich noch kaum aus dem Boden: Da kann man das Haus dahinter gut erkennen." (Zitat S. 6)

    Oma Inge wohnt in einer alten weißen Kate aus Fachwerk mit Reetdach, direkt an der Ostsee. Ein traumhaft schöner Ort, an dem der Stress hinter sich gelassen werden kann, Probleme plötzlich irgendwie kleiner werden.

    "Am schönsten ist es in Sommerby" ist nun schon der vierte Band der beliebten Reihe, er kann aber auch unabhängig von den Vorgängerbänden gelesen werden.

    Oma Inge hatte bis vor kurzem weder Fernseher, noch Telefon, aber sie öffnet sich allmählich der modernen Welt. Das sollte sie auch, den ihre drei Enkel, Mats, Mikkel und Martha kommen in den Osterferien wieder zu ihr.

    Martha ist inzwischen von der Vegetarierin zur Veganerin geworden und stellt ihre Oma damit vor ganz neue Herausforderungen. Martha ist mit Enes glücklich, aber er ist gerade in den USA und meldet sich plötzlich nicht mehr.
    Mikkel möchte das Vertrauen eines Zwergkaninchens gewinnen, welches Oma Inge ihm geschenkt hat und Mats, ja der hat ein großes Geheimnis und muss ganz viel dafür tun, dass das niemand entdeckt....


    Kirsten Boie schreibt überaus lebendig, immer nah an der Gedankenwelt der drei Kinder, anschaulich und spannend.

    Für das richtige norddeutsche Gefühl hat sie ihrer Geschichte etwas plattdeutsch beigefügt, aber dafür gibt es am Ende des Buches ein Wörterverzeichnis.

    Bei Oma Inge ist es einfach nie langweilig. Sie ist noch immer etwas raubeinig, hat aber das Herz auf dem rechten Fleck. Dafür lieben wir sie.

    In Sommerby ist es einfach wunderschön und wir konnten uns beim Lesen richtig an den kleinen zauberhaften Ort träumen.

    Oder um es mit den Worten der Autorin zu sagen:

    "Sie holt tief Luft, und da fühlt es sich an, als ob sie das Glück einfach nur einatmen muss." (Zitat S 312)


    Fazit:

    Ein zauberhaftes Kinderbuch für Kinder ab ca. 8 Jahren!

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  • 5 Sterne

    Ameland, 26.02.2024

    Als Buch bewertet

    Wunderschön

    Statt mit ihren Eltern nach Gomera möchten die Kinder Martha, Mikkel und Mats in den Osterferien lieber zu ihrer Oma nach Sommerby, denn dort ist es am schönsten. Nachdem ich dieses Buch gelesen habe, kann ich diese Aussage nur unterstreichen.

    Martha springt sofort als Hilfe in der Schnasselbude ein, als die Inhaberin aufgrund eines kleinen Unfalls ausfällt. Sie hofft, dass die Arbeit sie von ihrem Liebeskummer ablenkt. Man merkt, dass sie langsam den Kinderschuhen entwachsen ist.

    Mikkel habe ich ganz besonders ins Herz geschlossen. Er macht sich über alles und jedes Gedanken. Gerade darüber warum das neue Zwergkaninchen seine Zuneigung nicht erwidert. Er hat das Herz auf dem rechten Fleck.

    Mats ist der Jüngste in der Runde und fühlt sich oft zurückgesetzt gegenüber seinem älteren Bruder. Aber in Sommerby schlägt seine große Stunde, denn er hat ein Geheimnis und wächst an seiner Aufgabe. Aufgrund seines Alters kann er die damit einhergehende Problematik noch nicht erkennen.

    Kirsten Boie schreibt so warmherzig über diese Kinder, dass man sie einfach gerne haben muss. Sommerby schildert sie so anschaulich, dass ich, auch dank des schönen Covers, die Landschaft direkt vor mir gesehen habe. Ein Ort, an dem die Kinder einfach Kinder sein dürfen, Abenteuer erleben können und den ich auch gerne besuchen möchte. Die eingefügten Begriffe und Sätze auf Plattdeutsch machten die Geschichte für mich noch authentischer. Im Zweifel konnte man die Übersetzung im Verzeichnis im Anhang nachschlagen.

    Nicht unerwähnt lassen möchte ich die schönen Vignetten von Verena Körting, die jedes neue Kapitel einleiten.

    Eine wunderschöne und herzerwärmende Geschichte. In Sommerby haben wichtige Werte wie Freundschaft und Hilfsbereitschaft einen Platz gefunden und werden dort gelebt. Ich wäre gerne noch länger in Sommerby geblieben, aber da ich die Reihe erst jetzt kennen gelernt habe, kann ich mit den Vorgängern ja erneut nach Sommerby reisen.

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  • 5 Sterne

    Daggy, 13.02.2024

    Als Buch bewertet

    Nach der schönen gemeinsamen Feier zu Weihnachten scheint die Stimmung zwischen Mama und Oma jetzt wieder nicht mehr so gut zu sein. Deshalb soll es in den Osterferien nach Gomera gehen, Sonne tanken. Doch als Mikkel das hört, will er natürlich lieber wieder nach Sommerby. So überreden sie die Eltern zu einem Liebesurlaub und fahren zur Oma. Bei der gibt es wie immer Bauernfrühstück, doch Martha isst nur noch die Bratkartoffeln, weil sie jetzt vegan lebt. Für Oma wieder etwas Neues, aber erstaunlicherweise lernt sie schnell damit zurecht zu kommen, auch wenn sie immer eine paar entspreche Bemerkungen macht.
    Martha macht es sich aber auch sonst nicht leicht mit ihrer Eifersucht, ihr Freund ist zurzeit in Amerika und da gibt es einige Missverständnisse. Mikkel macht sich wieder ganz viele Gedanken um die Tiere, zum Glück sind noch alle Hühner da und die Gänse haben sogar ganz viel Nachwuchs. Der kleine Mats und seine naive Kindergläubigkeit ist so liebeswert, dass man ihm alles verzeiht, dann immer meint er es nur gut.
    Einen neuen Teil Sommerby zu beginnen, fühlt sich wie mal wieder an den bekannten beliebten Urlaubsort zurückzukehren, liebe gute Freunde wiederzutreffen. Oma, die mit ihrer schroffen, aber doch liebevollen Art ihre Enkel oft sehr gut versteht. Martha, die schon so viel verstehen und begreifen kann und die sich für ihre Brüder verantwortlich fühlt, die aber mit ihrer Hilfsbereitschaft das ganze Dorf motiviert. Und natürlich die beiden Jungs, deren Gedanken immer wieder eine Lächeln bei mir erzeugen.
    Eine wundervolle Erzählung, von einem Ort, der einfach nur perfekt ist. So perfekt, dass er nur erdacht sein kann? Von Freundschaft, Hilfsbereitschaft, junger und alter Liebe, Tierliebe und einer schönen Landschaft. Ich hoffe, ich darf bald wieder hin.

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  • 5 Sterne

    M. H., 29.02.2024

    aktualisiert am 10.03.2024

    Als eBook bewertet

    Inhalt siehe Klappentext.
    Wir kennen alle Teile der inzwischen 4-bändigen Reihe „Sommerby“ von Kirsten Boie, teils selbst gelesen, teils als Hörbuch gehört. Besonders gut haben uns auch diesmal wieder das Titelbild und die schönen Zeichnungen gefallen, die als Vignetten über den Kapiteln zu sehen sind. Wenn man sich mit Plattdeutsch schwer tut, in das Oma Inge des öfteren verfällt, kann man getrost am Ende des Buches die Übersetzungen zu Hilfe nehmen.
    Diesmal sind die Geschwister Martha, Mikkel und Mats in den Osterferien bei Oma Inge auf Sommerby. Der Aufenthalt ohne Eltern ist aufregend, spannend, durchzogen von Überraschungen, Alltags- aber auch ganz außergewöhnlichen Situationen. Da muss eine Gaststätte am Laufen gehalten werden, obwohl die Pächterin einen Unfall hatte, eine Prinzessin will unterhalten und gerettet werden, obwohl sie nicht besonders freundlich und umgänglich ist. Man kümmert sich nicht nur um Haus- und Nutztiere, Fernbeziehungen, familiären Bindungen und Nachbarn. Mats reisst die besten Sprüche, die er aus dem Kindergarten mitgebracht hat - wer die Hörbücher kennt, hat seine bestimmende Tonlage im Ohr.
    Auch diesmal war es wieder sehr schön, eine Auszeit auf Sommerby zu nehmen, beim Ostereierauspusten dabei zu sein, bei einem besonderen Ritual auf dem Friedhof und bei vielen anderen Ereignissen.
    Eine große Frage bleibt seit dem dritten Band allerdings immer noch offen? Welche das ist, lest ihr am besten selbst!
    Uns hat das Buch sehr gut gefallen und wir vergeben 5 Sterne mit Leseempfehlung, nicht nur für Kinder, sondern auch deren junggebliebenen Eltern.

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  • 5 Sterne

    Jürg K., 09.03.2024

    Als Buch bewertet

    Dies ist der vierte Band der reihe und genauso spannend und schön wie die Vorgänger. Bereits das Cover ist ein Hingucker. In den Osterferien fahren Mats, Martha und Mikkel lieber nach Sommerby zu Grossmutter Inge. Ihre Eltern fahren nach Gomera. Inge hat Mikkel eine Überraschung versprochen. Mats hat ein Geheimnis er hat eine Prinzessin im Schuppen versteckt. Er kann noch nicht abwägen, dass das Mädchen weggelaufen ist. Marthas freund ist in den USA und deshalb hilft sie im Café Schnasselbude aus. Dieses Buch ist etwas für Leser ab 10 Jahren geeignet. Doch auch für Erwachsene durchaus geeignet. Das Lesen der Geschichte ist sehr warmherzig und die Personen sehr gut beschrieben. Die Handlung ist altersgerecht gestaltet. Ich fand, dass in dieser Geschichte man merkt, dass hier die Kinder noch Kinder sein dürfen. Sie erleben Abenteuer, erkennen Werte wie Freundschaft und Hilfsbereitschaft. Als Leser möchte man noch länger in Sommerby verbleiben. Das Buch kann ich sehr empfehlen.

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