Antisemitismus in Österreich 1933-1938
Der umfangreiche Band zeichnet ein erschreckendes Bild von der Vielfältigkeit des Antisemitismus in Österreich in den Jahren vor dem "Anschluss" an NS-Deutschland 1938 - dies obwohl auch die Verfassung von 1934 die Gleichberechtigung aller Bundesbürger...
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Produktinformationen zu „Antisemitismus in Österreich 1933-1938 “
Der umfangreiche Band zeichnet ein erschreckendes Bild von der Vielfältigkeit des Antisemitismus in Österreich in den Jahren vor dem "Anschluss" an NS-Deutschland 1938 - dies obwohl auch die Verfassung von 1934 die Gleichberechtigung aller Bundesbürger unabhängig vom Religionsbekenntnis garantierte. Die Beiträge behandeln neben der offiziellen Regierungspolitik insbesondere den Antisemitismus in Verbänden, Parteien, Religionsgesellschaften, in der Kultur- und Bildungspolitik, der Wissenschaft und Wirtschaft, aber auch jüdische Strategien gegen den Antisemitismus sowie innerjüdischen Antisemitismus. Die Autorinnen und Autoren gehören den unterschiedlichsten Fachrichtungen an, v.a. Geschichte, Politik-, Literatur- und Musikwissenschaft sowie Rechtswissenschaften.
Klappentext zu „Antisemitismus in Österreich 1933-1938 “
Der umfangreiche Band zeichnet ein erschreckendes Bild von der Vielfältigkeit des Antisemitismus in Österreich in den Jahren vor dem "Anschluss" an NS-Deutschland 1938 - dies obwohl auch die Verfassung von 1934 die Gleichberechtigung aller Bundesbürger unabhängig vom Religionsbekenntnis garantierte. Die Beiträge behandeln neben der offiziellen Regierungspolitik insbesondere den Antisemitismus in Verbänden, Parteien, Religionsgesellschaften, in der Kultur- und Bildungspolitik, der Wissenschaft und Wirtschaft, aber auch jüdische Strategien gegen den Antisemitismus sowie innerjüdischen Antisemitismus. Die Autorinnen und Autoren gehören den unterschiedlichsten Fachrichtungen an, v.a. Geschichte, Politik-, Literatur- und Musikwissenschaft sowie Rechtswissenschaften.
Autoren-Porträt
Peter Melichar ist Historiker und Archivar am Vorarlberger Landesarchiv. Geboren 1961 in Wien, Studium der Wirtschaftsinformatik und Geschichte an der Universität Wien, Tätigkeit in der amtlichen Statistik und im Wiener Stadt- und Landesarchiv, Dozent am Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Universität Wien. Arbeiten zur historischen Demographie, Stadt-, Banken- und Konsumgeschichte. Helmut Wohnout ist Abteilungsleiter im Bundeskanzleramt/Bundespressedienst und Geschäftsführer des Karl von Vogelsang-Instituts zur Erforschung der Geschichte der christlichen Demokratie in Österreich. Er ist Dozent für das Fach Österreichische Geschichte an der Karl-Franzens-Universität Graz. Florian Wenninger, geb. 1978 in Oberndorf/Sbg. Rupert Klieber ist Professor an der Kath.-Theol. Fakultät der Universität Wien. Publikationen auf dem Gebiet der Zeitgeschichte und des Politischen Katholizismus, der Frömmigkeitsgeschichte sowie der Kirchlichen Sozial- und Religiösen Alltagsgeschichte. Dr. Astrid Schweighofer ist Kirchenhistorikerin an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien. Kurt Bauer ist Zeithistoriker und Buchautor. Zuletzt erschienen: "Die dunklen Jahre. Politik und Alltag im nationalsozialistischen Österreich 1938-1945". Johanna Gehmacher ist a.o. Univ.-Prof. am Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien und seit 1.10.2012 Institutsvorständin. Susanne Blumesberger, Mag. & Dr. phil., Studium der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft/Germanistik an der Universität Wien. Seit 1999 Mitarbeiterin des Projekts »biografiA. Datenbank und Lexikon österreichischer Frauen« am Institut für Wissenschaft und Kunst. Seit 2007 an der Universitätsbibliothek Wien im Bereich der digitalen Langzeitarchivierung tätig. Lehrbeauftragte der Universität Wien für Kinder- und Jugendliteratur, Exilliteratur, Genderthemen. Stellvertr. Vorstand der Österreichischen Gesellschaft für Kinder- und Jugendliteraturforschung (ÖG-KJLF) und des Vereins zur Förderung
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und Vernetzung frauenspezifischer Informations- Dokumentationseinrichtungen in Österreich (FRIDA). Homepage: www.blumesberger.at
PD Dr. Birgit Peter leitet das Archiv und die theaterhistorische Sammlung des Instituts für Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Universität Wien. Forschungsschwerpunkte und Publikationen: Vergessene und verdrängte Theatergeschichte, NS-Theaterwissenschaft und Fachgeschichte, Zirkus, historische Populärkultur in Wien.
PD Dr. Birgit Peter leitet das Archiv und die theaterhistorische Sammlung des Instituts für Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Universität Wien. Forschungsschwerpunkte und Publikationen: Vergessene und verdrängte Theatergeschichte, NS-Theaterwissenschaft und Fachgeschichte, Zirkus, historische Populärkultur in Wien.
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Bibliographische Angaben
- 2018, 1167 Seiten, 53 Schwarz-Weiß-Abbildungen, 53 Abbildungen, Maße: 18,4 x 24,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben: Gertrude Enderle-Burcel, Ilse Reiter-Zatloukal
- Verlag: Böhlau Wien
- ISBN-10: 3205201264
- ISBN-13: 9783205201267
- Erscheinungsdatum: 13.09.2018
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