Batmans Schönheit / Cheng Bd.4
Chengs letzter Fall. Originalausgabe
Markus Cheng hat das Detektivgeschäft aufgegeben. Und zwar wirklich. Er ist jetzt im Familiengeschäft, lebt zufrieden mit Frau und Stieftochter. Als die fünfzehnjährige Lena ein Haustier will, überrascht Cheng sie mit einer Packung...
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Produktinformationen zu „Batmans Schönheit / Cheng Bd.4 “
Markus Cheng hat das Detektivgeschäft aufgegeben. Und zwar wirklich. Er ist jetzt im Familiengeschäft, lebt zufrieden mit Frau und Stieftochter. Als die fünfzehnjährige Lena ein Haustier will, überrascht Cheng sie mit einer Packung Krebse. Genauer gesagt, Urzeitkrebse, die es als »Mitbring-Experiment« zu kaufen gibt. Ein kleiner, zylindrischer Behälter, abgekochtes Leitungswasser, Meersalz - und hinein mit den Salzkrebs-Eiern. Bald darauf zucken Larven durchs Wasser und verwandeln sich in helle, durchscheinende Krebstiere. Allerdings sind ein paar Wochen später alle tot - bis auf einen, den Cheng in alter Verbundenheit Batman tauft und dessen Langlebigkeit mysteriöse Ausmaße annimmt. Doch auch bei den Menschen wird gestorben. Wiener Schauspieler, die man mit einer norwegischen Briefmarke auf der Zunge tot auffindet. Ein Fall, um den der Krebszüchter Cheng sich in keiner Weise zu kümmern gedenkt. Leider aber kümmert sich der Fall sehr bald um ihn.
Am Ende wird Cheng begreifen, dass er nicht der ist, der er zu sein meint.
Am Ende wird Cheng begreifen, dass er nicht der ist, der er zu sein meint.
Markus Cheng hat das Detektivgeschäft aufgegeben. Und zwar wirklich. Er ist jetzt im Familiengeschäft, lebt zufrieden mit Frau und Stieftochter. Als die fünfzehnjährige Lena ein Haustier will, überrascht Cheng sie mit einer Packung Krebse. Genauer gesagt, Urzeitkrebse, die es als "Mitbring-Experiment" zu kaufen gibt. Ein kleiner, zylindrischer Behälter, abgekochtes Leitungswasser, Meersalz - und hinein mit den Salzkrebs-Eiern. Bald darauf zucken Larven durchs Wasser und verwandeln sich in helle, durchscheinende Krebstiere. Allerdings sind ein paar Wochen später alle tot - bis auf einen, den Cheng in alter Verbundenheit Batman tauft und dessen Langlebigkeit mysteriöse Ausmaße annimmt. Doch auch bei den Menschen wird gestorben. Wiener Schauspieler, die man mit einer norwegischen Briefmarke auf der Zunge tot auffindet. Ein Fall, um den der Krebszüchter Cheng sich in keiner Weise zu kümmern gedenkt. Leider aber kümmert sich der Fall sehr bald um ihn.
Am Ende wird Cheng begreifen, daß er nicht der ist, der er zu sein meint.
Am Ende wird Cheng begreifen, daß er nicht der ist, der er zu sein meint.
Autoren-Porträt von Heinrich Steinfest
Heinrich Steinfest wurde 1961 geboren. Albury, Wien, Stuttgart - das sind die Lebensstationen des erklärten Nesthockers und preisgekrönten Autors, welcher den einarmigen Detektiv Cheng erfand. Er wurde mehrfach mit dem Deutschen Krimipreis ausgezeichnet, erhielt 2009 den Stuttgarter Krimipreis und den Heimito-von-Doderer-Literaturpreis. Bereits zweimal wurde Heinrich Steinfest für den Deutschen Buchpreis nominiert: 2006 mit »Ein dickes Fell«; 2014 stand er mit »Der Allesforscher« auf der Shortlist. 2016 erhielt er den Bayerischen Buchpreis für »Das Leben und Sterben der Flugzeuge«, 2018 wurde »Die Büglerin« für den Österreichischen Buchpreis nominiert.
Bibliographische Angaben
- Autor: Heinrich Steinfest
- 2010, 4. Aufl., 272 Seiten, Maße: 11,6 x 18,4 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: Piper
- ISBN-10: 349225764X
- ISBN-13: 9783492257640
- Erscheinungsdatum: 21.08.2010
Rezension zu „Batmans Schönheit / Cheng Bd.4 “
»Kryptosurrealistisches Mentaltraining.« Die Welt »Sag einer, was er will: Heinrich Steinfest ist einer der großen deutschsprachigen Schriftsteller.« Hamburger Abendblatt »Es sind auch die Petitessen, die Steinfests Krimis schlichtweg gut lesbar machen, um ein Lieblingswort des Autors zu zitieren.« Neue Zürcher Zeitung »Die deutsche Kritik zeigt sich begeistert, und unsere Rezensentin ist es auch.« Hessischer Rundfunk »Seit einiger Zeit verhalten sich Steinfest Krimis zur Kriminalliteratur wie die Amtskirche zur realen Erscheinung eines Engels mitten im 21. Jahrhundert. Steinfest traut sich mehr und mehr, in die scheinbar ganz und gar profane Welt des Kriminalromans phantastische Elemente einzubauen. (...) Denn Steinfest erzählt all diese Absonderlichkeiten mit der Akkuratesse des kalten Krimiautors. (...) Heinrich Steinfest spielt in diesem Roman den kleinen Erzählgott. Er zaubert wunderbar abstruse Handlungsstränge auf die Seiten, bloß um sie plötzlich abbrechen und den Roman in einer langen Rückblende auslaufen zu lassen, die selbst wieder fulminant und mit Anklängen an den heiligen Edgar Allen Poe erzählt wird, dann aber nicht wirklich mit dem Restkrimi in Übereinstimmung zu bringen ist. Selten so gestaunt. All das ist nicht etwa Achtlosigkeit, sondern DIE furiose Demonstration eines Erzählens, die sich alles leisten kann und sich auch alles leistet. (...) Wenn Gott erzählen könnte, dann könnte er vielleicht Heinrich Steinfest heißen.« Bayern 2 »Batmans Schönheit bereitet großen Lesespaß. Dafür sorgen schräge Typen und noch schrägere Sprachbilder, Steinfests humorig-hintergründiger Ton und seine wunderbaren Ausflüge ins Alltagsphilosophische, in denen zum Beispiel die Bösartigkeit von Designermöbeln erörtert wird.« Brigitte »Dieser literarische Krimi hält, was der Name verspricht: Er ist außergewöhnlich und spannend gleichermaßen. Steinfest gelingt wieder einmal eine überraschende Geschichte.« Bücher
Pressezitat
»Kryptosurrealistisches Mentaltraining.« Die Welt 20101030
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