Blau und Grün
Erzählungen
Die Gesammelte Kurzprosa Virginia Woolfs liegt in drei Taschenbuchbänden vor: 'Phyllis und Rosamond' (Bd. 10170), 'Ein verwunschenes Haus' (Bd. 9464) und 'Blau & Grün'. In diesem letzten Band finden sich neben experimen-tierenden Stücken...
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Produktinformationen zu „Blau und Grün “
Die Gesammelte Kurzprosa Virginia Woolfs liegt in drei Taschenbuchbänden vor: 'Phyllis und Rosamond' (Bd. 10170), 'Ein verwunschenes Haus' (Bd. 9464) und 'Blau & Grün'. In diesem letzten Band finden sich neben experimen-tierenden Stücken solche aus dem Umkreis des Romans 'Mrs Dalloway' sowie ausgearbeitete, »regelrechte« Kurzgeschichten und Auftragsarbeiten, aber auch Skizzen, Portraits und Momentaufnahmen. Das Improvisierte und Beiläufige hat ebenso seinen Platz wie Satirisches, Essayistisches, Märchenhaftes und Phantastisches. Joachim Kaiser schrieb in der 'Süddeutschen Zeitung' über Virginia Woolfs Prosa: »Kein Moderner: Proust nicht, Kafka nicht, Eliot nicht, Joyce schon gar nicht - verstand es, bei aller Kühnheit so schwebend zart zu bleiben. Das wunderbar Schwebende des Empfindens und Formulierens fasziniert, macht lächeln und bewundern.«
Klappentext zu „Blau und Grün “
Die Gesammelte Kurzprosa Virginia Woolfs liegt in drei Taschenbuchbänden vor: 'Phyllis und Rosamond' (Bd. 10170), 'Ein verwunschenes Haus' (Bd. 9464) und 'Blau & Grün'. In diesem letzten Band finden sich neben experimen-tierenden Stücken solche aus dem Umkreis des Romans 'Mrs Dalloway' sowie ausgearbeitete, »regelrechte« Kurzgeschichten und Auftragsarbeiten, aber auch Skizzen, Portraits und Momentaufnahmen. Das Improvisierte und Beiläufige hat ebenso seinen Platz wie Satirisches, Essayistisches, Märchenhaftes und Phantastisches. Joachim Kaiser schrieb in der 'Süddeutschen Zeitung' über Virginia Woolfs Prosa: »Kein Moderner: Proust nicht, Kafka nicht, Eliot nicht, Joyce schon gar nicht - verstand es, bei aller Kühnheit so schwebend zart zu bleiben. Das wunderbar Schwebende des Empfindens und Formulierens fasziniert, macht lächeln und bewundern.«
Autoren-Porträt von Virginia Woolf
Virginia Woolf wurde am 25. Januar 1882 als Tochter des Biographen und Literaten Sir Leslie Stephen in London geboren. Zusammen mit ihrem Mann, dem Kritiker Leonard Woolf, gründete sie 1917 den Verlag The Hogarth Press. Ihre Romane stellen sie als Schriftstellerin neben James Joyce und Marcel Proust. Zugleich war sie eine der lebendigsten Essayistinnen ihrer Zeit und hinterließ ein umfangreiches Tagebuch- und Briefwerk. Virginia Woolf nahm sich am 28. März 1941 in dem Fluß Ouse bei Lewes (Sussex) das Leben. Klaus Reichert, 1938 geboren, ist Literaturwissenschaftler, Autor, Übersetzer und Herausgeber. Von 1964 bis 1968 war er Lektor in den Verlagen Insel und Suhrkamp, von 1975 bis 2003 war er Professor für Anglistik und Amerikanistik an der Frankfurter Goethe-Universität, 1993 gründete er dort das »Zentrum zur Erforschung der Frühen Neuzeit«. Von 2002 bis 2011 war er Präsident der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. Bei S. Fischer erschien zuletzt »Türkische Tagebücher. Reisen in ein unentdecktes Land« (2011) und »Wolkendienst. Figuren des Flüchtigen« (2016).
Bibliographische Angaben
- Autor: Virginia Woolf
- 1991, 3. Auflage, 150 Seiten, Maße: 12,5 x 19 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Herausgegeben: Klaus Richter
- Übersetzer: Marianne Frisch, Brigitte Walitzek, Dieter E. Zimmer
- Verlag: FISCHER Taschenbuch
- ISBN-10: 3596105536
- ISBN-13: 9783596105533
- Erscheinungsdatum: 01.02.1991
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