Das (A)normale in der Pädagogik
Wissenspraktiken - Wissensordnungen - Wissensregime
Der vorliegende Band zeichnet verschiedene Diskurse zur Hervorbringung des pädagogischen (A)normalen zwischen 1900 und 1970 nach und liefert damit einen wichtigen Beitrag zu differenztheoretischen Analysen aus bildungshistorischer Perspektive.
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Produktinformationen zu „Das (A)normale in der Pädagogik “
Der vorliegende Band zeichnet verschiedene Diskurse zur Hervorbringung des pädagogischen (A)normalen zwischen 1900 und 1970 nach und liefert damit einen wichtigen Beitrag zu differenztheoretischen Analysen aus bildungshistorischer Perspektive.
Klappentext zu „Das (A)normale in der Pädagogik “
Mit dem ausgehenden 19. Jahrhundert entstand auch innerhalb der Pädagogik, insbesondere durch Bezugnahme auf psychiatrische und juridische Diskurse, eine Debatte um das Normale und das Anormale. Gestützt auf neue verwaltungswissenschaftliche Statistiken entstanden Diskurse und Dispositive, die nicht zuletzt darauf abzielten soziale Abweichungen zu normalisieren. Der vorliegende Band zeichnet verschiedene Diskurse zur Hervorbringung des pädagogischen (A)normalen zwischen 1900 und 1970 nach und liefert damit einen wichtigen Beitrag zu differenztheoretischen Analysen aus bildungshistorischer Perspektive.
Inhaltsverzeichnis zu „Das (A)normale in der Pädagogik “
Einleitung: Das (A)normale in der Pädagogik .................................................... 7Vera Moser und Stefanie FrenzProfession und normative Ordnungen in der Entstehung der urbanenHilfsschule: Die Modernisierung der Regierung des SozialenOder: Die Entstehung einer pädagogischen Tatsache ...................................... 17Achim GeisenhanslükeDas Anormale. Überlegungen zur Ordnungsfigur des Monströsen beiMichel Foucault, Georges Canguilhem und Jürgen Link ................................ 51Andreas FahrmeirNormative Ordnungen als Rechtfertigungsordnungen: Anmerkungen zurEntscheidungshoheit über (A)Normalität in der Moderne ............................... 63Eric J. EngstromDie Jugendgerichtshilfe in Berlin, 1905-1914: Intersektionale Expertiseim Umgang mit jugendlicher Devianz ............................................................. 77Patrick BühlerIQ-Tests als "Wegweiser" - Basler Hilfsklassen 1910-1930 ............................. 97Lisa SauerNormierung als Ordnungsmodus multiprofessionell erzeugten Wissens -eine Analyse von Personalbogen aus dem Hilfsschulaufnahmeverfahrenin der BRD ................................................................................................... 111Jona T. GarzDer "Personalbogen für Kinder der Hilfsschule". 'Schwachsinn',Wissenspraktiken und Bürokratie in Berlin um 1900 .................................... 127Denise Löwe und Daniel Töpper"Vereinfachende Schulverwaltung" - Zur Entstehung und Wirksamkeitsubjektbezogener Formulare in Volksschule und Gymnasium und ihremEinfluss auf die 'Normalität' der Schüler:innen im 19. und 20. Jahrhundert . 145Fanny Isensee"Recommended for Ungraded Class" - The Construction of Normalcy inExpert Reports in 1920s New York City ........................................................ 171Daniel DeplazesDie Geburt des Schwersterziehbaren - Der Bauboom geschlossenerAbteilungen in Schweizer Erziehungsheimen in den 1970er Jahren ............... 183Lilli Riettiens"Eine treffliche Frau
... mehr
und sorgsame Tochter". Formatierte '(A)Normalität'in Kolonialromanen für Kinder und Jugendliche ........................................... 199Autor:innenangaben ...................................................................................... 213
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Autoren-Porträt
Prof. Dr. Vera Moser ist Inhaberin der Kathrin und Stefan Quandt-Stiftungsprofessur für Inklusionsforschung an der Goethe-Universität und arbeitet zu bildungs-, organisations- und professionstheoretischen Grundlagen schulischer Inklusion sowie zu bildungshistorischen Rekonstruktionen von Behinderung und sonderpädagogischen Institutionen. Dr. Jona Tomke Garz arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Erziehungswissenschaft an derUniversität Zürich. Er forscht zur Wissensgeschichte von Behinderung sowie zu Wissenspraktiken in Pädagogik, Psychologie und Psychiatrie im 19. und 20. Jahrhundert.
Bibliographische Angaben
- 2022, 215 Seiten, Maße: 14,6 x 20,8 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben: Vera Moser, Jona Tomke Garz
- Verlag: Klinkhardt
- ISBN-10: 3781525317
- ISBN-13: 9783781525313
- Erscheinungsdatum: 14.11.2022
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