Das Verbrechen als Rechtsverletzung.
Subjektive Rechte im Strafrecht.
Die Arbeit revidiert die vorherrschende Ansicht, wonach sich Kriminalunrecht normativ allein im Verhältnis von Täter und Staat vollziehe, und streitet für einen strafrechtlichen Paradigmenwechsel, um Verbrechen als Verletzung individueller Rechte und...
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Produktinformationen zu „Das Verbrechen als Rechtsverletzung. “
Die Arbeit revidiert die vorherrschende Ansicht, wonach sich Kriminalunrecht normativ allein im Verhältnis von Täter und Staat vollziehe, und streitet für einen strafrechtlichen Paradigmenwechsel, um Verbrechen als Verletzung individueller Rechte und zugleich der Rechtsgemeinschaft zu begreifen. Hierdurch liefert es das Fundament für eine normativ selbstständige Stellung des Opfers im Strafrecht sowie einen innovativen kritischen Maßstab zur Bewertung des Straf- und Strafverfahrensrechts.
Klappentext zu „Das Verbrechen als Rechtsverletzung. “
»The Wrongfulness of Crimes. On Rights and Rights Violations in Criminal Law«: The thesis challenges a common view in criminal law theory, which understands criminal wrongdoing as offences against the state. Instead, the author proposes a paradigm shift arguing that crimes are conceivable as intersubjective right violations and simultaneously as violations of the legal community. Thus, the book provides the foundation for a better understanding of the role of victims in criminal law and an innovative critical standard for evaluating criminal law and criminal procedure.
Inhaltsverzeichnis zu „Das Verbrechen als Rechtsverletzung. “
A. Einleitung: Wem geschieht Kriminalunrecht? Oder: Wen berechtigt das Strafrecht? - Methodischer Ansatz - Gang der UntersuchungB. Das Verbrechen als Rechtsverletzung: Subjektive Rechte - Materielle Unrechtslehren und die Bedeutung subjektiver Rechte - Kriminalunrecht als Verletzung subjektiver Rechte, oder: Einwilligung und die Kontrolle von Verhaltenspflichten
C. Das Verbrechen als Statusverletzung, oder: Verletzung subjektiv-rechtlich vermittelter Anerkennung: »Rights are especially sturdy objects to 'stand upon'.« - Anerkennung und subjektive Rechte - Statusverletzung und die Unterscheidung zwischen Zivil- und Kriminalunrecht - Wessen Autorität? - Zum überindividuellen Gehalt von Kriminalunrecht - Allgemeinrechtsgüter und Verletzung rechtlicher Anerkennung
D. Konsequenzen für das materielle Strafrecht, die Straftheorie und das Strafverfahren: Warum eine immanente Kritik des Strafrechts? - Rechts- und Statusverletzung als kritischer Maßstab im materiellen Strafrecht - Strafe und Respekt - Ein Plädoyer für eine zweitpersonale expressive Straftheorie - Subjektive Rechte und Anerkennung im Strafverfahren
E. Resümee und Schlussbetrachtung: Das Verbrechen als Rechtsverletzung: Kapitel B - Das Verbrechen als Statusverletzung: Kapitel C - Subjektive Rechte und Anerkennung im materiellen Strafrecht, in der Straftheorie und im Strafverfahren: Kapitel D - Schlussbetrachtung
Literatur- und Sachwortverzeichnis
Autoren-Porträt von Philipp-Alexander Hirsch
Philipp-Alexander Hirsch studied law and philosophy in Göttingen, Vienna and Toronto. He received a doctorate in philosophy in 2017 for his thesis »Freedom and Statehood in Kant« (»Freiheit und Staatlichkeit bei Kant«) and a doctorate in Law in 2020 for his thesis »The Wrongfulness of Crimes« (»Das Verbrechen als Rechtsverletzung«). Since 2018 he has been a post-doctoral researcher at the Institute of Criminal Law and Justice as well as a lecturer at the Department of Philosophy at the University of Göttingen. His research focuses on criminal law, history of criminal law and legal philosophy.
Bibliographische Angaben
- Autor: Philipp-Alexander Hirsch
- 2021, 387 Seiten, 3 Schwarz-Weiß-Abbildungen, 3 Abbildungen, Maße: 15,9 x 23,5 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Duncker & Humblot
- ISBN-10: 3428181727
- ISBN-13: 9783428181728
- Erscheinungsdatum: 10.08.2021
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