Das Workbook. Der Weg zu deinem erfüllten Ich
Inklusive der fünf Schritte zur Selbstverwirklichung
Wirst du von innerer Unruhe begleitet, und dein Leben fühlt sich an, wie eine ständige Anstrengung? Du strebst nach Sinnhaftigkeit und Erfüllung und möchtest herausfinden, welche der vielen Möglichkeiten, die das Leben dir bietet die Richtigen für dich...
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Produktinformationen zu „Das Workbook. Der Weg zu deinem erfüllten Ich “
Klappentext zu „Das Workbook. Der Weg zu deinem erfüllten Ich “
Wirst du von innerer Unruhe begleitet, und dein Leben fühlt sich an, wie eine ständige Anstrengung? Du strebst nach Sinnhaftigkeit und Erfüllung und möchtest herausfinden, welche der vielen Möglichkeiten, die das Leben dir bietet die Richtigen für dich sind? Unsere wahren Bedürfnisse, Wünsche und Träume widersprechen häufig den Normen und Erwartungen, die an uns gestellt werden sehr. Das kann uns in die Irre führen. Herauszufinden, was das Richtige für einen persönlich ist, was Erfüllung und wahre Freude im Leben bringt, ist nicht einfach. Deshalb hat die Autorin dieses Buches ihre eigenen Erfahrungen auf ihrem Weg zu sich selbst niedergeschrieben. Als Master of Science in den kognitiven Wissenschaften und Coach beleuchtet sie die Themen der Selbstfindung und der Erfüllung mit den neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen der Psychologie. Diese ergänzt sie mit der Sicht von spirituellen Quellen auf diese Themen. Weisheitsgeschichten und Lektionen runden das Buch ab und liefern neue Denkimpulse an den Leser. Eigene Erkenntnisse, Ziele und Wünsche können im eingebauten WORKBOOK festgehalten werden. Das WORKBOOK bietet zudem eine tolle Möglichkeit, sich selbst zu reflektieren, durch gezielte Fragestellungen und Aufgaben. Schritt für Schritt Zur Freiheit Zur Erfüllung Zum Einklang
Lese-Probe zu „Das Workbook. Der Weg zu deinem erfüllten Ich “
Ich kann mich an eine Zeit erinnern, vor circa zehn Jahren, da war ich ganz weit davon entfernt, meine innere Stimme zu hören, meine Gefühle zu beachten und sie als Signale zu deuten. Ich habe daran gezweifelt, dass es die innere Stimme überhaupt gibt. Einige sagen ja, andere verneinen. Und wenn es sie gibt, sollte ich wirklich auf sie hören?, fragte ich mich damals, oder sollte ich lieber den Worten des Verstandes Glauben schenken? Mit dem Verstand ist alles klar, logisch und nachvollziehbar. Die Entscheidungen sind kalkulierbar und einfach zu treffen. Ich hatte das Gefühl, die Kontrolle über mein Leben zu haben und über die Geschehnisse darin. Alles läuft nach einem Schema ab. Mit dem Verstand habe ich schon zahlreiche Aufgaben gut bewältigt. Ich habe ein ziemlich erfolgreiches Leben gemeistert, mit meinem Verstand zusammen. Im Streben nach dem Optimum habe ich schon vieles erreicht ein Abitur, ein erfolgreiches Studium, einen guten Job und Geld. Zudem hatte ich einen Freund, Familie, Freunde, alles war da. Ich sollte glücklich sein. Wieso war ich nicht glücklich? Ich habe mich sehr lange gefragt, was mit mir nicht stimmt und versucht, mir einzureden, dass ich glücklich bin, dass ich alles habe, was ich brauche und dass ich genau so weitermachen sollte, wie bisher, alles andere würde wirklich keinen Sinn machen. Alles fühlte sich jedoch robotisch, kalt und langweilig an. Aber was sind schon Gefühle? Sie bringen einen doch eh nur durcheinander, oder? Langweilig - na und, dafür sicher, sagte ich mir. Kalt und robotisch, dafür zuverlässig und bequem. Wir können nicht alles im Leben haben. Vielen geht es schlechter als mir, sie wären froh, das zu haben, was ich habe und schließlich ist das Leben auch kein Wunschkonzert, ich sollte mich wirklich zusammenreißen. Doch eines Tages hatte ich tatsächlich genug von dieser kalten Langweile. Nicht, dass ich das selbst bestimmt hätte. Nein, ich habe alle Gefühle schön unterdrückt, solange es ging. Aber jetzt konnte ich nicht
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anders als auf die Suche nach meiner inneren Stimme zu gehen. Ich war ausgelaugt. Und obwohl alles gut lief, fühlte ich mich ferner vom Leben denn je, ferner von mir selbst und von dem Gefühl, lebendig zu sein. Ich hatte alles, doch innerlich war ich am Sterben. Was ist eine vorgeschriebene Zukunft? Eine Zukunft, die mich erstickte mit ihrer Sicherheit und Bestimmtheit, mit ihrer Berechnung und mit absolut keinem Platz für mich, für meine Werte, für meine Wünsche. Mit keinem Platz zum Leben. Mit dem ewigen Streben nach dem mir vorgegebenen Richtigen, das so falsch für mich war. Mein Inneres hat geschrien, lauter denn je. Und wenn ich bisher die Signale ignorieren konnte und weitermachen konnte wie bisher, ging es jetzt nicht mehr. Ich hatte keine Kraft mehr, so weiterzumachen wie bisher. Ich hatte keine andere Wahl mehr. Die Tage begannen mit Tränen und vollkommener Machtlosigkeit. Ich hatte auf nichts Lust, denn mein Verstand würde es eh nicht gutheißen, etwas nur mit Lust zu begründen. Was ist Lust schon? Ihr zu folgen hat noch nie etwas Gutes bewirkt, nicht wahr? Es hat schon immer alles so funktioniert, ohne Lust. Was ist bloß los mit mir? Bin ich krank? Es fühlte sich an, als hätte meine innere Stimme nach langen Jahren des Kämpfens aufgegeben. Super, dachte ich mir. Nun hat der Verstand freie Bahn und niemand stört mehr oder bringt Unklarheit in die Entscheidungen. Doch mit der inneren Stimme ging auch der Antrieb, überhaupt etwas zu machen. Außer Leere war nichts mehr da. Keine Kraft, keine Energie, keine Wünsche und auch keine Ahnung, was ich jetzt machen könnte. Wie wird das das überhaupt gemacht der inneren Stimme folgen? Sind wir erst einmal in die Stricke der Vernunft verfangen, können wir da nicht so einfach wieder herauskommen. Ich war voller Zweifel und Ängste, denn die Vernunft mag die innere Stimme nicht, sie ist zu unlogisch für ihren Geschmack. Die innere Stimme trifft andere Entscheidungen als die Vernunft. Diese Entscheidungen sind oft ganz schön weit weg vom Optimum. Und wer will das schon weit weg sein vom Optimum? Wollen wir nicht alle das Beste, das Größte, das optimale Preis-Leistungs-Verhältnis? Wäre dumm, wenn wir es nicht wollen würden, oder? Doch was lässt sich tun, wenn das Beste dich unglücklich macht und das Größte dich erschlägt? Was, wenn das optimale Preis-Leistungs-Verhältnis nicht das ist, was du wirklich willst und du gleichzeitig davon überzeugt bist, dass nur dies das Richtige sein kann? Eine Sackgasse, nicht wahr? Und genauso fühlte ich mich. Am Boden, ohne jegliche Möglichkeiten, in irgendeine Richtung zu gehen, außer zurück. Zurück? Wer geht schon zurück? Alle wollen vorwärtskommen, hörte ich sofort meinen Verstand erwidern. Zurück ist keine Option. Doch was kann ich machen, wenn es der einzige mögliche Weg ist? Ich machte eine Weile lang nichts. Ich lag im Bett, unfähig irgendetwas zu machen, außer zu weinen und Angst davor zu haben, was denn mit mir nicht stimmte. Angst davor zu haben, was nun passieren würde und auch etwas Angst vor der Angst selbst. Was ist das für ein Anhäufen von Gefühlen, die nicht weggehen? So kenne ich das gar nicht
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Bibliographische Angaben
- Autor: Lina Zolotarova
- 2020, 1. Aufl., 282 Seiten, mit Abbildungen, Maße: 15,6 x 23,4 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Share Joy
- ISBN-10: 8679214442
- ISBN-13: 9798679214446
- Erscheinungsdatum: 03.11.2020
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