Der Naturbegriff in der Frühen Neuzeit
Semantische Perspektiven zwischen 1500 und 1700
The book series 'Frühe Neuzeit' - founded in 1987 by Jörg Jochen Berns, Gotthard Frühsorge, Klaus Garber, Wilhelm Kühlmann and Jan-Dirk Müller - publishes editions, monographs and collected volumes advancing fundamental research in the field. It does not...
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Produktinformationen zu „Der Naturbegriff in der Frühen Neuzeit “
The book series 'Frühe Neuzeit' - founded in 1987 by Jörg Jochen Berns, Gotthard Frühsorge, Klaus Garber, Wilhelm Kühlmann and Jan-Dirk Müller - publishes editions, monographs and collected volumes advancing fundamental research in the field. It does not seek to produce wide-ranging overviews, premature syntheses or pretentious constructions but takes the long route of detailed work and the exploration of submerged traditions
Klappentext zu „Der Naturbegriff in der Frühen Neuzeit “
Der Naturbegriff ist unzweifelhaft einer der Grundbegriffe frühneuzeitlicher Wissenschaft und Literatur. Die hier versammelten Beiträge stellen semantische Perspektiven des Naturbegriffs in der Frühen Neuzeit vor. In eingehenden Analysen werden seine philosophischen und wissenschaftsgeschichtlichen Funktionen ebenso diskutiert wie seine theologischen, magisch-alchemischen, musiktheoretischen und literarischen Bedeutungsspektren.
Inhaltsverzeichnis zu „Der Naturbegriff in der Frühen Neuzeit “
Inhalt: Thomas Leinkauf, Der Naturbegriff in der Frühen Neuzeit. - Enno Rudolph, Die Seele innerhalb der Grenzen der bloßen Natur. - Martin Mulsow, Arcana naturae. Verborgene Ursachen und universelle Methode von Fernel bis Gemma und Bodin. - Michael Zywietz, »Perfectio igitur delectationis musicae consistit in eius perfecta cognitione.« Adrian Willaerts Motette »Victimae paschali laudes« und die Aristoteles-Rezeption in Venedig. - Wilhelm Kühlmann, Anmerkungen zum Verhältnis von Natur und Kunst im Theoriezusammenhang des paracelsistischen Hermetismus. - Barbara Mahlmann-Bauer, Poetische Darstellungen des Kosmos in der Nachfolge des Lukrez. Bruno, Kepler, Goethe. - Wolfgang Neuser, Der Naturbegriff bei Giordano Bruno. - Wilhelm Schmidt-Biggemann, Robert Fludds' kabbalistischer Kosmos. - Massimo Luigi Bianchi, Ewige e zeitliche Natur in Jacob Böhme. - Gábor Boros, Dieu ou la nature: Die Umkehrung des cartesianischen Naturbegriffs im Spätwerk Descartes'. - Karin Hartbecke, Natur und Selbstbewegung: Die Umdeutung des galenistischen Naturbegriffs durch den Anatomen Francis Glisson. - Michaela Boenke, Gott und seine Mitregenten. Theologische, stoische und platonische Elemente in der Naturtheorie Newtons.
Autoren-Porträt
Thomas Leinkauf, geb. 1954, studierte in Freiburg und München und war Heisenbergstipendiat am Institut für Geschichte der Philosophie der Freien Universität Berlin. Seit 1996 ist er Professor für Philosophie an der Universität Münster und Leiter der dortigen Leibniz-Forschungsstelle. Er veröffentlichte u.a. Arbeiten zu Nicolaus Cusanus, Marsilio Ficino und Francesco Patrizi da Cherso.
Bibliographische Angaben
- 2005, VI, 335 Seiten, Maße: 15,5 x 23 cm, Leinen, Deutsch
- Herausgegeben: Thomas Leinkauf
- Verlag: Niemeyer, Tübingen
- ISBN-10: 3484366109
- ISBN-13: 9783484366107
Rezension zu „Der Naturbegriff in der Frühen Neuzeit “
"The broad scope of the volume is especially laudable."
Fabian Krämer in: Renaissance Quarterly 2007
Pressezitat
"The broad scope of the volume is especially laudable."Fabian Krämer in: Renaissance Quarterly 2007
Kommentar zu "Der Naturbegriff in der Frühen Neuzeit"
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