Deutsche Außenpolitik im Wilhelminischen Kaiserreich 1890-1918
Nach der Entlassung Bismarcks wurde sein hochvirtuoses Bündnissystem grundsätzlich umgebaut: Weltmacht wurde nun zum Ziel erklärt, die Flotte sollte dazu das Instrument sein. Andreas Rose zeichnet in systematisch-strukturellen wie chronologischen Kapiteln...
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Produktinformationen zu „Deutsche Außenpolitik im Wilhelminischen Kaiserreich 1890-1918 “
Nach der Entlassung Bismarcks wurde sein hochvirtuoses Bündnissystem grundsätzlich umgebaut: Weltmacht wurde nun zum Ziel erklärt, die Flotte sollte dazu das Instrument sein. Andreas Rose zeichnet in systematisch-strukturellen wie chronologischen Kapiteln die deutsche Außenpolitik zwischen 1890 und dem Untergang des Kaiserreichs 1918 nach.
Klappentext zu „Deutsche Außenpolitik im Wilhelminischen Kaiserreich 1890-1918 “
Die Außenpolitik des Deutschen Kaiserreiches ist fraglos eines der zentralen und bis heute umstrittensten Themenfelder der Neueren Geschichte. Die europäischen Rivalitäten, das imperiale Ringen um überseeische Besitzungen und die zunehmende Bedeutung der eigenen Öffentlichkeit für das außenpolitische Handeln brachten Europa auf einen gefährlichen Kurs, der schließlich in den Ersten Weltkrieg mündete.Nach der Entlassung Bismarcks wurden sein hochvirtuoses Bündnissystem und seine defensive Außenpolitik unter der Ägide Kaiser Wilhelms II. grundsätzlich umgebaut: Weltmacht wurde nun zum Ziel erklärt und die Flotte sollte dazu das Instrument sein. Der Band stellt die deutsche Außenpolitik zwischen der Entlassung Bismarcks 1890 und dem Ausbruch des Krieges analytisch klar dar, um dann Kriegsdiplomatie und Kriegsziele bis zum Untergang des Kaiserreichs zu schildern. Ein Band, der die großen Krisen des Hochimperialismus überzeugend erklärt.
Autoren-Porträt von Andreas Rose
Demel, WalterWalter Demel, geb. 1953, ist Professor für die Geschichte der Frühen Neuzeit an der Universität der Bundeswehr in München. Lachenicht, SusanneSusanne Lachenicht, geb. 1971, studierte in Paris und Heidelberg Geschichte und Germanistik und ist seit 2009 Lehrstuhlinhaberin für Geschichte der Frühen Neuzeit in Bayreuth. Sie ist spezialisiert auf die Geschichte Westeuropas und der atlantischen Welt der Frühen Neuzeit, d.h. von 1492 bis zur Französischen Revolution. Botsch, GideonGideon Botsch, Dr. phil., geb. 1970, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Moses Mendelssohn Zentrum Potsdam im Forschungsschwerpunkt Antisemitismus- und Rechtsextremismusforschung; langjährige Tätigkeit in der historisch-politischen Bildungsarbeit und Gedenkstättenpädagogik; Forschungsinteressen und Veröffentlichungen: Die extreme Rechte in Geschichte und Gegenwart; Rassismus und Antisemitismus; Jüdische Sozialgeschichte; Nationalsozialistische Herrschaft. Marcowitz, ReinerReiner Marcowitz, geb. 1960, ist nach Lehrtätigkeit in Dresden seit 2007 Professor für deutsche Geschichte an der Universität Metz. Freiberger, ThomasThomas Freiberger lehrt Neueste Geschichte an der Universität Bonn. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Geschichte der amerikanischen Außenpolitik und der internationalen Beziehungen im Kalten Krieg, die Geschichte der NATO und die Geschichte der europäischen Integration. Müller, Frank LorenzFrank Lorenz Müller, geb. 1970, studierte in Berlin und Oxford Geschichte und Englisch. Promotion 1999; seit 2002 ist er Lecturer für Neuere Geschichte an der Universität St. Andrews /Schottland. Veröffentlichungen (u.a.): Britain and the German Question. Perceptions of Nationalism and Political Reform 1830-1863 (2000). Schaser, AngelikaAngelika Schaser, geb. 1956, studierte Geschichte, Geographie und Bibliothekswissenschaft in München und Berlin. Sie ist seit 2001 Professorin für Neuere Geschichte an der Universität Hamburg. Eines ihrer Spezialgebiet ist die Frauen- und
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Geschlechtergeschichte. Brechtken, MagnusMagnus Brechtken, geb. 1964, ist Associate Professor & Reader an der University of Nottingham. Zahlreiche Veröffentlichungen zum 'Dritten Reich' und zur internationalen Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts. Elvert, JürgenJürgen Elvert ist Professor für Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts und für Didaktik der Geschichte an der Universität Köln und einer der besten deutschen Spezialisten zur Geschichte der europäischen Integration. Halder, WinfridWinfrid Halder, geb. 1962, studierte Geschichte und Politikwissenschaft in München und Freiburg i. Br. Promotion 1992, Habilitation 1999, 1993-2003 Wissenschaftlicher Assistent/Oberassistent TU Dresden, 2003-2005 Professur-Vertretung Wirtschafts- und Sozialgeschichte TU Dresden, 2002-2006 Lehrbeauftragter Neuere und Neueste Geschichte HTWK Leipzig, seit 2006 Direktor Stiftung Gerhart-Hauptmann-Haus Düsseldorf, seit 2008 Privatdozent Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.
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Bibliographische Angaben
- Autor: Andreas Rose
- 2013, 160 Seiten, 1 farbige Abbildungen, mit zahlreichen Abbildungen, Maße: 16,7 x 23,8 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben: Kai Brodersen, Martin Kintzinger, Volker Reinhardt, Uwe Puschner
- Verlag: wbg Academic
- ISBN-10: 3534259351
- ISBN-13: 9783534259359
- Erscheinungsdatum: 20.11.2013
Pressezitat
»Der Autor vermag es durchgehend, die Weltbilder und Interessenlagen aller Akteure nachvollziehbar darzustellen... Insgesamt ist so eine hervorragende Einführung entstanden, die gerade für angehende Historiker im Studium eine fundierte Zusammenfassung des aktuellen Forschungsstandes... bietet!« media-mania.de »Andreas Roses Buch eignet sich (...) wunderbar als Einstieg für die Beschäftigung mit der Außenpolitik des Kaiserreiches ab 1890, dient aber auch vor allem Schülern und Studenten als Arbeitsbuch, da es speziell für die Bedürfnisse eines Bachelor- und Masterstudiums zugeschnitten ist.« G/Geschichte
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