Erwerbsprinzipien der deutschen Nominalphrase
Erwerbsreihenfolge und Schemata die Interaktion sprachlicher Aufgabenbereiche
Wie gelingt es Kindern, trotz anfangs noch nicht voll entwickeltem neuronalen Netz ein komplexes Sprachsystem zu erwerben?
Karin Schlipphak untersucht in der vorliegenden Studie den Erstspracherwerb eines Syntaxbereichs - der Nominalphrase (NP). Dabei...
Karin Schlipphak untersucht in der vorliegenden Studie den Erstspracherwerb eines Syntaxbereichs - der Nominalphrase (NP). Dabei...
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Produktinformationen zu „Erwerbsprinzipien der deutschen Nominalphrase “
Wie gelingt es Kindern, trotz anfangs noch nicht voll entwickeltem neuronalen Netz ein komplexes Sprachsystem zu erwerben?
Karin Schlipphak untersucht in der vorliegenden Studie den Erstspracherwerb eines Syntaxbereichs - der Nominalphrase (NP). Dabei setzt sie zwei Schwerpunkte: Die Autorin ermittelt einerseits eine NP-Erwerbsreihenfolge, die der Entwicklung aller untersuchten Kinder zugrunde liegt, und analysiert andererseits die Wechselwirkung sprachlicher Aufgabenbereiche, aus der die Bildung sogenannter NP-Schemata zu resultieren scheint.
Die Ergebnisse ihrer Korpusanalyse legen eine netzwerktheoretische, von Interaktion geprägte Sicht auf den Spracherwerb nahe. Die Schema-Entstehung - ein Mechanismus, der den NP-Erwerb erleichtern dürfte - macht informationsverarbeitende kognitive Lernprinzipien sichtbar, die für das Erkennen, Extrahieren und Generalisieren regelhafter Strukturen im gesamten Spracherwerb zuständig sein könnten.
Karin Schlipphak untersucht in der vorliegenden Studie den Erstspracherwerb eines Syntaxbereichs - der Nominalphrase (NP). Dabei setzt sie zwei Schwerpunkte: Die Autorin ermittelt einerseits eine NP-Erwerbsreihenfolge, die der Entwicklung aller untersuchten Kinder zugrunde liegt, und analysiert andererseits die Wechselwirkung sprachlicher Aufgabenbereiche, aus der die Bildung sogenannter NP-Schemata zu resultieren scheint.
Die Ergebnisse ihrer Korpusanalyse legen eine netzwerktheoretische, von Interaktion geprägte Sicht auf den Spracherwerb nahe. Die Schema-Entstehung - ein Mechanismus, der den NP-Erwerb erleichtern dürfte - macht informationsverarbeitende kognitive Lernprinzipien sichtbar, die für das Erkennen, Extrahieren und Generalisieren regelhafter Strukturen im gesamten Spracherwerb zuständig sein könnten.
Klappentext zu „Erwerbsprinzipien der deutschen Nominalphrase “
Wie gelingt es Kindern, trotz anfangs noch nicht voll entwickeltem neuronalen Netz ein komplexes Sprachsystem zu erwerben?Karin Schlipphak untersucht in der vorliegenden Studie den Erstspracherwerb eines Syntaxbereichs der Nominalphrase (NP).
Dabei setzt sie zwei Schwerpunkte: Die Autorin ermittelt einerseits eine NP-Erwerbsreihenfolge, die der Entwicklung aller untersuchten Kinder zugrunde liegt, und analysiert andererseits die Wechselwirkung sprachlicher Aufgabenbereiche, aus der die Bildung sogenannter NP-Schemata zu resultieren scheint.
Die Ergebnisse ihrer Korpusanalyse legen eine netzwerktheoretische, von Interaktion geprägte Sicht auf den Spracherwerb nahe. Die Schema-Entstehung ein Mechanismus, der den NP-Erwerb erleichtern dürfte macht informationsverarbeitende kognitive Lernprinzipien sichtbar, die für das Erkennen, Extrahieren und Generalisieren regelhafter Strukturen im gesamten Spracherwerb zuständig sein könnten.
Autoren-Porträt von Karin Schlipphak
Karin Schlipphak, M.A., Jahrgang 1979, studierte germanistische Linguistik, Soziologie und Pädagogik in Heidelberg und München. Derzeit arbeitet sie in München zu ihrem Interessenschwerpunkt Spracherwerb und Neurolinguistik.
Bibliographische Angaben
- Autor: Karin Schlipphak
- 2008, 162 Seiten, Maße: 14,9 x 20,9 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben: Heiko Girnth, Sascha Michel
- Verlag: ibidem
- ISBN-10: 3898219119
- ISBN-13: 9783898219112
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