Gesellschaft als Risiko
Soziologische Situationsanalysen zur Coronapandemie
Der Ausbruch von Covid-19 im Dezember 2019 versetzte Gesellschaften weltweit in einen Ausnahmezustand. Von der rasanten Verbreitung des Virus geht eine doppelte Risikohaftigkeit aus: Durch die Pandemie werden Gesellschaften einerseits in einen besonders...
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Produktinformationen zu „Gesellschaft als Risiko “
Klappentext zu „Gesellschaft als Risiko “
Der Ausbruch von Covid-19 im Dezember 2019 versetzte Gesellschaften weltweit in einen Ausnahmezustand. Von der rasanten Verbreitung des Virus geht eine doppelte Risikohaftigkeit aus: Durch die Pandemie werden Gesellschaften einerseits in einen besonders riskanten politischen, ökonomischen und sozialen Zustand versetzt. Andererseits wird das fundamentale Element menschlichen Zusammenlebens, das »in-Gesellschaft-sein«, zu einem gesundheitlichen Risiko für bestimmte soziale Gruppen und Subjekte, was wiederum den Ausgangspunkt für weitreichende politische, ökonomische und soziale Risiken bildet. Diese empirische Studie zu den gesellschaftlichen und sozialen Begleitfolgen der Pandemie untersucht in Interviews und thematischen Essays, wie Menschen in Deutschland die hervorgebrachten subjektiven und kollektiven Risiken wahrnehmen und bearbeiten.
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
Autoren-Porträt
Sarah Lenz, Dr. pihl., ist wiss. Mitarbeiterin in der DFG-Kolleg-Forschungsgruppe »Zukünfte der Nachhaltigkeit« an der Universität Hamburg. Martina Hasenfratz, M.A., ist Soziologin und wissenschaftliche Mitarbeiterin an der DFG-Kolleg-Forschungsgruppe »Zukünfte der Nachhaltigkeit«.
Bibliographische Angaben
- 2021, 311 Seiten, Maße: 13,8 x 21 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben: Martina Hasenfratz, Sarah Lenz
- Verlag: CAMPUS VERLAG
- ISBN-10: 3593513234
- ISBN-13: 9783593513232
- Erscheinungsdatum: 16.07.2021
Pressezitat
»Eine Gruppe deutscher Nachwuchswissenschaftler machte sich bereits im April 2020 daran, narrative Interviews [...] zu führen [...], [das] ergibt einen interessanten verfremdenden Effekt, denn die frühe Zeit der Pandemie [...] scheint fast schon vergessen [...].« Andrea Roedig, Falter (42), 20.10.2021»Der [...] Band untersucht, wie unterschiedlich Risiken sind beziehungsweise wahrgenommen werden, basierend auf Interviews aus dem Frühjahr 2020. [...] - hier wird eine Vielstimmigkeit eingefangen, die andernorts oft nur behauptet wird.« nd-aktuell.de, 07.01.2022
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