Kameralismus und Merkantilismus.
Studien zur Entwicklung der ökonomischen Theorie XXXIX.
Der Begriff »Merkantilismus« wird meistens als eine Epoche in der Wirtschaftsgeschichte begriffen und wurde ursprünglich von Adam Smith geprägt, der seine Lehre vom System der natürlichen Freiheit von dem seiner Vorgänger und dem der Physiokratie abheben...
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Produktinformationen zu „Kameralismus und Merkantilismus. “
Der Begriff »Merkantilismus« wird meistens als eine Epoche in der Wirtschaftsgeschichte begriffen und wurde ursprünglich von Adam Smith geprägt, der seine Lehre vom System der natürlichen Freiheit von dem seiner Vorgänger und dem der Physiokratie abheben wollte. Der Kameralismus wird oft als deutsche Version des Merkantilismus bezeichnet, ist aber vornehmlich zunächst als eine eigenständige Lehre an vielen Universitäten in den deutschsprachigen Territorien entstanden, an denen die Beamtenschaft der jeweiligen Landesherren ausgebildet wurden.
Klappentext zu „Kameralismus und Merkantilismus. “
»Studies in the Development of Economic Theory: Cameralism and Mercantilism«: The term »mercantilism« is most commonly understood as an epoch in economic history and was originally coined by Adam Smith, who distinguished his doctrine of his system of natural liberty from that of his predecessors and that of physiocracy. Instead, Cameralism is often referred to as the German version of mercantilism. However, it primarily emerged as a discipline at many universities in the German-speaking territories to form and train the civil servants of their administration.
Inhaltsverzeichnis zu „Kameralismus und Merkantilismus. “
Peter Spahn: Was war falsch am Merkantilismus?Birger P. Priddat: Über den Kameralismus als Theorie der Vervollkommnung des Menschen durch Ordnung
Rainer Klump: Von Seckendorff zu Moser: Finanz- und wirtschaftspolitische Herausforderungen und Reformprojekte in Hessen-Darmstadt 1660-1790
Toni Pierenkemper ( ): »Friderizianischer Kameralismus« in Preußen 1764-1786
Tetsushi Harada: Justus Mösers wirtschaftliche Ideen und deren Einordnung bei Wilhelm Roscher und in der Geschichte der deutschen Volkswirtschaftslehre
Günther Chaloupek: »Der Mann ohne Vorurteil« - Die Bedeutung von Joseph von Sonnenfels für Wirtschaftspolitik und Wirtschaftswissenschaft
Eduard Braun: Die Rolle des Merkantilismus bei der Trennung von Staat und Gesellschaft in der frühen Neuzeit - Unter besonderer Berücksichtigung von Johann Heinrich Gottlob von Justi
Autoren-Porträt
Volker Caspari is professor (emerit) for economic theory at TU Darmstadt. Since October 2019 he is senior professor of economics at Goethe University Frankfurt / M., where he teaches and researches on the economics of growth, on the historical development of economies and on the history of economic thought. He was born in Frankfurt/Main and studied economics at the Goethe University in Frankfurt / M., Where he also received his doctorate and habilitation. In 1984 he was Theodor Heuss lecturer at New School University, New York. He has researched and published on topics of capital theory, growth and long-term economic development, micro foundations of Macroeconomics as well as the history of economic theory.
Bibliographische Angaben
- 2022, 201 Seiten, 1 farbige Abbildungen, 1 Schwarz-Weiß-Abbildungen, Maße: 15,2 x 23 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben: Volker Caspari
- Verlag: Duncker & Humblot
- ISBN-10: 3428184564
- ISBN-13: 9783428184569
- Erscheinungsdatum: 30.05.2022
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