Leistungsschutzrecht für Presseverleger
Kritik an dessen Notwendigkeit und Entwicklung eines Tatbestandes
Google und Co. vervielfältigen fremde Internetseiten und veröffentlichen Teile daraus. Rechtliche Möglichkeiten, dieses Vorgehen kostenpflichtig zu machen, bestehen nicht. Presseverleger fordern daher ein eigenes Leistungsschutzrecht. Die Untersuchung...
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Produktinformationen zu „Leistungsschutzrecht für Presseverleger “
Google und Co. vervielfältigen fremde Internetseiten und veröffentlichen Teile daraus. Rechtliche Möglichkeiten, dieses Vorgehen kostenpflichtig zu machen, bestehen nicht. Presseverleger fordern daher ein eigenes Leistungsschutzrecht. Die Untersuchung stellt u.a. die ökonomischen Folgen dar, die ein Leistungsschutzrecht mit sich brächte.
Klappentext zu „Leistungsschutzrecht für Presseverleger “
Bereits seit 2009 fordern Presseverleger ein eigenes Leistungsschutzrecht. Dieses soll vor allem Anbieter von Nachrichtensuchmaschinen zu Zahlungen für die sogenannten "Snippets" in ihren Ergebnislisten zwingen. Google und Co. vervielfältigen fremde Internetseiten und veröffentlichen Teile daraus. Rechtliche Möglichkeiten, dieses Vorgehen kostenpflichtig zu machen, bestehen nicht. Aus rechtspolitischer sowie ökonomischer Analyse ergibt sich, dass eine absolute Rechtsposition für Presseverleger auch nicht sinnvoll ist. Wird ein Leistungsschutzrecht - wie von der Regierung geplant - eingeführt, sollte der Tatbestand immaterialgüterrechtliche Grundsätze einhalten und insbesondere den Anforderungen des Teilschutzes genügen.
Inhaltsverzeichnis zu „Leistungsschutzrecht für Presseverleger “
Inhalt: Prüfung der Schutzbedürftigkeit von Presseverlegern - Nachrichtenportale als digitale Presseprodukte - Urheberrechtliche Relevanz des Vorgehens von Nachrichtensuchmaschinenanbietern - Ökonomische Bewertung der Folgen, die ein Leistungsschutzrecht mit sich brächte - Beachtung des Teilschutzes bei einer Tatbestandsentwicklung.
Autoren-Porträt von Johanna Wiebusch
Johanna Wiebusch studierte bis 2010 Rechtswissenschaften in Köln mit dem Schwerpunkt Gewerblicher Rechtsschutz und Urheberrecht. Seit Anfang 2012 ist sie Rechtsreferendarin am Hanseatischen Oberlandesgericht. Die Promotion erfolgte Ende 2012.
Bibliographische Angaben
- Autor: Johanna Wiebusch
- 2013, XXXV, 174 Seiten, Maße: 14,8 x 21 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Peter Lang Ltd. International Academic Publishers
- ISBN-10: 3631640463
- ISBN-13: 9783631640463
- Erscheinungsdatum: 10.01.2013
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