Mutter Courage und ihre Kinder
Eine Chronik aus dem Dreißigjährigen Krieg
Bernhard Heisig wurde für seine Illustrationen zu Mutter Courage auf der Internationalen Buchkunstausstellung in Leipzig 1965 mit der Goldmedaille ausgezeichnet; die neuesten Arbeiten sind im Jahr 2000 erstmals der Öffentlichkeit zugänglich gemacht...
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Produktinformationen zu „Mutter Courage und ihre Kinder “
Bernhard Heisig wurde für seine Illustrationen zu Mutter Courage auf der Internationalen Buchkunstausstellung in Leipzig 1965 mit der Goldmedaille ausgezeichnet; die neuesten Arbeiten sind im Jahr 2000 erstmals der Öffentlichkeit zugänglich gemacht worden.
In diesem Buch sind sämtliche Illustrationen Bernhard Heisigs zu Brechts Chronik des Dreissigjährigen Kriegs enthalten, die der Autor im schwedischen Exil in den ersten Tagen des Zweiten Weltkriegs verfaßte.
In diesem Buch sind sämtliche Illustrationen Bernhard Heisigs zu Brechts Chronik des Dreissigjährigen Kriegs enthalten, die der Autor im schwedischen Exil in den ersten Tagen des Zweiten Weltkriegs verfaßte.
Klappentext zu „Mutter Courage und ihre Kinder “
Mutter Courage und ihre Kinder, eine Chronik aus dem Dreißigjährigen Krieg. »Was eine Aufführung von Mutter Courage«, schrieb Brecht einmal, »hauptsächlich zeigen soll: Daß die großen Geschäfte in den Kriegen nicht von den kleinen Leuten gemacht werden. Daß der Krieg, der eine Fortführung der Geschäfte mit anderen Mitteln ist, die menschlichen Tugenden tödlich macht, auch für ihre Besitzer. Daß er darum bekämpft werden muß.«
Autoren-Porträt von Bertolt Brecht
Bertolt Brecht wurde am 10. Februar 1898 in Augsburg geboren und starb am 14. August 1956 in Berlin. Von 1917 bis 1918 studierte er an der Ludwig-Maximilians-Universität München Naturwissenschaften, Medizin und Literatur. Sein Studium musste er allerdings bereits im Jahr 1918 unterbrechen, da er in einem Augsburger Lazarett als Sanitätssoldat eingesetzt wurde. Bereits während seines Studiums begann Brecht Theaterstücke zu schreiben. Ab 1922 arbeitete er als Dramaturg an den Münchener Kammerspielen. Von 1924 bis 1926 war er Regisseur an Max Reinhardts Deutschem Theater in Berlin. 1933 verließ Brecht mit seiner Familie und Freunden Berlin und flüchtete über Prag, Wien und Zürich nach Dänemark, später nach Schweden, Finnland und in die USA. Neben Dramen schrieb Brecht auch Beiträge für mehrere Emigrantenzeitschriften in Prag, Paris und Amsterdam. 1948 kehrte er aus dem Exil nach Berlin zurück, wo er bis zu seinem Tod als Autor und Regisseur tätig war.
Bibliographische Angaben
- Autor: Bertolt Brecht
- 2001, Lim. Ausg., 117 Seiten, mit Abbildungen, Maße: 22,8 x 31 cm, Leinen, Deutsch
- Herausgegeben: Dieter Brusberg
- Verlag: INSEL VERLAG
- ISBN-10: 345817088X
- ISBN-13: 9783458170884
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