Öffentlichkeit und Inszenierung
Besuche in nationalsozialistischen Konzentrationslagern zwischen 1933 und 1945
Die nationalsozialistischen Konzentrationslager waren kein hermetisch abgeschlossener Kosmos. Immer wieder wollte oder musste die SS die Tore öffnen. Die Bandbreite der Besucher war groß und reichte von Hilfsorganisationen über Vertreter ideologisch...
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Produktinformationen zu „Öffentlichkeit und Inszenierung “
Klappentext zu „Öffentlichkeit und Inszenierung “
Die nationalsozialistischen Konzentrationslager waren kein hermetisch abgeschlossener Kosmos. Immer wieder wollte oder musste die SS die Tore öffnen. Die Bandbreite der Besucher war groß und reichte von Hilfsorganisationen über Vertreter ideologisch verwandter, aber auch demokratischer Staaten bis zu Angehörigen der Inhaftierten. Die Studie gibt einen Überblick über die verschiedenen Besuchergruppen, die im Blick der Öffentlichkeit stehenden Lager und die Motive der SS sowie der Besucherinnen und Besucher. Besondere Aufmerksamkeit gilt den Präsentationsstrategien der SS und der Wahrnehmung der Lager durch diejenigen, die nur eine Momentaufnahme des Lebens im Konzentrationslager zu sehen bekamen. Die Besuche stellten eine Inszenierung dar, die je nach dem Hintergrund der Gäste unterschiedliche Teilaspekte der Lagerrealität zeigte.
Bibliographische Angaben
- Autor: Kerstin Schwenke
- 2020, 572 Seiten, 12 Abbildungen, Maße: 14,7 x 22,1 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Metropol
- ISBN-10: 3863315553
- ISBN-13: 9783863315559
- Erscheinungsdatum: 14.12.2020
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