P-26. Die Geheimarmee die keine war
Wie Politik und Medien die Vorbereitung des Widerstandes skandalierten
1990 schlug der Bericht der parlamentarischen Untersuchungskommission wie eine Bombe ein: In der Schweiz kam eine illegale, schwer bewaffnete und unkontrollierte Geheimtruppe von 400 Mann ans Licht, eine Gefahr für die verfassungsmässige Ordnung. Ein...
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Klappentext zu „P-26. Die Geheimarmee die keine war “
1990 schlug der Bericht der parlamentarischen Untersuchungskommission wie eine Bombe ein: In der Schweiz kam eine illegale, schwer bewaffnete und unkontrollierte Geheimtruppe von 400 Mann ans Licht, eine Gefahr für die verfassungsmässige Ordnung. Ein Riesenskandal in den Augen des Grossteils von Politik und Öffentlichkeit. Die "Geheimarmee" P-26 wurde mit Schimpf und Schande liquidiert. Entsprach das furchterregende Bild den Tatsachen? Ganz und gar nicht. Die Einschätzung von 1990 bildet wohl die grösste Fehlbewertung in der jüngsten Schweizer Geschichte. Im Herbst 2009 ist die Schweigepflicht für die ehemaligen Mitglieder der P-26 gefallen. Erstmals zeichnet dieses Buch das wirklichkeitsgetreue Bild des Widerstandsorganisation, deren Mitglieder sich für nichts zu schämen brauchen.
Autoren-Porträt von Martin Matter
Martin Matter, 1944, Journalist und promovierter Historiker, war jahrelang Redaktor der Basler Zeitung.
Bibliographische Angaben
- Autor: Martin Matter
- 2021, 312 Seiten, Maße: 13,3 x 21,1 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: hier + jetzt, Verlag für Kultur und Geschichte
- ISBN-10: 303919531X
- ISBN-13: 9783039195312
- Erscheinungsdatum: 01.07.2021
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