Soldaten im Widerstand
Die Strafdivision 999 - 1942 bis 1945 | Die unbekannten Schicksale der Regimegegner - reich bebildert und mitreißend erzählt vom SPIEGEL-Bestsellerautor
Das neue Buch des Bestsellerautors - lebendig und mitreißend erzählt
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Produktinformationen zu „Soldaten im Widerstand “
Das neue Buch des Bestsellerautors - lebendig und mitreißend erzählt
Klappentext zu „Soldaten im Widerstand “
Die anderen Soldaten - das waren all jene, die die Wehrmacht zunächst nicht haben wollte, die den Nationalsozialisten als »wehrunwürdig« galten. Viele von ihnen waren Widerstandskämpfer, im Zuchthaus oder im Konzentrationslager eingesperrt. Doch Hitlers Heerführer brauchten immer mehr Soldaten, und so wurden die Regimegegner ab 1942 gezwungen, die Uniform des verhassten Nazistaates zu tragen und in den Krieg zu ziehen. Den Kampf gegen die Nazis gaben sie dennoch nicht auf. Joachim Käppner erzählt die Geschichte von Menschen, die sich dem Bösen widersetzten - und zu Unrecht vergessen sind.
Inhaltsverzeichnis zu „Soldaten im Widerstand “
Vorwort»Die Heeresgruppe braucht Menschen«: Der blaue Schein
»Ich komm also zur Strafkompanie«: Ludwig Gehm - von Buchenwald zu den Soldaten
Wahnsinn ohne Methode: Das deutsche Dilemma 1941/42
Der blaue Schein: Militarismus, Wehrmacht und Wehrpflicht
»Den Schandfleck auf ihrer Ehre tilgen«: Die Einberufung der »Wehrunwürdigen« 1942
Der Straßenkämpfer: Heinz Schröder (SPD)
»So Albert, und jetzt geht's fürs Vaterland«: Albert Karrenberg (KPD)
Vater gegen Sohn: Denunzianten
»Wie eine Horde Verbannter«: In der Strafdivision 999
»Stetten am kalten Arsch«: Erge Greulich muss zu den Soldaten
Tom der Wahnsinnige: Vorbereitung auf den Krieg
Leben, Überleben und Widerstand auf dem Heuberg: Egon Franke (SPD)
»Und die Vögel zwitscherten«: Terror, Mord, Erniedrigung
Am Himmel tödliche Hornissen: Tunesien
»Sie sind tot und dämlich!«: Aufbruch in den Krieg
»Das Ende vom Anfang«: Das Afrikakorps auf dem Rückzug
»Daitsch Kamerad, alles Scheiße«: Kampf auf der falschen Seite
»Come on, boy«: Seitenwechsel
»Wir sind jung, die Sonne scheint, und wir leben«: Gefangen und doch frei
»Gegen den roten Weltfeind«: Neujahr am Dnepr (1944)
»Kommt zu uns!«: Die Stimme am Fluss
»Der Führer ist großmütig«: Vernichtungskrieg
»Seid froh, daß ihr noch lebt«: Im Keller
Die Lichter im Gebirge: Griechenland 1943-1945
»Diese Landschaft ist hart wie das Schweigen«: Ludwig Gehm als Strafsoldat
Hakenkreuz über der Akropolis: Besatzungsterror in Griechenland
Falk Harnack und das Antifaschistische Komitee
»Auf den Flammenstufen«: Falk Harnack und die Weiße Rose
Bei den Partisanen
»Wenn du diesen Brief bekommst, bin ich nicht mehr am Leben«: Der Aufstand
Das Versteck in der Höhle: Wolfgang Abendroths Flucht
»Ohne Gewalt
... mehr
geht es nicht«: Zurückschlagen
»So, jetzt ist Schluss«: Ludwig Gehm bei den Partisanen
Wenn die Glocken jubeln: Die späte Freiheit des Erwin Bartz
Endspiel in Saloniki: Fred Faatz und Georg Eckert
Krieg der Brüder: Die griechische Tragödie
Die falschen Feinde: neue Gefangenschaft
Im Archipel des Wahnsinns: Der Dodekanes 1945
1945: Bis zum bitteren Ende
»Für ihn waren wir Faschisten«: Finale in Jugoslawien
»Sterne an Sterne«: Falk Harnack und die Stunde der Freiheit
Überlaufen »mit der Pistole in der Hand«: Letzte Einsätze und Ende
Wieder bei den Nazis: Der Schock der Gefangenenlager
»Dann kommen die nicht mehr lebendig raus«: Keine Kameraden
»Du Nazischwein!«: Bürgerkrieg hinter Stacheldraht
Die »1. Anti-Nazi-Kompanie«: Olle Ickes zweiter Kampf
Danach: Lebenswege
»Du hast hier nichts mehr zu suchen.« Heinz Schröder (1910-1997)
Das dritte Gesicht: Fred Faatz und Georg Eckert
»Canale Grande«: Egon Franke
»Wie ein Fremder im eigenen Land:« Ludwig Gehm (1905-2002)
»Wir werden jetzt in Deutschland gebraucht«: Falk Harnack (1913-1991)
»Zum Heldentod begnadigt«: Emil Rudolf Greulich (1909-2005)
»Männer, macht Platz«: Erwin Bartz (1911-1989)
»Wir wollten unseren Augen nicht trauen«: Albert Karrenberg
Epilog und Epitaph: Schlusswort
Dank
Quellen und Literatur
Abbildungsverzeichnis
Abkürzungen
Anmerkungen
Register
»So, jetzt ist Schluss«: Ludwig Gehm bei den Partisanen
Wenn die Glocken jubeln: Die späte Freiheit des Erwin Bartz
Endspiel in Saloniki: Fred Faatz und Georg Eckert
Krieg der Brüder: Die griechische Tragödie
Die falschen Feinde: neue Gefangenschaft
Im Archipel des Wahnsinns: Der Dodekanes 1945
1945: Bis zum bitteren Ende
»Für ihn waren wir Faschisten«: Finale in Jugoslawien
»Sterne an Sterne«: Falk Harnack und die Stunde der Freiheit
Überlaufen »mit der Pistole in der Hand«: Letzte Einsätze und Ende
Wieder bei den Nazis: Der Schock der Gefangenenlager
»Dann kommen die nicht mehr lebendig raus«: Keine Kameraden
»Du Nazischwein!«: Bürgerkrieg hinter Stacheldraht
Die »1. Anti-Nazi-Kompanie«: Olle Ickes zweiter Kampf
Danach: Lebenswege
»Du hast hier nichts mehr zu suchen.« Heinz Schröder (1910-1997)
Das dritte Gesicht: Fred Faatz und Georg Eckert
»Canale Grande«: Egon Franke
»Wie ein Fremder im eigenen Land:« Ludwig Gehm (1905-2002)
»Wir werden jetzt in Deutschland gebraucht«: Falk Harnack (1913-1991)
»Zum Heldentod begnadigt«: Emil Rudolf Greulich (1909-2005)
»Männer, macht Platz«: Erwin Bartz (1911-1989)
»Wir wollten unseren Augen nicht trauen«: Albert Karrenberg
Epilog und Epitaph: Schlusswort
Dank
Quellen und Literatur
Abbildungsverzeichnis
Abkürzungen
Anmerkungen
Register
... weniger
Autoren-Porträt von Joachim Käppner
Joachim Käppner ist Redakteur und Autor bei der Süddeutschen Zeitung. Der promovierte Historiker veröffentlichte u.a. »Erstarrte Erinnerung. Der Holocaust im Spiegel der DDR-Geschichtswissenschaft« (1999) und ist Herausgeber und Mitautor von »Die letzten 50 Tage: 1945 - als der Krieg zu Ende ging« (2005) und »Befreit, besetzt, geteilt. Deutschland 1945-1949« (2006). Im Berlin Verlag erschienen von ihm »Die Familie der Generäle. Eine deutsche Geschichte« (2007) und »Berthold Beitz« (2010). Joachim Käppner lebt in München.
Bibliographische Angaben
- Autor: Joachim Käppner
- 2022, 1., 416 Seiten, mit farbigen Abbildungen, Maße: 14,5 x 21,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Piper
- ISBN-10: 349207037X
- ISBN-13: 9783492070379
- Erscheinungsdatum: 05.03.2022
Pressezitat
»Die unfassbaren Berichte und Schicksale, die nun endlich so umfänglich erzählt werden, vermitteln auch heute Hoffnung und Zuversicht.« P.M. History 20221001
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