¡Todos, pero TODOS los políticos son malísimos!!!
Intensivierende sprachliche Verfahren zum Ausdruck emotionaler Beteiligung in spanischen Leserbriefen
Intensivierung ist ein wesentliches Mittel des indirekten Emotionsausdrucks in der Sprache. Anhand einer Untersuchung spanischsprachiger Leserbriefe aus acht verschiedenen Zeitungen wird dargestellt, welche intensivierenden Verfahren, die emotionale...
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Klappentext zu „¡Todos, pero TODOS los políticos son malísimos!!! “
Intensivierung ist ein wesentliches Mittel des indirekten Emotionsausdrucks in der Sprache. Anhand einer Untersuchung spanischsprachiger Leserbriefe aus acht verschiedenen Zeitungen wird dargestellt, welche intensivierenden Verfahren, die emotionale Beteiligung zum Ausdruck bringen, von den Leserbriefverfassern eingesetzt werden. Im Zentrum der Studie stehen Wiederholungsverfahren, hyperbolische und ironische Ausdrucksweise, Affigierungsverfahren sowie typographische Hervorhebung. Obwohl bei diesen Verfahren die Intensivierung auf verschiedenen sprachlichen Ebenen vollzogen wird, lassen sich inhaltliche Gemeinsamkeiten der intensivierten sprachlichen Zeichen feststellen. Des Weiteren zeigen sich Unterschiede hinsichtlich der Wahl und der Häufigkeit der Intensivierungsmittel zwischen den verschiedenen Zeitungen sowie Unterschiede in der Verwendungshäufigkeit zwischen Frauen und Männern.
Inhaltsverzeichnis zu „¡Todos, pero TODOS los políticos son malísimos!!! “
Inhalt: Untersuchung sprachlicher Intensivierungsverfahren in spanischsprachigen Leserbriefen - Wiederholungsverfahren - Hyperbolische Ausdrucksweise - Ironische Ausdrucksweise - Affigierungsverfahren - Typographische Hervorhebungsverfahren - Inhaltliche Gemeinsamkeiten der intensivierten sprachlichen Zeichen - Realisierungsformen der einzelnen Verfahren - Unterschiede in der Verwendungshäufigkeit der Verfahren zwischen den acht untersuchten spanischen Zeitungen - Geschlechtsspezifische Unterschiede hinsichtlich der Verwendungshäufigkeit.
Autoren-Porträt von Annika Franz
Annika Franz studierte Iberoromanische und Französische Philologie sowie Soziologie an den Universitäten Tübingen, Bonn und Granada (Spanien). Nach dem Magisterabschluss folgte die Promotion an der Universität Bonn. Zurzeit arbeitet sie als Dozentin am Romanischen Seminar der Universität Tübingen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Annika Franz
- 2011, Neuausgabe, 362 Seiten, 5 Abbildungen, Maße: 15,3 x 21,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Peter Lang Ltd. International Academic Publishers
- ISBN-10: 3631616171
- ISBN-13: 9783631616178
- Erscheinungsdatum: 03.11.2011
Pressezitat
«Estamos, en definitiva, ante una investigación lingüística ejemplar, en la que, partiendo de un corpus de textos amplio y bien delimitado, se pone de relieve cómo se instrumentalizan recursos intensificadores formalmente muy variados con un mismo fin, la expresión de la emocionalidad, y ello en un género textual peculiar.» (Stefan Ruhstaller, Zeitschrift für romanische Philologie 129, 2013/3)
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