Wachsender Fels
Der Vierströme- und der Trevibrunnen sowie die Fassade des Palazzo di Montecitorio - drei Werke des römischen Barock im Lichte der geologischen Wissenschaftsgeschichte 2., überarbeitete Auflage
Die geologischen Theorien des 17./18. Jahrh. stimmen darin überein, im Stein ein belebtes, auch «heute» noch wachstumsfähiges Wesen zu sehen. Die bizarren Felswucherungen an drei Hauptwerken des römischen Barock nötigen den Autor, die bisherigen Deutungen einer Revision zu unterziehen.
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Wachsender Fels “
Die geologischen Theorien des 17./18. Jahrh. stimmen darin überein, im Stein ein belebtes, auch «heute» noch wachstumsfähiges Wesen zu sehen. Die bizarren Felswucherungen an drei Hauptwerken des römischen Barock nötigen den Autor, die bisherigen Deutungen einer Revision zu unterziehen.
Klappentext zu „Wachsender Fels “
An den hier behandelten barocken Kunstwerken treten bizarre Steinwucherungen auf, deren raison d'être die Kunstwissenschaft kaum interessiert hat. Die zeitgenössischen geologischen Schriften stimmen darin überein, in den Steinen belebte, wachsende und vergehende Wesen zu sehen. Die Überschneidung dieser Vorstellungen mit den konkreten Felswucherungen an jenen Kunstwerken nötigt den Autor, ihre gesamte Ikonologie neu zu durchdenken. Seine Erkenntnisse lassen sich in diese Kernthesen fassen: Vierströmebrunnen: Die Erschütterung der Welt und ihre Beruhigung unter der Herrschaft Papst Innozenz' X. Palazzo di Montecitorio: Das aristotelische 'Werden und Vergehen'. Trevibrunnen: Das Wiedererwachen des Lebens nach der 'Großen Flut'.
Inhaltsverzeichnis zu „Wachsender Fels “
Der Vierströme- und der Trevibrunnen sowie die Fassade des Palazzo di Montecitorio - Werke des römischen Barock weisen bizarre Steinwucherungen auf - Der Autor konfrontiert sie mit den zeitgenössischen geologischen Theorien und deutet jene Kunstwerke neu.
Autoren-Porträt von Volker Hoffmann
Volker Hoffmann, geboren 1940 in Neugersdorf in Sachsen, wuchs in Hamburg auf und studierte Kunstgeschichte, Archäologie und Philosophie in Hamburg, München, Rom und Paris. Er wurde 1968 an der Universität München promoviert und habilitierte sich 1977 an der Architekturfakultät der Technischen Hochschule Darmstadt. 1985 wurde er auf eine Professur für Kunstgeschichte an die Universität München berufen und war von 1991 bis 2005 Inhaber des Lehrstuhls für Architekturgeschichte und Denkmalpflege der Universität Bern.
Bibliographische Angaben
- Autor: Volker Hoffmann
- 2023, 2., überarb. Aufl., 86 Seiten, 58 Abbildungen, Maße: 21 x 29,7 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Peter Lang Ltd. International Academic Publishers
- ISBN-10: 3034346530
- ISBN-13: 9783034346535
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