Good Food, Bad Food - Anleitung für eine bessere Landwirtschaft (DVD)
Anleitung für eine bessere Landwirtschaft. 113 Min.
Was haben französische Mikrobiologen, die Millionen Wanderarbeiter Brasiliens, Vandana Shinas experimentelle Bauernhöfe in Indien und die Landwirte der weltgrößten Bioplantage in der Ukraine gemeinsam? Alle verfolgen sie ein gemeinsames...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Good Food, Bad Food - Anleitung für eine bessere Landwirtschaft (DVD)“
Was haben französische Mikrobiologen, die Millionen Wanderarbeiter Brasiliens, Vandana Shinas experimentelle Bauernhöfe in Indien und die Landwirte der weltgrößten Bioplantage in der Ukraine gemeinsam? Alle verfolgen sie ein gemeinsames Ziel: die Verbesserung der Bodenqualität und die Wiederherstellung der Saatenvielfalt - zum Schutz der Umwelt und für gesündere Lebensmittel.
Die französische Regisseurin Coline Serreau, („St. Jacques...Pilgern auf Französisch") zeigt in ihrem neuen Dokumentarfilm Menschen, die dagegen kämpfen, dass unsere Böden durch chemische Dünger und Pestizide vergiftet werden. Und die sich dagegen wehren, dass nur wenige skrupellose Konzerne weltweit das Saatgutangebot kontrollieren und die Bauern erpressen.
In „GOOD FOOD BAD FOOD - Anleitung für eine bessere Landwirtschaft" begegnen wir faszinierenden Persönlichkeiten, die vielfältige Lösungen für die intelligentere Nutzung unserer begrenzten Ressourcen gefunden haben.
Die französische Regisseurin Coline Serreau, („St. Jacques...Pilgern auf Französisch") zeigt in ihrem neuen Dokumentarfilm Menschen, die dagegen kämpfen, dass unsere Böden durch chemische Dünger und Pestizide vergiftet werden. Und die sich dagegen wehren, dass nur wenige skrupellose Konzerne weltweit das Saatgutangebot kontrollieren und die Bauern erpressen.
In „GOOD FOOD BAD FOOD - Anleitung für eine bessere Landwirtschaft" begegnen wir faszinierenden Persönlichkeiten, die vielfältige Lösungen für die intelligentere Nutzung unserer begrenzten Ressourcen gefunden haben.
Weitere Produktinformationen zu „Good Food, Bad Food - Anleitung für eine bessere Landwirtschaft (DVD)“
Eines der populärsten Themen unserer Zeit und ein Muss für alle, die von We Feed the World - Essen global" aufgerüttelt worden sind. Eines der populärsten Themen unserer Zeit und ein Muss für alle, die von "We Feed the World - Essen global" aufgerüttelt worden sind.
Inhaltsverzeichnis zu „Good Food, Bad Food - Anleitung für eine bessere Landwirtschaft (DVD)“
- Interviews mit Coline Serreau, Protagonisten und Experten- 7 Kino-Teaser- Original-Trailer
Mitwirkende zu „Good Food, Bad Food - Anleitung für eine bessere Landwirtschaft (DVD)“
Darsteller: | Serge Latouche, Claude Bourguignon, Philippe Desbrosses, Dominique Guillet, Lydia Bourguignon |
Drehbuchautor: | Coline Serreau |
Kamera: | Coline Serreau |
Musik: | Madeleine Besson |
Produzenten: | Matthieu Warter, Guillaume Parent |
Regisseur: | Coline Serreau |
Marke: | ALAMODE FI |
Verlag: | ALIVE, Alamode Film |
Label: | Alamode |
Verleih: | Alamode |
Produktionsfirma: | Cinemao |
Vertrieb: | AL!VE |
Jahr: | 2011 |
Autoren-Porträt
Coline Serreau, geboren 1947 in Paris, ist Filmemacherin und Schriftstellerin. Sie hat bei mehreren Spielfilmen Regie geführt und die Drehbücher dazu geschrieben. Der Film »Drei Männer und ein Baby«, für den sie das Drehbuch schrieb, wurde mit drei Césars ausgezeichnet und sowohl für den Oscar als auch für den Golden Globe nominiert. Ihr Film »Saint Jacques ... Pilgern auf Französisch« kam 2007 in die deutschen Kinos.Pierre Rabhi, 1938 in Algerien geboren, ist Landwirt, Umweltaktivist und Schriftsteller. Er gilt als einer der Begründer der ökologischen Landwirtschaft in Frankreich und engagiert sich besonders für die umweltfreundliche Entwicklung von Dürreregionen. Zur Beförderung einer ökologischen Lebensweise gründete er die Organisation "Colibris", die in Frankreich heute mehr als 100 Ortsgruppen hat.
Bibliographische Angaben
- DVD
- FSK: ohne Altersbeschränkung, farbig, Spieldauer: 111 Minuten
- Bild: Widescreen
- Sprache: Deutsch, Englisch, Französisch
- Untertitel: Deutsch
- Studio: ALIVE
- EAN: 4042564129885
- Erscheinungsdatum: 19.05.2011
Rezension zu „Good Food, Bad Food - Anleitung für eine bessere Landwirtschaft (DVD)“
Coline Serreau kehrt zu ihren dokumentarischen Wurzeln zurück und zeigt lokale Alternativen zum globalen Raubbau an Ressourcen.Die Frage, wie sollen wir uns ernähren, brachte Erwin Wagenbach in seiner Doku "We feed the world'" als Katastrophenszenario auf die Leinwand. Darüber hinaus geht Coline Serreau in ihrem aufschlussreichen, aber auch anstrengenden Dokumentarfilm über die Folgen industrialisierter Landschaft. Sie setzt nicht auf Horror-Bilder, sondern auf sehr akribisch dargelegte Fakten. In den ersten 20 Minuten dominieren "talking heads", Interviews mit engagierten Bauern, Wirtschaftsphilosophen, Pionieren der ökologischen Landwirtschaft, Ernährungswissenschaftlern, Agraringenieuren, Umweltwissenschaftlern, Kolchosenleitern oder Repräsentanten der Landlosenbewegung MST in Brasilien, die alle immer wieder mit ihrem Redefluss im Verlauf der Handlung auftauchen. Serreau zeigt nicht mit dem Finger auf die Schuldigen, sondern zeigt Alternativen auf zur globalen Zerstörung von Lebensraum.
Das informative Werk setzt weniger auf die Kraft der Bilder als die der Worte, auch wenn Aufnahmen wie die von zu Tode gepflügter und im Gegensatz dazu von lockerer, von Mikroben bevölkerter Erde den Wahnsinn hautnah vermitteln. Jede inhaltliche Aussage der engagierten Protagonisten vom Genozid der Bauern durch den Ersten Weltkrieg über das Profitstreben der petrochemischen Industrie bis hin zur Forderung nach Biodiversität kann man unterstützen und unterschreiben, nur erschöpft der Information-Overkill, der ohne Pause auf den Betrachter niederprasselt.
Von Frankreich nach Indien über Brasilien, die Ukraine, Schweiz und Marokko führt die Reise, die eines aufdeckt: Es geht heute nicht mehr um Ernährung und das Wohl des Menschen, sondern um Gewinnmaximierung. Die Wiederherstellung der Saatenvielfalt und Verbesserung der Bodenqualität wird zur Überlebensfrage, wie auch der individuelle oder kollektive Widerstand gegen weltweit agierende Konzerne. Nicht die Rückkehr in die
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Vergangenheit, sondern ein Paradigmenwechsel scheinen die einzige Möglichkeit, die Krise der Ernährung und damit einhergehend die Krise der Zivilisation aufzuhalten. Alles politisch korrekt, aber wenn zusätzlich Themen wie Patriarchat, Ungleichgewicht zwischen Männern und Frauen, Abtreibung weiblicher Föten in Indien ins Spiel kommt, zerfasert das Ganze. Weniger wäre mehr gewesen. mk.
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