Vier Hörspiele (Hörbuch (Download))
Die Weber, Fuhrmann Henschel, Michael Kramer, Die Ratten
Schauspiel- und Hörspielikonen der 50er und 60er
Die Schicksale der Armen und Einsamen stehen im Zentrum von Hauptmanns Stücken. Ein feiner und sensibler Blick für dramatische Begebenheiten und hoffnungsvolle Wendungen zeichnen ihn aus. In diesen...
Die Schicksale der Armen und Einsamen stehen im Zentrum von Hauptmanns Stücken. Ein feiner und sensibler Blick für dramatische Begebenheiten und hoffnungsvolle Wendungen zeichnen ihn aus. In diesen...
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Schauspiel- und Hörspielikonen der 50er und 60er
Die Schicksale der Armen und Einsamen stehen im Zentrum von Hauptmanns Stücken. Ein feiner und sensibler Blick für dramatische Begebenheiten und hoffnungsvolle Wendungen zeichnen ihn aus. In diesen fesselnden Hörspielen kämpfen Arbeiter für ihre Rechte, Arme für ihre Zukunft und Liebende um ihre Angebeteten.
Zu hören sind die Schauspiel- und Hörspielikonen der 50er und 60er Jahre.
Inhalt: Die Weber, Michael Kramer, Fuhrmann Henschel, Die Ratten
Die Schicksale der Armen und Einsamen stehen im Zentrum von Hauptmanns Stücken. Ein feiner und sensibler Blick für dramatische Begebenheiten und hoffnungsvolle Wendungen zeichnen ihn aus. In diesen fesselnden Hörspielen kämpfen Arbeiter für ihre Rechte, Arme für ihre Zukunft und Liebende um ihre Angebeteten.
Zu hören sind die Schauspiel- und Hörspielikonen der 50er und 60er Jahre.
Inhalt: Die Weber, Michael Kramer, Fuhrmann Henschel, Die Ratten
Bibliographische Angaben
- Autor: Gerhart Hauptmann
- 2014, gekürzte Lesung, Spieldauer: 308 Minuten, 192 kbit/s
- Verlag: Der HörVerlag
- ISBN-10: 3844518657
- ISBN-13: 9783844518658
- Erscheinungsdatum: 22.12.2014
Hörbuch-Download Informationen
- Dateiformat: MP3
- Größe: 273 MB
- Anzahl Tracks: 58
- Ohne Kopierschutz
Autoren-Porträt von Gerhart Hauptmann
Gerhart Hauptmann, 1862-1946, gilt als bedeutendster Vertreter des literarischen Naturalismus und 'letzter Klassiker'. Mit seinen sozialkritischen Dramen wurde er zum Repräsentanten der Opposition gegen das Wilhelminische Deutschland. 1912 erhielt er den Nobelpreis für Literatur.Arthur Felix Anton Wiesner (* 17. Januar 1895 in Schweinitz; † 7. März 1980 in Berlin) war ein deutscher Schauspieler und Hörspielsprecher. Von 1922 bis 1924 verkörperte er erste Rollen als Anfänger an den Vereinigten Theatern in Breslau. Er debütierte 1924 am Stadttheater in Konstanz als Hagen in Hebbels "Die Nibelungen". Weitere Engagements führten ihn bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs unter anderem nach Beuthen, Gleiwitz, Erfurt, Magdeburg, Altona und Prag. Ab 1946 folgten in Berlin zahlreiche Auftritte am Schlossparktheater, dem Theater am Schiffbauerdamm, der Volksbühne und ab 1952 am Schillertheater. Dort spielte er 1955 in den Hauptmann-Dramen "Die Weber" den Ansorge und in "Rose Bernd" den Vater Bernd sowie in Schillers "Kabale und Liebe" den Miller. Ab dem Jahr 1937 wirkte er auch in verschiedenen Filmproduktionen mit. Darunter befanden sich 1943 "Paracelsus" von G. W. Pabst mit Werner Krauß, Mathias Wiemann und Harald Kreutzberg, 1954 "Canaris" in der Regie von Alfred Weidenmann. Arthur Wiesner arbeitete auch als Sprecher in Hörspielproduktionen mit. Arthur Wiesner verstarb am 7. März 1980 in West-Berlin.
Walter Richter (* 13. Mai 1905 in Berlin; † 26. Juli 1985 in Wien) war ein deutscher Schauspieler und Hörspielsprecher. Der Sohn eines Kaufmanns erhielt nach einem Volontariat bei der Deutschen Allgemeinen Zeitung unter anderem bei Ferdinand Gregori Schauspielunterricht. Von 1939 bis 1941 agierte er an den Städtischen Bühnen von Frankfurt am Main. 1941 bis 1950 spielte er am Deutschen Theater Berlin und daneben von 1942 bis 1945 am Theater in der Josefstadt in Wien. Nach dem Zweiten Weltkrieg arbeitete er zunächst in Zürich und ab 1953 in München. Hier ernannte man ihn
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zum Staatsschauspieler und Kammerschauspieler. Bekannt war er vor allem als Wurm in "Kabale und Liebe" sowie als die Titelfigur in Gerhart Hauptmanns "Fuhrmann Henschel". Der viel beschäftigte Theaterschauspieler Richter wurde einem breiten Publikum als Postmeister im Kinofilm "Dunja" (1955) und vor allem als Tatort-Kommissar der ARD bekannt. Als mürrischer Hauptkommissar Paul Trimmel, den er zwischen 1970 und 1982 verkörperte, löste er in Taxi nach Leipzig von Friedhelm Werremeier zudem den ersten Tatort-Krimi der Fernsehgeschichte. Außerdem spielte er 1970 in dem deutsch-schwedischen Kinderfilm "Pippi außer Rand und Band" die Rolle eines mürrischen, aber kinderlieben Bauern. Er war auch ein vielbeschäftigter Hörspielsprecher. Man konnte ihn in den unterschiedlichsten Genres hören, so beispielsweise in Klassikern wie "Der Bär" von Anton Pawlowitsch Tschechow, "Unterm Birnbaum" von Theodor Fontane oder "So weit die Füße tragen" von Josef Martin Bauer, aber auch in Kriminalhörspielen wie "Die Orchideenparty" als Privatdetektiv Nero Wolfe von Rex Stout.
Winfried Zillig (1905–1963) war Schüler von Arnold Schönberg in Wien, später Berlin. 1927 ging er als Assistent des berühmten Dirigenten Erich Kleiber an die Berliner Staatsoper und wechselte von dort über eine Zwischenstation in Oldenburg an das Düsseldorfer Opernhaus. In der Zeit des Nationalsozialismus war Zillig weiter als Kapellmeister tätig, wurde Mitglied der Reichsmusikkammer und feierte mit Filmmusiken Erfolge, während seine von der Zwölftonmusik geprägten Kompositionen es schwer hatten. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde Zillig Erster Kapellmeister an der Düsseldorfer Oper. Ab 1947 bis 1951 war er Dirigent beim Sinfonie-Orchester des Hessischen Rundfunks. Von 1958 bis 1963 leitete er die Musikabteilung beim Norddeutschen Rundfunk.
Winfried Zillig (1905–1963) war Schüler von Arnold Schönberg in Wien, später Berlin. 1927 ging er als Assistent des berühmten Dirigenten Erich Kleiber an die Berliner Staatsoper und wechselte von dort über eine Zwischenstation in Oldenburg an das Düsseldorfer Opernhaus. In der Zeit des Nationalsozialismus war Zillig weiter als Kapellmeister tätig, wurde Mitglied der Reichsmusikkammer und feierte mit Filmmusiken Erfolge, während seine von der Zwölftonmusik geprägten Kompositionen es schwer hatten. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde Zillig Erster Kapellmeister an der Düsseldorfer Oper. Ab 1947 bis 1951 war er Dirigent beim Sinfonie-Orchester des Hessischen Rundfunks. Von 1958 bis 1963 leitete er die Musikabteilung beim Norddeutschen Rundfunk.
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