Über Horst Wendlandt
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Horst Wendlandt
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Horst Wendlandt wurde 1922 in Criewen bei Schwedt an der Oder geboren, ging nach der Ausbildung zum Filmkaufmann als Kassierer der Tobis nach Prag. Er geriet 1945 in französische Gefangenschaft, wurde 1947 entlassen, begann erneut als Kassierer und betreute als ausführender Produzent von Arthur Brauners CCC-Film u.a. die Schlagerfilme mit Caterina Valente ("Du bist Musik"). 1959 stieß Wendlandt auf die Krimis des englischen Autors Edgar Wallace ("King Kong") und gründete mit seinem dänischen Partner Preben Philipsen die Rialto-Produktionsgesellschaft. Mit 32 zwischen 1959 und 1972 entstandenen Adaptionen, meist unter der Regie von Harald Reinl ("der Visionär") und Alfred Vohrer ("der Tüftler"), wurden die Gruselkrimis mit Humor und Slapstick, deren Drehbüchern Wendlandt teils selbst schrieb, ein einmaliges Phänomen der deutschen Filmgeschichte und spielten Rekordsummen ein. Erfolgreichster Wallace war "Das Gasthaus an der Themse", Wendlandts Lieblinge sind "Der Hexer", "Gasthaus" und "Die toten Augen von London", alle aus den Anfangsjahren der Reihe. Durch die Wallace-Filme wurden Joachim Fuchsberger, Karin Dor, Eddi Arent, Klaus Kinski, Heinz Drache und Elisabeth Flickenschildt vertraute Namen. Wendlandts Methode der sparsamen Kalkulation, Gesichter aus mehreren Schauspielergenerationen und virtuos variierte Wiedererkennungswerte bewährte sich.
Durch seinen Sohn stieß Wendlandt auf die Romane von Karl May und machte die deutsche Western-Bonanza auf. Die in Jugoslawien in traumhaft schönen Landschaften gedrehten Balladen um Winnetou und Old Shatterhand gefielen auch im Ausland als Abenteuermärchen mit erstaunlich guten Actionszenen. "Der Schatz im Silbersee", die "Winnetou"-Trilogie und "Unter Geiern" wurden zu Klassikern.
In Wendlandts Berliner Villa am Kleinen Wannsee fanden legendäre Filmpartys mit Pierre Brice, Lex Barker und Joan Collins statt. Dort sammelte der Liebhaber von Segelyachten expressionstische Malerei.
Kurz vor Wendlandts Krebstod 2002 führte Volker Schlöndorff in dem Dokumentarfilm "Ein Produzent hat Seele oder hat keine" ein ausführliches Interview mit dem Mann, dessen Motto lautete: "Machet den Leuten Freude!"
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