Über Mark Boone
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Mark Boone
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Boone sorgte in einer Schlüsselrolle des Horrorthrillers "30 Days of Night" (2007) für das Eindringen von Vampiren in ein abgelegenes Dorf in Alaska und wurde ironischerweise in den Horrorfilmen "Deadbirds" und "Frankenfisch" (beide 2004) von den Titel gebenden Monstern getötet. Im Independent-Kino eine feste Größe, sang Boone in Steve Buscemis Regiedebüt "Trees Lounge" (1996) zwei Songs und lieferte in Buscemis "Lonesome Jim" (2005) als Evil die köstliche Parodie eines Drogen schmuggelnden Familienmitglieds ab.
Mark Boone, Jr. wurde 1955 in Cincinnati, Ohio, geboren, und begann mit seinem Freund Steve Buscemi als Stand-Up-Comedian in der Region New York und New Jersey. Er debütierte in einer kleinen Rolle als Pornokonsument in "Variety" und spielte zwischen 1986 und 1990 häufig in Indpendent-Filmen und Großproduktionen, die in New York spielten ("Euridice in the Avenues", "Slaves of New York", "New York Stories", Willie in Bernd Eichingers/Uli Edels Hubert-Selby-Verfilmung "Letzte Ausfahrt Brooklyn"). Boone war in bekannten Filmen wie dem Gangsterfilm "Get Carter" (1999, mit Sylvester Stallone), in Terrence Malicks Kriegsfilm "Der schmale Grat" (1999) und Christopher Nolans rückwärts erzähltem Thriller "Memento" (2001) dabei und hatte Gastauftritte in TV-Serien wie "Seinfeld", "Law & Order" und "Curb Your Enthusiasm".
2002 inszenierte er den Indie-Film "Deadrockstar".
2003 wurde Boone auf dem Dahlonega International Film Festival als Bester Nebendarsteller in "Greasewood Flat" ausgezeichnet. Viele Independent-Filme mit Boone stehen noch zur Kino- oder DVD-Auswertung an.
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