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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anett H., 11.12.2020

    „Ankerschmerz“ von Stefan Wollschläger habe ich als ebook mit 253 Seiten gelesen, diese sind in 27 Kapitel eingeteilt.

    In Dornumersiel wird die Komponistin Wiebke de Wall tot in ihrem Auto aus dem Wasser gezogen. Gerade erst hatte sie den Erfolgshit „Ankerschmerz“ geschrieben, der seit zwei Wochen auf Platz 1 der Schlager-Charts ist. Auch Kira Jensen war eben erst auf dem Konzert, auf dem dieser Hit gespielt wurde. Für Kira Jensen beginnt ihr erster Arbeitstag im Kommissariat ihrer Heimatstadt katastrophal. Ihr neuer Vorgesetzter Tilmann Baer arbeitet lieber allein und hat alle ihre Vorgänger schon weggemobbt. Er geht einfach alleine lost und lässt Kira stehen, redet kaum mit ihr und bezieht sie schon gar nicht in seine Ermittlungen ein. Kira bleibt also keine andere Wahl, als selbst nachzuforschen.
    Baer und auch Kira sind auf ihre eigene Weise erfolgreich und treffen sich sogar oft an ihren ermittelten Zielen. Trotzdem gehen sie danach wieder getrennte Wege.

    Kira konzentriert sich auf Wiebke’s Texte und versucht aus diesen auf ihr Leben zu schließen, was ihr letztendlich auch gelingt. So findet sie einige Orte und Menschen, die ihr sehr weiterhelfen. Wiebke hat in ihren Texten ihr Leben aufgearbeitet und dadurch konnte am Ende der Fall aufgeklärt werden.

    Es ist eine tolle Geschichte und mit der Entschlüsselung der Liedtexte eine gute Idee. Der Schreibstil ist sehr gut und ich konnte zügig lesen. Von Beginn an war ich mitten in der Handlung und es ist nie langweilig geworden.

    Man lernt viele unterschiedliche Charaktere kennen. Auch die Orte sind sehr gut beschrieben, ich konnte mir alles sehr bildhaft vorstellen.
    Über Baer habe ich mich über das gesamte Buch hinweg maßlos aufgeregt. So ein Mensch ist für die Polizei untragbar, er ist überhaupt nicht teamfähig und richtiggehend böse Kira gegenüber. So geht man nicht mit Kollegen um. Aber gerade das macht wahrscheinlich auch die Geschichte aus, diese zwei so unterschiedlichen Personen, die gezwungen sind, mehr oder weniger zusammenzuarbeiten.
    Über Kira erfährt man kaum etwas Persönliches, erst gegen Ende gab es eine Andeutung dazu. Zurück in ihrer Heimat hatte sie keinen leichten Start. Ihr erster Arbeitstag war auch noch überschattet von einer persönlichen Katastrophe. Es ist bewundernswert, wie sie das alles durchgestanden hat.

    Mir hat das Buch sehr gut gefallen, es ist sehr unterhaltsamer und spannender Regionalkrimi. Auch das Cover finde ich sehr schön und passen.

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  • 5 Sterne

    Evelyn Z., 07.02.2021

    Kein leichter Einstieg für Kommissarin Kira Jensen in ihrer alten Heimat. Ihr erster Arbeitstag verläuft alles andere als gut. Wollte sie am Abend vorher nach dem Konzert doch nur noch eine Cola trinken und anschließend alleine nach Hause gehen. Doch es kam anders als gedacht. Als sie am Morgen erwacht, kann sie sich an kaum was erinnern. Ihr Bargeld ist weg, ebenso auch ihr Auto. Hat sie Mats, mit dem sie in der Kneipe noch eine Cola getrunken hat, etwa doch mit nach Hause genommen? Was hat er mit ihr gemacht? Jedenfalls kommt sie an ihrem ersten Arbeitstag zu spät, was so ja gar nicht ihre Absicht war. Den Diebstahls ihres Autos behält sie vorerst für sich, was ihr später noch zum Verhängnis wird.

    Zur gleichen Zeit wird im Hafen von Dornumersiel die Leiche einer jungen Komponistin gefunden. Was ist passiert? Warum musste sie sterben?

    Dies gilt es nun für das Ermittlerduo Kira Jensen und ihren Vorgesetzen Tilmann Baer herauszufinden. Keine leichte Sache, denn ihr Vorgesetzter lässt Kira spüren, dass er am liebsten alleine arbeitet. Also muss sie sich etwas einfallen lassen und wenn sie in ihrem Job durchsetzen und bleiben will, bleibt ihr nichts anderes übrig, als ihrem eigenen Instinkt zu folgen. Sie hört sich die Lieder der Komponistin genauer an. Aber, sind die Songtexte der Schlüssel zum Erfolg….?

    Fazit / Meinung:
    Das Buch hat 27 Kapitel, die alle relativ kurz gehalten sind und eine Überschrift haben, die sagt, um was es sich in jedem der einzelnen Kapitel handelt , insgesamt 251 Seiten.

    Ein tolles und bis zum Schluss spannendes Buch, welches leicht zu lesen ist. Der Schreibstil ist locker und flüssig. Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich hatte es in kurzer Zeit durchgelesen. Es ist toll zu lesen, dass sich Kira von ihrem Vorgesetzten nicht hat unterkriegen lassen. Der Täter war mir bis zum Schluss ein Rätsel. Ich kann es mit sehr gutem Gewissen weiterempfehlen.

    Von mir gibt’s eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne !!

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  • 5 Sterne

    Jeanette Lube, 15.11.2020

    Dieses Buch erschien 2020 im Verlag Edition M und beinhaltet 251 Seiten.
    Die Leiche einer jungen Komponistin, deren Schlagerhit "Ankerschmerz" gerade die Charts stürmt, wird im Hafenbecken von Dornumersiel entdeckt. Kira Jensen hat keinen ruhigen Start in ihrer alten Heimat. Von einer persönlichen Katastrophe wird ihr erster Arbeitstag als Kommissarin überschattet. Tilmann Baer, ihr neuer Vorgesetzter, entpuppt sich zudem als Eigenbrötler, der ihr gleich deutlich macht, dass er seine Ermittlungen lieber alleine führt. Kira bleibt nichts anderes übrig, wenn sie sich in ihrem Job durchsetzen will, als ihrem eigenen Instinkt zu folgen. Könnte es sein, dass die Songtexte der jungen Frau der Schlüssel zu diesem Fall sind?
    Ich habe schon einige Bücher des Autoren Stefan Wollschläger gelesen. Sein Schreibstil gefällt mir immer sehr gut und so konnte mich auch diese Geschichte hier komplett überzeugen. Kira Jensen ist eine junge Frau, die mir sehr sympathisch ist. Wird sie es schaffen, ihren eigenbrötlerischen Chef von sich zu überzeugen? Tja, wenn ihr das wissen möchtet, sollte ihr unbedingt diese Geschichte lesen. Ich fand es wunderbar, an der Nordsee an der Seite von Kira und Tilmann mitzuermitteln. Ich hatte direkt das Gefühl, an deren Seite zu sein, denn ich kenne mich in den Orten sehr gut aus, da die Mutter meines Mannes in Dornum wohnt und wir sie gerade vor kurzem erst besucht haben. Die Geschichte hat mich von der ersten Seite an ihren Bann gezogen und ich konnte das Buch nicht mehr aus den Händen legen. So muss ein guter Krimi sein! Die Handlung des Buches ist spannend, aufregend, fesselnd und packend. Und am Ende war ich dann ziemlich baff, denn damit hatte ich nicht gerechnet. Auch hat mir sehr gut der Ausflug in die Schlagerbranche gefallen. Ich hatte wunderbare Lesestunden und empfehle dieses Buch sehr gern allen Krimi-Fans weiter. Echt super geschrieben!

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  • 5 Sterne

    Claudia S., 04.12.2020

    INHALT:
    Kira Jensen kehrt in ihre alte Heimat zurück, um hier als Polizistin zu arbeiten. Es wird kein ruhiger Start, sondern schon der erste Tag wird vom einem persönlichen Schicksalsschlag überschattet. Ihr neuer Vorgesetzter hat kein Interesse, mit ihr zu ermitteln und entpuppt sich zudem als ein Eigenbrötler. Und der neue Fall verlangt Kira alles ab. Im Hafenbecken wird die Leiche einer jungen Komponistin gefunden. Gerade eben ist sie durch den Hit "Ankerschmerz" zu einer kleinen Berühmtheit geworden. Kira muss jetzt zeigen, was in ihr steckt und folgt sie ihrem Instinkt und glaubt den Schlüssel zu dem Fall in den Songtexten zu finden.
    MEINE MEINUNG:
    Dies ist der erste Teil der Reihe um Kira Jensen. Schon der Einstieg in das Buch fiel mir sehr leicht. Der Schreibstil lässt sich sehr flüssig lesen alles wird bildhaft beschrieben und man befindet sich sofort mitten im Geschehen wieder. Dadurch kommt auch gleich Spannung auf und die Geschichte konnte mich fesseln. Am Anfang lernt man sehr gut die Protagonisten mit all ihren Eigenarten gut kennen und ich war sehr gespannt, wie die weitere Interaktionen funktionieren. Mir war Kira von Anfang an sehr symphatisch und gerade ihr schreckliches Erlebnis, mit welchem ich nie gerechnet hatte, hat mich sehr schockiert. Besonders gut hat mir gefallen, das man hier ganz nah bei den Ermittler und bei den Ermittlungen war. Wir erfahren einiges aus ihrem Privatleben und gerade die Stimmung untereinander wurde sehr gut eingefangen. Auch, dass es immer wieder zu Reibereien und Unstimmigkeiten kam, hat dem Buch sehr viel an Tempo gegeben. Der Autor überrarscht den Leser mit einigen Wendungen und mit dem Ende wurden alle meine Fragen beantwortet und der Ausgang konnte mich überzeugen.
    FAZIT:
    Symphatische Charaktere, überraschende Wendungen und ein hohes Tempo. Mich konnte der Autor mit diesem ersten Teil der Reihe überzeugen

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  • 5 Sterne

    ech, 06.11.2020

    Packender Auftakt einer neuen Krimi-Reihe aus dem hohen Norden

    In diesem Kriminalroman aus dem hohen Norden schickt der Autor Stefan Wollschläger mit Kira Jensen eine neue Ermittlerin ins Rennen, die gleich einen überzeugenden ersten Auftritt hinlegt und dabei die Messlatte für die nachfolgenden Bände sofort mächtig hoch hängt.

    Als Kira Jensen beschließt, eine neue Stelle in ihrer alten Heimat Aurich anzutreten, soll das auch so eine Art Neuanfang werden. Doch der Vorabend ihres ersten Arbeitstages gerät gleich zum persönlichen Fiasko. Zudem macht ihr neuer Vorgesetzter Tilmann Baers ihr schnell deutlich, das er wenig Interesse an einer Zuammenarbeut hat. Und der Fall der ermordeten Komponistin Wiebke de Wall erweist sich als ziemlich knifflig. Findet sich die Lösung vielleicht in ihren Songtexten ?

    Mit einem packenden Schreibstil und einem hohen Erzähltempo treibt der Autor seine gut aufgebaute Geschichte voran und liefert nach einigen überraschenden Wendungen schlußendlich eine überzeugende Auflösung, die keine wesentlichen Fragen offen lässt. Getragen wird das Ganze von gut gezeichneten und vielschichtig angelegten Protagonisten in Haupt- und vermeintlichen Nebenrollen. So kann auch der bärbeißige Tilmann Baers, der es Kira nicht wirklich leicht macht und dabei auch vor keinem fiesen Manöver zurückschreckt, am Ende noch ein paar Sympathiepunkte sammeln. Und in der Vergangenheit von Kira Jensen scheint ein düsteres Geheimnis zu lauern, das für die weiteren Bände noch reichlich Spannung verspricht.

    Wer auf spannende Kriminalromane steht und ein Faible für die rauhe Nordseeluft hat, wird hier bestens bedient und unterhalten. Meine Neugierde für die nachfolgenden Bände ist nach diesem mehr als gelungenen Start auf jeden Fall geweckt.

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  • 5 Sterne

    Streiflicht, 26.10.2020

    Toller Auftakt

    Ich hatte von diesem Autor bereits ein Buch gelesen, das mir sehr gut gefallen hatte. Ich mochte den Plot, die Szenerie und die Schreibweise und daher war ich neugierig auf den Auftakt zu einer neuen Reihe. Und ich fand es toll!

    Mir hat die Hauptfigur von der ersten Seite an gefallen, gerade weil sie nicht so perfekt ist. Sie ist clever und mutig, stärker als sie denkt und hat richtig gute Ideen. Ich mochte dieses Buch, weil die Geschichte spannend und ungewöhnlich ist und zugleich besonders und vor allem auch deswegen, weil die beiden Ermittler so gegensätzlich sind. Klar gehören die Sympathien sofort der jungen Kollegin, aber ich konnte oft auch den alten Brummbären verstehen. Gerade ihre Verschiedenheit führt am Ende auch zum Erfolg – trotz aller Widrigkeiten. Und ich würde mich freuen, wenn es eine Fortsetzung geben würde, in der die beiden besser zusammenarbeiten, dennoch ihre Eigenheiten bewahren würden.

    Besonders fasziniert hat mich die Zerrissenheit der Polizistin, aber auch der Ermordeten. Gerade deswegen kann sie vermutlich so gut nachvollziehen, wie das Opfer gedacht hat und wo ihre Geheimnisse liegen.

    Ein toller Auftakt! Ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht mit dieser Reihe!

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  • 4 Sterne

    Martina M., 10.12.2020

    "Ankerschmerz" ist der Auftakt einer Regionalkrimireihe mit den Ermittlern Tilmann Baer und Kira Jensen. Kira kehrt in ihre alte Heimat zurück, auch, um Frieden mit der Vergangenheit zu schließen. Allerdings ist der Start alles andere als gelungen, so dass sie sich zunächst vor allem mit ihrem neuen Vorgesetzten Tilmann Baer auseinandersetzen muss. Er arbeitet lieber allein und ist nicht bereit, mit ihr im Team zu ermitteln. Beide arbeiten getrennt am Mord an der jungen Komponistin Wiebke, deren Schlagerhit "Ankerschmerz" gerade die Charts stürmt.

    Die Leseprobe hat mir gut gefallen, weswegen ich mich um ein Exemplar in einer Leserunde beworben habe. Der Mord beginnt gleich zu Anfang des Krimis, so dass die Neugier geweckt ist.

    Kira Jensen hat keinen guten Start. Gleich am ersten Arbeitstag kommt sie zu spät. Sie hat einen guten Grund dafür, offenbart sich aber aus Scham nicht. Ein Fehler, wie sich im Verlauf der Ermittlungen herausstellt. Sie ist eine sympathische junge Frau, die offensichtlich ein größeres Problem mit sich herumträgt, dem sie sich (noch?) nicht stellt. Tilmann Baer ist ein absoluter Eigenbrötler und nicht teamfähig. Auch dafür gibt es einen Grund, wobei ich die Übertragung auf die neue Kollegin nicht unbedingt nachvollziehen kann. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Vorgesetzter dieses Verhalten toleriert. Eine gemeinsame Arbeit ist jedenfalls nahezu unmöglich, Erkenntnisse, Theorien und Überlegungen werden nur sehr spärlich ausgetauscht.

    Für die Komponistin Wiebke, aber auch für Kira, haben Titel und Text des Erfolgshits eine besondere Bedeutung. Kira schaut sich die Texte weiterer Songs von Wiebke an und findet dort die Schlüssel für die Lösung des Falles. Eine ausgezeichnete Idee, die konsequent verfolgt wird.

    Stefan Wollschläger schreibt einen gut lesbaren Stil. Durch unerwartete Wendungen bleibt es spannend bis zur Auflösung des Falles.
    Ich freue mich auf den nächsten Band und hoffe, dass die beiden eine Arbeitsebene für ein Miteinander auf Augenhöhe finden.

    Fazit: ein spannender und sehr unterhaltsamer Regionalkrimi

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  • 4 Sterne

    Bücherwurm, 18.02.2021

    Spannender Auftakt mit der neuen Ermittlerin

    Vorab möchte ich erwähnen, dass es für mich der erste Roman des Autors Stefan Wollschläger war und ich würde jederzeit wieder zu einem Buch von ihm greifen. Bei "Ankerschmerz" handelt es sich um einen klassischen Krimi, der für alle Krimifans geeignet ist die es spannend und nicht zu blutig oder psychomäßig mögen. Auch so ist dem Autor ein wirklich spannender Krimi gelungen, den man nicht gerne wieder aus der Hand legt.

    Die Protagnonistin Kira Jensen war mir auf Anhieb sympathische und dazu birgt sie noch jede Menge Geheimnisse in sich die sicherlich im weiteren Verlauf dieser Reihe immer mal wieder eine wichtige Rolle spielen werden. Auch bereits am ersten Arbeitstag verschweigt Kira ihrem neuen Vorgesetzten Tilmann Baer die furchtbaren Ereignisse des Vorabends. Gerade erst hat Kira ihre Arbeit in der neuen Dienststelle begonnen und schon wird im Hafenbecken von Dornumersiel die Leiche einer jungen Komponistin entdeckt. Nun begeben sich Tilmann Baer und Kira Jensen sofort an die Arbeit um den Mörder zu finden. Kira bekommt jedoch sofort zu spüren, dass ihr neuer Vorgesetzter ein absoluter Alleingänger ist und kein Interesse daran hat den Fall mit ihr gemeinsam zu lösen. Kira lässt sich sogar auf eine Wette mit Tilmann Baer ein die ihre Arbeit in der neuen Dienststelle womöglich schnell wieder Enden lassen könnte.

    Mein Fazit ist, dass dies ein gelungener und spannender Krimi ist. Meine Kritikpunkte sind, das die Handlung teilweise etwas vorhersehbar ist und die Alleingänge von Kira und Tilmann Baer zeitweise doch recht unrealistisch wirken. Absolut positiv ist, dass die Charaktere zum Mitfiebern einladen und die Geschichte viele Überraschungen mit sich bringt. Ich freue mich bereits auf einen zweiten Band dieser Reihe!!!

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  • 4 Sterne

    Annabell95, 18.10.2020

    Aus dem Hafenbecken in Dornumersiel wird eine Frauenleiche geborgen. Es handelt sich hierbei um die junge Komponistin des Songs "Ankerschmerz", der gerade die Schlagercharts stürmt. Kira Jensen ist zurück in ihrer alten Heimat und für sie ist es kein ruhiger Start. Ihr erster Arbeitstag wird von einer persönlichen Katastrophe überschatten und ihr Vorgesetzter Tilmann Baer macht ihr gleich deutlich, dass er den neuen Fall lieber alleine löst. Kann Kira sich gegen ihn durchsetzen? Und was steckt in der den Songtexten der jungen Komponistin?

    "Ankerschmerz" ist der Auftakt in eine neue Krimi-Reihe um Kommissarin Kira Jensen.

    Der Schreibtsil lässt sich angenehm und flüssig lesen. Es gibt viele offene Fragen und viele lose Puzzleteile, die sich erst zum Schluss zu einem Ganzen zusammenfügen. Dadurch wird die Handlung spannend. Ab und an gab es auch mal eine Prise Humor, die mir sehr gut gefallen hat. Es hat das Ganze ein wenig aufgelockert.

    Mehrere Handlungsstränge und die Perspektivwechsel zwischen den einzelnen Personen haben die Handlung abwechslungsreich und noch spannender gemacht. Auch einige unerwartete Wendungen waren zu finden.

    Die Hauptprotagonistin Kira Jensen war mir zwar sympatisch, doch es fehlte mir hier an Tiefe. Da es ja erst der erste Teil ist, ist es definitiv noch ausbaufähig.

    Manche Phrasen waren mir zu konstruiert und an den Haaren herbeigezogen. Dadurch wurde es teilweise etwas unglaubwürdig. Weniger wäre hier mehr gewesen.

    Mein Fazit:
    Der Auftakt in eine neue Krimireihe ist durchaus gelungen, trotz mangelnder Tiefe der Charaktere und zu konstruierten Teile der Handlung. Von mir gibt es dennoch eine Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    Michaela W., 26.10.2020

    Der Anfang war schon mal anderes ,wie bei anderen Krimis,denn diesmal beginnt es damit das Kira Jensen die in ihrer alten Heimat Dornumersiel die Stelle als Polizistin antrehten will.Doch nach einem Konzert am Vorabend werden ihr K.O Tropfen verabreicht und sie wird vergewaltigt .Am Tag wo sie eigendlich ihren Dienst beginnen soll-wach sie in ihrer Wohnung nackt und betäubt auf.Ihr Handy und Auto fehlen und sie fühlt sich bescheiden.Sie läßt sich in der Klinik untersuchen,aber sonst unternimmt sie zunächst nichts.Hauptkommissar Tilmann Baer vermisst seine neue Kollegin nicht-ganz einfach braucht er keine Neue.Ihm wäre es lieber alleine zu ermitteln.Und das zeigt er Kira auch als sie dann aufdaucht.Die Komponistin Wiebke de Wall wird tot in ihrem Auto aus dem Hafenbecken von Dornumersiel geborgen.Mit dem Hit Anker Schmerz den sie für die Sängerin Maybrit Decker geschrieben hat ,stürmt sie gerade die Charts.Kommissar Tilmann Bear will seine neue Kollegin Kira Jensen wieder los werden und bietet ihr eine Wette an.Wenn sie es schafft den Fall aufzuklären kann sie bleiben,schafft es Bear dann muß sie wieder gehen.Also ermitteln beide getrennt von einander.Kira nutzt die Gesangtexte der von Wiebke de Wall zur Aufklärung und beisst sich durch…

    Der Autor Stefan Wollschläger hat einen flüssigen und spannenden Schreibstil.Es ist von Anfang bis Ende sehr spannend .“Anker Schmerz“ ist der erste einer neuen Reihe mit der Ermittlerin Kira Jensen.Mir hat der Krimi mit der neuen Ermittlerin gut gefallen-4 Sterne und ich bin schon sehr gespannt auf weitere Ermittlungen mit ihr.

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  • 4 Sterne

    Lisa M., 16.10.2020

    An Kira Jensens erstem Arbeitstag in ihrer alten Heimat wird die Leiche einer Komponistin auf dem Grund des Hafenbeckens in Dornumersiel gefunden. Als wäre der komplizierte Fall nicht genug, muss sich Kira mit persönlichen Problemen und einem neuen Kollegen, der absolut keinen Wert auf Teamarbeit legt, herumschlagen.

    Der Schreibstil von Stefan Wollschläger ist angenehm zu lesen, jedoch fehlt mir an mancher Stelle ein bisschen Tiefe - vor allem bei den Charakteren. Vieles, was zwischen den Ermittlern passiert wirkt zu konstruiert. Das ist vor allem deshalb schade, weil der Fall an sich interessant und gut gelungen ist. Es gibt unvorhergesehene Wendungen und verschiedene Handlungsstränge werden am Ende absolut plausibel zusammen geführt.

    Fazit: Ein durchaus gelungener Einstieg in eine neue Krimi-Reihe an der Nordsee, der es aber leider noch an Charaktertiefe mangelt. Trotzdem eine Leseempfehlung für die folgenden kalten Herbst- und Winterabende.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    chuckipop, 22.10.2020

    Frischer Wind an der Nordsee – Kira Jensen und Tilmann Baer ermitteln ganz unkonventionell

    „Ankerschmerz“ von Stefan Wollschläger ist als Taschenbuch mit 251 Seiten im Oktober 2020 bei Edition M erschienen.

    Es ist der erste Band des Autors der Nordsee - Krimireihe mit den Ermittlern Kira Jensen und Tilmann Baer. Und ein wahrlich sehr gelungener Auftakt!

    Kira Jensen hat es zurück in ihre alte Heimat nach Ostfriesland gezogen. Jedoch kann sie ihren ersten Arbeitstag als Kommissarin nicht pünktlich antreten, weil sie am Abend zuvor nach dem super Konzert der beliebten Schlagersängerin Maybrit Decker noch etwas trinken gehen wollte und dabei Schreckliches erleben musste.

    So beginnt ihr erster Tag dann direkt an einem Tatort, dem Hafenbecken von Dornumersiel. Dort hat man nämlich im Wasser in ihrem Auto die Komponistin und Songtexterin Wiebke deWall, die Deckers großen Hit „Ankerschmerz“ geschrieben hat, erschossen aufgefunden…

    Kiras neuer Kollege und direkter Vorgesetzter Tilmann Baer ist ein absoluter Eigenbrödler.

    Baer hat schlechte Erfahrungen gemacht und lässt Kira daher total auflaufen, so dass die beiden Polizisten komplett getrennt ermitteln und ganz unterschiedliche Herangehensweisen haben.

    Dadurch bekommen die Ermittlungen eine ganz besondere Dynamik…

    Der Schreibstil von Stefan Wollschläger gefällt mir wirklich sehr gut. Er schildert sehr bildhaft und detailliert, prägnant und an vielen Stellen, teilweise auch unterschwellig, äußerst humorvoll.

    Das hat mich des Öfteren zum Schmunzeln gebracht, was der Spannung allerdings keinen Abbruch tat.

    Dieser Krimi ist von Anfang an spannend und steigert sich ständig. Für Kira Jensen ist die Lage zwischendurch mehrmals wirklich brenzlig, zumal sie bei ihren Alleingängen dazu neigt, etwas unvorsichtig zu sein. Ob das nun naiv oder ihrer Unerfahrenheit wegen ihres jungen Alters geschuldet ist, bleibt offen…aber ich denke, sie ist durchaus lernfähig und nimmt aus ihren Erfahrungen etwas mit!

    Bis zu den letzten Seiten ist noch nicht klar, wer der Täter ist, es gibt immer noch verschiedene Optionen, die alle absolut plausibel sind. Somit die Aufklärung des Falls wirklich überraschend und sehr clever gemacht.

    Neue Ermittler (ein Team kann man sie wirklich nicht nennen, aber was nicht ist, kann ja noch werden…oder?) mit Ecken und Kanten, Baer eher konventionell und Kira sehr innovativ, eine clevere Strategie und ein nicht alltägliches Thema liefern ein klasse Ergebnis!

    Mir hat das Lesen von „Ankerschmerz“ sehr viel Spaß gemacht und ich kann das Buch uneingeschränkt empfehlen, und das, obwohl ich im Normallfall eher auf die Art von Krimis und Thrillern stehe, bei denen man keine schwachen Nerven haben sollte ;o)

    Das war sicher nicht mein letzter Krimi von Stefan Wollschläger, ich werde mir seine Krimireihe um Hauptkommissarin Diederike Dirks auch mal näher ansehen…

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