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  • 4 Sterne

    Petra W., 06.05.2023

    Als Buch bewertet

    Bellini, der eigentlich Omvishnu Nihar Anup Shivaraju Ravi Lakshman Balachandra heißt, erzählt diese Geschichte. Da der italienische Opernkomponist Bellini auch viele Vornamen trägt, wird der elfjährige Junge der einfachheit halber nach ihm benannt.
    Bellinis Familie wagt einen Neuanfang. Sie verlassen Kalkutta und lassen sich und ihren 50jährigen Arbeitselefanten Dalee mit einem Dampfer auf die Andamaneninseln bringen. Ihnen wurde viel versprochen, aber wenig davon wurde gehalten. Die Arbeit ist hart. Bellini soll als Mahut ausgebildet werden und die Beziehung zu seinem Elefanten wird immer enger. Aber Dalee benimmt sich immer merkwürdiger...
    Man merkt, dass der Autor Dennis Gastmann bereits viele Reiseerfahrungen hat und auch, dass er für dieses Buch hervorragend recherchiert hat. Seine detaillierte Beschreibung von Pflanzen - und Tierwelt gibt einem als Leser das Gefühl selbst dabei zu sein.
    Leseempfehlung!

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  • 3 Sterne

    Elke F., 16.03.2023

    Als Buch bewertet

    Das Buch entführt uns in die exotischen Gefilde Indiens und der Andamanen und bringt uns die grössten noch lebenden Landtiere näher. Erzählt aus der Perspektive von Bellini erfahren wir, wie es dazu kam dass seine Familie mitsamt dem Elefanten Dalee eine beschwerliche Schiffsreise unternahm, um auf den andamanischen Inseln Arbeit und ein besseres Leben zu finden.
    Dabei entdeckt man auf jeder Seite neue fremdartige Dinge und lernt vieles über den Umgang mit Elefanten, die von ihren Mahuts gehegt und gepflegt werden müssen, um Tag für Tag mit ihrer Arbeit die Familie zu ernähren.
    Leider hat es über die Hälfte des Buches gedauert, bis mich die Geschichte so richtig mitnehmen konnte. Bis dahin wirkte sie auf mich eher wie ein Bericht, den der Autor mit möglichst vielen exotischen Details vollstopfen wollte. Erst mit der Ankunft auf den Andamanen bin ich Dalee und Bellini dann wirklich nähergekommen und konnte mich auf ihre Geschichte einlassen.
    Ein überaus faszinierendes Buch, das für mich aber leider etwas zu lange gebraucht hat bis es seine Magie entfalten konnte.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    KH, 06.03.2023

    Als Buch bewertet

    In seinem ersten Roman lässt der renommierte Sachbuchautor Dennis Gastmann den Inder Bellini von seinem Elefanten Dalee, seinem Vater dem Mahut und den Erlebnissen auf den Andamanen berichten. Obwohl die Figuren und die Geschichte mit Masse rein fiktiv sind, ist der Hintergrund durchaus real. Auf den Andamanen wurden Elefanten zur Ernte von Tropenholz eingesetzt. Die Elefanten, gute Schwimmer, die allerdings die Gischt des Meeres nicht mögen, lernten, im Meer zu schwimmen und überbrückten sogar große Entfernungen zwischen den Inseln. Das Buch beschreibt das Leben der Mahuts, der Elefantenhüter, und ihre komplexe Beziehung mit den Dickhäutern. Man merkt dem Autor an, dass er aus dem Sachbuchbereich kommt. Hervorragend recherchiert erfährt der Leser interessante Dinge über Elefanten, Indien und das Leben der gläubigen Menschen. Gepaart mit einer traumhaft schönen Erzählweise, entführt uns Gastmann in eine fremde, exotische Welt. Die Vermenschlichung der sanften Riesen wird nur in dem Maße betrieben, die uns Zweibeinern nun mal eigen ist. Aber wäre ein Zusammenleben und Arbeiten mit einem Tier über mehrere Jahrzehnte auch denkbar, ohne dass man dem Tier menschliche Züge gibt? Selbst wenn man nicht allzu viel Vorwissen über die Elefanten und ihre Hüter hat, macht das Buch sofort neugierig. Ich habe mich mehrmals auf Recherche in anderen Quellen gemacht, wollte mehr erfahren und so manch unglaubliches Detail überprüfen. Ich bin fasziniert von diesem Buch und werde mich jetzt mit den anderen Büchern des Autors beschäftigen. Bisher kannte ich diese nicht, bin aber jetzt schon ein neuer Fan dieses begnadeten Erzählers und Wissenvermittlers. Wer neugierig in die ferne Welt blickt, offen für exotische Kulturen und neues Wissen ist, macht mit diesem lehrreichen, einfühlsamen und intelligenten Buch nichts falsch.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Frechdachs, 14.03.2023

    Als Buch bewertet

    Eine sehr feinfühlige Erzählung über die tiefe Symbiose zwischen Menschen und Elefanten

    Der mir bis dato noch unbekannte Spiegel-Bestseller-Autor Dennis Gastmann bezeichnet sich selbst auf seiner Homepage als Abenteurer und ist gleichzeitig auch Träger des Adelstitels "Letzter Kaiser von Ladonien".

    Gastmann lädt alle Interessierte in seinem ersten Roman "Dalee" ein, sich mit ihm in ein sehr tiefgründiges und feinfühliges Abenteuer zu stürzen.

    Schauplatz des Geschehens ist Indien und wir tauchen ein in eine Mahut-Dynastie, deren lebenslange Passion über mehrere Generationen die Arbeit mit den dortigen Arbeitselefanten ist.

    Dreh- und Angelpunkt der Handlung ist Bellini, der Junge mit den sieben Vornamen, der in die großen Fußstapfen seiner Ahnen treten und deshalb das Elefantenführerhandwerk erlernen soll. Davon handelt auch das nachfolgende Buchzitat.

    "Dein Großvater ist Mahut, dein Vater ist Mahut, und du wirst auch Mahut sein, wer weiß, vielleicht sogar der beste von allen. ... Wir reiten seit viertausend Jahren auf dem Rücken der Elefanten. Wir leben und sterben mit ihnen, das ist unser Los, das Schicksal unserer Familie."

    Bellini erzählt dabei seine ganz persönlich Geschichte im Rückblick und führt durch das ganze Geschehen, wie er seinen geliebten Arbeitselefanten Dalee durch viele Höhen und Tiefen Zeit seines Lebens führte.

    Dalee, ein stattlicher Elefantenbulle von 9,9 Fuß Größe, mit seinen fünfhundertdreiundzwanzig zimtbraunen Härchen auf seinem Rücken ist Bellinis tierischer Begleiter und für seinen Mahut mehr als nur ein ganz normaler indischer Arbeitselefant. Dalee ist wohl eher Bellinis ganz persönlicher Soulmate.

    Das Buch ist für mich persönlich dann wirklich ganz großes Kino.

    Es entführt sehr feinfühlig und tiefgründig in eine für uns weit entfernte und vielleicht zunächst auch fremde Welt. Die Story lässt die äußerst enge Symbiose zwischen Bellini und Dalee dann wirklich real wirken. In dieser engen Symbiose verschmelzen dann die Mahuts fast förmlich mit ihren Arbeitselefanten. Dazu vielleicht auch noch ein weiteres Zitat aus dem Roman, als sich Bellinis Vater zu der sehr innigen Beziehung zu Dalee äußert.

    "Seine Augen sind mein, Junge, seine Ohren sind meine. Der Elefant ist ich, und ich bin er. Wir sehen dasselbe, wir hören dasselbe, wir fühlen dasselbe tief in unserem Herzen. Er dient mir, und ich diene ihm. Ein ganzes Leben schon."

    Von den indischen Mahuts hatte ich persönlich bereits durch mehrere Natur- und Tierdokumentationen gehört und gesehen, von den schwimmenden Elefanten der Andamaneninseln hatte ich bis dato aber noch überhaupt keinen blassen Schimmer.

    Gastmann beschreibt die Szenerien, als wäre man quasi direkt dabei. Bei mir entstanden durch den sehr ausführlichen und beschreibenden Stil dann schnell die Bilder dazu im Kopf, die bis zum Schluss hin andauernd weiter liefen.

    Der Roman handelt von Themen wie beispielsweise Aufbruch, Hoffnung, Zuversicht, Freundschaft und Ankommen. Aber auch Emotionen wie der Abschied werden tiefgründig aufgegriffen und vorbehaltlos thematisiert.

    Rückblickend betrachtet wird der große Kreislauf des Lebens vom Werden und Vergehen dann richtig ausführlich und vor allem emotional erzählt.

    Ich bin unheimlich begeistert von diesem doch sehr außergewöhnlichen Roman.

    Für mich ist das Buch ein echter Pageturner gewesen, der bei mir alle Emotionen und Gefühle angesprochen hat und für mich ganz persönlich bereits jetzt eines meiner Lesehighlights im noch frühen Jahr 2023.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    buchmachtkluch, 13.03.2023

    Als Buch bewertet

    Tief wie das Meer und rau wie der Wind
    Ein rostiger Dampfer bringt Menschen vom indischen Festland auf die Andamaneninseln. Von der Schönheit der Eilande hat man ihnen erzählt, von einem sorglosen Leben. Unter den Hoffnungsfrohen sind auch der junge Bellini, seine Eltern und sein kleiner Bruder Du, der Glückliche, der kleine, verlauste Liebling der Götter. Die Männer sind Mahuts, Elefantenführer. Wie all ihren Vätern in den viertausend Jahren zuvor, ist auch Bellini die Zukunft als Mahut vorbestimmt, als Mahut ihres Arbeitselefanten, des Großen Grauen „Dalee“. Noch ahnt keiner von ihnen, was sie auf dem Archipel erwartet: undurchdringlicher Dschungel, Morast, giftige Tiere, Katastrophen und unberechenbare Ex-Sträflinge eines ehemaligen Kolonialgefängnisses.
    Was für ein Roman! Wann habe ich das letzte Mal so großartige Literatur genießen dürfen? Opulent und überbordend die Szenerien, detailversessen und mitreißend die Handlung, eine kaum zu überbietende Wortschatzfülle, eine zutiefst wunderbare Sprache. Mit feinfühliger Intimität und Wärme erlebt man bedingungslose Freundschaft zwischen Mensch und Tier, aber auch Tragik und schmerzliches Abschiednehmen. Alt ist Dalee, uralt für einen Arbeitselefanten, aber immer noch stark und kräftig. Er trägt Bellini sieben Meilen schwimmend auf die Orangeninsel, versteht jede Anweisung, jeden noch so kleinen Wink – bis er beginnt, sein Gedächtnis zu verlieren und zur Gefahr zu werden. Basierend auf tatsächlichen Begebenheiten hat Dennis Gastmann einen in jeder Hinsicht exzellenten Roman geschrieben. Einfach nur großartig!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    inya, 03.04.2023

    Als Buch bewertet

    Faszinierend

    Das Cover hat mich ein wenig an "Reise mit einem Tiger" erinnert. Und dieser Roman hat auch eine Gemeinsamkeit, da er aus Sicht eines Jungen erzählt wird. Dieser muss mit seiner Familie und dem Arbeitselefanten Dalee umsiedeln. Der Vater des Jungen ist ein Mahut, also ein Mesiter der Arbeitselefanten. Die Familie wird mit vielen Versprechen auf die Insel gelockt und muss sich nun in dieser ganz neuen Welt einfinden. Das Buch ist sehr faszinierend und detailreich geschrieben. Es fühlte sich an, als wäre man mitten dabei und man konnte sich sehr gut in die Charaktere hineinfühlen. Ich habe sehe viel über die schwierigen Verhältnisse in Indien und vor allem die Arbeitselefanten gelernt. Der Autor ist für mich eine absolut tolle Neuentdeckung gewesen und ich möchte noch mehr Bücher von ihm lesen, da ich den Schreibstil sehr gut finde.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martin S., 27.03.2023

    Als Buch bewertet

    Eine tiefe Freundschaft

    Der junge Bellini ist erst zwölf Jahre alt, als sein Vater eine folgenschwere Entscheidung für seine vierköpfige Familie trifft. Er folgt dem Ruf eines Unternehmers, der mit Hilfe einiger Mahuts samt ihren Elefanten auf einer Andamaneninsel ein florierendes Gewerbe errichten will. Die Zukunft wird in den buntesten Farben beschrieben, aber zunächst muss die Reise von 700 Seemeilen mit dem Elefanten bewältigt werden. Vor Ort sieht es dann nicht mehr ganz so rosig aus, da zunächst die unbewohnte Insel bewirtschaftet werden muss. Vieles trübt die Hoffnung nach einem sorgenfreien Leben und so wird das Ganze zu einer Herausforderung für Mitglieder der Familie...

    Der Autor Dennis Gastmann ist als Auslandsreporter viel in der Welt umhergereist und konnte so sicherlich viele Eindrücke gewinnen. In seinem Roman "Dalee" entführt er den Leser auf eine kleine Insel zwischen Indien und Thailand und erzählt die Geschichte von einer großen Freundschaft zwischen einem jungen angehenden Mahut und dem Elefanten seines Vaters, der ihn schon von Anbeginn seines Lebens begleitet. Dennis Gastmann erzählt die Geschichte in einem äußerst bildreichen und sehr schön zu lesenden Schreibstil, der die ferne Welt lebendig vor Augen führt. In einigen Passagen wurde sie mir dann aber ein wenig zu ausführlich geschildert, so dass leichte Längen erzeugt wurden, was aber Jammern auf einem hohen Niveau bedeutet. Dem Autor gelingt es nämlich eine ergreifende Geschichte zu konzipieren, die mich das Buch kaum aus der Hand legen ließ. Gerade der große Kontrast zwischen dem gewaltigen Elefanten Dalee und dem kleinen Jungen macht diese Begegnung für mich so besonders und unfassbar. Gefühlvoll wird die große Bande beschrieben, die trotz widriger Umstände und immer wieder neuen Belastungsproben unzerstörbar scheint.

    Insgesamt ist "Dalee" ein aus meiner Sicht wirklich berührender und zugleich fesselnder Roman, der mich in seiner Einzigartigkeit und Emotionalität nachhaltig beeindruckt hat. Ich kann das für mich sehr lesenswerte Buch wärmstens weiterempfehlen und bewerte es mit guten vier von fünf Sternen.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    DrAmaya, 10.04.2023

    Als Buch bewertet

    Beeindruckend, tiefgründig, aber weniger Elefanten als erwartet

    In Dalee nimmt uns der Autor Dennis Gastmann auf eine Reise mit – die Reise des jungen Bellini und seiner Familie und ihrem Arbeitselefanten Dalee. Zusammen mit vielen anderen Familien und insgesamt einer Herde Arbeitselefanten geht es im Rumpf eines Schiffes zu den Adamameninseln, um dort im vielgelobten Paradies neu anzufangen.

    Das Buch hat mich gleichzeitig sehr beeindruckt und doch meine Erwartungen nicht ganz erfüllen können. Zunächst schafft es der Autor wunderbar, mich mitzunehmen. Der Schreibstil ist großartig und insbesondere Szenen, in denen wir mehr vom Großen Grauen, seinen Schwimmkünsten, wie er zu seinem Namen kam oder der Natur erfahren, haben mich besonders beeindruckt. Auch die vielen Informationen rund um den Beruf des Mahuts oder Elefanten im Allgemeinen fand ich sehr gut in den Lesefluss eingebettet. Etwas enttäuscht hat es mich, dass der Fokus des Buches gar nicht so sehr auf den Elefanten liegt, wie es die Kurzbeschreibung vermuten ließ. Stattdessen habe ich viel darüber gelernt, wie es bei der Kolonialisierung der Adamaneninseln zuging; aber auch Themen wie Freundschaft, das Altern und auch der Tod werden thematisiert.

    Zusammenfassend wirklich ein gutes Buch, dass ich sehr gern weiterempfehle. Mich hat es in jedem Fall sehr nachdenklich zurückgelassen.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ursula U., 07.06.2023

    Als Buch bewertet

    Indien hat gerade seine Unabhängigkeit erlangt, die Arbeitsbedingungen für die einfache Bevölkerung haben sich seitdem verschlechtert. Als ein Investor Elefanten und deren Mahuts, den Elefantenführern, für das Abholzen auf einer Andamaneninsel benötigt, entschließt sich Bellinis Vater mit dem schon betagten Dalee und der Familie umzusiedeln. Das Verladen der Elefanten ist bereits eine Herausforderung und die Überfahrt fordert Verluste bei Mensch und Tier. Die Bedingungen auf der ehemaligen Sträflingsinsel Mayabunder sind hart, für Mensch und Tier. Die Arbeitselefanten leiden unter Gewalt und Ausnutzung, andererseits sind sie auch das Kapital der Mahuts und werden gehegt und gepflegt, gefürchtet und geliebt. Der Druck der Arbeitsleistung wird immer höher und bei Dalee bemerkt man eine zunehmende Vergesslichkeit, was zur Gefahr für alle werden kann.
    Das, für uns exotische, Leben der indischen Bevölkerung und das der Arbeitselefanten wird bildhaft und emotional beschrieben. Man kann mit ihnen in den Dschungel eintauchen und mitfühlen. Der Konflikt zwischen den verschiedenen Lebensmodellen und Glaubensrichtungen der Europäer und der aus vielen Gruppierungen bestehenden indischen Bevölkerung wird ein wenig beleuchtet, wenn ich mir auch ein mehr an politische Informationen gewünscht hätte.

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  • 4 Sterne

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    Mona, 06.03.2023

    Als eBook bewertet

    Eine andere Welt
    Bei diesem Buch fällt mir als erstes, dass wunderschöne Cover auf. Dies passt auch sehr gut zum Inhalt des Buches. Es gelingt dem Autor auf beeindruckende Weise eine spannende Handlung mit den entsprechenden historischen Elementen zu verbinden. Der Roman verkörpert interessante Charaktere und Abenteuer. Die Charaktere und auch die Handlungsorte werden sehr anschaulich beschrieben. Der Schreibstil ist sehr schön und es macht Spaß dies Buch zu lesen. "Dalee" ist ein sehr schöner Roman, der den Leser in eine fremde Welt entführt. Der Leser trifft auf überraschende Abenteuer und Begegnungen. Ein Buch, das mir einige schöne und interessante Lesestunden bereitet hat. Ich gebe eine klare Leseempfehlung für Leser, die ein schönes Leseerlebnis mit Abenteuer und einer spannenden Handlung mögen. Ein Buch, dass wirklich mal was anderes ist.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    gabi e., 05.03.2023

    Als Buch bewertet

    Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich prima lesen. Die Protagonisten sind einfühlsam und so beschrieben, dass man sie fast vor Augen sieht. Ein Junge namens Bellini, knapp über 10 Jahre alt, schaut genau hin. Er nimmt auf, was rundherum passiert und erzählt aus seiner Sicht.

    Bellini und seine Familie wollen auf den Andamaneninseln mit ihrem Arbeitselefanten Dalee ein neues Leben beginnen, ohne recht zu wissen, was sie erwartet. Sie treffen auf viel unerwartete Probleme und Herausforderungen, die ihnen das Leben schwer machen, aber auch auf Freundschaft und Liebe.

    Wunderbar beschrieben sind in dem Buch Land, Menschen und die Natur in einer für uns fremden Welt. Sehr viel erfährt man über Elefanten und deren Wesen. Wer sich da angesprochen fühlt, ist mit diesem Buch bestens unterhalten.

    Dieses Buch möchte ich gern empfehlen.

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