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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    CanYouSeeMe, 25.10.2017

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch ist der Auftakt der Draconis-Memoria-Reihe von Anthony Ryan. Zu Beginn der Buches findet man eine Karte des arradsinanischen Kontinents und der Barriere-Inseln, am Ende befindet sich ein ausführliches Personenregister.
    Vor allem das Personenregister war für mich sehr hilfreich, es kommen viele Charaktere in diesem Buch vor, bei denen ich manchmal Schwierigkeiten hatte, sie bei erneutem Auftreten zuzuordnen.
    Der Schreibstil des Autors gefällt mir gut, er liest sich flüssig und ist sehr beschreibend, so dass ich mir die Szenerien der Handlung stets gut vorstellen konnte.
    Die Handlung wird aus drei verschiedenen Perspektiven erzählt, die im Laufe der Reihe wohl endgültig aufeinandertreffen werden. Neben Clay, können auch Lizanne und Hilemore als Protagonisten genannt werden. Aus ihrer Sicht erfährt der Leser die Geschehnisse.
    Die Handlungsstränge schienen am Anfang wenig miteinander zu tun zu haben, ich konnte zu Beginn nur wenig Überschneidungspunkte ausmachen. Einige Stränge haben sich jedoch relativ rasch zueinander gefügt – als Leser konnte man so das große Ganze erahnen. Der Spannungsbogen war für mich durchgehend weit oben, ich war sehr auf den Ausgang des Buches gespannt.
    Die Welt, in der die Handlung spielt, wurde gut und darstellend erklärt, ich konnte mich gut in diese Welt hineinversetzen.

    Insgesamt ist ‚Das Erwachen des Feuers‘ ein spannender Auftakt zur neuen Reihe von Anthony Ryan – ich bin sehr auf den nächsten Band gespannt!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    wusl, 04.10.2017

    Als Buch bewertet

    Mit „Das Erwachen des Feuers“ startet Anthony Ryan einen neuen Fantasyzyklus, der absolut gar nichts mit dem Vorgänger „Rabenschatten“ zu tun hat. Das hebe ich gleich zu Anfang hervor, vor allem, weil mich das positiv überrascht hat. Befanden wir uns damals in einer High-Fantasy-Geschichte, so ist diese Drachengeschichte eine Mischung zwischen Steampunk und Thriller. Dazu ein Schuss Abenteuerroman ala Jules Verne oder Douglas Preston. Das macht wirklich großen Spaß.

    Die Hauptdarsteller sind neben den Drachen drei sehr unterschiedliche Protagonisten, von denen jeder eigene Beweggründe hat, sich auf die Jagd nach dem Ei des weißen Drachen zu begeben. Pflichtbewustsein, Erfolgsdenken, materielle Vorteile… es trifft sich hier so einiges und der Leser schwankt gehörig, ob da alle Motivation immer positiv ist. Die Drachen sind hier eine aussterbende, ausgebeutete Spezies. Man fühlt sich an die Hörner der Nashörner erinnert oder den Sibirischen Tiger. Hier geht es um das Blut, welches den Menschen schier unbegrenzte Fähigkeiten verschaffen kann.

    Das Buch hat alles, was ich mir von einem guten Fantasy-Schinken erhoffe. Gute Charaktere mit einigen Ecken und Kanten, Action und Magie aber auch Bezüge zur realen Welt und historischen Geschichten. Ein kraftvoller Erzählstil und ein tolles Cover runden die Sache wohltuend ab.
    Ich freue mich auf Teil zwei.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SLovesBooks, 20.09.2017

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:

    Diese Reihe muss einfach der Hammer werden. Nach diesem Auftakt bin ich davon überzeugt. Ryan erfindet den Drachenroman neu, denn er verlässt sich hier nicht auf Althergebrachtes, sondern mischt verschiedenste Genres wie zum Beispiel Spionage-, Abenteuer- und Fantasyroman. Die Vielfalt ist wirklich beeindruckend.

    Das Buch ist über 800 Seiten stark und ist damit ein ganz schöner Wälzer. Der Einstieg war gar nicht so einfach. Man musste sich in dieser mystischen Welt erst einmal zurecht finden und das System zumindest im Ansatz verstehen. Das fiel mir allerdings etwas schwer. Ich hätte mir hier ein wenig mehr Erläuterungen gewünscht. Mit der Zeit gewann ich ein Mehr an Orientierung und es wurde einfacher der Geschichte zu folgen. Irgendwann war ich dann komplett in der Geschichte drin und wollte das Buch gar nicht mehr aus den Händen legen.

    Die Charaktere sind ausdrucksstark. Es wird aus mehreren Perspektiven geschrieben, sodass man ganz unterschiedliche Handlungsstränge hat, die erst gegen Ende zusammenlaufen. Aber jeder für sich genommen ist wirklich gelungen. Jeder hat seine ganz eigene Spannung. Oftmals endete die Erzählung der jeweiligen Perspektive an einer sehr spannenden Stelle. Jedoch war man dann nicht enttäuscht, weil man zurück in einen ebenso guten Abschnitt wechselt. Somit entwickelte das Buch einen regelrechten Sog.

    Die Protagonisten werden dabei allesamt ausgiebig beleuchtet. Ich habe ihre Handlungsweisen stets gut nachvollziehen können. Obwohl die Geschichte in einer Welt spielt, die sich von dem was wir kennen signifikant unterscheidet, lässt der Autor die Figuren und ihre Geschichten sehr realistisch daherkommen.

    Der Schreibstil hat mir gefallen. Er passt immer hervorragend zur Geschichte und mutet etwa altertümlich an, was die Stimmung sehr gut einfängt beziehungsweise prägt.

    Die Spannung baute sich am Anfang noch etwas langsam auf, entfaltete dann aber ad hoc ihre volle Wirkung, sodass das Buch nie langweilig wurde und keine Szene überflüssig war. Ich habe jede dieser über 800 Seiten genossen und warte schon jetzt sehnsüchtig auf die Fortsetzung. Ein halben Stern ziehe ich für den komplizierten Einstieg ab.

    Insgesamt bin ich sehr begeistert, kann es absolut allen High-Fantasy Fans empfehlen und warte jetzt auf Nachschub!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    melange, 02.12.2017

    Als Buch bewertet

    Meisterwerk

    Zum Inhalt:
    Mandinorien kämpft an allen Fronten. Der Angriff des benachbarten Kaiserreichs ist zu befürchten, außerdem wird der Vorrat an Drachenblut knapp. Mit diesem Produkt können besondere Menschen - die Gesegneten - übermenschliche Kräfte entwickeln, je nachdem, welche Art von Blut sie zu sich nehmen. Um sich einen Vorteil zu verschaffen, wird eine Expedition ins Landesinnere geschickt, die erforschen soll, ob es den legendären weißen Drachen gibt, dessen Blut in die Zukunft blicken lässt.

    Mein Eindruck:
    Mit dem ersten Buch seiner Trilogie "Draconis Memoria" ist Ryan ein großer Wurf gelungen. Geschickt vermischt er dabei fantastische Elemente wie Drachen und die Superkräfte, die deren Blut verleiht, mit der Abenteuersehnsucht von Jungen (Seefahrerromantik, Piraten, Eisenbahnen) und weiblicher Emanzipation. So kann jeder Liebhaber von Fantasy seinen Honig saugen: Kampfgetümmel und Herzensangelegenheiten, Verrat und technische Erfindungen, - alles im Überfluss vorhanden und detailliert beschrieben.
    Ryan konzentriert sich auf drei Hauptpersonen: Eine Agentin, einen Dieb und einen Offizier eines Schiffs. Diese lässt er zumeist jeden für sich an der gewählten Stelle kämpfen, - und das ist für mich der einzige Wermutstropfen bei diesem Buch. Es wird sehr viel gekämpft und gestorben, für meinen Geschmack etwas zu viel. Besser finde ich, dass der Autor Fantasie bei der Wahl seiner Schauplätze beweist: Bunt gemischt vom Armenviertel bis zur Residenz eines Adligen, vom Piratennest bis zum Tempel in einem Dschungel. Ein weiterer Aspekt, der den Leser bei der Stange hält, ist die Idee, jedes Kapitel aus Sicht einer der drei Hauptpersonen zu schildern und meistens mit einem Cliffhanger zu enden. Das verführt zum Weiterlesen, die Spannung bleibt zu jedem Zeitpunkt gegeben und lässt den Leser nach dem Erscheinungsdatum des zweiten Bandes googeln.
    Gut gefällt, dass man sein Herz an keine Figur hängen sollte - sie könnte sich als Verräter entpuppen oder ihr Leben verlieren.

    Mein Fazit:
    Fulminant

    5 Sterne

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    H. N., 15.09.2017

    Als Buch bewertet

    Drachenblut gilt in dieser Welt als das wertvollste Gut, das jemand besitzen kann, gerade wenn er ein Blutgesegneter ist - wenn er also durch das Blut Magie wirken kann. Dabei sind die verschiedenen Drachenarten für verschiedene Kräfte zuständig - Schwarz für die Kraft, Grün für den Körper, Rot fürs Feuer und Blau für den Geist. Doch die gezüchteten Drachen werden immer schwächer und anscheinend sterben die wilden Drachen aus. Es gibt ein Gerücht über einen großen weißen Drachen, mit dessen Blut man Außergewöhnliches vollbringen könnte ... doch noch nie hat jemand einen Weißen gesehen. Clay, ein Dieb und Kleinkrimineller wird von seinem Onkel gezwungen, sich auf eine gefährliche Reise in die unerforschten Gebiete Mandinoriens mit zu begeben, um das Drachenblutsyndikat wieder zu alter Größe zu bringen. Auch Lizanne, eine Agentin, wird in diese Mission verwickelt, und Hilemore, ein Schiffsoffizier - diese drei sind die Hauptpersonen der Geschichte, die sie auch mühelos zu tragen vermögen.

    Eigentlich gibt's nur ein Wort für dieses Buch: geil. Aber echt jetzt. Das ist Fantasy, bei der Tolkien in Tränen ausgebrochen wäre, könnte er sie lesen, denn so, glaube ich, hätte er eigentlich schreiben können wollen. Eine intelligente Story, in drei Handlungsstränge eingearbeitet, von denen einer interessanter als der nächste war. Ob sich die Agentin gerade mit ihrem Tarnen und Täuschen durch diverse Intrigen arbeiten musste, man den Offizier auf seinem Boot und den Seeschlachten begleitete oder mit Claydon durch den Dschungel stapfte - immer war man mittendrin statt nur dabei. Ganz ohne Fernsehgebüren. Das Teil ist ein 700+ Seiten Wälzer, und keine einzige Seite war verschwendet oder langweilig. Kann es eigentlich nicht erwarten, den zweiten Band in die Hände zu kriegen und wenn die mit der Übersetzung zu lange warten, kaufe ich mir den auf Englisch.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    anke3006, 29.10.2017

    Als eBook bewertet

    Im riesigen Gebiet von Mandinorien gilt Drachenblut als das wertvollste Gut. Rote, grüne, blaue und schwarze Drachen werden gejagt, um an ihr Blut zu kommen. Das daraus gewonnene Elixier verleiht den wenigen Gesegneten übernatürliche Kräfte. Doch das letzte Zeitalter der Drachen neigt sich seinem Ende zu.
    Kaum jemand kennt die Wahrheit: Die Drachen werden immer weniger und schwächer. Sollten sie aussterben, wäre ein Krieg Mandinoriens mit dem benachbarten Corvantinischen Kaiserreich unausweichlich. Alle Hoffnung des Drachenblut-Syndikats beruht auf einem Gerücht, nach dem es eine weitere Drachenart gibt, die weitaus mächtiger ist als alle anderen. Claydon Torcreek, ein Dieb und unregistrierter Blutgesegneter, wird von der obersten Herrschergilde in das wilde, unerforschte Inland geschickt, um einem Geschöpf nachzuspüren, das er selbst für reine Legende hält: dem weißen Drachen. Dies ist mein erstes Buch von Anthony Ryan und es hat mir gut gefallen. Klar es geht um Drachen, aber nicht im üblichen Sinne. Es ist High Fantasy und der Autor hat einen faszinierenden Schreibstil mit sehr überraschenden Wendungen. Ich bin neugierig wie es weitergeht.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Odenwaldwurm, 11.09.2017

    Als Buch bewertet

    Es gibt drei verschiedene Handlungen über die gleichzeitig berichtet wird. Die Geschichte dreht sich um Drachen und ihr Blut, das von schwarz, rot, blau und grün Drachen gewonnen wird. Das daraus gewonnene Elixier verleiht den wenigen Gesegneten verschiedene übernatürliche Kräfte. Leider werden die Drachen immer weniger und schwächer.
    Die erste Abschnitt ist Lizanne Lethridge ist eine Agentin der Eisenboor-Handelssyndikt und war als Kind eine Schülerin von Lodima Bondersil. Nun kehrte sie nach Kerberhafen zurück und soll einen neuen gefährlichen Auftrag übernehmen, der sie ins Kaiserreich reisen läst. Die zweite Handlung spielt über Clay der ein unregistrierter Blutgesegneter ist, er schlägt sich und zwei Freunde mit Diebereien und sonstigen Verbrechen durch Leben. Doch an diesem Abend gerät er in eine Falle. Doch sein Onkel kann ihn von dem Tod retten. Doch nun musste er mit diesem einen Auftrag ausführen und nach dem weißen Drachen suchen. Clay soll dank des Drachenbluts Kontakt mit Lizanne halten. Die letzte ist mit Schiffsleutnant Corrick Hilemore der einige Abenteuer auf See erlebt. Werden die drei ihre Aufträge erfüllen?
    Ich bin sehr gut in die Geschichte gekommen. Der Schreibstil ist sehr gut zu lesen und auch flüssig geschrieben. Nur gibt es viele Personen und drei Handlungen mit denen man sich erst zurechtfinden muss, ich hatte damit keine Probleme. Die Charaktere sind sehr bildlich dargestellt und man kann sich gleich das richtige Bild von allen Personen machen. Die Spannung fängt erst nach der Einführung in den verschiedenen Kapiteln an und steige sich im Mittelteil der Geschichte. Aber dann konnte ich nicht mehr aufhören zu lesen.
    Für mich war die Story keine reine Fantasy-Geschichte, sondern es hatte noch etwas von einem Abenteuer-, Spionage-Story an sich. Das Ende ist sehr offen gehalten. Es wird ja noch ein paar Bände von der Geschichte geben.
    Das Buch kann ich nur empfehlen wer gerne dicke Bücher liest, es hat über 700 Seiten. Ich hatte damit keine Probleme und es hat sich gelöhnt durchzuhalten. Die nächsten Bände werde ich lesen.
    Autor: Anthony Ryan
    Buch: Das Erwachen des Feuers

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  • 4 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Meliha K., 08.12.2017

    Als Buch bewertet

    Inhalt
    Die Drachen werden immer schwächer - und das könnte zu Krieg führen, sollte das Corvantinische Kaiserreich erfahren, dass Mandinorien schwächer wird. Denn von den grünen, roten, blauen und schwarzen Drachen wird das kostbare Produkt gewonnen, dass den blutgesegneten Bewohnern Mandinoriens übernatürliche Kräfte verleiht.
    Doch nun spielen die Drachen verrückt. Sie werden weniger, schwächer, und verhalten sich ungewöhnlich. Das Eisenboot-Handelssyndikat vermutet, dass die Sache mit dem legendären weißen Drachen zu tun hat, den aber die meisten für einen Mythos halten. Während die Agentin Lizanne Lethridge nach weiteren Informationen Ausschau hält, begibt sich der Dieb und unregistrierte Blutgesegnete Claydon Torcreek in das gefährliche Inland, um selbst nach dem Drachen zu suchen ...

    Cover und Titel
    Das Cover sieht ganz wunderbar nach High Fantasy auf und der mächtige schwarze Drache sowie der unerschrockene Mann, der ihm gegenüber tritt, machen einen guten Eindruck. Man erkennt noch so etwas wie Ruinen im Hintergrund und Ketten, die den Drachen wohl mal hielten. Es passt schon zum Inhalt und wenn man High Fantasy mag, dann gefällt einem auch dieses Cover.

    Protagonisten
    Lizanne ist eine gute Agentin, auch wenn ihre Mentorin das oft anders sieht. Lizanne sei zu weich und solle ihr Aufgaben trotzdem skrupellos erledigen. Aber gerade das hat sie so sympathisch gemacht: Dass sie so nett war, obwohl sie es nicht sein durfte. Sie ist meiner Meinung nach eine gute Agentin, weil sie einfach die richtigen Fähigkeiten dafür hat. Sie kann nur nicht mit ihrem Gewissen vereinbaren, unschuldige Menschen zu töten. Ihr Fehler ist also, dass sie ein Herz hat und dass sie meist vernünftig ist und selbst ihren Verstand nutzt, statt blind Befehlen zu folgen, die nur den Interessen des Syndikats dienen.

    Clay ist der liebe Gauner, der eigentlich ein gutes Herz hat und alles aus guten Absichten macht. Er ist treu und beschützt seine Kameraden. Er ist mutig und auch nicht auf den Kopf gefallen, aber manchmal kam er mir etwas naiv vor, wobei ich nicht genau sagen kann, warum. Vielleicht, weil er eben neu ist bei dieser Mission. Er ist es gewohnt, sich im gefährlichsten Viertel der Stadt durchzuschlagen und immer und überall misstrauisch zu sein, und nun macht er ganz andere Erfahrungen mit der Welt. Er findet manche Dinge unglaublich faszinierend, lässt sich aber auch nicht von ihnen blenden und bleibt nüchtern. Aber wenn er kämpfen muss, kämpft er leidenschaftlich.

    Andere Charaktere
    Tekela ist die Tochter des Hauses, in dem Lizanne undercover als Dienstmagd arbeitet. Anfangs fand ich sie sehr nervig, weil sie einfach ein verzogenes Gör ist, aber sie ist auch schlau und weiß, wie sie bekommt, was sie will. Irgendwann sah ich dann nur noch ein einsames junges Mädchen in ihr, das einfach etwas Zuwendung braucht, um sich richtig zu entfalten.

    Hilemore ist kürzlich zum Zweiten Offizier befördert worden und ihn erwarten neue Aufgaben an Bord der Guten Gelegenheit (die Namen der Schiffe fand ich ziemlich ungewöhnlich). Er war mir sehr sympathisch, da er zwischen den steifen Kapitänen und deren stumpfen Befehlen wie einer der wenigen mit etwas Grips in der Birne wirkte. Er versucht, so gut wie möglich etwas Sinn in die Aktionen zu bringen, aber manchmal wird ihm das auch nicht erlaubt und er muss sich eben an die Regeln halten.

    Handlung und Schreibstil
    Ich weiß gar nicht, was ich groß zu dem Buch sagen soll. Eigentlich gab es keine allzu großen Überraschungen, denn ich erwartete ein gutes High Fantasy Buch und genau das habe ich bekommen. Es war magisch und durchaus spannend, aber an manchen Stellen hat es sich etwas in die Länge gezogen, wie ich finde.
    Wie es in High Fantasy oft ist, gab es auch hier viele große Kämpfe und Schlachten, in denen Magie eingesetzt wurde, oder auch nicht. Jedenfalls waren es für meinen Geschmack etwas zu viele. Dazu waren sie auch nicht kurz, sondern recht detailliert. An sich nicht schlimm, aber ich hab ich hab die Kämpfe irgendwann quer gelesen.
    Ansonsten war es eigentlich wirklich ein gutes Buch. Die verschiedenen Charaktere in dieser ernsten Geschichte haben der erschaffen fantastischen Welt mehr Tiefe verliehen. Die ganze Geschichte um die Drachen, den legendären Weißen Drachen und um die Mysterien des Inlands konnte mich überzeugen.

    Fazit
    Insgesamt hat mir "Das Erwachen des Feuers" sehr gut gefallen, da ich die Charaktere mochte und auch die fantastische Welt. Allerdings haben sie nicht endenden Kämpfe mich doch etwas gelangweilt.

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