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  • 5 Sterne

    5 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth U., 30.06.2024

    Endlich sind Danilo und Elisa ein Paar. Danilo bringt Elisa sogar dazu, dass sie vor einer kleinen Zuhörerschaft zusammen mit ihm wieder auftritt, diesmal aber mit einer Campanula, die von Danilo gefertigt wurde. Seit ihrem Auftritt vor vielen Jahren scheint sie nun wieder gefestigt zu sein. Jedoch meint immer noch Danilos Bruder Fabio, bei Elisa Interesse zu wecken. Und dann läßt Niklas die ganze Familie zusammenkommen und lüftet ein altes, sehrgut gehütetes Geheimnis. Daraufhin verläßt Fabio wutentbrannt die Villa, arbeitet auch für die Instumentenmanufaktur nicht mehr und geht zu seinem alten Lehrherren zurück. Nicht mit sehr großer Freude, sondern gezwungenermaßen, muß nun Danilo die Manufaktur übernehmen und kann sich nicht mehr seinem Ziel, Campanulas zu bauen, widmen. Und dann hat Niklas eine weitere Überraschung, er der im Rollstuhl sitzt, will in der Scala Tosca dirigieren. Er legt sich so ins Zeug, dass er dies ohne Rollstuhl machen kann, Elisa versöhnt sich mit ihrer Mutter und will ihren Vater wissen, was die Mutter aber weiterhin verschweigt. Während der Aufführung geschieht ein Unglück, was die ganze Familie betrifft. Doch auch dadurch kommt es noch lange nicht zu einem friedlichen Miteinander. Auch der zweite Teil der Rosenholzvilla ist mehr als interessant geschrieben, man freut sich, die ganze Familie wieder zu treffen. Jeder der Protagonisten hat sein eigenes Päckchen zu tragen. Wie wir von Tabea Bach wissen, geht sie ganz in die Tiefe der Menschen in ihrem Roman ein. Man kann deren Verzweiflung und deren Freude spüren und es gelingt ihr immer wieder, dem Leser Überraschungen zu bieten. Die Sprache ist sehr gut verständlich, das Lesen geht gut voran und sie vermeidet komplizierten Fremdwörter und verschachtelte Sätze. Auch die Landschaft wird hier so schön beschrieben, dass man Sehnsucht nach dem Luganer See bekommt. Leider entdet das Buch und man könnte ewig weiterlesen. Jedoch folgt im Herbst die Fortsetzung, auf die ich mich jetzt schon freue. Das Cover ähnelt dem des ersten Bandes sehr. Ein junge Frau steht mit wehendem Schal vor dem See. Auf der Innenseite ist die Campanula abgebildet und erklärt.

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  • 5 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katja S., 30.06.2024

    „Das Versprechen der Rosenholzvilla“ von Tabea Bach ist ein fesselnder Roman, der mich von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen hat. Die Geschichte beginnt mit einem schönen Konzert und dem Wiedereinstieg des Großvaters, der sofort eine herzliche und familiäre Atmosphäre schafft.

    Bachs Beschreibungen der Landschaft sind beeindruckend und tragen dazu bei, dass man sich sofort in die Geschichte hineinversetzt fühlt. Die Villa und ihre Umgebung werden so lebendig dargestellt, dass man die Szenerie vor dem inneren Auge sehen kann. Diese detaillierten Beschreibungen verstärken die emotionale Tiefe der Erzählung und lassen den Leser völlig in die Welt der Protagonisten eintauchen.

    Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und entwickeln sich im Laufe der Handlung weiter. Besonders berührend ist die Art und Weise, wie Bach die zwischenmenschlichen Beziehungen und die Bedeutung von Heimat und Familie thematisiert.

    Insgesamt bietet „Das Versprechen der Rosenholzvilla“ eine entspannte und zugleich packende Leseerfahrung. Es ist ein Buch, das nicht nur unterhält, sondern auch zum Nachdenken anregt. Für alle, die emotionale und atmosphärische Geschichten lieben, ist dieser Roman eine klare Empfehlung.

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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sarah E., 01.07.2024

    „Das Versprechen der Rosenholzvilla“ von Tabea Bach ist ein bewegender und gefühlvoller Wohlfühlroman, der die Leser:innen in die idyllische Landschaft des Tessins entführt. Elisa Eschbach hat nach den Unsicherheiten im ersten Band nun ihr Glück gefunden. An ihrer Seite ist Danilo, dessen eifersüchtige und misstrauische Art jedoch im Verlauf der Geschichte negativ auffällt. Auch andere Charaktere wie Romy, Mariella und Anna tragen mit ihren unsympathischen Eigenschaften zur Spannung bei, was jedoch das Wohlgefühl, das der Roman ansonsten verbreitet, etwas mindert.

    Besonders faszinierend fand ich die Thematik rund um Musikinstrumente und deren Bau. Obwohl ich in diesem Bereich keine Vorkenntnisse habe, hat Tabea Bach es geschafft, mein Interesse zu wecken und mich in diese Welt eintauchen zu lassen. Ihre Beschreibungen vermittelten ein wohliges Gefühl und machten mich neugierig auf mehr.

    Überraschende Wendungen und neue Entdeckungen hielten die Spannung hoch und machten das Buch zu einem echten Pageturner. Elisa, einst ein Wunderkind am Cello, spielt nun die von Danilo entwickelte Campanula und unterstützt ihren Großvater und weltbekannten Niklas bei einem Konzert, welches er nach vielen Jahren Pause gibt. Trotz der positiven Entwicklung in ihrem Leben trägt sie den Schmerz eines vergangenen Konzertversagens tief in sich. Ihr Großvater,, hat ein großes Geheimnis gelüftet, das die Familiengeschichte erschüttert. Fabio, ebenfalls von diesem Geheimnis betroffen, trifft eine drastische Entscheidung, die das Familienunternehmen gefährdet. Der Konflikt innerhalb der Familie Fasetti eskaliert und die Probleme erscheinen unüberwindbar. Besonders emotional war für mich der Tod von Niklas, der Elisa seit ihrer Wiedervereinigung stets liebevoll unterstützt hat. Seine tragische Geschichte und die Versöhnung mit Anna kurz vor seinem Tod haben mich tief berührt. Annas Verhalten bei der Testamentseröffnung war jedoch schwer zu ertragen, ihr egoistisches und unfaires Verhalten ihrer Tochter gegenüber eine der größten Enttäuschungen der Geschichte.
    Dennoch wird das Buch positiv abgeschlossen und hinterließ bei mir viel Freude und warme Emotionen in Bezug auf die Familiengeschehnisse und Beziehungen untereinander.

    Trotz der unsympathischen Charaktere bleibt „Das Versprechen der Rosenholzvilla“ ein lesenswerter Roman, der vor allem durch seine emotionalen und detaillierten Beschreibungen überzeugt. Einziger Wermutstropfen: Der dritte Teil der Serie erscheint leider erst im nächsten Jahr, was ziemlich schade ist und mir viel Geduld abverlangt.

    *Fazit*
    „Das Versprechen der Rosenholzvilla“ ist ein gelungenes Werk von Tabea Bach, das ich mit vier Sternen bewerte. Trotz einiger unsympathischer Charaktere, die das Wohlfühlklima etwas trüben, überzeugt der Roman durch seine emotionale Tiefe und die lebendige Darstellung des Tessins. Wer Familiengeschichten mit Herz und Drama liebt, wird dieses Buch genießen.

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  • 5 Sterne

    Lucy, 10.07.2024

    Zwischen familiären Dissonanzen und harmonischen Klängen

    „Das Versprechen der Rosenholzvilla“ von Tabea Bach ist der zweite Teil der Saga um eine Instrumentenbauerfamilie im Tessin. Obwohl einige Hintergründe sich erst nach und nach herauskristallisieren, lässt sich der Roman auch Kenntnis des ersten Teils problemlos verstehen.

    Elisa und Danilo planen ihre gemeinsame Zukunft – sehr zum Missfallen von Danilos Bruder Fabio, der ebenfalls Gefühle für Elisa hegt. Eine Offenbarung von Niklas sorgt für ungeahnte Turbulenzen, die nicht nur die Familien, sondern auch die Instrumentenwerkstatt vor enorme Probleme stellt. Unzufriedenheit, Eifersucht und Missgunst sind nun Tür und Tor geöffnet.

    Tabea Bachs Schreibstil lässt sich sehr flüssig lesen. Trotzdem sind die Kapitel ein wenig lang, sodass man sich nicht schnell zwischendurch mal ein Kapitel „gönnen“ kann. Elisas Gefühlswelt wird von der Autorin intensiv beschrieben und ihre Musikbeschreibungen sind so eindrücklich, dass man beim Lesen beinahe meint die Klänge zu hören. Ein wenig Anlaufzeit braucht der Roman aber trotzdem: Während sich im Rest des Buches die Ereignisse überschlagen, wirkt das erste Drittel noch etwas langatmig.
    Ganz besonders spannend sind Tabea Bachs Charaktere. Wirklich sympathisch ist mir hier kaum jemand. Die charakterlichen Schwächen der einzelnen Figuren sind dafür aber umso interessanter. Elisas Großvater Niklas ist es zweifelsfrei gewohnt den Takt anzugeben und sehr dominant. Fabio befindet sich in einer Ausnahmesituation, die sein Leben ziemlich erschüttert. Wenn man auch sein Handeln nicht unbedingt gutheißen kann, insbesondere das Verhalten seiner kleinen Tochter gegenüber, so ist es doch nachvollziehbar und vor allem menschlich. Elisas luxusverwöhnte Mutter Anna macht einen geradezu abstoßend egoistischen Eindruck. Auf die Gefühle ihrer Mitmenschen nimmt sie wenig Rücksicht und sucht die Schuld an der eigenen Misere stets bei anderen – vorzugsweise bei ihrem Vater, aber ebenso bei Elisa. Auch Danilo lässt sich stark von seinen eigenen Interessen leiten und versucht dabei Elisa als Mittel zum Zweck zu benutzen, sie zu drängen und sogar zu manipulieren. Gerade zu einem Zeitpunkt, an dem sie seinen Rückhalt am meisten benötigt, kehrt er ihr den Rücken zu und wirft mit schlimmen Unterstellungen um sich. Ob er wirklich der Richtige für Elisa sein kann? Elisa selbst ist ausgesprochen harmoniebedürftig und versucht es stets allen recht zu machen. So gedankenlos oder gar dreist manche Erwartungshaltung ihr gegenüber auch ist, plagt sie bei Nichterfüllung das schlechte Gewissen. Ich hätte mir sehr gewünscht, dass sie auch mal kräftig auf den Tisch haut und ihrer Familie und Freunden die Meinung geigt. Immerhin hat sie nach langen Jahren endlich wieder zu ihrer Musikleidenschaft zurückgefunden und spielt mit großer Hingabe ihre Campanula.
    Während die Spannungskurve im ersten Drittel des Romans noch sehr flach verläuft, gelingt es Tabea Bach mit zahlreichen, unvorsehbaren Wendungen den Bogen bis zum Schluss konstant auf einem sehr hohen Niveau zu halten. Man darf sehr gespannt sein, wie die vielen familiären Entwicklungen sich auf den nächsten Teil der Saga auswirken.

    Insgesamt bringt „Das Versprechen der Rosenholzvilla“ eine gelungene Mischung aus Einklang und Konflikten mit sich. Sehr erfrischend finde ich, dass die Figuren, obgleich nur wenige meine Sympathie erlangen konnten, nicht bis zum Abwinken idealisiert werden. Die allgegenwärtige Musik gibt dem Ganzen noch eine wunderbar ästhetische Note.

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  • 5 Sterne

    maraAngel2107, 03.07.2024

    Alleine schon das Cover läd sofort zum träumen ein. Die junge Frau mit der Campanula und ein sehnsüchtiger Blick über das Meer mit wunderschönen Farben gestaltet.

    Nach einem wundervollen Kurz Zitat von Niklas tauchen wir sofort ein in die Welt der Musik. Der leichte und sehr einfühlsame Schreibstil ließ mein Herz höher schlagen. Dazu ein wundervolles Konzert bei welchem man die Musik förmlich zwischen den Zeilen mithören durfte. Ich lebte sofort mit in dieser einzigartigen Welt der Instrumente und wundervollen Protagonisten, die ich bereits im ersten Teil, kennen und lieben lernen durfte. Es ist kein Muss den ersten Teil zu kennen, an manchen Stellen vielleicht hilfreich, um gewisse Zusammenhänge zu verstehen, allerdings ist hier alles so detailgetreu und so real beschrieben, das man gut mit und in die Geschichte hinein finden kann.

    Die Autorin hat es absolut geschafft mich mitzunehmen in die Rosenvilla, deren Protagonisten, wie im wahren Leben, Höhen und Tiefen zu verzeichnen haben, Schicksalsschläge, die manch einen umhauen und bereuen lassen. Ich habe so sehr mit gefiebert und mitgelitten, das ich ganz gefangen war im Buch und in der Geschichte, die unglaublich viele Überraschungen für die Leser bereit hält. Tabea Bach hat hier wunderbare Ideen zu Papier gebracht, die abwechslungsreich, emotional und sehr spannend bei mir ankamen, so das ich mich absolut aufgehoben fühlte.

    Eine sehr gute Fortsetzung zum Band 1, der mir teilweise sogar Tränen in die Augen getrieben hat, da die Situationen teilweise unglaublich emotional und sehr persönlich beschrieben sind. Wirklich richtig gut gelungen und umgesetzt. Auch wird hier werden wieder die Natur und die Landschaften wundervoll beschrieben, so das man sie als Leser direkt vor Augen hat.

    Ein Instrument, welches stressfreier nicht wirken könnte auf die Hörer, denn ich habe während des Lesens einmal bei Youtube hinein geschnuppert und war überrascht über die so beruhigenden und klangvollen Töne der Campanula, wie sie auch im Buch beschrieben sind. Es ist unglaublich wertvoll, wie ein so besonderes Instrument hier in eine Geschichte verknüpft ist. Ich hätte vermutlich niemals von der Campanula erfahren, hätte ich die Rosenholzvilla nicht kennen gelernt.

    5 von 5 Sternen hier absolut verdient vergeben, da Cover, Geschichte und alle Protagonisten sowie der Klappentext perfekt im Einklang sind. Eine klare Kauf- und Leseempfehlung von meiner Seite sowie das Versprechen dieses Buch in die Welt zu tragen, da es unbedingt noch vielen Lesern eine Freude bereiten darf!

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  • 5 Sterne

    Christine Amelia S., 12.07.2024

    Zwischen Klängen und Konflikten: Liebe, Musik und Geheimnisse
    Tabea Bachs „Das Versprechen der Rosenholzvilla“ entführt uns in die malerische Welt des Tessins und in das Leben einer faszinierenden Instrumentenbauerfamilie. Elisa und Danilo haben endlich zueinander gefunden, doch die Harmonie wird durch Fabios ungebrochene Gefühle für Elisa getrübt. Als Fabio von einem lange gehüteten Familiengeheimnis erfährt, trifft er eine Entscheidung, die die traditionsreiche Instrumentenmanufaktur zutiefst erschüttert.

    An Elisas Seite steht Danilo, dessen eifersüchtige und misstrauische Art im Laufe der Geschichte immer mehr zum Vorschein kommt und Schatten auf ihre Beziehung wirft. Auch andere Figuren wie Romy, Mariella und Anna tragen mit ihren wenig liebenswürdigen Eigenschaften zur Dramatik bei.

    Elisa findet Trost und Ruhe in der Arbeit mit Holz und unterstützt Danilo in der Werkstatt. Die sanften Klänge der Cello-Campanula, die sie immer häufiger spielt, schenken ihr inneren Frieden.

    Die Welt der Musikinstrumente und deren kunstvoller Bau hat mich besonders in ihren Bann gezogen. Obwohl ich in diesem Bereich keinerlei Vorkenntnisse besitze, hat Tabea Bach es meisterhaft verstanden, mein Interesse zu entfachen und mich tief in diese faszinierende Welt eintauchen zu lassen. Ihre lebendigen Beschreibungen vermittelten ein wohliges Gefühl und weckten in mir eine unstillbare Neugier auf mehr (eventuell für die Fortsetzung?).

    Ihr Großvater hat ein tief verborgenes Geheimnis enthüllt, das die Grundfesten der Familiengeschichte erschüttert. Fabio, der ebenfalls von dieser Enthüllung betroffen ist, trifft eine drastische Entscheidung, die das Familienunternehmen in eine gefährliche Schieflage bringt.

    Trotz aller Turbulenzen und Konflikte findet das Buch einen positiven Abschluss, der bei mir ein Gefühl der Freude und warme Emotionen hinterließ. Die Familiengeschehnisse und die Beziehungen untereinander wurden so lebendig und einfühlsam dargestellt, dass ich mich den Charakteren nahe fühlte und ihre Reise mit großem Interesse verfolgte.

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  • 5 Sterne

    Lujoma, 04.07.2024

    Emotionale, spannende Fortsetzung der „Rosenholzvilla-Saga“

    Elisa scheint ihren Platz gefunden zu haben. Sie ist glücklich mit Danilo und die Beiden richten eine gemeinsame Wohnung ein. Außerdem ist ihre Liebe zur Musik neu erwacht und das Spielen auf der Campanula tut ihr gut. Als sie, gemeinsam mit Danilo, in einem Club in Lugano spielt, geht ein Video davon viral. Das ist die große Chance für ein Comeback als Musikerin und um das neue Instrument und Danilos Werkstatt bekannt zu machen. Doch ist Elisa dazu schon bereit?
    Als Elisas Großvater ein lange gehütetes Geheimnis lüftet, hat dies weitreichende Konsequenzen für Elisas und Danilos Familie und die Instrumentenwerkstatt. Wie soll es weitergehen? Diese Frage stellt sich besonders nachdem eine weiterer Schicksalsschlag Elisa trifft….

    Nachdem mir der 1. Teil der „Rosenholzvilla-Saga“ sehr gut gefallen hat, habe ich mich auf Teil 2 gefreut. Ich war auch sofort wieder mittendrin in der Geschichte um Elisa, ihren Großvater und Danilo und die Instrumentenwerkstatt. Auch diesmal geht es wieder um große Gefühle wie Liebe und Vertrauen, Neid und Missgunst ,Freude und Trauer und natürlich geht es um Musik. Hauptprotagonistin Elisa fühlt sich wohl im Tessin, aber sie muss sich vielen Herausforderungen stellen. Ich habe Elisa gern durch den Roman begleitet, habe mit ihr gelacht und geweint, gehofft und gekämpft und mich über ihre Entwicklung gefreut. Danilo und seinem Verhalten konnte ich in diesem Buch an vielen Stellen nicht nachvollziehen und er war mir teilweise recht unsympathisch.
    Die Geschichte selbst ist spannend und abwechslungsreich und voller Emotionen. Ich mag den Schreibstil der Autorin sehr. Der Roman ist angenehm lesbar und hat mich von Beginn an gefesselt. So freue ich mich auf den 3. Teil und empfehle das Buch gern weiter.

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  • 5 Sterne

    Bookworm, 03.07.2024

    Elisa, früher als Wunderkind am Cello bekannt, spielt in einem Jazzclub in Lugano die von Danilo entwickelte Campanula. Es ist der erste öffentliche Auftritt seit ihrem Versagen bei einem Konzert in der Carnegie Hall vor vielen Jahren. Und nicht nur das Publikum ist begeistert.
    Danilo und Elisa sind endlich ein Paar. Doch Danilo drängt darauf, dass Elisa wieder auftritt und seine Campanula spielt, denn die Geschäfte laufen nicht gut. Aber Elisa ist noch nicht so weit. Zu tief sitzt der Schmerz der Erinnerung an ihr letztes Spiel.
    Elisas Großvater Niklas Eschbach, ein weltbekannter Dirigent, der seit seinem Schlaganfall im Rollstuhl sitzt, entscheidet sich, noch einmal eine Oper zu dirigieren, ausgerechnet die Tosca in der Mailänder Scala.
    Nachdem Niklas ein lange gehütetes Geheimnis gelüftet hat, sieht Fabio keinen anderen Ausweg als das Familienunternehmen zu verlassen. Danilo muss den Betrieb nun gegen seinen Willen alleine weiterführen.
    Doch dies ist nicht der einzige Zwist mit dem die Familien zu kämpfen haben. Die Probleme scheinen unüberwindbar.
    Ein fesselnder Roman, der mich von der ersten Seite an gepackt hat. Die fantastische Beschreibung der Landschaft, der Atmosphäre Mailands und des Lebensgefühls versetzen einen mitten ins Geschehen. Der Klang der Campanula ist so wunderbar dargestellt, daß ich die Klänge zu hören glaubte und Gänsehaut bekam.
    Die Geschichte mit ihren Höhen, Tiefen, Tragik und Glück lässt einen von Anfang an bangen, hoffen, trauern, weinen, freuen und feiern.
    Durch den packenden Schreibstil möchte man das Buch nicht so schnell nicht aus der Hand legen.
    Ein weiterer gelungener Roman von Tabea Bach, die es immer wieder schafft, den Leser in Bann zu ziehen.
    Ich freue mich auf Band 3.

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  • 5 Sterne

    Island, 13.07.2024

    Es handelt sich hier um den zweiten Teil der Saga um eine Musiker- und eine Instrumentenbauerfamilie. Elisa, ehemals Kinderstar am Cello und Danilo, dessen Familie eine Instrumentenmanufaktur neben der Villa von Elisas Großvater, einem berühmten Dirigenten betreibt, sind nun ein Paar, worauf Danilos Bruder Fabio mit Eifersucht reagiert. Elisas Großvater hatte vor kurzem einen Schlaganfall, von dem er sich nur zögerlich erholt. Ihm ist es aber wichtig, ein Familiengeheimnis zu lüften, das dann für viele Turbulenzen sorgt.

    Auch beim zweiten Teil dieser Reihe ist die Covergestaltung wieder sehr gelungen und in einem ähnlichen Stil wie beim ersten Band, was für einen hohen Wiedererkennungswert sorgt. Die Art der Abbildung versetzt einen direkt in Urlaubsstimmung und macht Lust auf den Schauplatz der Geschichte. Elisa war mir als Protagonistin wieder sehr sympathisch. Bei Danilo ging es mir aber leider nicht so, sein Verhalten sorgte bei mir immer wieder für Unverständnis. Neben der Liebe und den Familiengeheimnissen spielen die Musik und der Instrumentenbau definitiv eine große Rolle, sodass der Roman den Erwartungen in dieser Hinsicht auch gerecht wird. So wird kurzweilige Unterhaltung geboten, die verschiedenste Interessengebiete abdeckt. Der Schreibstil der Autorin war dabei gewohnt gut lesbar und auch so anschaulich, dass man sich gut in die beschriebenen Situationen hineinversetzen konnte. Ich bin schon gespannt auf den Sonderband zu Weihnachten und den Abschluss der Trilogie.

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  • 5 Sterne

    Tanja W., 13.07.2024

    Zurück in der Rosenholzvilla

    Meine Meinung:
    Familiendrama pur am Luganer See. Elisa und Danilo sind glücklich miteinander. Ein Familiengeheimnis droht alles zu zerstören. Fabio verlässt fluchtartig die Manufaktur. Können Danilo und Elisa diese retten? Doch ein weiteres Unglück bricht über sie herein....

    Tabea Bach schreibt wunderbar einfühlsame Romane. In Band 2 der Rosenholzvilla-Saga geht es nicht nur um das große Familiengeheimnis, auch der Bau der Musikinstrumente wird beschrieben. Durch den bildhaften Schreibstil hatte ich das Gefühl, mittendrin zu sein. Die Charaktere sind authentisch beschrieben, wobei da doch einige eher unsympathisch rüber kommen, aber das gehört ja so zu der Geschichte.

    Die Enthüllung des Familiengeheimnisses hat mich sehr erstaunt, damit hätte ich so nicht gerechnet. Doch das eigentliche Drama beginnt erst als..... Halt, das verrate ich natürlich nicht.

    Neben der Musik wird auch die Landschaft mit wunderschönen Bildern beschrieben, die das Fernweh wecken.

    Ich vergebe 4,5 von 5 Sternen und freue mich schon auf den Weihnachtsroman der Rosenholzvilla.

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  • 5 Sterne

    Karin G., 02.07.2024

    Das Buch hat mich sofort auf Grund des Covers und des Titels angesprochen. Lässt doch beides auf einen unterhaltsamen Roman hoffen.
    Von der Schriftstellerin habe ich schon einige Bücher mit Begeisterung gelesen. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Die einzelnen Personen sind mit Bedacht ausgewählt und mit entsprechenden Eigenschaften versehen. Hierbei handelt es sich um den zweiten Band der Rosenholzvilla. Er kann aber auch eigenständig gelesen werden.
    Zur Geschichte, Danilo und Elisa haben zusammen gefunden und sind mit sich und ihrem Leben zufrieden. Nachdem auch Elisas Auftritt ein Erfolg war scheint alles sich zu fügen. Doch dann erfährt Danilo von einem Familiengeheimnis und alles gerät in eine Schieflage. Elisa kümmert sich um ihren Großvater. Nun überschlagen sich die Ereignisse, doch was letztendlich passiert, wird an dieser Stelle nicht verraten, damit die Spannung erhalten bleibt.
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es hat mir eine kurzweilige Lesezeit beschert und ich freue mich schon auf den nächsten Band. Ich empfehle das Buch gerne weiter.

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  • 5 Sterne

    Maria B., 11.07.2024

    Gelungene Fortsetzung
    Wieder ein gelungener Roman von Tabea Bach. Schon das Cover ist sehr ansprechend und hat Wiedererkennungswert... Frau mit wehende Schal.
    Der zweite Band geht schon am Anfang sehr spannend los. Elisa und Danilo geben ein Konzert in einem Club in Lugano und Elisa spielt auf der Campanula, die Danilo in seiner Instrumentenwerkstatt, die er mit Fabio führt, gebaut hat. Auch der Großvater, der nach einem Schlaganfall im Rollstuhl sitzt, hat an dem Konzert mit grosser Freude teilgenommen. Das Konzert ist ein großer Erfolg.
    Der Großvater lädt die ganze Familie zu einem Gespräch ein und es kommt ein Geheimnis zu Tage, mit dem keiner gerechnet hätte .
    Daraufhin verlässt Fabio die Instrumentenwerkstatt und geht nach Cremona zu seinem alten Lehrherrn. Danilo weiss nicht wie es weitergehen soll. Es kommen noch einige brisante Dinge ans Tageslicht.
    Tabea Bach gelingt es auch dieses Mal wieder den Spannungsbogen bis zur letzten Seite aufrecht zu halten. Eine klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Langeweile, 01.07.2024

    Zuerst einmal vorweg, ich mag den Schreibstil von Tabea Bach sehr. Sie schafft es immer, eine Wohlfühlatmosphäre zu präsentieren, die Tiefgang beinhaltet und nicht ins Kitschige abgleitet.
    Die einzelnen Familienmitglieder werden gut dargestellt, ich hatte sofort klare Bilder im Kopf. Es gibt die üblichen Verwicklungen, Gier,Freude,Trauer und einige Überraschungen inklusive.
    Neben der Familiengeschichte ,mit Höhen und Tiefen, war es der Ausflug in die Welt der Musik ,mit einigen Details und die Beschreibung der wunderschönen Landschaft, welche mich besonders angesprochen haben.
    Am Ende bleiben einige Fragen offen, sodass es genug Material für den nächsten Band gibt. Ich freue mich schon sehr darauf. Von mir gibt es fünf Sterne und eine Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    lenalovesbooks, 07.07.2024

    Musikalischer Wohlfühlroman

    In diesem zweiten Band der Reihe "Rosenholzvilla" in Tessin fängt Elisa ein neues Leben an. Sie weiß zwar noch nicht genau, wie ihre Zukunft aussehen soll, doch mit ihrem neuen Partner Danilo sieht diese vielversprechend aus. Doch dann erfahren alle von einem Geheimnis ihres Großvaters. Das betrifft nicht nur Elisa, sondern auch die Familie von Danilo und nicht alle sind begeistert davon.

    Den flüssigen Schreibstil von Tabea Bach mag ich sehr. Ich kam schnell in die Geschichte rein und konnte alle Gefühle der Charaktere nachempfinden. Die Landschaft in Tessin wird unglaublich schön beschrieben, sodass ich mir alles bildlich vorstellen konnte. Ich war auch mal in Tessin und in diesem Buch habe ich die sehr gute Recherche der Autorin wahrgenommen. Auch die Erfindung des Instruments Campanula werden sehr interessant dargestellt. Ich wollte unbedingt den Klang dazu hören.

    Die Protagonistin Elisa ist wie im ersten Band sympathisch und hilfsbereit. Ich habe gerne ihre Gedanken über ihre Zukunft verfolgt. Leider sind aber zu viele unsympathische Charaktere vorhanden. Das hat mich leider etwas gestört, da es sich hier um ein Wohlfühlbuch handelt. Nichtsdestotrotz gibt es viele überraschende und spannende Entwicklungen, die das Interesse auf die Folgebänder wecken.

    Fazit: Ein gelungener Wohlfühlroman, der eine spannende und emotionale Familiengeschichte im wunderschönen Tessin enthält.

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  • 4 Sterne

    Melanie K., 03.07.2024

    Musikalischer Unterhaltungsroman

    „Das Versprechen der Rosenholzvilla“ ist der zweite Band der Rosenholzvilla-Reihe um Elisa und ihren Großvater, den berühmten Dirigenten Niklas Eschbach. Die Familiengeschichte wartet dieses Mal mit der Enthüllung eines lang gehüteten Geheimnisses auf. Große Gefühle, Neid, Misstrauen und bewegende Ereignisse sorgen für einen emotionalen Roman.

    Die Beschreibung der Landschaft und der Handlungsorte ist gelungen. Ich konnte mir alles sehr gut vorstellen und in die Szenen eintauchen. Die Musik spielt eine große Rolle im Roman. Der Autorin gelingt es, den Instrumentenbau und die Campanula interessant darzustellen und in die Handlung einzuflechten, ohne auszuschweifen.

    Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, insbesondere auf der Gefühlsebene. Leider waren mir mehrere Charaktere sehr unsympathisch, was sich etwas auf den Wohlfühlfaktor der Geschichte ausgewirkt hat.

    Für mich kommt die Fortsetzung leider nicht an den ersten Band heran. Dennoch ist der zweite Band unterhaltsam und eine gute Fortsetzung. Insbesondere die Weichen, die für Band 3 gestellt wurden, sind vielversprechend.

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