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  • 5 Sterne

    Lesemone, 16.12.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Welch bezaubernder Auftakt zu einer neuen Trilogie! Im Mittelpunkt steht die selbstbewusste Charlotte Windley, die im Jahr 1920 versucht, sich ihren Weg als Frau zu bahnen. Die Geschehnisse gehen langsam voran, daran merkt man, dass noch zwei Bücher folgen werden. Mich hat die Tätigkeit im Botanischen Garten sehr angesprochen, die gerne noch stärker in den Vordergrund gerückt werden könnte. Hauptsächlich geht es in diesem Band um das Privatleben von Charlotte. Mir hat ihr selbstbewusstes Auftreten gut gefallen. Sie kämpft für ihre Ziele und das hat ihr ihre Mutter schon beigebracht. Ihre Schwester Debbie fand ich sehr erfrischend in ihrer Art. Generell sind die Charaktere sehr gelungen dargestellt, obwohl sie so unterschiedlich sind. Die Kapitel sind nicht zu lange gehalten, so dass ein schöner Lesefluss entstehen konnte. Mir hat das Buch sehr gefallen, da es nicht langweilig wurde, denn immer passierte etwas und die Autorin hat einen sehr angenehm zu lesenden Schreibstil. Ich freue mich schon sehr auf die weiteren Bände der Trilogie!

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  • 4 Sterne

    Daniela K., 11.01.2020

    Als Buch bewertet

    Auf meiner Liste mit Orten, die ich besuchen möchte, steht Kew Gardens ziemlich weit oben. Deswegen war mir klar, dass ich „Die englische Gärtnerin“ lesen muss, kaum dass ich es in der Vorschau gesehen hatte.
    Martina Sahler hat ihre neue Reihe auf drei Bücher à 400 Seiten angelegt. Dies gibt ihr reichlich Raum um ihre Geschichte zu entfalten. Den Anfang empfand ich als etwas zäh. Die Autorin nimmt sich hier wirklich viel Zeit um die Charaktere ausgiebig vorzustellen. Es hat eine Weile gedauert, bis mich die Handlung richtig gefesselt hat, aber auf einmal war ich mittendrin. Martina Sahler hat einen angenehmen Schreibstil und Charlotte ist eine spannende Protagonistin. Sie ist sehr selbständig und ihrer Zeit weit voraus. Sie träumt von Expeditionen in ferne Kontinente. Ein Leben als Heimchen am Herd kann sie sich nicht vorstellen.

    Ein großer Kritikpunkt ist für mich, dass der Klappentext viel zu viel verrät. Zusammengefasst auf wenige Zeilen steht dort fast der komplette Inhalt des Buches. Denn auf den ersten 300 Seiten passiert tatsächlich nur das. Ich weiß nicht, was der Ullstein Verlag sich dabei gedacht hat, dem Leser jegliche Überraschung zu nehmen. Zum Beispiel hätte ich es besser gefunden, wenn ich nicht von vornherein gewusst hätte, dass Charlotte ihre Reise in die Mandschurei und nach Australien absagen muss.
    Dennoch fand ich besonders diesen Teil der Geschichte als tragischen Höhepunkt. Charlotte hatte ich mittlerweile ins Herz geschlossen und ihre Vorfreude war ansteckend. Außerdem hätte ich wahnsinnig gerne über die Expedition gelesen. So konnte ich mit Charlotte gemeinsam traurig sein, dass das Abenteuer ins Wasser fiel.
    Stattdessen geht sie eine Vernunftehe mit dem wohlhabenden Victor ein. Victor ist kein schlechter Mensch. Er meint es nicht böse, wenn er seine junge Frau bevormundet. Er ist ein Mann seiner Zeit und Charlottes Einstellungen sind zu modern für ihn. Es ist von Anfang an klar, dass diese Ehe zum Scheitern verurteilt ist.
    Trotzdem hat die Beziehung der beiden durchaus seine romantischen Momente und wenn Victor Charlotte zur Verlobung ein Haus mit einem großen Garten schenkt, dann kommt man fast ein wenig ins Schwärmen für den Fabrikbesitzer.
    Generell hat der Roman die Sehnsucht nach Frühling in mir erweckt, wenn es endlich wieder Zeit wird zu gärtnern und sich mit Blumen zu beschäftigen.

    Das Buch endet rund und fast schon poetisch mit Charlotte, die über ihr zukünftiges Leben nachdenkt. Gleichzeitig hört es aber auch mittendrin auf und lässt mich hungrig nach Band 2 zurück, der zum Glück schon in wenigen Monaten veröffentlicht wird.

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  • 4 Sterne

    Daniela K., 04.01.2020

    Als Buch bewertet

    Auf meiner Liste mit Orten, die ich besuchen möchte, steht Kew Gardens ziemlich weit oben. Deswegen war mir klar, dass ich „Die englische Gärtnerin“ lesen muss, kaum dass ich es in der Vorschau gesehen hatte.
    Martina Sahler hat ihre neue Reihe auf drei Bücher à 400 Seiten angelegt. Dies gibt ihr reichlich Raum um ihre Geschichte zu entfalten. Den Anfang empfand ich als etwas zäh. Die Autorin nimmt sich hier wirklich viel Zeit um die Charaktere ausgiebig vorzustellen. Es hat eine Weile gedauert, bis mich die Handlung richtig gefesselt hat, aber auf einmal war ich mittendrin. Martina Sahler hat einen angenehmen Schreibstil und Charlotte ist eine spannende Protagonistin. Sie ist sehr selbständig und ihrer Zeit weit voraus. Sie träumt von Expeditionen in ferne Kontinente. Ein Leben als Heimchen am Herd kann sie sich nicht vorstellen.

    Ein großer Kritikpunkt ist für mich, dass der Klappentext viel zu viel verrät. Zusammengefasst auf wenige Zeilen steht dort fast der komplette Inhalt des Buches. Denn auf den ersten 300 Seiten passiert tatsächlich nur das. Ich weiß nicht, was der Ullstein Verlag sich dabei gedacht hat, dem Leser jegliche Überraschung zu nehmen. Zum Beispiel hätte ich es besser gefunden, wenn ich nicht von vornherein gewusst hätte, dass Charlotte ihre Reise in die Mandschurei und nach Australien absagen muss.
    Dennoch fand ich besonders diesen Teil der Geschichte als tragischen Höhepunkt. Charlotte hatte ich mittlerweile ins Herz geschlossen und ihre Vorfreude war ansteckend. Außerdem hätte ich wahnsinnig gerne über die Expedition gelesen. So konnte ich mit Charlotte gemeinsam traurig sein, dass das Abenteuer ins Wasser fiel.
    Stattdessen geht sie eine Vernunftehe mit dem wohlhabenden Victor ein. Victor ist kein schlechter Mensch. Er meint es nicht böse, wenn er seine junge Frau bevormundet. Er ist ein Mann seiner Zeit und Charlottes Einstellungen sind zu modern für ihn. Es ist von Anfang an klar, dass diese Ehe zum Scheitern verurteilt ist.
    Trotzdem hat die Beziehung der beiden durchaus seine romantischen Momente und wenn Victor Charlotte zur Verlobung ein Haus mit einem großen Garten schenkt, dann kommt man fast ein wenig ins Schwärmen für den Fabrikbesitzer.
    Generell hat der Roman die Sehnsucht nach Frühling in mir erweckt, wenn es endlich wieder Zeit wird zu gärtnern und sich mit Blumen zu beschäftigen.

    Das Buch endet rund und fast schon poetisch mit Charlotte, die über ihr zukünftiges Leben nachdenkt. Gleichzeitig hört es aber auch mittendrin auf und lässt mich hungrig nach Band 2 zurück, der zum Glück schon im März veröffentlicht wird.

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  • 5 Sterne

    Christina S., 15.01.2020

    Als Buch bewertet

    Das schöne Cover hat mich neugierig gemacht auf die Geschichte ,die dahinter steckt. Nachdem ich den Klappentext gelesen habe , war meine Neugier weiter angestachelt.
    Die Geschichte spielt in England der 1920 er Jahre. Charlotte eine junge Dame welche wie ihr Großvater Botanik studiert hat, kämpft darum in Kew Gardens arbeiten zu dürfen.
    Die Geschichte ist so wunderbar geschrieben das die Seiten so dahin fliegen und man umbedingt weiter lesen möchte , um zu wissen wie es weiter geht.
    Tolle ganz verschiedene Charaktäre begleiten die Geschichte , man bekommt ein Gefühl wie man damals gedacht hat und gelebt hat. Es war so detailreich geschrieben das ich es mir gut vorstellen konnte. Gefallen hat mir vorallem Charlotte wie sie um ihre Träume kämpft , dabei aber auch ihre Familie nicht vergisst. Freu mich schon auf den kommenden Teil.

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  • 5 Sterne

    kiki51, 05.01.2020

    Als Buch bewertet

    Endlich ist ein neuer Roman von Martina Sahler erschienen. Diesmal wird der Leser nach England entführt. Im Jahr 1920 hat Charlotte ihr Botanik-Studium beendet und hofft auf eine Anstellung in den Kew Gardens in London. Schon als Kind ist sie mit ihrem Großvater auf Reisen gegangen, um seltene Pflanzen zu entdecken. Ihr Traum geht in Erfüllung und so kann sie zum Lebensunterhalt ihrer Familie beitragen. Zu ihrer Familie gehören ihre kränkliche Mutter, die als Journalistin tätig ist, ihr Bruder Robert, der Medizin studiert und ihre zwölfjährige Schwester Debbie, die noch zur Schule geht.
    Charlotte hofft, dass sie auch irgendwann mit auf eine Forschungsreise gehen darf. Aber geht dieser Traum in Erfüllung ?
    Mit diesem Familien-, Liebesroman taucht der Leser in die Zwanziger-Jahre und ich bin auf die nächsten beiden Bände gespannt.

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  • 5 Sterne

    Wencke M., 25.02.2020

    Als Buch bewertet

    Große Gefühle

    Das ist das erste Buch, das ich von Martina Sahler gelesen habe und bin sehr dankbar, dass ich auf dieses Buch, das gleichzeitig der erste Teil einer Trilogie ist, gestoßen bin!
    Dieser wunderschön geschriebene Roman hat mir sehr schöne Lesestunden bereitet. Die Autorin hat es geschafft, die Begeisterung die Charlotte als Protagonistin für Kew Gardens entgegen bringt und die große Begeisterung überhaupt für die Pflanzenwelt in perfekt gewählte Worte zu fassen, da konnte ich als Leserin absolut mitfühlen! Dieses unbedingte Wollen, dieses Brennen für etwas - so wie es Charlotte erlebt, kann ich sehr gut nachvollziehen und es ist von der Autorin perfekt umgesetzt.
    Toll finde ich auch, wie sich der Buchtitel im Roman wieder findet.

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  • 4 Sterne

    Philo, 03.02.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Das Buch nimmt seine Leser mit ins Jahr 1920, in eine Zeit, in der es für Frauen extrem schwer war, sich eine eigene Exisenz aufzubauen. Ohne Erlaubnis ihrer Ehemänner durften Frauen gar nicht arbeiten gehen. Umso bewundernswerter finde ich Charlotte, die eine starken Willen hat, und ihr Botanikstudium abschließt, um später einmal als Wissenschaftlerin an Expeditionsreisen zur Erforschung neuer Pflanzen teilzunehmen. Zunächst einmal arbeitet sie im berühmten Kew Garden als Gärtnerin und macht sich durch ihren Fleiß und große Kenntnis der Pflanzen einen Namen. Charlotte ist eine hübsche, ehrgeizige junge Frau, die aber nicht nur an sich, sondern auch an ihre Familie denkt. Als diese in eine Notlage gerät, stellt Charlotte ihre ehrgeizigen Pläne hintan .

    Die Protagonisten sind alle sehr eingehend charakterisiert und ich habe viel Verständnis und Sympthie für sie entwickelt, obwohl Charlottes Entscheidungen nicht für alle leicht aufzunehmen sind. Victor, der Charlotte heiraten möchte und nur ihr Bestes will, möchte, wie die meisten Männer dieser Zeit, seiner zukünftigen Frau die Berufstätigkeit am liebsten verbieten. Elizabeth, Charlottes Mutter, eine selbstbewußte Journalistin, kommt mit Vistors Familie nur schlecht zurecht. Robert, der Bruder und Medizinstudent, verändert sich nach einem schlimmen Unfall total und zieht sich in sich zurück. Aus dem ehemals charmanten jungen Mann wird ein unzugänglicher und unzufriedener Mensch. Nur Debbie, die jüngere Schwester von Charlotte, und Aurora, die Cousine Victors, schließen Freundschaft. Erst die weiteren Folgen der Trilogie werden zeigen, ob Charlottes Entscheidungen für sie selbst und ihre Familie die richtigen waren.

    Das Buch hat mir gut gefallen. Die Beschreibung von Kews Garden und die dort arbeitenden Wissenschaftler sowie die dort zu sehenden seltenen exotischen Pflanzen, die mit viel Sorgfalt gepflegt werden, waren für mich von großem Interesse. Die Geschichte ließ sich gut lesen, auch wenn sie ziemlich vorhersehbar war und ohne große Spannung und Höhepunkte verlief. Ich freue mich aber sehr auf die Fortsetzungen, da ich ein absoluter Fan von Familiengeschichten bin und wissen möchte, ob es Charlotte gelingt, sich mit ihren eigenen Ideen durchzusetzen.

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  • 4 Sterne

    Philo, 03.02.2020

    Als Buch bewertet

    Das Buch nimmt seine Leser mit ins Jahr 1920, in eine Zeit, in der es für Frauen extrem schwer war, sich eine eigene Exisenz aufzubauen. Ohne Erlaubnis ihrer Ehemänner durften Frauen gar nicht arbeiten gehen. Umso bewundernswerter finde ich Charlotte, die eine starken Willen hat, und ihr Botanikstudium abschließt, um später einmal als Wissenschaftlerin an Expeditionsreisen zur Erforschung neuer Pflanzen teilzunehmen. Zunächst einmal arbeitet sie im berühmten Kew Garden als Gärtnerin und macht sich durch ihren Fleiß und große Kenntnis der Pflanzen einen Namen. Charlotte ist eine hübsche, ehrgeizige junge Frau, die aber nicht nur an sich, sondern auch an ihre Familie denkt. Als diese in eine Notlage gerät, stellt Charlotte ihre ehrgeizigen Pläne hintan .

    Die Protagonisten sind alle sehr eingehend charakterisiert und ich habe viel Verständnis und Sympthie für sie entwickelt, obwohl Charlottes Entscheidungen nicht für alle leicht aufzunehmen sind. Victor, der Charlotte heiraten möchte und nur ihr Bestes will, möchte, wie die meisten Männer dieser Zeit, seiner zukünftigen Frau die Berufstätigkeit am liebsten verbieten. Elizabeth, Charlottes Mutter, eine selbstbewußte Journalistin, kommt mit Vistors Familie nur schlecht zurecht. Robert, der Bruder und Medizinstudent, verändert sich nach einem schlimmen Unfall total und zieht sich in sich zurück. Aus dem ehemals charmanten jungen Mann wird ein unzugänglicher und unzufriedener Mensch. Nur Debbie, die jüngere Schwester von Charlotte, und Aurora, die Cousine Victors, schließen Freundschaft. Erst die weiteren Folgen der Trilogie werden zeigen, ob Charlottes Entscheidungen für sie selbst und ihre Familie die richtigen waren.

    Das Buch hat mir gut gefallen. Die Beschreibung von Kews Garden und die dort arbeitenden Wissenschaftler sowie die dort zu sehenden seltenen exotischen Pflanzen, die mit viel Sorgfalt gepflegt werden, waren für mich von großem Interesse. Die Geschichte ließ sich gut lesen, auch wenn sie ziemlich vorhersehbar war und ohne große Spannung und Höhepunkte verlief. Ich freue mich aber sehr auf die Fortsetzungen, da ich ein absoluter Fan von Familiengeschichten bin und wissen möchte, ob es Charlotte gelingt, sich mit ihren eigenen Ideen durchzusetzen.

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  • 5 Sterne

    Claudia R., 16.03.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Sehnsuchtsort-Kew Gardens
    Englische Gärten sind für mich schon immer ein Sehnsuchtsort. Mit diesem Roman konnte ich in eine Pflanzenwelt eintauchen, deren betörende Düfte sogar aus dem Buch zu strömen scheinen. Die Autorin nimmt uns mit auf eine Reise in die 20er Jahre des vergangenen Jahrhunderts und lässt Charlottes Welt in den prächtigen Parkanlagen von Kew Gardens vor den Augen des Lesers erblühen. Die Liebe zur Botanik hat sie von ihrem Großvater, mit dem sie auf gemeinsamen Reisen war. Nun gilt es, sich ihren eigenen Platz zu erkämpfen. Ob ihre Träume wahr werden und wie das Schicksal ihren Lebensweg hin- und herwirft, soll jeder selbst erlesen. Eine wunderbare Familiengeschichte über eine starke und selbstbewusste Frau.

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  • 5 Sterne

    Claudia R., 16.03.2020

    Als Buch bewertet

    Sehnsuchtsort-Kew Gardens
    Englische Gärten sind für mich schon immer ein Sehnsuchtsort. Mit diesem Roman konnte ich in eine Pflanzenwelt eintauchen, deren betörende Düfte sogar aus dem Buch zu strömen scheinen. Die Autorin nimmt uns mit auf eine Reise in die 20er Jahre des vergangenen Jahrhunderts und lässt Charlottes Welt in den prächtigen Parkanlagen von Kew Gardens vor den Augen des Lesers erblühen. Die Liebe zur Botanik hat sie von ihrem Großvater, mit dem sie auf gemeinsamen Reisen war. Nun gilt es, sich ihren eigenen Platz zu erkämpfen. Ob ihre Träume wahr werden und wie das Schicksal ihren Lebensweg hin- und herwirft, soll jeder selbst erlesen. Eine wunderbare Familiengeschichte über eine starke und selbstbewusste Frau.

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  • 5 Sterne

    Linda G., 22.01.2020

    Als Buch bewertet

    Der Roman "Die englische Gärtnerin - Blaue Astern" von Martina Sahler ist eine sehr tolle Geschichte über Hoffnungen, Träume, Schicksalsschläge und die Liebe zu Blumen. Der Klappentext, das schön gestaltete Buchcover und der Inhalt des Buchs passen zusammen und ergeben ein stimmiges Gesamtbild. Der Schreibstil war sehr anschaulich und fesselnd geschrieben und nimmt einen mit in das Leben von Charlotte Windley nach England ins Jahr 1920. Mir hat die ganze Geschichte und auch die Wendungen in ihrem Leben gut gefallen, aber besonders hat mir das tolle Ende gefallen.
    Die englische Gärtnerin ist aufjedenfall ein toller Roman für gemütliche Stunden unter einer warmen Decke mit Tee, um die kalte Jahreszeit zu vergessen.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Meike K., 22.01.2020

    Als eBook bewertet

    England im Jahr 1920 Charlotte Windley schließt ihr Botanikstudium ab und bekommt als Frau einen Job in Kew Gardens. Der Job ihrer Träume , denn sie darf gemeinsam mit ihrem heimlichen Geliebten arbeiten. Als Frau ist es nicht leicht für sie hier Fuß zu fassen. Sie geht in der Arbeit auf und hat sogar die Chance mit einem Team nach Asien aufzubrechen und nie gekannte Pflanzen zu bestimmen, doch das Leben stellt sich ihren Träumen in den Weg. Auf einmal lastet die familiäre Verantwortung auf ihren Schultern. Was sie braucht ist finanzielle Verantwortung. Zum Glück gibt es da einen wohlhabenden Mann, der sie gerne zur Frau nehmen möchte. Sie entscheidet sich für die Sicherheit und lässt die Liebe ihres Lebens alleine nach Asien aufbrechen.

    Das Cover ist toll und es passt auch gut zu den anderen Büchern.
    Die zwei anderen Bänder der Reihe habe ich mir schon vorbestellt und ich freue mich sehr auf ihr Erscheinen, denn die Geschichte von Charlotte hat mich begeistert.

    Mir gefallen starke Frauen, die sich nicht darum kümmern, was die anderen sagen und sogar ungewöhnlichen Berufen nach gehen. Frauen wie Charlotte, ob fiktiv oder nicht, haben wir heutzutage viel zu verdanken.

    Dieser historische Roman ist spannend, gut recherchiert, informativ, starke Charaktere, unvorhersehbare Wendungen und einen guten Plot. Der Schreibstil von Martina Sahler ist atmosphärisch, realistisch, flüssig, detailverlieb und dennoch einfach zu lesen.
    Was mich beim Lesen total gestört hat, waren die Seiten nach der Geschichte. Hier sind die Klappentexte der beiden anderen Bücher abgeruckt und sie verraten einfach alles. Ich war richtig enttäuscht und sauer und hätte die beiden anderen am liebsten wieder abbestellt.
    Auch dieser Klappentext hier verrät viel zu viel über das Buch. Keine Ahnung wie sowas passieren kann. Es passiert wirklich nicht viel mehr, als im Klappentext verraten wird.

    Ein schöner, dichter historischer Roman. Spannend und mit Tiefgang.

    Leseempfehlung.

    Ich habe das Buch von NetGalley bereitgestellt bekommen und bedanke mich herzlich dafür.

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  • 4 Sterne

    Gartenkobold, 05.01.2020

    Als Buch bewertet

    Spannender Auftakt zur Trilogie
    Charlotte Windley, die Protagonistin des Romans, hat Botanik studiert und arbeitet in Kew Gardens. Ihr Großvater hat in ihr die Liebe zu Pflanzen und Blumen geweckt und Charlotte geht einen ungewöhnlichen Weg für eine Frau in den 1920igern, als die Botanik studiert und dann noch als Beste abschließt. Doch ihr Weg gestaltet sich anders als geplant, anstatt auf Forschungsreisen zu gehen, um neue Pflanzen zu entdecken, heiratet sie nach einem einschneidenden familiären Unfall den wohlhabenden Deutschen Victor Bromberg und sorgt damit für den Unterhalt der Familie. Victor vergöttert seine Frau und schenkt ihr schon zur Verlobung Summerlight House…
    Die Erwartungen, die ich an den Roman hatte, wurden sehr positiv übertroffen, anstatt seichter Unterhaltung ein spannender Roman über das Leben in England zu Beginn der 20iger Jahre, eine Frau, die Träume hat und diese Träume trotz schwieriger familiärer Verpflichtungen nicht aufgibt, mit Charlotte ist Martina Sahler eine starke, wenngleich auch nicht immer einfache Protagonistin gelungen, die Ihren Beruf liebt, darin aufgeht, auch wenn die gesellschaftlichen Normen andere sind.
    Der Schreibstil ist leicht und flüssig, manchmal tiefgründig aber nicht seicht und Charlottes Weg ist nicht nur gradlinig, denn das Schicksal legt ihr doch einige Steine in den Weg. Manche ihrer Entscheidungen waren für mich nicht so unbedingt nachvollziehbar, ich lebe jedoch nicht zur damaligen Zeit mit den gesellschaftlichen Normen dieser Zeit, aber Charlotte ist eine Frau mit Ecken und Kanten, eine Frau, die weiß, was sie will und die ihren Weg geht, auch wenn dieser nicht eben so gradlinig verläuft, bei wem läuft der Lebensweg denn einfach so gradlinig? Auch die anderen Charaktere sind gut ausgearbeitet, haben ebenso wie Charlotte Ecken und Kanten und wirken auf mich dadurch authentisch und glaubhaft.
    Ich empfinde diesen Auftakt zu einer Trilogie als spannenden und gelungenen Einstieg und freue mich schon auf die Fortsetzung.

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  • 4 Sterne

    leseratte1310, 27.12.2019

    Als Buch bewertet

    Charlotte Windley hat Botanik studiert und arbeitet in Kew Gardens. Das ist für eine Frau in den zwanziger Jahren ziemlich ungewöhnlich. Nach dem Tod des Vaters heiratet sie den wohlhabenden Deutschen Victor Bromberg und sorgt damit für den Unterhalt der Familie. Victor vergöttert seine Frau und schenkt ihr Summerlight House. Charlotte gestaltet den Garten nach ihren Vorstellungen und macht sich damit einen Namen. Ihr liegt nichts an dem Leben der englischen Upper Class, sie will mehr.
    Eigentlich hatte ich keine besonders hohen Erwartungen an dieses Buch – ich vermutete leichte Unterhaltung -, doch ich wurde positiv überrascht. Der Schreibstil gefällt mir gut und die Geschichte ist überraschend tiefgründig.
    Charlotte Windley ist mit ihrem Studium und ihrer Arbeit vor der Eheschließung schon einen ungewöhnlichen Weg für eine Frau gegangen. Sie hat ihre Vorstellung vom Leben, das sie nach ihren Träumen gestalten will. Doch die Gesellschaft im damaligen England sieht das noch anders. Frauen wurden zwar während der Kriegsjahre als Arbeitskräfte gerne genommen, doch danach sollten sie gefälligst wieder ihre Rolle als Frau einnehmen. Doch Charlotte denkt gar nicht daran. Sie liebt ihren Beruf als Botanikerin und sie kämpft dafür, ihren Weg zu gehen. Dabei läuft dieser nicht immer gradlinig, denn das Schicksal wirft ihr doch einige Steine in den Weg. Ihre Gedanken und ihre Handlungen sind zwar nachvollziehbar, dennoch fand ich ihr Verhalten nicht immer gut. Doch sie ist auch nicht unsympathisch, an ihr kann man sich auch schon mal reiben. Aber auch die anderen Charaktere sind gut gezeichnet, jeder hat seine spezielle Art.
    Dieses Buch ist der erste Teil einer Trilogie und ich bin schon gespannt, wie es weitergeht.
    Eine interessante Geschichte um eine starke Frau.

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  • 4 Sterne

    leseratte1310, 27.12.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Charlotte Windley hat Botanik studiert und arbeitet in Kew Gardens. Das ist für eine Frau in den zwanziger Jahren ziemlich ungewöhnlich. Nach dem Tod des Vaters heiratet sie den wohlhabenden Deutschen Victor Bromberg und sorgt damit für den Unterhalt der Familie. Victor vergöttert seine Frau und schenkt ihr Summerlight House. Charlotte gestaltet den Garten nach ihren Vorstellungen und macht sich damit einen Namen. Ihr liegt nichts an dem Leben der englischen Upper Class, sie will mehr.
    Eigentlich hatte ich keine besonders hohen Erwartungen an dieses Buch – ich vermutete leichte Unterhaltung -, doch ich wurde positiv überrascht. Der Schreibstil gefällt mir gut und die Geschichte ist überraschend tiefgründig.
    Charlotte Windley ist mit ihrem Studium und ihrer Arbeit vor der Eheschließung schon einen ungewöhnlichen Weg für eine Frau gegangen. Sie hat ihre Vorstellung vom Leben, das sie nach ihren Träumen gestalten will. Doch die Gesellschaft im damaligen England sieht das noch anders. Frauen wurden zwar während der Kriegsjahre als Arbeitskräfte gerne genommen, doch danach sollten sie gefälligst wieder ihre Rolle als Frau einnehmen. Doch Charlotte denkt gar nicht daran. Sie liebt ihren Beruf als Botanikerin und sie kämpft dafür, ihren Weg zu gehen. Dabei läuft dieser nicht immer gradlinig, denn das Schicksal wirft ihr doch einige Steine in den Weg. Ihre Gedanken und ihre Handlungen sind zwar nachvollziehbar, dennoch fand ich ihr Verhalten nicht immer gut. Doch sie ist auch nicht unsympathisch, an ihr kann man sich auch schon mal reiben. Aber auch die anderen Charaktere sind gut gezeichnet, jeder hat seine spezielle Art.
    Dieses Buch ist der erste Teil einer Trilogie und ich bin schon gespannt, wie es weitergeht.
    Eine interessante Geschichte um eine starke Frau.

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  • 4 Sterne

    Rosendorn, 06.01.2020

    Als Buch bewertet

    Angesprochen vom wunderschönen Cover des Romans und auch der Leseprobe ließ ich mich in eine Welt voller Blumen und Pflanzen fallen und konnte förmlich den Duft der botanischen Umgebung riechen. Trotz meiner Befürchtung, dass es bei "Die englische Gärtnerin" fast ausschließlich um die Arbeit in Kew Gardens gehen oder zuviel über Fachbegriffe geschrieben werden würde, wollte ich unbedingt mit Charlotte und ihrer Familie Bekanntschaft machen.

    Der Schreibstil der Autorin ist recht locker, leicht und angenehm zu verfolgen. Aber dadurch hatte ich auch das Gefühl, dass die einzelnen Charaktere und deren Ausarbeitung darunter litten. Leider konnte ich zu keinem einen wirklichen Bezug spüren, da ich mir einfach keinen der Protagonisten wirklich vorstellen konnte. Ich muss sogar zugeben, dass ich Charlotte gar nicht wirklich ernst nehmen konnte und sie teilweise mich genervt hat. Ich habe ihr fast nichts von dem geglaubt, was sie von sich gab. Denn vieles wie sie sich benahm oder was sie sprach, kam mir irreal vor. Ihren Victor, den sie dann auf einmal doch zu lieben schien, fand ich ebenfalls oder besser gesagt schon fast richtig unsympathisch.

    Der einzig für mich interessante und nachvollziehbare Charakter des Romans hingegen war Robert. Ich hätte mir von ihm noch viel mehr Erzählungen gewünscht. Aber dies geschieht ja vielleicht im nächsten Teil, den ich mir dennoch sicher kaufen würde, da ich beim Lesen des Buches doch recht vertieft sein konnte und die Geschichte an sich mir auch gut gefiel.

    Alles in allem ein recht angenehmer Wohlfühlroman, der seine Macken hinterlässt aber dennoch auch im Mittelpunkt zu stehen scheint.

    Deswegen vergebe ich auch gerne noch ganze

    4 Sterne !!

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  • 4 Sterne

    skandinavischbook, 30.12.2019

    Als Buch bewertet

    Meinung :
    Dieser Historische Roman , hat mich voll und ganz überzeugt . Er hat alles was ein gutes Buch aus diesem Genre braucht , Spannung , gut recherchierte Informationen , die perfekt in den Roman mit eingebunden werden und eine Handlung, die den Leser in seinen Bann zieht !
    Der Schreibstil der Autorin ist perfekt an die Zeit, um 1920 angepasst und verleiht dem Buch somit eine atmosphärische Grundstimmung !
    Und trotzdem ist es keines Falls langatmig oder anstrengend zu lesen . Ich habe mich auf den ca. 416 Seiten , immer gut unterhalten gefühlt . Der Schreibstil ist schnell und flüssig lesbar, weswegen man geradezu durch die Seiten fliegt!

    Bereits nach den ersten paar Seiten , zieht die spannende Geschichte, den Leser fast spielerisch in ihren Bann ! Dabei kommen botanische Handlungen und eine Menge Tiefgang nicht zu kurz !

    Die Autorin hat ein Talent dafür Geschehnisse , so real und eindringlich zu beschreiben , dass der Leser völlig gebannt vor dem Buch sitzt , und förmlich in eine andere Welt eintaucht .

    Im Laufe der Zeit , entwickelt dieses Buch einen solchen Sog , dem ich mich nicht entziehen konnte . Ich habe dieses Buch an einem Tag förmlich verschlungen und geliebt! Denn es ist ein Historischer Roman ,der spannend und interessant ist und dennoch eine Menge Tiefgang hat. Einziger Kritikpunkt ist, dass ich mit der Protagonistin Charlotte Windley nicht sofort warm wurde und nicht alle Eigenschaften von ihr zu schätzen wusste.

    Fazit :
    Das Buch ist atmosphärisch dicht und absolut faszinierend erzählt!
    Niveauvoll , atmosphärisch dicht und mit einer Gänsehaut machenden Spannung !
    Ein beinahe durch und durch gelungenes Buch !

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  • 4 Sterne

    Ameland, 13.01.2020

    Als Buch bewertet

    Gelungener Auftakt der Gärtnerin-Trilogie

    „Die Englische Gärtnerin – Blaue Astern“ ist Band 1 der Saga über die Gärtnerin von Kew Gardens und ein gelungener Einstieg in die Trilogie.

    Bisher hatte ich noch nie etwas über Kew Gardens gehört oder gelesen. Martina Sahler ist es vortrefflich gelungen, mir mit ihrem bildhaften Schreibstil die farbenprächtige Kulisse von Kew Gardens mit seiner Artenvielfalt vor Augen zu führen.

    Die Geschichte spielt in den 20er Jahren des vorigen Jahrhunderts. Die Gesellschaft befindet sich im Umbruch, denn die Frauen, die sich während des Weltkrieges behauptet haben, wollen ihre Unabhängigkeit behalten und sich nicht mehr nur auf ihre Rolle als Ehefrau und Mutter beschränken lassen. Diesen Zwiespalt hat die Autorin anhand ihrer sehr unterschiedlichen Protagonisten gekonnt zum Ausdruck gebracht. Die Charaktere sind vielschichtig gezeichnet und wirken in ihrem Handeln sehr realistisch.

    Die etwas tollpatschige Charlotte, die gerne als Forscherin in die weite Welt ziehen würde und ihre jüngere und vorwitzige Schwester mochte ich auf Anhieb. Zu Victor, der am liebsten das bisherige Gesellschaftsbild weiterleben möchte und dem querschnittsgelähmten Robert habe ich eher ein distanziertes Verhältnis.

    Martina Sahler hat in diesem Roman geschickt Realität und Fiktion miteinander verwoben. So ist eine unterhaltsame, aber durchaus nicht seichte Lektüre entstanden. Ich bin gespannt auf die Fortsetzungen und vergebe vier Sterne.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Brigitte S., 07.01.2020

    Als Buch bewertet

    Etwas mehr hatte ich mir von dem Buch versprochen. Die erste Hälfte des Buches war für mich etwas oberflächlich und stellenweise sogar langweilig.

    Charlotte will alles über das "Gärtnern" wissen. Sie möchte als Wissenschaftlerin auf eine Expedition gehen, um alles an Ort und Stelle zu sehen und viel zu lernen.
    Sie will ihren Traum leben, aber im Leben kommt es oft anders und sie muss ihr Leben ändern, damit auch alle in der Familie glücklich werden können. Leider wurde im Klappentext und auch in einigen Rezensionen schon soviel verraten, das man das Buch bald garnicht mehr lesen muss, um zu wissen, was passiert, darum werde ich auf den Inhalt auch nicht weiter eingehen.

    Lt. Untertitel sollte es um die blaue Aster gehen, aber diese Blume wurde nur nebenbei erwähnt - Schade. Die Familienmitglieder kennt man nun sehr gut, denn sie wurden ganz genau vorgestellt. Ab der zweiten Hälfte des Buches habe ich dann doch noch einen Zugang zu Charlotte gefunden und mich hat das weitere Leben von Charlotte dann doch neugierig gemacht.

    Alles in allem kann man sagen: Ein schönes Buch, das mich allerdings nicht so gefesselt hat, wie ich es von anderen Büchern kenne und ich bin mir nicht sicher, ob ich die beiden Folgebände lesen werde. Da ja zwischen den Folgebänden immer einige Monate liegen, kann es durchaus passieren, das das Gelesene verblasst ist und die Neugierde auf das weitere Leben von Charlotte auch.

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  • 4 Sterne

    Kathrin R., 10.02.2020

    Als Buch bewertet

    Das Cover des Buches “Die englische Gärtnerin - Blaue Astern" hat mich sofort angesprochen. Auch die Zusammenfassung des historischen Romans, welcher von einer Frau 1920 handelt und die ihrer Leidenschaft nachgeht hat mich auf die Handlung neugierig gemacht.



    Beim Lesen konnte ich mich gleich zu Beginn gut in Charlotte hineinversetzen und es gab einen guten Eindruck vom Leben einer Frau in der damaligen Zeit und auch, welchen Problemen sie sich stellen mussten. Da Gleichberechtigung noch gar kein Thema war und Männer es ciel einfacher hatten, da ihnen mehr Möglichkeiten geboten wurden.

    Gerade dieses Thema wurde im Buch sehr gut umgesetzt und zeigt sehr anschaulich, dass vieles, was wir heute für selbstverständlich halten, es lange Zeit nicht war.

    Auch finde ich den Roman sehr gefühlvoll geschrieben, was mich gleich angesprochen hat.

    Leider hat mir im Buch etwas die Spannung gefehlt und in den etwas über 400 Seiten war insgesamt wenig Handlung / Unerwartetes vorhanden.

    Diesbezüglich hatte ich mir etwas mehr erhofft und hatte erwartet, dass deutlich mehr Spannung aufgebaut wird. Diese war leider nur kurzfristig und sehr sporadisch vorhanden, was ich vom Klappentext erwas anders erwartet hatte.

    Insgesamt liest sich das Buch flüssig und ich würde es als leichte Lektüre bezeichnen, die jeder lesen kann, der historische Liebesromane mag und keine übermäßigen Spannungen braucht.

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