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  • 4 Sterne

    Timisa, 11.12.2021

    Als Buch bewertet

    Wer historische (Frauen-)Romane und Krimis mag, dem kann ich dieses Buch wärmstens empfehlen.

    Es handelt sich um eine spannende und unterhaltsame Geschichte, über deren grobe Handlung bereits das aufgrund der Farben und Aufmachung dezent und edel wirkende Cover und der Klappentext informieren. Mehr möchte ich auch nicht verraten. Die 35 Kapitel nebst Prolog und Epilog erzählen im Wechsel aus Sicht der drei unterschiedlichen Protagonisten Anne, Helene und Berthold, in die man sich Dank der ausführlichen Beschreibungen gut hineinversetzen kann. Der Schreibstil ist sehr angenehm, aber eher anspruchsvoll für einen Unterhaltungsroman. Die Handlung ist vielschichtig und abwechslungsreich. Mich hat das Buch sehr gut unterhalten und ich werde bestimmt auch die Folgebände lesen. Ebenso kann ich mir eine Verfilmung sehr gut vorstellen, damit kennt sich die Autorin ja schließlich aus.

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  • 4 Sterne

    Brigitte S., 23.01.2022

    Als Buch bewertet

    Ein sehr interessantes Buchcover mit einer eleganten Frau und im Hintergund der Hafen von Hamburg.
    Das Buch "Die Hafenärztin -Ein Leben für die Freiheit der Frauen" spielt in Hamburg um 1910.
    Anne Fitzpatrick muss England verlassen und es zieht sie nach Hamburg. Sie ist eine der ersten Ärztinnen Deutschlands. Sie arbeitet am Hafen und hilft Frauen denen Leid zugeführt wurde. Dort lernt sie die Pastorentochter Helene kennen.
    Dann werden am Hafen zwei Frauenleichen gefunden.
    Der Kommissar Berthold Rhydt will den Fall aufklären, was von oberster Stelle nicht erwünscht ist. Durch ihre Einmischung kommen die Frauen bald in Schwierigkeiten.
    Das Buch ist in Abschnitten unterteilt und erzählt immer aus der Perspektive der drei Hauptprotoganisten.
    Es ist ein spannendes und unterhaltsames Buch mit sympatischen Protoganisten.
    Das Buch ist sehr zu empfehlen und ich vergebe 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    inya, 23.12.2021

    Als Buch bewertet

    Packend

    Ich empfand das Cover erst als ein bisschen kitschig und konnte mir nicht genau den Inhalt vorstellen, da es mich eher eine Romanze vermuten lies. Doch der Inhalt hat mich voll und ganz überzeugt, denn er ist ganz anders als gedacht. Denn er ist eher düster und tendiert auch eher zu einem Krimi. Denn es geht um die Geschichte einer sehr starken Frau, die am Hafen von Hamburg ein Frauenhaus aufmacht, um den Frauen zu helfen, um die sich sonst keiner kümmert. Dass dieses Frauenhaus nicht überall auf Freude stößt, kann man sich vorstellen. Doch dies nicht genug. Im Hafen streift ein Mörder umher, der es auf die Hafenärztin, die sich um die Schwachen kümmert, abgesehen hat. Ein wirklich spannender Roman, der nicht nur sehr gut geschrieben ist, sondern auch den Leser von Anfang an packt und nicht mehr los lässt. Ich kann ihn auf alle Fälle empfehlen.

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  • 3 Sterne

    Annabell95, 12.02.2022

    Als Buch bewertet

    Der Hafenmörder
    Hamburg, 1910: Dr. Anne Fitzpatrick kehrt als eine der ersten Ärztinnen zurück in ihre Heimatstadt. Voller Hoffnung eröffnet sie im Hafen ein Frauenhaus. Sie will Frauen helfen, denen Leid zugefügt worden ist. Während der Eröffnung des neuen Frauenhauses entdeckt die Pastorentochter Helene Curtius zwei Leichen im Hafenbecken.Die Morde scheinen in Verbindung zum Frauenhaus zu stehen. Die Polizei ermittelt und schnell gerät auch Anne in Gefahr...

    "Die Hafenärztin. Ein Leben für die Freiheit der Frauen" ist der erste Teil dieser Reihe. So ganz überzeugen konnte mich der Auftakt leider noch nicht.

    Am Anfang fand ich den Schreibstil durch viele Fremdwörter und verschachtelte Sätze sehr anstrengend zu lesen. Das hat sich nach einiger Zeit bis auf ein paar Passagen dann gegeben.

    Zu Beginn der Story wurde direkt Spannung mit Annes Geschichte und dem Geheimnis ihrer Flucht aus London aufgebaut. Die Handlung wird aus drei unterschiedlichen Perspektiven, Dr. Anne Fitzpatrick, Pastorentochter Helene Curtius und Kommissar Berthold Rheydt erzählt. Das sorgt für Abwechslung und zusätzliche Spannung. Leider plätscherte die Handlung nach einiger Zeit dann nur noch vor sich hin. Es gab nicht wirklich Relevantes und die Handlungsstränge wurden nicht wirklich verknüpft. Die Auflösung des Mordfalls war wieder spannend, kam aber zu plötzlich und wirkte dadurch sehr konstruiert.

    Dafür, dass der Titel des Buches "Die Hafenärztin" lautet, stand mir Dr. Anne Fitzpatrick zu sehr im Hintergrund. Ich hätte gerne mehr über ihre Arbeit und die Medizin zu der Zeit erfahren. Viel mehr wurde das Augenmerk auf den Kommissar und seinem Hobby dem Fußball gelegt. Für mich wurde hier zu viel Wert auf Nebensächlichkeiten gelegt. Was ich sehr schade fand, im Prinzip erzählt der Klappentext des Buches schon dreiviertel der Handlung.

    Zusätzlich fehlte es mir etwas an Tiefe. Ich mag Hamburg als Handlungsort in Büchern liebend gerne, nur hier fehlten mir die Beschreibungen der Handlungsorte. Es wollten sich nicht wirklich Bilder vom Geschehen und der Orte aufbauen.

    Die Protagonisten sind sehr unterschiedlich in ihren Charakerzügen und das macht sie einzigartig sowie auch interessant.

    Mein Fazit:
    Hier wurde eindeutig zu viel Potenzial vergeben. Die Idee ist toll, nur leider hat es an der Umsetzung gemangelt. Ich habe etwas mehr von dem Roman erwartet und bin leider etwas enttäuscht. So ganz überzeugt bin ich noch nicht, aber ich denke, dass ich den zweiten Band auch lesen werde.

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  • 3 Sterne

    Märchens Bücherwelt, 14.12.2021

    Als eBook bewertet

    Teil 1 der Hafenärztin ist ein interessanter historischer Krimi um die Zeit der Suffragettenbewegung in Hamburg. In dieser Zeit versucht die frisch aus London geflüchtete Ärztin Dr.Anne Fitzpatrick zusammen mit anderen mutigen Helferinnen, Frauen aus niederen Schichten, gefallenen Frauen eine Zuflucht durch das am Hafen erworbene grüne Haus zu geben, wobei sie auf ziemlich viel Gegenwind trifft, besonders auf politischer Ebene. Und die tot aufgefundenen Frauen scheinen auch mit ihr zusammenzuhängen, wodurch sie auch in den Fokus des zurückgezogenen, Fußball liebenden Ermittler Berthold Rheydt gerät. Da die Pfarrerstochter Helene die Leichen entdeckt hat, erhält sie gleichzeitig auch diverse Eindrücke über die gefährliche Arbeit von Anne. Doch die gehobenen Kreise machen es ihr schwer, sich zur Verfügung zu stellen. Doch Helene möchte aus diesen festgelegten Regeln ausbrechen und so überrascht sie alle mit ihrem plötzlich wachsenden Selbstbewusstsein.
    Die Geschichte berührt, weil man Einblick in viele Frauenschicksale erhält, Zeiten in denen die Grundversorgung nicht für jeden möglich war und Frauen, die etwas bewegen wollten, teilweise in großer Gefahr schwebten. Dennoch hatte ich teilweise Schwierigkeiten, mich in die Geschichte einzufinden, da mir die Charaktere alle sehr steif und förmlich waren, sowohl Anne, die mir oft durch ihr Verhalten sehr suspekt war, als auch Berthold, der in seiner Ermittlungstaktik teilweise sehr eigen vorging und man privat kaum Informationen erhält.
    Manche Sätze und Wortlaute sind sehr gewöhnungsbedürftig, was den Lesefluss etwas gebremst hat. Da es noch weitere Teile gibt, bin ich gespannt, wie sich die sympathische, mutige Hafenärztin weiterentwickelt und ob man im Laufe der Zeit etwas mehr Hintergrundinformationen auch zu ihrer geheimnisvollen Person erhält. Am Ende bin ich mit einigen Fragen zurückgeblieben, die sich für mich noch nicht geklärt haben.
    Die Geschichte wirkt insgesamt sehr trocken, etwas diffus mit einigen Längen, obwohl an manchen Stellen dann der Spannungspegel wieder steigt, aber nicht durchgehend gehalten wird. Zu viele Geheimnisse, zu viele Probleme, die nicht alle aufgelöst werden, teilweise nur mit Vermutungen erledigt werden (z.B. die Hausangestellte Julie...) Etwas unzufrieden bleibt man auch mit der Aufklärung zurück, es war mir zu schnell, zu einfach, zu unbefriedigend. Für die nächsten Teile hoffe ich auf mehr Gefühl, nicht nur eine Abhandlung von Fällen und wichtige Informationen zu den Protagonisten.

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  • 3 Sterne

    Gelinde R., 17.12.2021

    Als Buch bewertet

    Die Hafenärztin, von Henrike Engel

    Cover:
    Passend zum Historischen Roman.

    Inhalt:
    Die Ärztin Anne Fitzpatrik, eine der ersten weiblichen Ärztinnen Deutschlands, ist bei einer Nacht und Nebel Aktion aus London geflüchtet und baut sich nun unter falschem Namen ein Leben in Hamburg auf.
    Doch auch hier wird sie angefeindet.
    Und als sie ein Frauenhaus eröffnen will, werden in unmittelbarer Nähe zwei Frauenleichen gefunden.
    Der ermittelnde Kommissar Berthold Rheydt, der selber Probleme genug hat, gelangt bei seinen Ermittlungen immer wieder zu Anne und stellt fest, dass sie ein Schlüssel zu den Taten sein muss.

    Meine Meinung:
    Ein starker gelungener Anfang, der neugierig macht und klasse Spannung aufbaut.
    Wir erleben eine ganz andere Zeit(1910). Beide Seiten, die Reichen und wohlsituierten Bürger, aber auch die Armen, in den Hamburger Gängevierteln, die nicht das nötige zum Überleben auftreiben konnten.
    Sehr gut geschildert.

    Doch ab der Mitte wird es mir zu abstrus, zu konstruiert. Es wird ein zu großer Bogen geschlagen und zu viel wird in die Geschichte hinein gepackt.
    Frauenbewegung, Gleichgeschlechtliche Beziehung, es geht sogar über Afrika und die Kolonialherrschaft mit ihren Völkermorden bis zur Polizeiarbeit um 1910.
    Je weiter wir dem Ende entgegen kommen, desto unlogischer wird es. Anne, die so sehr darauf bedacht ist ihre Identität und ihr Geheimnis zu verbergen, gibt dies dann freiwillig preis???

    Das Ende ist dann mehr oder weniger offen, da es ja noch weitere Teile geben soll. Das Geheimnis um Anne, warum sie aus London geflohen ist kann man am Ende leicht erahnen, aber es gibt noch genügend Geheimnisse die nicht gelüftet sind.

    Autorin:
    Henrike Engel pendelte in ihrem Leben ständig zwischen Berlin und München, mit beiden Städten verbindet sie eine komplizierte Liebesbeziehung. Eines aber ist konstant geblieben: ihre Liebe zu Hamburg! Manche Träume jedoch müssen unerfüllt bleiben und so hat die ehemalige Drehbuchautorin nicht ihren Wohnort in die Hafenstadt verlegt, sondern träumt sich lieber schreibend dorthin.

    Mein Fazit :
    Der Einstig ins Buch hat mir sehr gut gefallen, aber ab der Mitte wurde ich immer enttäuschter. Und das Ende hat mir dann so gar nicht gefallen.
    Anne eine so kluge Frau agiert so kopflos und unvernünftig.
    Deshalb vergebe ich 3 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Sabine D., 09.12.2021

    Als Buch bewertet

    Spannende Geschichte, mit interessanten, unterschiedlichen Charakteren, die alle auf ihre Art sympathisch sind. Am Spannendsten fand ich die Story um Helene, ihren Mut und das Durchsetzungsvermögen, gerade in der damaligen Zeit! Auch der Weg des Kommissares: es blieb bis zu den letzten Seiten unklar, wer der Mörder ist. Dagegen ging mir die Rolle von Anne fast ein wenig unter. Zum Schluss hin erschien mir die Story etwas verworren, fast so, als mühte man sich, diesen zu finden. Kurz gesagt :etwas langatmiger Einstieg und ein etwas lahmes Ende, aber die Handlung an sich, super! Ich durfte im Rahmen eines Produkttests dieses Buch vorab - lesen.

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  • 4 Sterne

    Marion M., 12.12.2021

    Als Buch bewertet

    Schon vor Erscheinungsdatum im Januar 2022, durfte ich dieses Buch mit der einzigartigen Goldprägung vorab lesen.


    Im Hamburg 1910er Jahre kämpft eine junge Ärztin für das Recht der Frauen.Von Frauenpower bis zum Krimi.
    Anfangs etwas schwer zu lesen, durch die etwas teilweise altmodische Schreibweise, aber ein gutes Buch.
    Durch den Wechsel zwischen den einzelnen Protagonisten ist das Buch recht kurzweilig und bleibt (bis zum Schluss) spannend. Ich bin schon gespannt auf Band 2, denn es bleiben am Ende doch noch einige Fragen offen.
    Für Liebhaber historische Romane und Krimifans absolut empfehlenswert.

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  • 4 Sterne

    Eva R., 06.12.2021

    Als Buch bewertet

    Das Design des Buches ist total gelungen und es stellt die Damen wunderschön zur Geltung. Das Buch ist so geschrieben das es eigentlich für jeden leicht zu lesen ist. Da ich gerne spannende Bücher lese, war es für mich eine Herausforderung. Ich bin in due Welt mit eingeflossen und wer Hamburg kennt, der weiß was ich meine wenn ich sage das es beim Lesen so ist als wenn man dabei wäre.
    Die Charaktere Anna hat mir am meisten zugesagt. Ich bin noch fleißig am weiter lesen und freu mich auf das Geheimnis.
    Ich habe mich gefreut das ich dieses Buch lesen durfte
    Fazit: Ich werde mir band 2 auch holen.

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  • 3 Sterne

    Lesemone, 15.12.2021

    Als Buch bewertet

    Der erste Band der Reihe beginnt im Jahr 1910 im Hamburger Hafen, wo Anne Fitzpatrick mit dem Schiff ankommt, um als Ärztin zu arbeiten. Sie eröffnet ein Frauenhaus und hilft den Hamburger Frauen, denen Leid zugefügt wurde. Auf das Frauenhaus wird Helene aufmerksam, die Pastorentochter, die nicht weiß, was aus ihr werden soll. Sie möchte gerne was sinnvolles in ihrem Leben tun und würde sich gerne für die Frauenrechte einsetzen. Ich fand Helene nicht sonderlich sympathisch. Sie wirkt von Haus aus sehr verwöhnt und wankelmütig. Gefällt ihr eine Sache nicht, widmet sie sich der nächsten, macht aber nichts zu Ende. Ich hatte mir erhofft, dass sie bei Anne gleich mit anpackt. Aber bis zum Ende der Geschichte wirkte sie noch sehr verloren. Der dritte Protagonist in der Geschichte ist Kommissar Berthold Rheydt, der zu den Leichen im Hafenbecken gerufen wird und so mit den anderen beiden Protagonistinnen in Verbindung kommt. In seinem Handlungsstrang haben mich die sehr ausschweifenden Darlegungen seines Fußballspiels gestört. Das plustert die Handlung zu sehr auf, ohne erkennenswerten Mehrwert. Generell ist die Erzählweise sehr ausschweifend. Die historische Handlung vermischt sich durch die Morde mit einem klassischen Krimi. Da Anne einen Zusammenhang mit ihrem Frauenhaus vermutet, fühlt sie sich ständig verfolgt, was etwas Spannung aufkommen lies. Alles in allem plätschert die Handlung aber so vor sich hin. Man erfährt viel über die damaligen Zustände der Hamburger Frauen, was aber bestimmt in jeder größeren Stadt damals so war. Die Ziele der Protagonisten mögen sehr ehrenwert sein, aber viel konnten sie bis jetzt noch nicht ausrichten. Ich bin mir noch unschlüssig, worauf der Fokus der Reihe liegen soll. Soll es eine Mischung aus historischem Roman und Krimi sein oder liegt der Fokus eher auf der Unterdrückung der Schwachen und armen Menschen? Ich bin gespannt, wie es im nächsten Band weitergeht.

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  • 4 Sterne

    Mareike S., 11.12.2021

    Als Buch bewertet

    Ich durfte das Buch Dank my Test Probelesen. was mir an dem Buch besonders gut gefallen hat, ist der flüssige Schreibstil und die Absätze innerhalb eines Kapitels. Für meinen Geschmack wurden ein paar Themen, die nicht zum wesentlichen Thema gehörten ein wenig zu ausführlich geschrieben. Zu Anfang hatte ich die Befürchtung, dass es ein eher dröger Roman in alten Hamburger Zeiten ist, aber ab der Mitte kam Schwung in die Handlung. Alles in Allem ist es ein toller Roman für jemanden, der gern historische Romane mit einem Touch Krimi mag.

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  • 3 Sterne

    schokoflocke, 20.02.2022

    Als Buch bewertet

    Frauenwwohl

    “ Den Herren an der Macht passte es nicht ins Weltbild, dass Frauen sich für andere Frauen einsetzten, dass sie die Stimmlosen stärken wollten, dass sie Rechte einforderten, dass sie wählen wollten und ja: dass sie eigene Meinung hatten ! “

    Hamburg, 1919 : Wegen ihren Aktivitäten in der Frauenbewegung muss die Ärztin Anne Fitzpatrick London verlassen und flüchtet nach Hamburg. Ihre Arbeit will sie aber nicht aufgeben und engagiert sich weiterhin für den Wohl der Frauen. Auch die Pastorentochter Helene Curtius will mehr vom Leben als ihr Vater für sie vorgesehen hat und möchte in der Frauenbewegung aktiv werden .Auf dem Weg ins Frauenhaus in dem Anne arbeitet entdeckt Helene eine Frauenleiche im Wasser. Dem Kommissar Berthold Rheydt kommt sehr schnell der Verdacht, dass. ein Serienmörder sein Unwesen in Hamburg treibt . Und scheinbar ist er jetzt hinter Anne her…
    Der Kampf um Gleichberechtigung der Frauen ist in sich ein sehr interessantes Thema und in dieser Hinsicht hab ich von der Geschichte viel mehr erwartet. Ja , es gibt es zwar paar kluge und emanzipierte Gedanken und die zwei Protagonisten sind willensstarke Frauen, die um ein selbstbestimmtes Leben kämpfen , das ging aber für mich irgendwie unter. Viel präsenter ist die Wohltätigkeitsarbeit und die ärmliche Lebensumstände der Arbeiterklasse, im Vordergrund steht aber eindeutig der Kriminalfall. Für Fans von historischen Krimis ist das bestimmt interessantes Lesestoff , mich konnte das Buch leider nicht fesseln, irgendwie fand ich den Fall nicht besonders spannend. Schade, da in der Idee viel mehr Potential steckte… Ich hab tatsächlich mehr erwartet, aber bekommen hab ich eine nette und kurzweilige Geschichte, die zwar unterhalten hat, aber nicht lange in der Erinnerung bleibt.

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  • 3 Sterne

    Daniela H., 21.02.2022

    Als Buch bewertet

    Mich haben Cover und Klappentext direkt angesprochen, weil ich historische Romane über starke Frauen sehr gerne mag. Ebenso hat mir gefallen, dass die Geschichte in Deutschland spielt.

    Beim Lesen musste ich feststellen, dass der Klappentext aber nicht so richtig zum Inhalt dieses Buches passt. Für mich war nicht Anne, die Hafenärztin, die Protagonistin dieses Buches. Viel eher Helene, zeitweise sogar der Kommentar.

    Anne wird das ganze Buch über als ein wenig geheimnisvoll dargestellt, ihre Vergangenheit wird angesprochen, aber nicht zu 100% aufgeklärt. Dadurch bleibt ihre Figur irgendwie oberflächlich und teilweise sogar unsympathisch.

    Auch habe ich dieses Buch eher als einen Krimi empfunden. Ja, die Rolle der Frauen zu dieser Zeit wurde deutlich, aber ich hatte nicht das Gefühl, dass dies und das Leben der beiden Hauptdarstellerinnen im Vordergrund stand. Das war okay, weil ich auch Krimis mag, aber dennoch hatte ich von diesem Buch etwas Buch etwas anderes erwartet.

    Von den Charakteren blieb mir eigentlich nur Helene im Gedächtnis - über sie würde ich auch weiterlesen wollen. Vielleicht werde ich im nächsten Band ja auch mit Anne war.... mal schauen.

    Es ist ein Buch, dass ich schnell lesen konnte (das Hörbuch hat mir aber noch besser gefallen!), das mich aber weder fesseln noch besonders berühren konnte. Auch der Spannungsbogen verlief für einen Krimi eher schwach. Ich fürchte, dass ich es schnell wieder vergessen werde.

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  • 3 Sterne

    china2010, 04.12.2021

    Als Buch bewertet

    "Die Hafenärztin" ist der Beginn einer dreiteiligen Saga rund um eine der ersten Hafenärztin Deutschlands. Anne Fitzpatrick kehrt nach über 10 Jahren aus England wieder nach Hamburg zurück. Sie ist ausgebildete Medizinerin und hat sich zur Ausgabe gemacht, Frauen nicht nur medizinisch zu helfen.

    In einer reinen Männerwelt ist sie nicht nur Anfeindungen ausgesetzt, sondern hat auch große Schwierigkeiten sich in der Männerdomäne zu behaupten. Während ihrer Arbeit lernt sie die junge Helene kennen, die anlässlich der Einweihung von Annes neuem Frauenhaus, eine Wasserleiche findet und dementsprechend geschockt ist. Helene bewundert und beneidet Anne und versucht ihr nachzueifern. Sie leidet unter der Lieblosigkeit in ihrem Elternhaus und wünscht sich ein anderes Leben als ihre Mutter. Die dritte Hauptfigur in diesem Buch ist der Kommissar Berthold Rheydt, auch eine zerrissene Persönlichkeit. Der Kommissar leidet immer noch unter dem Verlust seiner Familie und wird es auch weiterhin tun. 

    Das Buch lässt sich gut lesen, genaue Beschreibungen, sodass man keine Probleme hat, sich in die einzelnen Personen hineinzuversetzen. Mir hat das Buch persönlich nicht so gut gefallen, ich hatte mir mehr davon versprochen, das Geschehen wurde immer zähflüssiger und auch das Ende war sehr voraussehbar. Nett zu lesen, aber die Fortsetzungen werde ich mir nicht kaufen.

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  • 5 Sterne

    Anika S., 14.12.2021

    Als Buch bewertet

    Ich persönlich kann dieses Buch nur empfehlen. Es hat auch diese angenehme Schriftgröße. Ich habe Seite um Seite verschlungen.

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  • 4 Sterne

    christine s., 11.12.2021

    Als Buch bewertet

    Ein wunderbarer Auftakt in eine Reihe über eine der ersten Ärztinnen Hamburgs. Ein beeindruckendes Porträt einer der ersten Feministinnen und der Beginn des 20 Jahrhunderts, der uns mittlerweile so fremd ist. Was damals an Elend und Not herrschte ist uns heute unvorstellbar. Wie unmöglich es Frauen damals war, ihre eigenen Weg zu gehen, zeigt uns dieses Buch sehr gekonnt.

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  • 4 Sterne

    S. Z., 04.12.2021

    Als Buch bewertet

    (Werbung)
    Das Buch bietet gemütliche, unterhaltsame Lesestunden und nimmt uns mit in das Hamburg zu Beginn des 29. Jahrhunderts mit all seinen Facetten.
    Die drei Hauptcharaktere sind auf ihre Weise ungewöhnlich für die damalige Zeit und voller Geheimnisse.
    Spannend bis zum Schluss. Freue mich auf die Fortsetzung.

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  • 3 Sterne

    Jasmin L., 23.12.2021

    Als Buch bewertet

    Das Buch liegt toll in der Hand. Der Umschlag ist schön ausgewählt und die Grafik in guter Qualität. Ich hatte anfangs Probleme in die Geschichte zu finden, da die Sätze alle meiner Meinung nach zu lang waren. Die Hafenärztin als Person bleibt eher ein Rätsel - das finde ich sehr schade. Man merkt, dass sie mutig und tough ist - das ist mitreißend. Da es nicht allein um die Hafenärztin an sich geht, sondern weitere Protagonisten die die Geschichte "leiten" , da Sie auch wichtig für die Spannung und das ganze Drum Herum sind, ist der Titel nicht passend. Mein Fazit: Hat man in die Geschichte gefunden ist man völlig gefesselt. Der Schreibstil ist für mich zu langatmig.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lerchie, 06.01.2022

    Als eBook bewertet

    Interessantes Buch über die Frauenbewegung

    Anne Fitzpatrick hat 1910 im Hamburger Hafen als eine der ersten Ärztinnen Deutschlands ein Frauenhaus eröffnet. Sie will den Frauen helfen, die leiden müssen bzw. mussten. Helene ist Pastorentochter und sehr engagiert. Sie will mitarbeiten und Anne unterstützt die junge Frau. Doch eines Tages werden im Hafenbecken zwei Leichen entdeckt. Diese hatten Kontakt zur neuen Frauenbewegung, genau wie Anne. Doch der Vorfall wird als Milieumord heruntergespielt. Ader Kommissar Berthold Rheydt ermittelt trotzdem weiter. Gemeinsam mit Helene sucht Anne nach Antworten und begibt sich in große Gefahr. Und sie hat ein dunkles Geheimnis.

    Meine Meinung
    Ich mag Bücher die von der Frauenbewegung handeln und darüber berichten, wie es Frauen schafften sich Geltung zu verschaffen. Anne Fitzpatrick ist eine solche Frau und das ließ sich, bedingt durch den unkomplizierten Schreibstil der Autorin auch leicht und flüssig lesen. Keine Unklarheiten im Text störten meinen Lesefluss. In die Geschichte konnte ich schnell eintauchen, mich in die Protagonisten hineinversetzen. In Anne, die weder Mühsal noch Gefahr scheute um den Frauen zu helfen. In Helene die sich gegen ihre Eltern zur Wehr setzte, die ihr ihren Lebensweg vorschreiben wollten, so wie es damals eben üblich war. Man kann heute leicht sagen, dass man sich auch nicht alles hätte gefallen lassen. Doch damals war alles anders, auch die Erziehung. Hätte ich wirklich aufgemuckt, wie ich denke? Ich weiß es nicht wirklich, auch wenn ich es mir vorstellen könnte. Es gibt einen Punkt in diesem Buch, der mir etwas missfällt: Das dunkle Geheimnis von Anne. Worum geht es da? Es ist im ganzen Buch nicht wirklich aufgeklärt worden. Man könnte durchaus etwas vermuten, aber das verrate ich hier natürlich nicht, das muss der geneigte Leser bitte selbst lesen. Ich wollte dem Buch daher eigentlich einen Stern abziehen, auch weil mir ein Personenverzeichnis fehlt. Ich finde einfach sowas gehört zu einem historischen Roman dazu, obwohl es mich nicht bei jedem Stört, wenn es fehlt. Vielleicht weil mir bei manchen Romanen eben alles klar ist. Aber hier ich frage mich, ob es diese Vereinigungen, die im Buch erwähnt werden, wirklich gab, welche Personen Wahrheit und welche fiktiv sind. Und wenn ich ein Buch lese, dann will ich nicht hinterher deshalb recherchieren müssen, bzw. es tun. So ziehe ich den Stern wegen des fehlenden Verzeichnisses ab, denn das Andere, was mich störte, könnte in den Folgebänden aufgeklärt werden. Dass es Folgebände gibt habe ich erst jetzt beim Schreiben dieser Rezension erfahren. Also hoffe ich hier auf Aufklärung, vielleicht stimmt meine Vermutung ja. Doch ich kann das Buch daher zwar sehr gerne weiterempfehlen, denn es gefiel mir sehr gut, aber da ich keine halben Sterne vergebe (dies geht nur bei einigen wenigen Portalen) muss ich leider einen ganzen Stern abziehen und vergebe somit vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Carmen V., 10.12.2021

    Als Buch bewertet

    Hamburg 1910: Dr. Anne Fitzpatrick ist aus England zurück nach Deutschland geflohen und möchte hier, als eine der ersten Ärztinnen Deutschland den Frauen helfen. Dazu eröffnet sie ein Frauenhaus, in dem vor allem die sozial schwachen Frauen Schutz, Hilfe und Unterstützung suchen können. Doch lässt sich ihr Traum wirklich realisieren? Vor was ist sie geflohen und kann sie den Schatten ihrer Vergangenheit wirklich entkommen?

    Helene lebt als Pastorentochter ein eigentlich sorgenfreies Leben. Doch Helene möchte mehr aus ihrem Leben machen. Nur die Frau an der Seite eines Mannes sein? Das genügt Helene nicht. Sie möchte mehr, einen Beruf erlernen, eigenes Geld verdienen und selbstbestimmt sein. Aber kann sie wirklich gegen ihren Vater bestehen?

    Kommissar Berthold Rheydt wird von den Schatten seiner Vergangenheit verfolgt und gequält. Als er fast am Verzweifeln ist, bekommt er seinen ersten eigenen Fall übertragen. Im Hafenbecken werden direkt neben dem neu eröffneten Frauenhaus zwei weibliche Leichen entdeckt. Die Polizei möchte den Vorfall als Mord im Milieu herunterspielen, aber Berthold spürt, da steckt mehr dahinter und setzt seine Ermittlungen fort. Nach und nach findet er weitere Puzzleteile, die zum Täter führen können. Aber wie stecken Helene und Anne damit drin? Schon bald steht fest, der Mörder ist gefährlich und hat schon sein nächstes Opfer im Visier.

    Ich musste mich zunächst etwas einlesen. Die Autorin gibt dem Leser genügend Zeit, sich an die drei Handlungsstränge und Protagonisten zu gewöhnen. Darunter leidet ein wenig die Spannung. Das Durchhalten lohnt sich jedoch, denn etwa ab der Hälfte nimmt die Geschichte spürbar Fahrt auf und ich konnte nur noch schwer von dem Buch lassen.

    Sprachlich ist es der heutigen Zeit angepasst, jedoch ist das Gedankengut, die Einstellungen und auch Handlungsweisen der Zeit um 1900 entsprechend. Die Autorin versteht es, drei Protagonisten zu zeichnen, die zum einen unterschiedlich sind, zum anderen auf ganz unterschiedliche Art liebenswürdig und sympathisch.

    Die Geschichte ist gut geschrieben, verzwickt und spannend. Allerdings war mir das Ende etwas zu vorhersehbar. Da es ein offenes Ende und noch offene Fragen gibt, freue ich mich schon auf zweiten Teil.

    Fazit:
    Einige kleine Schwächen, jedoch in Summe ein solider erster Teil, der vor allem Lust auf die Fortsetzung macht. Ich bin gespannt und freue mich schon auf das Wiedersehen mit Helene, Anne und Berthold.

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