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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara, 02.06.2024

    Spannender Thriller
    Erloschene Stimmen von Jessica Potthast
    Die Fünfjährige Luisa verschwindet Spurlos aus dem heimischen Garten. Ihre Mutter Maja ist verzweifelt, nach einem Anruf hat sie die furchtbare Gewissheit das ihre Tochter entführt wurde. Aber was ist der Grund? Rache?. Denn genau vor einem Jahr ist die Nachbarstochter Jolie verschwunden und genau an diesem Abend sollte sie auf Jolie aufpassen, seitdem ist sie nicht mehr auffindbar. Der Entführer stellt eine schreckliche Forderung, sie soll in den nächsten fünf Tagen heraus finden was mit Jolie geschah. Sollte ihr das nicht gelingen, stirb Luisa. Aber lest selbst was sich alles ereignet und was die Polizei heraus findet. Spannend geschrieben und immer wenn man meint man ist auf der richtigen Fährte nimmt die Geschichte eine ungeahnte Wendung. Dies führt dazu das man das Buch nicht aus der Hand legen möchte. Die Beschreibung der Protagonisten ist gut gelungen, man kann ihre Handlungen, Beweggründe und Emotionen gut nach voll ziehen.

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  • 5 Sterne

    Gaby2707, 18.03.2024

    Was für ein spannender und interessanter Fall

    Als Maja Verstaad, 41, alleinerziehende Anwältin für Familienrecht, das Telefonat mit einem Mandanten beendet hat, bemerkt sie, dass ihre Tochter Luisa, 5, nicht mehr im Garten spielt. Alles Suchen bringt keinen Erfolg. Ihr kleines „Milchbäckchen“, wie sie ihre Tochter liebevoll nennt, ist und bleibt verschwunden. Ein Anrufer, der sich als Entführer outet, fordert sie auf, innerhalb von 5 Tagen heraus zu finden, was vor genau einem Jahr mit dem 10-jährigen Nachbarsmädchen Joline passiert ist, auf die Maja damals aufpassen sollte und die damals auch spurlos verschwand.
    Gemeinsam mit den Kommissaren KHK Carsten Mahrenholz und KOK Julia Meißner vom Polizeikommissariat Holzminden macht sich die gesamte Nachbarschaft auf die Suche nach der kleinen Luisa.

    Was für ein Albtraum für jede Mutter bzw. Familie, wenn ein Kind spurlos verschwindet.
    Jessica Potthast hat einen so einnehmenden, bildhaften und spannenden Erzählstil, der mich ab der ersten Seite nicht mehr losgelassen hat. Und sie zeichnet die Menschen und die verschiedenen Situationen so genau, dass der Film in meinem Kopf nie abgerissen ist. Schon mit dem sehr kurzen Prolog zieht sie mich in die Geschichte hinein und lässt mich bis zum Schluss nicht mehr los. Die kurzen Kapitel in denen die hier agierenden Personen jede selbst zu Wort kommt, machen die Geschichte zu einem absoluten Pageturner und unheimlich rasant. Ich wollte immer nur noch schnell ein und noch ein Kapitel lesen – und schon war das Ende und die Auflösung da. Und mir wurde klar, warum ich nicht auf den Entführer gekommen war. Bei den falschen Fährten auf die mich die Autorin führt und den Geheimnissen, die jede Familie mit sich herum schleppt, wäre ich nie von selbst auf diesen Ausgang bzw. dieses Szenario gekommen. Alle losen Fäden verknüpfen sich, meine Fragen lösen sich auf und die Aufklärung hat mich voll und ganz überzeugt. Besonders berührt haben mich die wenigen Kapitel, wo die kleine Luisa in ihrem Gefängnis zu Wort kommt. Gänsehaut pur.
    Die Menschen mit denen ich es hier zu tun bekomme, außer den Kriminalbeamten eigentlich nur drei Familien, die in direkter Nachbarschaft leben, finde ich alle sehr überzeugend und menschlich vorstellbar gezeichnet. Besonders Maja kann ich mir in ihrer Verzweiflung und ihrem Kummer um ihre Kleine sehr gut vorstellen. Was hier für sie, die ja mit dem Entführer telefoniert, erschwerend hinzu kommt: Sie leidet unter einer sehr seltenen Krankheit, die Stimmen nicht erkennen kann. Kann nicht mal hören, ob es sich um einen Mann oder eine Frau handelt. Auch zu Ellen Maaßen habe ich während des Lesens eine enge Bindung aufgebaut und wollte sie einfach nur schütteln. Warum? Das werdet ihr beim Lesen des Buches schnell selbst heraus finden, denke ich.
    Bei den beiden Kommissaren, von denen ich auch einiges Privates erfahre, habe ich mich am Anfang etwas schwer getan. Aber auch mit ihnen bin ich im Laufe der Ermittlungen und nachdem ich sie näher kennengelernt habe, warm geworden.
    Der Kriminalfall bzw. die beiden Fälle, wenn ich das Verschwinden von Joline mit dazu rechne, stellen für mich persönlich gar nicht mal den Mittelpunkt der Geschichte dar. Viel interessanter finde ich die Menschen, mit denen ich es hier zu tun bekomme. Hinter ihre Stirn schauen und ihre Gedanken lesen zu können, hat mich fast noch mehr fasziniert.

    Ein absolut spannender und sehr interessanter Fall für die Kommissare Mahrenholz und Meißner, mit denen ich sehr gerne auf weitere Ermittlungstouren gehen würde.

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  • 5 Sterne

    Puschel1304, 25.12.2023

    "Erloschene Stimmen" von Jessica Potthast

    Titel und Cover: Titel und Cover laden den Leser zum lesen ein. Ein mystisches einfaches Cover in den Farben schwarz und weiß mit einer einsamen Schaukel ist zu sehen. Der Titel in einem knalligen Rot und dadurch magisch anziehend. Das Cover und der Titel verraten meiner Meinung nach bereits eine tragische Geschichte und diese wird dem Leser auch geboten.

    Schreibstil und Inhalt: Jessica Potthast schreibt ihren Thriller auf 280 Seiten in 57 kurzen Kapiteln. Die einzelnen Kapitel sind mit dem Namen des jeweiligen Charakters und dem Datum und/oder der Uhrzeit versehen. Der Lesefluss ist angenehm leicht und holt den Leser von der ersten Seite ab und lässt ihn erst in der letzten wieder los. Inhaltlich geht es um ein 5-jähriges Mädchen, welches spurlos verschwindet. Die Mutter erhält einen Anruf des Entführers, der ihr 5 Tage Zeit gibt um einen ungelösten Fall von vor einem Jahr aufzuklären. Dort war sie nämlich als Kindermädchen eingesprungen und ein 10-jähriges Kind war "unter ihrer Aufsicht" verschwunden. Ein Fall, bei dem der Leser sich wirklich tausend Gedanken machen kann, aber ich denke, keiner davon wird richtig sein. Wer wissen möchte, wie er ausgeht und was bei der Aufklärung alles kurioses passiert, der sollte dieses Buch unbedingt lesen.

    Fazit: Dieses Buch begeistert von der ersten Seite an, denn es ist unfassbar spannend und zeigt erst auf den letzten Seiten das wahre Gesicht. Eine Geschichte, bei der sich der Leser am Ende denken wird, dass dies genauso passiert sein kann und dennoch hat er damit nicht gerechnet. Viele Ideen fanden in meinem Kopf statt, aber sicherlich nicht diese. Ich bin fasziniert von den Charakteren, bei denen meiner Meinung nach nicht zu viele und nicht zu wenig mitspielen und die allesamt sehr gut ausgearbeitet worden sind. Wobei ich mich wirklich bei dem einen oder anderen sehr geekelt habe. Dieses Buch beschreibt den Spruch "Unter jedem Dach wohnt ein Ach" sehr gut, denn der Leser wird sich am Ende zu mindestens für einen kurzen Moment fragen, wie seine eigenen Nachbarn so sind und welchen Dreck diese am stecken haben könnten. Ein Buch welches den Leser meiner Meinung nach von der ersten Seite abholt. Ich habe die unterschiedlichen Ansichten der Figuren geliebt. Die Uhrzeiten haben den Weg aufgezeigt und eine gewisse Spannung aufgebaut, da dem Leser doch klar war, dass nur eine gewisse Zeit da ist, um das Mädchen retten zu können. Ich kann dieses Buch nur weiterempfehlen, denn es ist meiner Meinung nach wirklich grandios. Als Leser kann man es einfach nicht mehr aus der Hand legen und ich habe es nahezu in einem Stück durchgelesen um endlich zu erfahren, was passiert ist.

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  • 5 Sterne

    ech, 29.05.2024

    Intensiver Thriller voller Abgründe

    Mit diesem Buch legt die Autorin Jessica Potthast einen ungemein intensiven Thriller voller Abgründe vor, der mich auf ganzer Linie überzeugen und begeistern konnte.

    Als ihre fünfjährige Tochter Luisa spurlos verschwindet, stürzt dies die alleinerziehende Anwältin Maja Verstaad in große Verzweiflung, die kurz darauf durch einen schockierenden Anruf noch einmal gesteigert wird. Der Entführer gibt Maja fünf Tage Zeit, das Schicksal von Joline aufzuklären, der Tochter einer Nachbarfamilie, auf die Maja in der Nacht aufpassen sollte, in der sie spurlos verschwunden ist. Da sie an Phonagnosie leidet, einer Krankheit, durch die sie keine Stimmen erkennen und Personen zuordnen kann, ist Maja den Ermittlern der Kriminalpolizei Holzminden keine große Hilfe und so müssen diese das komplizierte Beziehungsgeflecht rund um Maja und die Familien Behrendt und Maaßen selbst entwirren, um das Leben von Luisa zu retten.

    Mit einem packenden Schreibstil und einigen überraschenden Wendungen treibt die Autorin ihre gut aufgebaute Geschichte voran und sorgt dabei mit kurzen Kapiteln und immer wieder wechselnden Erzählperspektiven für ein hohes Tempo, dass einem beim Lesen kaum Zeit zum Luftholen lässt. Getragen wird das Ganze von gut gezeichneten und vielschichtig angelegten Protagonisten in Haupt- und vermeintlichen Nebenrollen, die fast alle ihre Leichen im Keller haben und alles dafür tun würden, dass diese dort auch bleiben. So enthüllt erst der krachende Showdown das erschütternde Gesamtbild mit weitreichenden Folgen für alle Beteiligten. Ein absolut schockierendes, aber durchaus schlüssiges Ende, das keine wesentlichen Fragen offenlässt.

    Wer auf intensive Thriller voller Abgründe steht, wird hier bestens bedient und spannend unterhalten. Nach meiner ersten Begegnung mit Jessica Potthast ist meine Neugierde auf die weiteren Werke der Autorin auf jeden Fall geweckt.

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  • 5 Sterne

    Ameland, 25.03.2024

    Der Albtraum einer Mutter

    Die fünfjährige Luisa ist in einem unbeobachteten Moment aus dem heimischen Garten verschwunden. Der Entführer stellt eine nicht zu erfüllende Forderung und ein Ultimatum. Bereits vor einem Jahr ist die Tochter der Nachbarin ebenfalls verschwunden und wird bis heute vermisst.

    Kriminalhauptkommissar Carsten Mahrenholz und Kriminaloberkommissarin Julia Meißner begeben sich mit Hochdruck an die Ermittlungen. Die Suche durch Nachbarn und der Polizei bleiben erfolglos, genau wie der Einsatz eines Spürhundes. Auch die ersten Befragungen der Nachbarn bringen keine neuen Erkenntnisse. Nach und nach ergeben die gesammelten Informationen sowohl über Luisas Mutter als auch über die Nachbarn Anlass zu Zweifeln an der Aufrichtigkeit der bisherigen Aussagen. Immer wieder muss der erfahrene Mahrenholz seine ungestüme Kollegin bremsen, die sehr emotional reagiert. Ich kann Julias Ungeduld nachvollziehen, denn sie möchte Luisa schnellstmöglich finden. Der Gedanke, was die Fünfjährige durchmachen muss, ist auch für mich kaum zu ertragen.

    Nicht nur der Fall sorgt für Spannung, sondern auch die nach und nach zu Tage tretenden Enthüllungen was sich hinter der Fassade der einzelnen Familien abspielt, ist interessant und teilweise unglaublich.

    Jessica Potthast hat einen fesselnden Schreibstil. Dieser und die kurzen Kapitel ließen mich immer noch ein Kapitel und noch eins lesen, so dass ich innerhalb kürzester Zeit am Ende angelangt war. Die Lösung ließ mich erstmal betroffen und fassungslos zurück.

    Bei diesem Buch passt sowohl der Inhalt, als auch der Titel und das Cover mit der leeren Schaukel optimal zusammen.

    „Erloschene Stimmen“ ist ein Thriller, der mich als Leser wieder in menschliche Abgründe hat blicken lassen, bei denen man sich wünscht, dass es wirklich nur Fiktion sein kann. Die Realität sieht leider anders aus.

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  • 5 Sterne

    Lisa0312, 29.06.2024

    Zum Inhalt:

    Wo ist Luisa? Spurlos verschwindet die Fünfjährige aus dem heimischen Garten. Ein Anruf bringt ihrer verzweifelten Mutter Maja Verstaad furchtbare Gewissheit. Ihre Tochter wurde entführt. Ist es ein Racheakt? Genau vor einem Jahr sollte Maja einen Abend lang auf die Nachbarstochter Joline aufpassen, die seitdem nicht mehr auffindbar ist. Jetzt stellt der Entführer eine schreckliche Forderung: Maja bleiben fünf Tage Zeit, um herauszufinden, was damals mit Joline geschah. Gelingt es nicht, muss Luisa sterben. Wer ist der Entführer?

    Maja ist verzweifelt. Durch eine Krankheit kann sie andere Menschen nicht an ihrer Stimme erkennen. Die Polizei ermittelt fieberhaft. Die Fälle hängen zusammen, aber wie? Jede Befragung endet mit noch mehr Fragen, jeder in der gediegenen Vorortsiedlung scheint ein düsteres Geheimnis zu haben. Und unerbittlich läuft Luisas Lebenszeit ab …

    Meine Meinung:

    Der Schreibstil war flüssig und spannend, so kam ich gut in die Geschichte und auch flott voran. Die Kapitel sind aus verschiedenen Blickwinkel, so lernt man die lieben Nachbarn auch gut kennen. Die Charaktere haben mir gefallen, denn man hatte ne Ahnung das sie etwas zu verbergen haben, aber was genau wurde bis zum Ende nicht wirklich ersichtlich, was das Lesen um so spannender machte. Die beiden Ermittler waren sehr gegensätzlich,der eine ein alter Fuchs die Partnerin ich sag einfach mal neu im Geschäft. Nichtsdestotrotz haben sie gut harmoniert und waren mir sympathisch. Das Ende hat meiner Meinung nach zur Story gepasst und war doch etwas anders als von mir gedacht.

    Ein guter unblutiger Thriller mit einem leichten Touch von Desperate Housewives.

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  • 5 Sterne

    Bärbel M., 28.12.2023

    Mein Fazit:
    Das Cover im Zusammenhang mit dem Klappentext bereitet im Vorfeld schon Gänsehaut und man möchte sofort anfangen zu lesen. Und ich war von Anfang an begeistert....

    "Erloschene Stimmen" ist ein Epos, das es in sich hat. Einmal angefangen hat es mich so fasziniert, dass ich es innerhalb weniger Stunden verschlungen habe. Man nehme eine spannende Story, ein Ermittlerduo das exzellent zusammen kombiniert und Charaktere, die den Leser von Seite zu Seite mehr verblüffen. Die einzelnen Kapitel sind kurz gehalten und mit dem jeweiligen Charakter betitelt, um so einfacher kann man sich als Leser zurechtfinden. Von Seite 1 an war ich total gefesselt, mit jeder Faser meines Herzens in der Geschichte gefangen und am Ende dermaßen schockiert, wozu Menschen fähig sind, anderen anzutun.

    Was für eine Geschichte..... Man wird in die Gefühlswelt der Protagonisten nur so hinein gezogen und da sie so authentisch beschrieben sind, geht es einem sehr ans Herz. Besonders die Entführung von Majas kleinen Tochter ist so tragisch dargestellt und man spürt als Leser die Verzweiflung der Mutter, ihr einziges Kind zu verlieren. Jeder Protagonist hat ein Geheimnis : ob Narzist, Ehebrecher , Kinderschänder, Alkoholkranker ...... es bleibt spannend bis zur letzten Seite. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, modern, mitreißend, zum Teil erschütternt und sehr gefühlvoll in einigen Themen. Ein großartiger Krimi mit einem hohen Unterhaltungswert! Bitte mehr davon.

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  • 5 Sterne

    Bücherfee, 18.12.2023

    Wenn ein Kind spurlos verschwindet, sind die betroffenen Eltern fassungslos. Die meisten Fällen klären sich innerhalb einer kurzen Zeit auf und nehmen ein gutes Ende, andere hingegen bleiben für immer ungelöst. Eine wahre Horrorvorstellung, verbunden mit unvorstellbarem leid für die Angehörigen, die von Jessica Potthast in ihrem neuen Krimi "Erloschene Stimmen" thematisiert wird.

    Die Gestaltung des Cover in dunklen Farbtönen (Grau und Schwarz), durchbrochen von dem plakativen, signalrot leuchtenden Titel, der ins Auge springen soll, ist geradezu klassisch für einen Krimi oder Psychothriller. Meiner Ansicht nach ist das Cover stimmig, im Gegensatz zum Titel. Wer die verlassene Kinderschaukel betrachtet, wird sich fragen, wo das Kind geblieben ist.

    Jessica Potthast erzählt eine erschütternde Geschichte, die keine Leser*innen kalt lassen wird. Ihr Krimi lässt sich leicht und locker lesen und ist das richtige Buch für zwischendurch. Das Geschehen wird aus mehreren Perspektiven vermittelt, so dass man kleine Einblicke in die Gedanken- und Gefühlswelt der handelnden Personen erhält. Erfahrene Krimi-Fans werden relativ schnell auf die Spur der Person kommen, die hinter den Verbrechen steckt, aber das stört das Lesevergnügen in keiner Weise. Mir hat der Krimi gut gefallen. Allerdings halte ich eine Trigger-Warnung für angemessen, wegen der von Jessica Potthast aufgegriffenen sensiblen Themen (physische und psychische Gewalt, Kindesmissbrauch).

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  • 5 Sterne

    Schlafmurmel, 16.03.2024

    Das Cover des Buches mit der einsamen Schaukel und dem Titel hat mich sofort angesprochen und passt perfekt zur Geschichte, die sich zwischen den Seiten entfaltet. Zusammen mit dem vielversprechenden Klappentext war es für mich ein Muss, dieses Buch zu lesen. Die Autorin, Jessica Potthast, hat die Geschichte brillant geschrieben. Bereits zu Beginn werden die Charaktere lebendig und detailliert vorgestellt, und noch bevor etwas passiert, ist man schon mitten im Geschehen. Als die kleine Luisa entführt wird und die Polizei ihre Ermittlungen aufnimmt, fühlt man sich als Leser*in, als wäre man direkt involviert. Potthasts Schreibstil ist leicht und flüssig, und die Seiten fliegen nur so dahin. Gerade als man denkt, man hätte einen Verdächtigen entlarvt, überrascht die Autorin mit einer unerwarteten Wendung, und man liegt wieder einmal daneben. Es war faszinierend, wie geschickt sie falsche Fährten legt und den Leser*innen bis zum Ende im Unklaren lässt. Und das Ende selbst hat mich völlig überrascht - eine fesselnde Wendung mit einer Lösung, die ich nie erwartet hätte. Insgesamt ist "Titel des Buches" ein packender Thriller, der mich von der ersten bis zur letzten Seite in seinen Bann gezogen hat. Ich kann es nur wärmstens empfehlen.

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  • 5 Sterne

    Sandra H., 06.01.2024

    Ich war sehr gespannt auf das Buch und habe direkt gestartet, nachdem ich es in den Händen hielt. Schon der Klappentext versprach, dass es ein großes Maß an Spannung geben würde – und das Buch hält, was es verspricht !
    Der Einstieg gelingt super leicht, Jessica Potthast hat einen so tollen leichten und flüssigen Schreibstil, dass man beim Lesen meint, die Seiten würden nur so dahinfliegen. Die relativ kurz gehaltenen Kapitel machen das Lesen wirklich sehr angenehm.
    Die Figuren des Buches hat die Autorin sehr authentisch dargestellt und so hat man einen guten Bezug zu den einzelnen Charakteren.
    Für mich das absolute Highlight des Buches : Jessica Potthast versteht es sehr genau, falsche Fährten zu legen und den/die Leser*in an der Nase herum zu führen. Hat man gerade das Gefühl, man weiß, wie man die Situation einschätzen kann und einen Verdächtigen gefunden, zieht die Autorin eine andere Spur aus der Tasche – genial !
    Dadurch wird der Spannungsbogen über das gesamte Buch hinweg aufrecht erhalten und am Ende wartet dann auch noch mal eine Wendung der Geschichte.
    Für mich ein absolut toller Thriller, der mich richtig gut unterhalten hat und den ich sehr gerne weiter empfehle !!!!!

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  • 5 Sterne

    Julia S., 27.12.2023

    Majas fünfjährige Tochter Luis wird aus dem Garten entführt. Genau ein Jahr vorher verschwand Joline, die Tochter der Nachbarn, während Maja auf sie aufpassen sollte. Und dann bekommt Maja einen Anruf vom Entführer ihrer Tochter, der sie auffordert, herauszufinden, was damals mit Joline passierte. Gelingt es ihr nicht innerhalb von fünf Tagen, muss Luisa sterben. Wie hängen die beiden Ereignisse zusammen? Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.
    Das Buch beschränkt sich von den Kommissaren abgesehen im Wesentlichen auf Maja und ihre unmittelbare Nachbarschaft. Das fand ich sehr angenehm. So muss man nicht jede Menge Personen im Kopf behalten und läuft nicht Gefahr, etwas durcheinander zu bringen. Dafür sind die Personen richtig gut ausgearbeitet und wirken sehr real.
    Kurze Kapitel mit wechselnden Perspektiven, viele offene Fragen, überraschende Wendungen und Cliffhanger sorgen von Anfang bis Ende für jede Menge Spannung! Ich habe das Buch sehr schnell durchgelesen und war dann doch ziemlich traurig, dass es jetzt vorbei ist.

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  • 4 Sterne

    Sigrid, 21.01.2024

    Wir erleben hier die Suche nach einer verschwundenen Fünfjährigen unter großem Zeitdruck. Denn es wurde ein Ultimatum gesetzt und das ist natürlich für alle Beteiligten ein zusätzlicher Stresspunkt. Mir hat dieser Thriller sehr gut gefallen, denn die Handlung ist nicht nur spannend, sondern es kommen auch die unterschiedlichsten Persönlichkeiten hier vor. Die ermittelnden Kommissare sind mir schonmal sehr sympathisch. Sie ergänzen sich sehr gut, denn der ältere Kommissar Carsten Mahrenholz ist nach langen Dienstjahren etwas ruhiger im Umgang mit den Menschen geworden und lässt sich nicht so schnell aus der Ruhe bringen. Außerdem erfährt man einiges aus seinem Privatleben und das macht ihn mir noch sympathischer. Dagegen ist seine jüngere Kollegin Julia Meißner noch schnell durch die Bemerkungen und Verhaltensweisen der beteiligten Personen auf die Palme zu bringen. Sie ist spontaner und zusammen sind sie wirklich ein gutes Team. denn Julia bringt auch ihren Kollegen auf positivere Gedanken und lockt ihn etwas aus der Reserve. Die beteiligten Personen sind hier sehr unterschiedlich in ihren Charakteren und das macht es auch so interessant. Denn die Reaktionen und Handlungen sind so unterschiedlich, wie auch die Lebensweisen der Leute. Ich fand die Darstellung sehr authentisch und die Autorin hat es geschafft, viele unterschiedliche Probleme aus dem Alltagsleben von Menschen in die Handlungen einzubringen. Und nicht nur die Verhaltensweisen im Bezug auf den jetzigen Fall sind interessant, sondern man wird auch an die Ereignisse aus der nahen Vergangenheit herangebracht. Denn sie alle waren auch damals als Nachbarn von den Ereignissen betroffen. Für die Kommissare bringen diese ganzen persönlichen Verflechtungen natürlich viel feinsinnige Ermittlungsarbeit mit sich. Denn sie kennen die Menschen nicht und müssen durch Beobachtung und Ahnungen versuchen, die reale Situation zu erkennen. Es ist alles sehr gut nachvollziehbar und man leidet mit den Betroffenen. Und auch ich konnte mir keinen Reim auf die ganzen Geschehnisse machen. Das Ende war daher auch sehr überraschend und sehr gut gemacht. Er hat mich mit einem guten Gefühl zurückgelassen. Der Text lässt sich sehr gut lesen und die Handlungen gut verfolgen. Dabei war es auch sehr interessant und hilfreich, dass jedes Kapitel aus der Sicht eines anderen Protagonisten geschrieben war. Die Orientierung konnte man durch die Angabe der genauen Uhrzeit auch nicht verlieren. Es hat jedenfalls Spaß gemacht, die Ermittlungen zu begleiten und in den spannenden Fall einzutauchen. Und mir hat das Ermittlerteam sehr gut gefallen und ich würde es gut finden, noch weitere Fälle mit ihnen zu erleben.

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  • 5 Sterne

    hoonili, 21.03.2024

    Die Rechtsanwältin Maja arbeitet zu Hause als ihre fünfjährige Tochter entführt wird. Sie wollte eigentlich im Garten spielen und Maja hatte auch keine Bedenken. Es ist am hellichten Tag und ihre Tochter ist ja ganz in der Nähe. Als Maja dann telefonisch eine Anweisung bekommt wie sie ihre Tochter wieder bekommt beginnt der Wettlauf mit der Zeit.

    Das Buch hat von Anfang an einen sehr hohen Spannungsfaktor. Die Seiten fliegen nur so dahin und man ist als Leser sehr mitgerissen. Die Länge der Kapitel gefällt mir ausgesprochen gut, denn sie sind recht kurz und knackig. Welches Motiv hinter der Entführung steckt kommt jedoch erst zum Ende raus, somit bleibt der Spannungsbogen sehr lange erhalten. Die flüssige Schreibweise, die authentischen Personen und die große Spannung machen dieses Buch zu einem Thriller, den man unbedingt gelesen haben muss.

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  • 5 Sterne

    Kerstin B., 05.05.2024

    Diesen spannungsgeladenen, raffiniert ausgedachten, echt fesselnden Thriller habe ich innerhalb kürzester Zeit gelesen, denn die packende Story ließ mich nicht mehr los.

    Von Anfang an ging es Schlag auf Schlag. Nie wurde es langatmig. Die facettenreichen Charaktere waren schwer zu durchschauen, was eher selten vorkommt. Lange hatte ich keinen wirklichen Verdächtigen. Es kamen immer irgendwie mehrere Personen infrage. Nur wer ein echtes Motiv hatte, blieb erst einmal unklar.

    Erst ganz am Ende kam alles richtig ins Rollen und nicht nur ein Täter ans Tageslicht.

    Gekonnt gemacht, sehr lesens- und empfehlenswert, garantiert gute Unterhaltung.

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  • 4 Sterne

    summersoul, 19.02.2024

    Die Handlung wird in kurzen Kapiteln aus der Sicht aller wichtigen Personen erzählt. So natürlich auch aus der Sicht der beiden Ermittler Kriminalhauptkommissar Carsten Mahrenholz und seiner Kollegin, Kriminaloberkommissarin Julia Meißner. Ehrlich gesagt wurde ich mit beiden einfach nicht richtig warm. Was wohl auch daran lag, dass mir bei beiden einfach das nötige Einfühlungsvermögen gegenüber den Schicksalen einzelner Personen fehlte. Bei Carsten gab es zwar den ein oder anderen Moment, wo bei mir Sympathie für ihn aufkam, diese hielt aber leider nie lange an. Julia fand ich meist einfach nur kaltschnäuzig und sie erweckte den Eindruck, gern in Schubladen zu denken.

    Der Entführungsfall war hingegen spannend und konnte mich vom ersten Moment an packen. Was auch daran lag, dass jede Person in der Nachbarschaft einiges zu verbergen hatte und natürlich um jeden Preis versucht hat, dies zu verbergen. So taten sich einige menschliche Abgründe auf, die einfach nur erschreckend waren. Zudem luden die verschiedenen Perspektiven regelrecht zum raten ein, wer hinter der Tat steckt und welches Motiv die Person haben könnte. So hatte ich während des Lesens zwar immer wieder einen Verdacht, der dann aber durch neue Erkenntnisse wieder zunichtegemacht wurde. Deswegen konnte mich die Autorin am Ende mit der Auflösung überraschen, ebenso mit einigen unvorhersehbaren Wendungen.

    Fazit:
    Ein spannender Thriller, der mich vom ersten Moment an in seinen Bann ziehen und mit einigen unvorhersehbaren Wendungen überraschen konnte. Zudem gibt es einige Verdächtige, von denen man bis zum Schluss keinen ausschließen konnte. So konnte mich die Autorin am Ende mit der Auflösung überraschen. Mit den beiden Ermittlern bin ich leider bis zum Schluss nicht warm geworden.

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  • 4 Sterne

    Gelinde R., 17.03.2024

    Erloschene Stimmen, von Jessica Potthast

    Cover:
    Die düstere Stimmung passt zum Buch.

    Inhalt und meine Meinung:
    Der Klappentext spricht für sich.
    Wenn Kinder spurlos verschwinden ist es immer dramatisch und die Zeit arbeitet gegen die Ermittler.
    So ist es auch hier. Die Ermittler bekommen überhaupt keinen Ansatzpunkt und so liegen die Nerven mit der Zeit immer blanker. Die Ermittlungen gestalten sich auch zum Zerreißproblem für die beiden unterschiedlichen Partner, die junge Julia Meißner und er schon etwas abgeklärte Carsten Mahrenholz.
    Bald wird klar, in dieser feinen Vorstadtsiedlung passiert mehr hinter verschlossenen Türen als es nach außen den Anschien hat.
    Hier spielen sich Dramen ab.

    Der Schreibstil ist sehr flüssig und gut zu lesen.
    Es wird von Anfang an Spannung aufgebaut, die sich bis zum Schluss hält.
    Und es ist spannend wie viele Wege die Ermittelter gehen und denken müssen um die Tat aufzuklären.

    Einzig ein zwei Dinge der Polizei (z.B. klauen sie Tagebücher) sind einfach zu unrealistisch (dafür ziehe ich einen Stern ab).

    Autorin:
    Jessica Potthast, geboren 1978, ist freiberufliche IT-Coachin und studierte Management-Referentin. Sie lebt in Brandenburg, wo Weite und Ruhe einen großen Raum für kreatives Schaffen bieten.

    Mein Fazit:
    Mir hat der Thriller sehr gut gefallen, für mich waren es spannende Lesestunden.
    Von mir 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Jürg K., 18.12.2023

    Luisa ist fünfjährig und ist aus dem Garten verschwunden. Maja Verstaad erhält einen Anruf und hat Gewissheit, dass ihre Tochter entführt wurde. Vor genau einem Jahr sollte sie auf das Kind der Nachbarn aufpassen und diese ist seither verschwunden. Der Entführer stellt eine furchtbare Forderung an sie. Die Polizei fandet fieberhaft nach der Wahrheit. Bald merkt man beim Lesen, dass jeder in dieser Vorortssiedlung ein Geheimnis hat. Mich hat die Schilderung aus den verschiedenen Perspektiven gefesselt. Man erhält damit einen Einblick in die jeweilige Familie. Die Protagonisten sind alle sehr gut beschrieben und man kann ihre Handlung gut nachvollziehen. Die Düsterheit in dieser Geschichte ist spürbar. Mit dem Ende habe ich nicht so gerechnet. Das Buch schildert die verzweifelte Suche nach einem verschwundenen Kind auf spannende weise. Sehr empfehlenswertes Buch.

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