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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Debbie V., 02.04.2021

    Clara Vidalis, Ermittlerin beim LKA, wurde aufgrund eines vorherigen Falles beurlaubt und reist mit einer Freundin nach Italien. Dort wird sie von Gesandten des Vatikans aufgrund ihres guten Rufes gebeten, inoffiziell bei Ermittlungen zu helfen. Kurz zuvor ist eine junge Braut während der Trauung in der Sixtinischen Kapelle auf spektakuläre Weise zusammengebrochen und verstorben.

    Höllenkind ist der 8. Band um Clara Vidalis und für mich das erste Buch der Reihe. In Höllenkind wird recht oft Bezug genommen auf den vorherigen Band Blutgott, da die Jagd auf diesen Killer der Grund für sowohl die Beurlaubung als auch die Einladung des Vatikans ist. Die Zusammenhänge werden jedoch gut erläutert, sodass man Höllenkind lesen kann, auch ohne das Vorgängerbuch zu kennen.

    Das Buch ist flott geschrieben und die Ermittlungen spannend, auch wenn die Auflösung mich nicht sonderlich überrascht hat. Ein paar kleinere Punkte bleiben für mich ungeklärt, was aber nicht weiter schlimm ist. Auch im echten Leben klären sich Fälle nicht immer zu 100% auf. Die Ermittlungen gehen immer wieder in Richtung Dante, was mich zu Beginn sehr gefreut hat, da mich die Göttliche Komödie sehr interessiert. Manche dieser Ausführungen waren etwas langatmig und der Sinn hat sich mir nicht ganz erschlossen.

    Clara ist eine sympathische Protagonistin und ihre Gedankengänge sind gut nachvollziehbar. Insgesamt ist Höllenkind ein spannender Thriller und nicht nur für Fans der Reihe ein Muss.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stefan P., 02.05.2021 bei bewertet

    Beschwerlich


    Obwohl ich bevorzugt zu „Urlaubskrimis“ greife, etwa aus der „Dupin-Reihe“ von Bannalec, habe ich mich sehr gefreut, das neueste Buch von Veit Etzold in die Hände zu bekommen. Von Veit Etzold habe ich bislang noch nicht gelesen, über ihn natürlich schon, die meisten seiner vielen Krimis sind ja auch überaus positiv besprochen.

    Das Buch fällt auf im Buchladen, das Cover ist absolut gelungen, die Aufmachung für ein einfaches Taschenbuch überdurchschnittlich und der Klappentext hat mich angesprochen.

    Die Buchidee, das Verbrechen mit dem Vatikan zu verknüpfen, ein bißchen fühlt man sich an die Thriller von Dan Brown erinnert, hat mich interessiert, zumal vatikanische Anspielungen zur Zeit offensichtlich bei vielen Krimiautoren sehr angesagt sind (Hat darüber kürzlich ein Autoren-Symposium statt gefunden?).

    Und in der Tat, „Höllenkind“ ist solide Krimiunterhaltung. Die Sprache ist einfach, klar und temporeich. Ich sehe das nicht als Kritikpunkt, wie einige andere Leser, schließlich haben wir es mit einem Krimi zu tun und Autor ist auch nicht Thomas Mann.
    Klar ist die Story ein Stück weit vorhersehbar, aber auch das finde ich bei guten Krimis nicht störend, denn der Weg zum Ziel bereitet oft genug alleine schon ein großes Lesevergnügen.

    Dennoch bleiben für mich zwei große Kritikpunkte, die für mich Anlass sind, Veit Etzold nicht in mein Notizbuch zu schreiben:

    Zum einen ist mir die ganze Story etwas zu Pathologie lastig, zu morbid. Gut, das liegt natürlich an der Anlage der Protagonistin als Patho-Psychologin (was das so genau ist, hat sich mir aber nicht wirklich erschlossen). Hier merkt man, dass der Autor häufig mit dem Pathologen Prof. Tsokos zusammen arbeitet.

    Und zum anderen ist die Lektüre unglaublich mühsam, wenn man, wie ich, die Vorgängerromane nicht kennt. Seitenweise wird auf ältere Fälle und frühre Figuren rekurriert – und diese Fäden muss man, wenn man die Verkenntnisse eben nicht hat, umständlich erst mal miteinander verknüpfen. Das verleidet einem das -durchaus vorhandene- Lesevergügen doch sehr, leider.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    DrAmaya, 13.04.2021

    Schwacher Spannungsbogen und zu vorhersehbar
    Der Thriller “Höllenkind" von Veit Etzold ist der 8. Fall der Thriller-Reihe um die ermittelnde Patho-Psychologin Clara Vidalis. In diesem Teil ermittelt Clara Vidalis in Rom: Bei einer prunkvollen Hochzeit in der sixtinischen Kapelle bricht die Braut unter großen Schmerzen und blutüberströmt tot zusammen.
    Vor allem der Klappentext aber auch die beiden Hauptcharaktere der Serie Clara Vidalis und ihr Mann McDeath versprachen gute Unterhaltung. Der Schreibstil des Autors ist flüssig und einfach zu lesen. Dementsprechend ist mir auch der Einstieg in das Buch gut gelungen, obwohl der Autor sehr viele Referenzen zum vorhergehenden Teil aufwirft, den ich bisher nicht gelesen habe. Allerdings führt er auch im weiteren Verlauf des Buches Referenzen auf andere Teile der Serie an und kennzeichnet diese sogar mit Fußnoten. Das hat meinen Lesefluss doch etwas gestört. Auch die ständigen etwas belehrend wirkenden Zusatzinformationen zu den unterschiedlichsten Themen wie dem Vatikan, Florenz, Kunst und Religion wirkten etwas ablenkend und ausschweifend. Erst als Clara ihren Urlaub in Florenz antritt wirken die Infos etwas glaubwürdiger, da es in Form touristischer Informationen verpackt sind.
    Der Spannungsbogen ist leider etwas Thriller untypisch. Für mich persönlich kommt kaum Spannung auf und mit ca. der Hälfte des Buches wusste ich bereits, wie alles zusammenhängt und wie das Buch ausgehen wird. Es kam dann auch so, aber trotzdem ist das Ende immernoch offen und lässt mich als Leser etwas unbefriedigt zurück.
    Zusammenfassend ist es eine leichte Lektüre, die streckenweise auch mal ziemlich brutal ist. Weiterempfehlen würde ich das Buch jetzt nicht unbedingt, es sei denn, man ist ein absoluter Fan der Serie. Ich hoffe einfach, dass die nächsten Teile wieder besser werden, denn die beiden Hauptcharaktere haben wirklich Potential!

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  • 3 Sterne

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    raschke64, 12.04.2021 bei bewertet

    In Rom wird eine Hochzeit gefeiert, uralter römischer Adel verbindet sich in der sixtinischen Kapelle. So war es jedenfalls gedacht, doch die Braut stirbt noch vor dem Ja-Wort qualvoll. Und sie wird nicht die einzige in der Familie bleiben. Gleichzeitig wird in Berlin Clara aufgrund des letzten schlecht gelaufenen Falls zeitweilig vom Dienst beurlaubt und fährt mit ihrer Freundin nach Florenz. Dort wird sie von der Polizei kontaktiert wegen eines Falles und der Zusammenarbeit in der Vergangenheit. Und so ermitteln Clara und später auch McDeath – nicht wirklich offiziell.

    Ich mag die Reihe um Clara sehr und habe auch alle Bücher gelesen. Höllenkind weicht ein bisschen von den vorherigen Thrillern ab. Es ist eindeutig weniger spannend. Und auch viel weniger blutig/grausam. Interessant war für mich die Historie, die Zusammenhänge mit Dantes göttlicher Komödie und die Beschreibung von Florenz und Rom. Ich bekam Lust, nach Italien zu fahren. Es war irgendwie teilweise mehr Reiseführer als Thriller. Und es war mir auch ein bisschen zu viel Verweis auf die vorherigen Bücher. Alles in allem ist es aber immer noch gut lesbar und ich werde auf jeden Fall die Fortsetzung der Reihe verfolgen.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Suzann K., 26.06.2021 bei bewertet

    Dantes Höllenkreise
    "Höllenkind" von Veit Etzold ist der achte Fall der Reihe rund um die Patho-Psychologin Clara Vidalis. Ich habe nicht alle vorherigen Bücher der Reihe gelesen, das ist hier zum Verständnis auch nicht notwendig, ab und an wird aber Bezug genommen auf ältere Fälle.
    Hier wird sie aufgrund der Ergebnisse ihres letzten Falles vom Dienst freigestellt, fliegt zur Erholung nach Florenz und schon wird sie vom Vatikan zu neuen Ermittlungen um Hilfe gebeten. Bei einer Hochzeit innerhalb zweier alten Adelsfamilien bricht die Braut blutüberströmt mitten in der Sixtinischen Kapelle zusammen. Anhaltspunkte gibt es wenig, die berühmte Familie ist nicht grade hilfreich.
    Ein anderer Handlungsstrang führt zu einer entführten jungen Frau in Rumänien, die in schrecklichen Verhältnissen schmutzige Arbeiten verrichten muss und zur Prostitution gezwungen wird. Sie tut alles, um zu überleben. Wie alles zusammenpaßt, wird am Ende der Buches aufgeklärt.
    Mich hat dieses Buch etwas zu sehr an die Thriller von Dan Brown erinnert, durch die ganzen historischen und kirchlichen Hintergründe und Beschreibungen, ohne jedoch an dessen Klasse heranzureichen. Ansonsten fand ich es etwas störend, dass man den Täter so früh kannte und es dadurch etwas an Spannung fehlte. Für mich ein guter, aber nicht herausragender Teil der Reihe.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yellowdog, 04.04.2021 bei bewertet

    Mord in der sixtinischen Kapelle

    Höllenkind von Veit Etzold setzt an den Geschehnissen des Vorgängers Blutgott an und das heißt, die Stimmung der Ermittler des LKA ist eher geknickt. Das betrifft besonders Patopsychologin Clara Vidalis, die beurlaubt wird.
    Das Buch trägt deutliche Züge einer langjährigen Reihe, im positiven wie negativen.
    Da hilft es, dass es in Höllenkind die Hauptfigur nach Italien verschlägt, wo sie eigentlich Urlaub machen wollte, dann aber für den Vatikan ermittelt.
    Dort wurde eine Braut in der sixtinischen Kapelle vergiftet.
    In Kapitel 8 sind Clara und und ihre Kollegin Sophie in Florenz. Eine Stadt, die ich sehr schätze. Daher mochte ich die Beschreibungen der Geschichten der Stadt. Doch schon bald geht es naxch Rom.

    Auch Profiler Dr. Martin „MacDeath“ Friedrich wirkt natürlich wieder in den Passagen in Berlin mit und doziert reichlich über Serienmörder.
    Ein grausamer Nebenplot handelt von der entführten Beatrice und man hat das Gefühl, der Autor ergötzt sich geradezu an den Qualen.
    Eine gewisse Gefühllosigkeit erkenne ich aber auch bei den Ermittlern, bei denen alles nru Routine zu sein scheint.

    Insgesamt gesehen kein erbauliches Buch,aber die guten Hauptfiguren reißen einiges raus und ich fand das Buch etwas besser als den Vorgänger Blutgott.

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherwurm78, 02.04.2021

    Clara Vidalis vom LKA Berlin ist momentan suspendiert und macht Urlaub in Florenz. Dort wird sie vom Ermittler des Vatikans, Kommissar Adami, kontaktiert. Sie soll bei der Lösung eines Falles helfen. Bei einer Hochzeit ist die Braut auf dem Weg zum Altar zusammengebrochen, blutüberströmt.

    Ein neuer Thriller aus der Clara-Vidalis-Reihe, das verspricht Hochspannung. Und ich wurde auch nicht enttäuscht. Dieser Thriller ist von Anfang bis zum Ende hin spannend, an keiner Stelle im Buch wird es langweilig, die Spannung ist immer gehalten. Der Schreibstil ist sehr flüssig, so dass man gut beim Lesen vorankommt. Was mir auch wieder gut gefällt ist, dass die einzelnen Kapitel nicht zu lang sind. Außerdem steht bei jedem Kapitel dabei an welchem Ort man sich gleich befindet. Auch das Personenverzeichnis am Anfang des Buches war sehr hilfreich, da habe ich ab und zu beim Lesen nachgeschaut.

    Fazit: Ein sehr spannender Thriller, aber nichts für schwache Nerven.

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