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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isis55, 14.07.2024

    Will und Sara freuen sich auf entspannte Flitterwochen in der Lodge am See. Doch kaum sind sie angekommen, geschieht ein Mord. Will hat sofort einen Verdacht und beginnt mit den Ermittlungen. Doch der Fall gestaltet sich schwieriger als gedacht. Familienangehörige des Opfers und Gäste geraten in den Fokus der Ermittlungen. Letzten Endes entpuppt sich die scheinbare Idylle der Lodge als ein Netz aus Lügen, Gewalt und Missbrauch.

    Ich finde das Cover passend für einen Thriller dieser Reihe. Mir gefallen die Romane von Karin Slaughter sehr und auch dieses Buch hat mich sofort gefesselt. Auch wenn das Tötungsdelikt im Mittelpunkt der Ermittlungen steht, ist dieses Buch anders, als man von der Autorin erwarten würde. Die Geschichte ist aber spannend umgesetzt und die Wendungen in der Handlung machen es zu einem abwechslungsreichen Leseerlebnis. Die Figuren sind authentisch dargestellt und es fiel mir leicht, mich in die Handlung hinein zu versetzen. Am Ende hat mich die Auflösung des Falls überrascht. Von mir gibt es die volle Punktzahl.

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  • 5 Sterne

    Airedale, 21.07.2024

    Das Cover mit der schwarzen, fauchenden Katze gefällt mir sehr gut und strahlt viel Geheimnissvolles aus. Auch im Buchhandel hätte ich sofort nach dem Buch gegriffen, denn es ist ein richtiger Hingucker. Endlich eine neue Geschichte mit Special Agent Will Trent und seiner Partnerin, der Gerichtsmedizinerin Sara Linton, und man wird nicht enttäuscht vom neuen Fall und den Geschehnissen rund um die Beiden. Ich habe alle Bücher aus dieser Serie gelesen, und bin begeisterter Fan von Karin Slaughter. Alle Krimis von ihr finde ich spannend und fesselnd, was sich beim Lesen des neuesten und zwölften Bandes der Georgia Serie wieder mal eindrucksvoll bestätigt. Es fängt auch schon sehr aufregend an, und ich bin wie immer bereits nach der ersten Seite im Bann der Geschichte. So befinde ich mich in der Phantasie ebenfalls wie Will und Sara mitten in der Nacht im Wald und höre einen entsetzlichen Schrei, und dann überschlagen sich schon die Ereignisse. Aus ist es nun mit der Ruhe und Entspannung in den Flitterwochen für das frisch verheiratete Ehepaar in dem vorher ( scheinbar) so idyllischen und abgeschiedenen Ferienresort mit den luxuriösen Hütten. Toll finde ich, das es am Anfang einen Lageplan mit einer Gästeliste gibt. So kann ich mich gut orientieren und mich mit der Gegend und den in der "McAlpine Familien-Logde" einquartieren Gästen vertraut machen. Da ich die vorigen Bände der Serie schon gelesen habe, gelingt mir der Einstieg sehr gut. Die Handlung ist in sich abgeschlossen, doch ich denke, es ist sicher von Vorteil die Vorgängerbücher zu lesen, da man einige Zusammenhänge besser versteht. Der Schreibstil der Autorin ist gewohnt einfach fantastisch, unterhaltsam und temporeich. Auch in der detailgenauen Schilderung der Örtlichkeiten und der jeweiligen gerade herrschenden Atmosphäre ist sie einzigartig. Sie beschreibt alles eindringlich und aufwühlend und man fühlt sich hautnah dabei. Wechselnde Perspektiven , Zeitsprünge, nicht abgeschickte Briefe der Toten an ihren Sohn Jon und unvermutete Wendungen sind geschickt eingestreut! Durch die Berichte über die Stunden vor Mercys Ermordung erfährt man einiges über die möglichen Hintergründe des Verbrechens, über mögliche Verwicklungen und den Beziehungsstatus der Akteure.
    Genauso mag ich einen Thriller, bin begeistert und kann das Buch kaum zur Seite legen. Dieser Roman hat mir wieder Nervenkitzel und Gänsehaut bereitet, und die Hochspannung hielt sich aufrecht von der ersten bis zur letzten Seite. Einmal angefangen zu lesen, will man unbedingt erfahren wie es Sara und Trent in den Flitterwochen nebst unerwarteter Mordermittlung ergeht. Gelingt es ihnen das Verbrechen und die Hintergründe aufzudecken und den Mörder zu entlarven? Was steckt alles hinter den Vorfällen in dem abgelegenen Ressort, warum wurde Mercy McAlpine, die Managerin des Familienunternehmens (deren letzte Worte und Sorgen ihrem Sohn Jon galten) ermordet? Fragen über Fragen, und ein Motiv hat eigentlich jeder aus der zerstörerischen Betreiberfamilie, einschließlich fast aller Gäste auf dem Berg. Eine weitere Dynamik entsteht, als der 16 jährigen Sohn der ermordeten Mercy nach der Tat verschwindet. Ein Knäul aus Lug und Trug, brutaler Gewalt, Gier, Mißbrauch und düsteren Geheimnissen der Vergangenheit muss entwirrt werden. Da haben Sara und Will alle Hände voll zu tun den Mörder zu enttarnen und ein weiteres Verbrechen zu verhindern. Will wird zudem noch mit seiner eigenen Vergangenheit konfrontiert, was bei ihm seelische Wunden aufreißt.
    Da der hiesige Sheriff voreingenommen und nicht kooperativ erscheint, erhalten sie durch ihre Kollegen vom G.B.I. Amanda, Faith und Kevin tatkräftige Unterstützung. Das Team kommt dem Mörder Stück für Stück näher. Langsam lichtet sich der Nebel der Ereignisse und das Geflecht der Geschehnisse aus den Handlungssträngen wird entwirrt. Das Ende ist für mich überraschend, lässt aber keine Fragen offen.
    Ich kann den hochspannenden Krimi "Letzte Lügen" auf jeden Fall weiterempfehlen, und freue mich schon auf das nächste Buch aus der Serie und einen neuen Fall mit Sara und Will.

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  • 5 Sterne

    Cynthia M., 21.07.2024

    Ich liebe die Bücher von Karin Slaughter und lese ausnahmslos alle. Dieses hier ist Band einer Reihe, kann aber getrost unabhängig gelesen werden, da der Fall in sich geschlossen ist und man keinen Background aus den anderen Bänden braucht, alles was an Kontext notwendig ist, wird geliefert. Und meine Güte, ist das ein atemloser Who-Dunnit mit Locked-In Elementen. Hat mir richtig gut gefallen.

    Zum Inhalt: Will Trent und Sara verbringen ihre Flitterwochen in der McAlpine Familien-Lodge. Für Will ist es eine Aufarbeitung mit seiner Kindheit, für Sara die Möglichkeit ihn noch besser kennenzulernen. Doch bereits in ihrer ersten Nacht geschieht ein Mord. Will und Sara ermitteln, denn scheinbar hat jeder vor Ort etwas zu verbergen.

    Ich fand das Setting großartig gewählt- diese Mischung aus romantisch verklärter Kindheits-Nostalgie und der Düsternis eines Ortes, der zu viele Geheimnisse bewahrt hat. Die Familie McAlpine ist ein suspekter Haufen, bereits zu Anfang sind sie mir äußerst unsympathisch und es wird schnell klar, dass sie alle auf ihre Weise Dreck am Stecken haben.

    Mercys Geschichte und generell die Geschichte dieses Ortes ist wahnsinnig trostlos und getrieben von einer seltsamen Machtdynamik innerhalb der Familie und des Ortes. Slaughter schreibt sehr eindrücklich und ergreifend, sodass ich total mit Mercy und ihrem Schicksal mitgefühlt habe. Für Slaughters Verhältnisse ist das Buch überraschend unbrutal. Es hat eher Krimi als Thriller-Charakter, lebt viel vom Setting und den Dialogen und das Team um Will Trent verfolgt die ausgelegten Brotkrumen zur Lösung des Falls.

    Es gab einige überraschende Wendungen und ich habe die Geschichte von Beginn an mit Spannung verfolgt. Für mich wieder ein echter Pageturner, den ich nicht weglegen wollte, weil mich seine Sogwirkung gepackt hat.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sanne, 14.07.2024

    Whodunit?

    Nach „Die letzte Nacht“ nun „Letzte Lügen“. Will Trent mag ich eher nicht, aber Sara Linton stalke ich seit „Belladonna“. Und so freue ich mich, dass die Georgia-Reihe mit ihr weitergeht. Bei Karin Slaughter kann man eigentlich nichts falsch machen. Doch worum geht es?
    „Letzte Lügen“ ist ein Locked-Room-Mystery: Eine einsame Lodge mit luxuriösen Hütten irgendwo im Nirgendwo. Will und Sara sind dort auf Hochzeitsreise. Gleich in der ersten Nacht hören sie einen schrecklichen Schrei und finden die Managerin der Lodge, auf die wiederholt eingestochen wurde.
    Wer hat Mercy McAlpine ermordet? Und warum? Viele falsche Fährten, zahlreiche Verdächtige: ihr Ex, ihr Sohn, ihr Vater, ihre Mutter, ihr Bruder oder einer der Gäste? Als Wills Kolleginnen vom GBI, dem Georgia Bureau of Investigation auftauchen, steigt die Zahl der Leichen.
    Die Autorin hat ihren neuen Thriller packend in Szene gesetzt. Wechselnde Perspektiven sorgen für Dynamik. Ab und zu sind nicht abgeschickte Briefe von Mercy an ihren Sohn Jon eingestreut. Durch diese persönliche Hintergrundgeschichte hinterlässt sie einen nachhaltigen Eindruck.
    Über das Wiedersehen mit Sara und Will habe ich mich sehr gefreut. Denn sie sind mir über die Jahre ans Herz gewachsen. Sympathische Charaktere, die sich perfekt ergänzen.
    Geheimnisse und Lügen, häusliche Gewalt und eine toxische Familie, das sind die Zutaten für diesen Thriller. Ganz großes Drama. Spannend, keine Frage. Das Ende überrascht und schockiert.

    Fazit: Georgia zum 12ten. Düster!

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  • 5 Sterne

    Karola D., 17.07.2024

    Spannend bis zum Ende
    Das Cover zeigt eine fauchende, schwarze Katze vor vernebeltem helleren Hintergrund – passend für einen Thriller. Die Szenerie spielt in einem Feriendomizil für betuchte Menschen, einer Idylle in der Nähe der Stadt Ridgeville: in der Mc Alpine Familien-Lodge, seit Generationen in Familienhand. Die Flitterwochen von Will und Sara sollten hier wohl gelingen. Deren Charaktere, detailliert klar skizziert, könnten unterschiedlicher nicht sein. Familienmitglieder aus diesen abnormen Familienverhältnissen, scheinbar teils sehr verkorkste Psychopathen, aber auch die anwesenden Gäste erschaffen durch ihre sehr kreative Lügereien und geheimen Aktivitäten ein spannendes Netz aus nachvollziehbaren Verdächtigungen. Aus dem anfänglichen Tötungsdelikt entwickeln sich geschickt durchgeführte Ermittlungen, die mehr als nur Illegales, Gewalt und häuslichen Missbrauch offenbaren. Die vielen kreativen Wendungen in der Handlung machen es zu einem abwechslungsreichen Leseerlebnis. Die im Charakter sehr verschiedenen Figuren sind authentisch dargestellt und die vielen Details machen die jeweiligen Szenen sehr lebendig. Der bildliche Schreibstil lässt reichlich Gefühle für das jeweils Gute bzw. Böse aufkommen. So wird die scheinbare Idylle der Lodge zum Alptraum mit dem Leser mittendrin.
    Ein tiefgehender Thriller.

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  • 5 Sterne

    Finngausmann, 21.07.2024

    Empfehlenswert
    Der Thriller von Karin Slaughter überzeugt mich. Vor „letzte Lügen“ hatte ich bereits ihr Buch „Cop Town“ gelesen. Dementsprechend waren meine Erwartungen an die Autorin recht hoch. Diese wurden jedoch ziemlich gut erfüllt.

    Worum geht’s? Vorab: die Geschichte ich spannend und grausam zu gleich.
    Will und Sarah sind Ermittler und Medical Examiner des Georgia Bureau of Investigation und führen ein stressigen Alltag. Um diesen zu entfliehen, buchen sie ein Resort- ein ganz besonderes Anwesen, um in ihren Flitterwochen zu entspannen. Das Anwesen befindet sich am Anfang des Appalchian Trail. Aus Entspannen und gemeinsam Abschalten wird aber nichts, denn bereits in der ersten Nacht wird die Besitzerin des Resorts brutal ermordet. Das Paar übernimmt die Ermittlungen und als würde sich der Fall nicht schon als kompliziert genug aufweisen, verschwindelt auch noch der Teenagersohn der Toten. Will und Sarah setzen alles daran, den Mörder zu fassen.

    Besonders interessant fand ich, dass die Identität des Mörders lange nicht klar war, was für absolute Spannung sorgte. Mir gefällt der Schreibstil. Auch die Figuren werden durch einen gewissen Widererkennungswert beschrieben.

    Ein weiteres Buch von Katrin Slaughter was meine Erwartungen absolut erfüllt hat.
    Ich kann es nur empfehlen.

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  • 5 Sterne

    Langeweile, 21.07.2024

    Eigentlich hatten Will Trent und Sara Linton ,die Ridgeview Lodge als ein besonderes Anwesen Für ihre Flitterwochen ausgesucht, um von ihrem stressigen Alltag als Ermittler und Medical Examiner für das Georgia Bureau of Investigation,zu entspannen.Bereits an ihrem ersten Tag wird die Besitzerin der Einrichtung ermordet und stirbt in Wills Armen.Somit ist es klar, dass es keine Entspannung geben wird, sondern die Ermittlungen aufgenommen werden müssen.Als auch noch der Teenagersohn der Ermordeten verschwindet,drängt die Zeit.

    Meine Meinung:

    Ich bin schon lange großer Fan der Autorin und die Reihe um Will und Sara gehört zu meinen Lieblingsbüchern.
    Erneut hat sie mich von Anfang an in eine Geschichte hineingezogen,deren Spannung durch immer neue Wendungen bis zum Schluss gehalten wird.Schnell wird klar,dass die Familie der Ermordeten ,nicht nur ein Geheimnis birgt und die Gründe für den Mord bis weit in die Vergangenheit reichen.
    Auch der Aufbau der Geschichte,bei der es zum Schluss keine offenen Fragen gibt,weicht vom üblichen Schema ab , was mir sehr gut gefallen hat.
    Ich kann das Buch für Liebhaber von spannenden Krimis/Thrillern sehr empfehlen und vergebe fünf Sterne.

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  • 5 Sterne

    Anne D., 17.07.2024

    Wieder einmal Spannung pur

    Will und Sara haben gerade geheiratet und das Buch startet ungewohnt romantisch. Aber dabei bleibt es natürlich nicht. Statt Flitterwochen in einem abgelegenem, luxuriösen Anwesen, haben die beiden direkt ihren nächsten Fall, da es dort zu einem Mord kommt. Ausgerechnet die Managerin der Lodge wird erstochen aufgefunden. Schnell gibt es zahlreiche Verdächtige.

    Dies ist bereits der zwölfte Band der Georgia-Reihe und ich kann jeden einzelnem empfehlen.
    In diesem erfährt man viel Privates über Will und Sara. Dies geht aber keineswegs zu Lasten der Spannung, diese ist wie gewohnt durchgängig vorhanden.

    Durch Perspektivwechsel und zurückgelassene Briefe der Toten an ihren Sohn liest sich das Buch trotz der vielen Seiten flott. Die Ereignisse waren für mich wieder einmal überhaupt nicht vorherzusehen.

    Für mich wieder einmal eine sehr gelungene und emotionale Achterbahnfahrt wie ich sie bei den Büchern der Autorin liebe. Auch wenn ich Sara und Will wirklich ein paar ruhige und romantische Stunden gönnen würde, ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Band in dieser Reihe.

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  • 5 Sterne

    Hannah M., 21.07.2024

    Ich hatte ganz vergessen, dass schon so viele Teile dieser Reihe gibt, weil einfach jedes neue Buch wieder einmal so unglaublich spannend ist. Die Autorin ist einfach eine meiner liebsten in diesem Genre und ich habe bereits so viele Bücher von ihr gelesen und bin jedes Mal wieder begeistert, dass sie mich bisher noch nie enttäuscht hat. Der Schreibstil ist jedes Mal aufs Neue wieder so, dass man einfach nicht aufhören kann zu lesen. Sie Spannung die dieses Buch erreicht ist auch einfach unerreicht und man will unbedingt alles wissen. Das Wundervolle war mal wieder dass man bis zum Ende einfach in Ungewissheit gelassen wurde und man somit miträseln konnte was als Nächstes passiert. Außerdem gab es einfach diese trügerische stille und das macht es so wunderbar. Ich kann dieses Buch einfach weiterempfehlen und zwar besonders, wenn ihr die Bücher der Autorin bisher liebt.

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  • 5 Sterne

    Pandabär, 17.07.2024

    Karin Slaughter setzt ihre Reihe um Will Trent und Sara Linton fort. Zu Beginn wird von ihrer Hochzeitsreise berichtet, man fühlt sich gleich wieder in das Leben mit einbezogen.
    Die Beiden müssen einen Mord miterleben, das Mordopfer stirbt dabei in Will seinen Armen. Danach erfährt man im Rückblick, wie die letzten Tage der Toten aussahen.
    Durch diese Rückblicke und der wechselnden Perspektiven, sowohl der Geschehnisse als auch der der handelnden Personen, bleibt es bis zum Schluss sehr dramatisch.
    Durch ihren unvergleichlichen Schreibstil gelingt es der Autorin wieder von Anfang an, Spannung aufzubauen. Die einzelnen Personen werden prägnant und gut beschrieben, so dass man das Leben und die Handlung gut nachvollziehen kann. Auf jeden Fall wieder ein Buch mit Suchtgefahr, dass man erst wieder aus der Hand legen möchte, wenn man es zu Ende gelesen hat.

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  • 4 Sterne

    Anndlich, 19.07.2024

    Willkommen im McAlpine-Resort!

    12 Gäste können sich in sechs abgelegenen Hütten auf der Ridgeview Lodge entspannen. Ausgerechnet Will Trent und Sara Linton verbringen ihre Flitterwochen dort, als bereits in der ersten Nacht eine schreckliche Tat vollbracht wird und Mercy McAlpine in Wills Armen stirbt.

    Will und Sara ist klar, dass alles daran gesetzt werden muss, um den Täter zu finden, vor allem als ausgerechnet der Sohn der Toten spurlos verschwindet und das Wetter ein Entkommen unmöglich macht.

    Letzte Lügen von Karin Slaughter ist der zwölfte Band der Georgia Serie, um den Ermittler Will Trent. Für mich war es der erste Band aus dieser Reihe und ich hatte zu keiner Zeit das Gefühl, dass mir Vorwissen fehlt. Selbst die Beziehungen zwischen den Ermittlern, konnte ich bereits gut erahnen, auch wenn ich mir sicher bin, dass die Vorbände dies vertiefend darstellen.

    Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und einnehmend, besonders fasziniert hat mich, dass die angespannte Atmosphäre auf knapp 600 Seiten anhalten konnte, weil das Setting unglaublich gut gewählt wurde. Trotz dieser anhaltenden Atmosphäre, gab es zwischenzeitlich dennoch ein paar Längen, bei denen man sich gefühlt im Kreis gedreht hat.

    Der Aufbau der Story lädt zum Miträtseln ein, vor allem weil von Beginn an der potenzielle Täterkreis klar ist. Die Auflösung kann dementsprechend natürlich nicht völlig überraschen, dennoch war sie für mich die Schwächste.

    Sämtliche Charaktere fand ich super spannend und teilweise unglaublich erschreckend. Das Ermittlerteam konnte ebenso mein Interesse wecken, weswegen ich sicher bin, dass ich die Reihe bald von Beginn an lesen werde, um mehr über Will Trent, Sara Linton und Co. zu erfahren.

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  • 4 Sterne

    S.L., 21.07.2024

    Unerwartet
    Der Rückblick enthüllt die Geschichte einer mehr als toxischen Familie. Despotismus, Brutalität, Duckmäusertum, Geldgier und Ungerechtigkeit sind an der Tagesordnung. Die Situation spitzt sich zu, es kommt zu einer Katastrophe, zu einem Mord. Macht absolut keinen Spaß zu lesen.
    Gerichtsmedizinerin Sarah Linton und Ermittler Will Trent sind zufällig vor Ort und beginnen mit den Ermittlungen. Das ist nicht ungefährlich; so hatten sich die frisch Verheirateten ihre Flitterwochen in einem idyllischen Ressort nicht vorgestellt.
    Über die Familie des Opfers kommen immer mehr gräßliche Sachen ans Tageslicht. Motive gibt es mehrere. Können Sarah und Will rettend und aufklärend eingreifen? Das Ende ist unerwartet.
    Karen Slaughter verfasst ihren Thriller gewohnt tiefgründig, beschreibt ihre Protagonisten ausführlich, verleiht ihnen gut vorstellbare Züge. Das ist nicht immer spannend, entstanden ist dennoch ein solider Krimi für ihre Fans.

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