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  • 5 Sterne

    Ingrid V., 05.09.2020

    Als Buch bewertet

    Das Buch beschreibt das Leben von Marie Curie. Beginnend mit ihrer Kindheit in Polen und ihrem Traum Wissenschaftlerin zu werden. Da ein Studium für Frauen in Polen nicht möglich ist, muss sie Wege finden um in Frankreich studieren zu können. Und es wird auch erzählt wie sie ihren Mann kennenlernt und ihre Forschung abläuft. Auch die Kränkungen, die Frauen über sich ergehen lassen müssen, werden nicht ausgelassen.

    Mir gefällt die Umrahmung der Liebesgeschichte. Es nimmt nicht zu viel Raum ein, aber gibt einen guten Einstieg in die Geschichte.

    Marie Curie ist eine beeindruckende Person gewesen, die viele Wiederstände aushalten musste. Es wird sehr deutlich wie häufig sie übergangen und gekränkt wurde.

    Das Nachwort gibt Literaturhinweise und kurze Hinweise zu fehlenden Informationen. Allerdings fehlt etwas der Einblick, was erfunden wurde. Dafür müsste man dann wohl die empfohlenen Biographien lesen.

    Fazit: Ein Buch über eine beeindruckende Persönlichkeit, topaktuell zum Thema Ausgrenzung von Frauen. Wer sich etwas für Physik interessiert, wird mit diesem Buch viel Freude haben.

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  • 5 Sterne

    Elaine L., 26.09.2020

    Als Buch bewertet

    Ein Leben für die Wissenschaft und die Liebe

    Ich liebe Biografien über starke Frauengestalten und da darf das Lesen dieses Buches natürlich nicht fehlen. Voller Vorfreude habe ich mich auf die 450 Seite dieses Buches eingelassen und darf sagen, dass ich hellauf begeistert bin. Über Marie Curie wusste ich vor diesem Buch nur ein paar wichtige Eckdaten, welche Bedeutung ihr Wirken aber für die Gleichberechtigung und die Bildungschancen von Frauen gehabt hat wurde mir erst beim Lesen dieses Buches klar.
    Spannend und berührend entführt die Autorin Susanna Leonard die Leser_innen in das Polen des 19. und das Paris der ersten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts. Beim lesen kann mensch das Gefühl haben tief in die jeweilige Zeit und die damaligen Geschehnisse eintauchen zu können und quasi fast schon mit dabei zu sein. Dabei drückt die Autorin den Lesenden nichts auf, sondern erschafft einen Möglichkeitsraum, den diese nutzen können oder auch nicht.
    Wer mehr über Marie Curie erfahren möchte ist bei diesem wundervollen Werk definitiv richtig. Es lohnt sich.

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  • 5 Sterne

    Petra W., 06.09.2020

    Als Buch bewertet

    Der Autorin, Susanna Leonard, ist mit "Madame Curie und die Kraft zu träumen" ein wunderbarer Roman gelungen, der uns einige Einblicke in das Leben dieser einzigartigen Frau gibt.
    Maria Sklodowska, von allen Mania genannt, zeigte schon als Kind hervorragende Leistungen in der Schule und eine besondere Leidenschaft zu den naturwissenschaftlichen Fächern und Mathematik.
    Sie verlor früh ihre Mutter und die geliebte große Schwester.
    Trotz großartiger Leistungen durfte sie nicht in Polen studieren. Nach schweren Jahren begann sie ihr Studium an der Sorbonne, das sie mit Lizenziaten in Physik und Mathematik beendete. Sie lernte ihren späteren Mann Pierre Curie kennen. Gemeinsam mit ihrem Ehemann entdeckte sie die chemischen Elemente Polonium und Radium. Marie Curie prägte den Begriff der Radioaktivität. Eine wissenschaftliche Arbeit für die sie den Nobelpreis erhielten und ihre Gesundheit opferten.

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  • 4 Sterne

    Laura W., 30.09.2020

    Als eBook bewertet

    F3.5 Sterne

    Im Buch geht es natürlich um die kluge, mutige Marie Curie und ihr Leben. Von der Kindheit in Polen, ihrem Studium in Paris, bishin zu ihrer Liebe zu ihrem Mann Pierre, die physikalischen Entdeckungen und ihre Nobelpreise, wird ihr Leben erzählt.

    Der Schreibstil der Autorin ist leicht zu lesen und sehr verständlich, das Leben wird von der älteren Madame Curie selbst in Rückblenden erzählt, an ihre Tochter oder auch deren Freundin gerichtet. Das ganze Leben wird langsam erzählt, die Schreibweise sehr detail-reich. So war ich beispielsweise überrascht, dass ihre Kindheit in Polen ungefähr ein Drittel des ganzen Buches einnimmt. Man lernt dadurch die Person und das junge Mädchen hinter der Wissenschaftlerin sehr gut kennen, es gab aber für mich auch die ein oder andere Länge. Weiter geht es dann mit ihrem Studium, der Schwierigkeit eine Studentin zu sein unter lauter Männern, aber auch wie ehrgeizig sich hier Marie Curie zeigt, um die beste zu sein. Ihre Gesundheit stellt sie damals schon hinten an. Auch dieser Teil ,sowie das Kennenlernen mit ihrer grossen Liebe Pierre werden sehr genau und langsam beschrieben. Immer wieder zog sich die Handlung für mich etwas in die Länge. Da konnten mich andere Romanbiographien einfach noch ein Stück mehr packen.
    Erst im letzten Drittel konnte ich dann richtig mit ihr und ihrem Mann Pierre mitfiebern, hatte ihre Liebe sehr schön vor Augen, aber auf immer wieder den Kampf als Frau in einer männerdominierten Welt! Es wird wunderbar beschrieben welche Steine der klugen Frau in den Weg gelegt wurden und wie schwer sie es unter den Wissenschaftlern hatte. Ausserdem fließen auch ein stückweit die gesundheitlichen Schäden der Radioaktivität mit ein.
    Leider endet das Buch für mich sehr abrupt. Dafür, dass sich die Autorin so viel Zeit gelassen hat für die erste Lebenshälfte der Wissenschaftlerin, so wenig nahm sie sich für die zweite. Nur im Nachwort werden hier noch ein paar Ereignisse erwähnt, wie sie zum Beispiel in späten Jahren noch ihren Führerschein macht. Sehr schade, da hätte man meiner Meinung nach die erste Hälfte des Buches etwas kürzen können und sich dann noch etwas mehr der zweiten Lebenshälfte widmen können, aber das ist natürlich Geschmackssache. Im Nachwort hätte ich gern noch mehr Informationen darüber gehabt, was nun tatsächlich Fakten und was Fiktion der Autorin war.

    Fazit: Eine Romanbiografie, in der man die persönliche Marie Curie auf jeden Fall gut kennen lernt. Für mich hatte das Buch ein paar Längen und das Ende war leider sehr abrupt, dennoch kann ich es weiterempfehlen an Leser, die die kluge Frau näher kennen lernen möchten oder generell gern Romanbiographien lesen.

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  • 4 Sterne

    Katjuschka, 02.09.2020

    Als eBook bewertet

    „Träume dir dein Leben schön, und mach aus diesen Träumen eine Realität.“
    Dieses Zitat von Marie Curie beschreibt ihr Leben, genau wie der Titel dieses Buches, nahezu perfekt.

    Zu Beginn der Handlung lebt die kleine Maria Skłodowska zusammen mit ihrer Familie im vom Russischen Zarenreich besetzten Teil Polens.
    Die Unterdrückung der Polen und die Beschneidung ihrer Rechte prägen Marie Curie ihr Leben lang.
    Was sich aber nie unterdrücken lässt, das ist der Wunsch, nein der Hunger nach Wissen. Ihr Interesse an den Naturwissenschaften entdeckt Marie schon als kleines Kind - und lässt sie nie wieder los!

    In kurzen Zwischenkapiteln erzählt die 59jährige Marie rückblickend aus ihrem Leben und unterteilt das Buch so in drei Abschnitte.
    Der erste Abschnitt behandelt die Kindheit der späteren Nobelpreisträgerin. Die enge Bindung der Familie, besonders der Schwestern zueinander.
    Im zweiten Teil geht es verstärkt um Maries Kampf um Bildung und die Möglichkeit studieren zu dürfen. Hier wird der brennende Ehrgeiz sich, trotz vieler Hindernisse, Wissen anzueignen immer deutlicher.
    Den dritten Teil, den ich als besonders spannend empfunden habe, legt den Fokus auf die Forscherin Marie Curie und ihre große Liebe, Ehemann Pierre Curie.

    Vieles ist über das berühmte Paar bekannt. Aber zumeist sind dies trockene Fakten.
    Die Autorin schafft es, den Menschen Marie hinter der Wissenschaftlerin Curie hervortreten zu lassen.
    Ihre Besessenheit ein neues Element im Periodensystem als erste zu entdecken, empfand ich manchmal als erschreckend, allerdings die tiefe Liebe zu Pierre als gleichfalls unglaublich stark und intensiv.
    Diese beiden haben sich sehr geliebt, sich immer unterstützt und zu Höchstleistungen angetrieben. Ein echtes Power-Couple!
    Was mir beim lesen aber regelmäßig feuchte Hände bereitet hat, das waren die Beschreibungen der Forschung mit Uran und Pechblende oder den von den Curies entdeckten Elementen Radium und Polonium.
    Das Marie das "so schön leuchtende" Radium teilweise in einer einfachen Phiole in der Hosentasche mit sich trug, hat mich regelrecht gegruselt.
    Spätestens bei den Selbstversuchen möchte man ihnen zurufen "Lasst es sein, es tötet euch!"
    Vieles könnte man aus diesem spannenden Buch über eine außergewöhnliche Frau hervorheben. Ihre Kraft, ihre Energie, ihr unerschütterlicher Wille ihren Lebenstraum zu erfüllen.
    Ich glaube Marie hat irgendwann gewusst, dass die Handhabung mit den radioaktiven Stoffen den Körper von ihr und Pierre irgendwann zerstören würde.
    Aber ich glaube auch, sie hat keinen Tag, keine Entscheidung bereut.

    Ein außergewöhnliches Buch über eine große Frau und eine große Wissenschaftlerin!

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  • 5 Sterne

    Gelöschter Benutzer, 21.09.2020

    Als Buch bewertet

    Das zarte Cover passt gut zu dem Roman der Autorin Susanna Leonard. Sie schreibt in einem sehr angenehmen Stil eine gelungene Mischung aus historischem Roman und Biografie über das beeindruckende Leben der Marie Curie-Sklodowska. Der Wechsel zwischen der Gegenwart des Jahres 1926 und den Erinnerungen an die schwere Kindheit im russisch besetzten Polen, die erste Liebe und schließlich ihre erfolgreiche aber folgenschwere Erforschung der Radioaktivität an der Seite ihres Mannes Pierre Curie gelingt der Autorin mühelos, allerdings hatte ich manchmal das Gefühl, die sehr privaten Momente und Emotionen entspringen eher der Fantasie der Autorin. Vor vielen Jahre habe ich die Biografie von Eve Curie gelesen, die ich sehr beeindruckend fand. Wer sich dem Leben dieser großen Frau etwas leichter nähern möchte, ist bei " Madame Curie und die Kraft zu träumen " bestens aufgehoben.

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  • 5 Sterne

    Claudia R., 30.11.2020

    Als Buch bewertet

    Auf den Spuren einer starken Frau

    Die Autorin nimmt den Leser mit auf eine interessante Zeitreise und lässt uns teilhaben am Leben einer hochintelligenten und starken Frau. Maries Traum geht in Erfüllung, als sie Anfang des 20. Jahrhunderts als eine der wenigen Frauen an der berühmten Sorbonne in Paris studieren darf. Was heute selbstverständlich ist, muss sie sich in der Welt der Wissenschaft hart erkämpfen. Und so erleben wir ein Auf und Ab in ihrem wissenschaftlichen und privaten Leben, das sie mit Pierre Curie teilen darf. Der Preis, den vor allem Marie für ihre wissenschaftlichen Erfolge zahlen muss, ist sehr hoch. Als biografischer Roman lässt das Buch der Autorin genügend Freiraum für eigene Gedanken und Ausschmückungen und so unterhält sie uns hervorragend mit dem abwechslungsreiche, wenn auch viel zu kurzen Leben der berühmten Marie Curie.

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  • 5 Sterne

    Rabentochter, 25.09.2020

    Als Buch bewertet

    Der Glaube an Träume

    Der Roman "Marie Curie und die Kraft zu träumen" befasst sich mit dem Leben Marie Curies. Der Fokus liegt dabei vor allem auf Maries Kindheit und Jugend. Erst im letzten Drittel geht es um die Forschungsarbeiten der Curies. Dabei wird immer wieder deutlich, dass Marie für ihr Forschung lebt und bereit ist, alles dafür zu opfern. Ihre Entschlossenheit ist beeindruckend. Durch bestimmt Szenen in der Gegenwart werden immer wieder Flashbacks ausgelöst. In diesen Rückschauen wird Maries Leben aufgezeigt. Der Roman ist gut geschrieben und liest sich sehr leicht und schnell. Man kann es trotz der zweifelsohne sorgfältigen Recherche der Autorin nicht als Biografie lesen. Aber es ist definitiv ein Roman, der neugierig auf das Leben der großen Wissenschaftlerin macht.
    Fazit: liest sich super und macht neugierig auf Marie Curies Leben.

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  • 5 Sterne

    Ecinev, 14.09.2020

    Als Buch bewertet

    Das Buch ist nicht als Biographie zu verstehen, vielmehr ist es ein interessanter kurzweiliger Roman über das Leben von Marie Curie.

    Beginnend mit einer Zufallsbegegnung auf dem Friedhof erzählt Marie Curie 2 Frauen von ihrer Kindheit in Polen, den frühen Verlust der Mutter und die politischen Verhältnisse in Polen. Unter der russischen Besatzung hatten Frauen keine Rechte und studieren war Frauen erst recht verboten. Trotzdem ist es Marie Curie gelungen nach Paris zu reisen und an der Universität zu studieren. Dort lernt sie ihren Mann Pierre kennen und lieben. Die beiden passen gut zueinander und arbeiten perfekt zusammen.

    Die beachtlichen Erfolgte spielen keine sehr große Rolle, es ist eher die Erzählung über ein Leben das sie zufällig berühmt machte. Der Schreibstil ist ansprechend. Und man kann das Buch gut und schnell lesen..

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  • 5 Sterne

    crazy girl, 30.10.2020

    Als Buch bewertet

    Das Cover ,mit einer Frau an den Ufern der Seine gefällt mir sehr gut. Der Titel ist außerordentlich passen gewählt.
    1875 Mania geht im russisch besetztem Polen zur Schule. Sie ist sehr wissbegierig und träumt davon zu studieren. Besonders die naturwissenschaftlichen Fächer haben es Ihr angetan. Zunächst geht ihre Schwester nach Paris um Medizin zu studieren. Später folgt ihr Mania, die sich jetzt Marie nennt. Sie lernt dort Pierre Curie, ihren späteren Ehemann, kennen. Sie forschen zusammen über Radioaktivität.
    In diesem Roman wird sehr anschaulich das Leben von Marie Curie geschildert. Ihre Sucht mehr über die Zusammenhänge von Strahlungen zu erfahren. Ihr Kampf um Anerkennung als Frau in der Wissenschaft. Der Hintergrund ist sehr gut recherchiert. Mich hat dieser Romans sehr berührt und ich habe große Hochachtung vor dieser Frau.

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  • 5 Sterne

    Gabriele S., 04.08.2021

    Als Buch bewertet

    Ich habe vor längerer Zeit ein anderes Buch über Marie Curie gelesen, aber ich bin von diesem hier total begeistert. In verschiedenen Zeitebenen wird das Leben in den Phasen Kindheit, Kampf um Bildung und Rückblick auf die Liebe ihres Lebens und die Wissenschaft und Forschung erzählt. In aller Einzelheit wird die Forschung an den neuen Elementen und der Weg dorthin beschrieben. Die Eigenversuche werden geschildert, aber die Gefahr, die in diesem Elementen steckt, wird noch nicht erkannt.

    Das Buch beschreibt die jeweilige politsche, wirtschaftliche Lage sehr gut. Man merkt dass die Autorin intensiv recherschiert hat.

    Es liest sich sehr flüssig und ist meines Erachtens sehr gut gegliedert.

    Abschließend kann man sagen: Ein spannendes Buch über eine starke Frau!

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  • 5 Sterne

    Sofia M., 21.09.2020

    Als Buch bewertet

    Der Steinige Weg zum Erfolg
    Obwohl ich selten Historische Romane lese vor allem solche in dem es um viel Wissenschaft geht, hat Susanna Leonard es geschafft mich mit ihren Buch in den Bann zu ziehen. Selbst die Passagen in der viel von Marie Curies Forschung und ihren Abläufen erzählt wird konnte ich das Buch einfach nicht von der Hand nehmen. Die Autorin schafft es dem Leser Madame Curie sowohl als Berühmte Wissenschaftlerin, Liebende Frau und Mutter nahe zu bringen als auch die Junge Version in der Sie als Mania bekannt war. Der Roman ist in drei Großen Teilen unterteilt, von denen mich besonders der letzte Teil sehr berührt hat, da es hier um die Begegnung zwischen Marie und ihren Mann Pierre geht, ihr Leben mit ihm bis hin zu seinem Tragischen Tot.

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  • 5 Sterne

    Claudia B., 30.08.2020

    Als Buch bewertet

    Meinung:
    Dieser historische Roman über die Nobelpreisträgern Marie Curie ist für mich zu einem richtigen Highlight geworden, so authentisch und unaufgeregt beschreibt die Autorin deren Leben ebenso beindruckend, wie detailliert!

    In meinen Augen ist dieses Buch die perfekte Mischung aus unterhaltender Lektüre und einer Geschichte die auf einfach Art Wissen verpackt und gut recherchierte Elemente in den Roman mit einzubauen weiß. Dabei ist der Schreibstil der Autorin absolut packend und fesselnd und so flüssig geschrieben, dass man diesen innerhalb von kürzester Zeit ausliest, da man ihn nicht mehr aus der Hand legen kann.

    Was gibt es besseres als einen spannenden und klugen Roman, der Wissenswertes so spielerisch und unterhaltsam zu vermitteln weiß.

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  • 5 Sterne

    H., 04.10.2020

    Als Buch bewertet

    Das Buch "Madame Curie und die Kraft zu träumen" von Susanna Leonard handelt von dem Leben von Madame Curie.

    Die Buch beginnt am Grab von Madame Curie's Mann. An diesem beginnt auch der Rückblick auf ihr Leben, beginnend im Jahr 1875. Nach und nach wird die Geschichte von ihrem Leben erzählt. Wobei die Geschichte immer wieder in das Jahr 1926 und dann wieder in die Vergangenheit springt.
    Im Nachwort werden noch ein paar Fakten über Madame Curie erwähnt.

    Vom Still her ist das Buch schön geschrieben und lässt sich leicht lesen. Man taucht direkt in die Geschichte ein und durchlebt die einzelnen Stationen ihres Lebens mit .

    Eine tolle Kombi aus Roman und Biografie, über eine starke Frau, die sich zu behaupten wusste.

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  • 4 Sterne

    Viktoria B., 10.09.2021

    Als eBook bewertet

    'Madame Curie und die Kraft zu träumen' ist ein historischer Roman der Autorin Susanna Leonard.


    Ich finde das Cover ganz toll, es ist wunderschön und passend zur Zeit gestaltet. Ich finde es spiegelt den Inhalt des Buches gut und wird Madame Curie auf jeden Fall gerecht.

    Der Roman umfasst drei Abschnitte mit insgesamt neunundzwanzig Kapiteln sowie einem Epilog. Alle Kapitel haben Orts- und Datumsangaben, somit kennt man sich gut aus und findet sich immer ohne Probleme zurecht. Außerdem ist jedes Kapitel mit einem Titel versehen. Das finde ich gut denn dadurch wird bei mir mein persönliches Kopfkino angeregt und ich überlege bereits vor dem Lesen was jeweils passieren könnte!

    Die Geschichte beginnt 1926, spring dann aber zu 1875 zurück. Dann geht es hin und her zwischen 1926 und der Vergangenheit um nach und nach die Geschichte von Madame Curie erzählen zu lassen. Das schreib ich so weil Madame Curie ihr Leben sozusagen Revue passieren lässt. Das fand ich an und für sich interessant und gut gelöst aber stellenweise leider auch irgendwie mühselig und langatmig. Wodurch man dann stellenweise eben nur langsam und schleppend vorankommt. Hingegen ist es an anderen Stellen aber wieder sehr spannend, wodurch man doch wieder weiterlesen will/muss und gar nicht aufhören kann. Wegen diesen teilweise aber doch sehr mühseligen Stellen ziehe ich einen Stern ab, denn das hätte man definitiv besser lösen können. Interessant fand ich es ihr Leben mitverfolgen zu dürfen, sehr prägend ist mir als Wendepunkt in ihrem Leben der Sommer am Land im Jahr 1883 im Kopf geblieben. Abschließend muss ich sagen: Ich finde die Geschichte der Madame Curie absolut inspirierend - sie war, ist und bleibt auf ewig und immer eine Pionierin!

    Fazit: Ein empfehlenswerter und interessanter Roman über eine absolut inspirierende und kluge Frau!

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  • 3 Sterne

    S.R., 17.09.2020

    Als Buch bewertet

    Der Traum einer Wissenschaftlerin

    „Über den kristallisierten Barium- und Wismutbrocken, die sich auf den Tischen in Glasschalen häuften, lag ein überirdischer Schimmer, ein schwaches, bläuliches Leuchten. (…) Ganz ergriffen von diesem atemberaubenden Schauspiel standen sie still und staunten. Lange sprach keiner von ihnen ein Wort. >>Ist das nicht wunderbar?Ich komme mir vor wie im Traum.>Das ist ein TraumDas ist unser Traum.>Ich glaube, dass auf ein Kilogramm Pechblende allerhöchstens ein Gramm Radium kommt.

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  • 4 Sterne

    Nadja K., 25.09.2020

    Als Buch bewertet

    rlag. Der Roman umfasst 464 Seiten und ist Auftakt zur Serie "Ikonen Ihrer Zeit" (Band 2: Audrey Hepburn und der Glanz der Sterne).

    Wie der Titel bereits verrät, wird in "Madame Curie und die Kraft zu träumen" die Geschichte von Marie Curie (geb. Maria Salomea Skłodowska) erzählt. Dabei ist er Marie Curie selbst, welche zur Zeit der Hochzeit ihrer Tochter in verschiedenen Situationen aus ihrem Leben erzählt.
    Die Begleitumstände sowie zwei Personen sind fiktiv. Die Autorin hat sich aber bei ihrer Recherche auf vier Biografien Marie Curies gestützt, sodass viele Begebenheiten tatsächlich passiert sind und dem Roman viel Glaubwürdigkeit verleihen.
    Besonders der Kindheit und den Jugendjahre Marie Curies werden dabei viel Aufmerksamkeit geschenkt. Der Leser erfährt somit, wie es überhaupt dazu gekommen ist, dass sie in Paris studiert und später gelehrt hat.
    Auch ihre Forschung wird thematisiert. Dabei wird aber auch eine tiefere Erklärung und Darstellung der Experimente verzichtet, sodass die Leserschaft ohne Vorkenntnisse in Chemie oder Physik durchaus nachvollziehen kann, woran Marie gearbeitet hat ohne dabei von komplizierten Ausschweifungen gelangweilt zu werden.
    Der Roman liest sich sehr flüssig. Als Leser ist man bereits von Beginn an in die Geschichte eingetaucht und kann dieser mühelos folgen. Die Autorin versteht es gekonnt, Biografie, polnische Historie sowie Wissenschaft miteinander zu verknüpfen und so einen kurzweiligen Roman über eine bewunderstwerte Frau zu verfassen.

    Ich kann das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen. Es ist eine Freude den Roman zu lesen und dabei etwas über Marie Curie aber auch Polen und die männerdominante wissenschaftliche Welt der damaligen Zeit zu lernen.

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  • 4 Sterne

    S.L., 31.08.2020

    Als eBook bewertet

    Schon als kleines Mädchen mochte Mania Mathematik und Naturwissenschaften, erbrachte Bestleistungen in der Schule. Aber glücklich war sie nicht, ihre Mutter und eine ihrer geliebten älteren Schwestern starben. Die russische Besetzung ihres Heimatlandes machte ihr schwer zu schaffen. Trotz ausgezeichneter Ergebnisse durften weder sie noch ihre Schwestern in Polen studieren, eine Berufstätigkeit als Hauslehrerin oder Gouvernante lag vor ihr.
    Mania verdiente also zunächst Geld. Ihre Schwester half ihr, die sich nun Marie nannte, ihr späteres Studium an der Sorbonne aufzunehmen. Oft waren ihre Prüfungsergebnisse besser als die ihrer Mitstudenten. Ein ausgezeichneter Abschuss war das Ergebnis härtester Anstrengungen. Marie lernte Pierre Currie kennen, verliebte sich, die Heirat folgte. Ehrgeizig und mit großem Einsatz forschten beide in verschiedenen Bereichen.
    In den 20 Jahren nach dem Tod des Ehemannes zog Marie Curie zwei Kinder groß, bestimmte das Atomgewicht von Polonium, gründete das Radiuminstitut der Sorbonne, wanderte mit Albert Einstein durch das Engadin, erhielt den zweiten Nobelpreis für Chemie. Sie machte den Führerschein für Lastkraftwagen, gründete ein Radiuminstitut in Warschau, sammelte in Amerika Geld für Radium und frühstückte mit dem amerikanischen Präsidenten ...
    Ein unglaubliches Leben, welches Susanne Leonhard beschreibt. Madame Curies Verdienste werden geschildert, das Drumherum öfter ein wenig rührselig bis kitschig, aber die herausragenden Leistungen der Wissenschaftlerin kommen nicht zu kurz, besonders in der zweiten Hälfte kommt Spannung auf.
    Eine Würdigung der großartigen Marie Curie aus dem Ullstein Verlag.

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  • 4 Sterne

    S.L., 31.08.2020

    Als eBook bewertet

    Schon als kleines Mädchen mochte Mania Mathematik und Naturwissenschaften, erbrachte Bestleistungen in der Schule. Aber glücklich war sie nicht, ihre Mutter und eine ihrer geliebten älteren Schwestern starben. Die russische Besetzung ihres Heimatlandes machte ihr schwer zu schaffen. Trotz ausgezeichneter Ergebnisse durften weder sie noch ihre Schwestern in Polen studieren, eine Berufstätigkeit als Hauslehrerin oder Gouvernante lag vor ihr.
    Mania verdiente also zunächst Geld. Ihre Schwester half ihr, die sich nun Marie nannte, ihr späteres Studium an der Sorbonne aufzunehmen. Oft waren ihre Prüfungsergebnisse besser als die ihrer Mitstudenten. Ein ausgezeichneter Abschuss war das Ergebnis härtester Anstrengungen. Marie lernte Pierre Currie kennen, verliebte sich, die Heirat folgte. Ehrgeizig und mit großem Einsatz forschten beide in verschiedenen Bereichen.
    In den 20 Jahren nach dem Tod des Ehemannes zog Marie Curie zwei Kinder groß, bestimmte das Atomgewicht von Polonium, gründete das Radiuminstitut der Sorbonne, wanderte mit Albert Einstein durch das Engadin, erhielt den zweiten Nobelpreis für Chemie. Sie machte den Führerschein für Lastkraftwagen, gründete ein Radiuminstitut in Warschau, sammelte in Amerika Geld für Radium und frühstückte mit dem amerikanischen Präsidenten ...
    Ein unglaubliches Leben, welches Susanne Leonhard beschreibt. Madame Curies Verdienste werden geschildert, das Drumherum öfter ein wenig rührselig bis kitschig, aber die herausragenden Leistungen der Wissenschaftlerin kommen nicht zu kurz, besonders in der zweiten Hälfte kommt Spannung auf.
    Eine Würdigung der großartigen Marie Curie aus dem Ullstein Verlag.

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  • 4 Sterne

    Christina B., 10.09.2020

    Als Buch bewertet

    Marie Curie war in vielem die erste Frau und Wegbereiterin. Sie studierte, zu einer Zeit, in der das bei Frauen so gar nicht üblich, nicht schicklich und nur sehr schwer zu finanzieren war. Und dann auch noch Naturwissenschaften. Und sie wurde groß, so richtig groß.
    Das Buch lenkt den Blick geschickt auf mehrere Seiten ihres Lebens- die junge Manie, die persönliche Marie mit ihrem Traum, und die ehrgeizige Wissenschaftlerin, die sich den Weg durch die harte Ellenbogengesellschaft auf dem Parkett der Wissenschaft freiboxt.
    Ich erlebe die Geschichte als sehr unterteilt, wir beginnen in Polen, in der Kindheit, lernen zu verstehen wie Manie zu der Frau wurde, die irgendwann die Radioaktivität entwickeln sollte und den Mut besaß auch zu Verletzten an die Front zu fahren. Dieser Teil ihrer Geschichte, Kindheit und Jugend, vor allem die Schlittenfahrt und alles drum rum, sind mir die liebsten Teile dieses Buches. Der Zweite Teil widmet sich dann mehr Studium, Kennenlernen mit Pierre, das meinem Empfinden nach sehr sachlich, wenig romantisch, doch in tiefer Verbundenheit und treuer Liebe beschrieben wird, und natürlich der Forschung und Veröffentlichung. Gerade dieser Forschungsteil ist mir für meinen Geschmack etwas zu dick geworden. Ich musste einige Stellen sehr oft lesen, um zu verstehen, was gemeint war, das hat nicht wirklich Spaß gemacht. Geschickt dagegen fand ich die Zeitsprünge vom "heute" des Buches in die Vergangenheiten. Was ich auch interessant fand ist die Lücke in Maries Leben, alles, was nach dem geschriebenen "Heute" kam, das wir heute über ihr Leben wissen, für sie zu diesem Zeitpunkt jedoch noch unentdeckt ist

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