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Muttertag, Kriminalroman von Nele Neuhaus, 560 Seiten, erschienen im Ullstein-Verlag.
Die Kriminalhauptkommissarin Pia Sander und ihr Chef Oliver von Bodenstein ermitteln wieder gemeinsam, in ihrem bisher 9. Fall.
Der ehemalige Industrielle Theodor Reifenrath wird von der Zeitungsfrau, tot in seinem Haus aufgefunden. Doch nicht genug, im Hundezwinger auf dem dazugehörigen Grundstück verstreut finden die Ermittler, menschliche Knochen und die Spurensicherung entdeckt immer mehr Tote. War er ein Serienmörder? Auch seine Frau Rita ist vor zwanzig Jahren auf mysteriöse Weise verschwunden. Schnell können einige der Frauenleichen identifiziert werden. Alle sind in den vergangenen Jahren um den Muttertag herum verschwunden und ermordet worden. Pia ist überzeugt, dass der Täter noch auf freiem Fuß ist.
Die Handlung umfasst einen Zeitraum von 13 Tagen, jedes Kapitel erzählt die Geschehnisse von einem Tag, durch Wochentag und Datum markiert. Dadurch konnte die zeitliche Abfolge verdeutlicht werden. Neuhaus erzählt diese Geschichte in mehreren Erzählsträngen die sie am Ende geschickt zu einer spannenden Story verknüpft. Der Strang aus der Sicht des Täters, in kursiver Schrift empfand ich gruselig, dadurch kommt der Leser den Empfindungen und Gedanken des Mörders sehr nahe. Es ist nicht einfach, besonders zu Anfang, den Überblick zu bewahren. Zu viele Namen und Charaktere, die auf der ersten Seite in einem Personenregister zusammengefasst sind, erforderten eine gründliche und konzentrierte Lektüre. Wie auch schon Pia auf Seite 339 ganz richtig bemerkt: „Würde ich einen Krimi über unseren aktuellen Fall schreiben, müsste ich wohl mindestens vier Opfer und drei Tatverdächtige raus streichen, damit die Leser nicht den Überblick verlieren. Trotzdem hat mich der Krimi sehr gut unterhalten. Dieser vorliegende Teil hat mir besser gefallen als der Vorgängerband. Da am Schluss und nach einem furiosen, höchst spannenden Showdown, der Fall vollständig aufgeklärt wurde und keine Fragen offen blieben. Die handelnden Personen agierten nachvollziehbar und waren sympathisch, sogar die Kriminaldirektorin Dr. Nicola Engel zeigte menschliche Züge sie hat mich in dieser Geschichte überrascht und sich charakterlich am meisten weiterentwickelt. Einzig die Schwester der Protagonistin, Kim /Kata /Katharina Freitag, finde ich egoistisch, unehrlich und oberflächlich. Da bin ich gespannt ob sie in weiteren Folgen diese Richtung beibehält. Die Protagonistin Pia Sander und ihr Chef Oliver von Bodenstein, der nach seinem Sabbatjahr wieder voll dabei ist, sind für mich die Sympathieträger der Serie. Auch ein Wiedersehen mit den anderen Ermittlern beim K11 in Hofheim hat mich gefreut, deswegen lese ich diese Reihe sehr gerne, weil mir viele Personen schon vertraut sind, dadurch war ich sofort wieder „in der Geschichte drin“. Gerne habe ich mir mit dem K11-Team den Kopf über die wahre Täterschaft zerbrochen. Die letzten beiden Kapitel/Tage habe ich in einem Rutsch durchgelesen. Da konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Ich freue mich schon auf eine Fortsetzung. Die Ausführungen der Autorin über Fallanalyse und Profiling über die Vorgänge in der Gerichtsmedizin, die Unterwelt des Frankfurter Flughafens und die Kommunikation der Piloten beim Landeanflug eines Flugzeugs zeugen von der umfangreichen Recherchearbeit der Autorin.
Ich empfehle „Muttertag“ allen Lesern die gerne gut recherchierte, spannende Krimis mögen. Die Fans von Nele Neuhaus und ihrer Sander/von Bodenstein – Reihe werden begeistert sein. Auch ich und deshalb 5 von 5 möglichen Sternen.
Welches Kind wünscht sich nicht ein bisschen Liebe von seiner Mutter?
Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
„Schneewittchen muss sterben“ war mein allererster Krimi und seitdem bin ich Nele Neuhaus-Fan. Ich finde toll, dass die Bücher zwar geringfügig zusammenhängen, man kann sie aber alle getrennt voneinander lesen und überall einsteigen.
Cover:
Der Storch passt gut zum Titel und damit auch zum Thema. Ich finde die ganzen Blautöne sehr auffällig. Mir gefällt es sehr gut.
Inhalt:
Theodor Reifenrath wird tot in seiner Küche aufgefunden. Er liegt dort schon seit Tagen und niemand hat ihn vermisst. Sein Hund wird im Hundezwinger neben dem Haus dehydriert und fast verhungert aufgefunden. Neben dem Hund befinden sich aber noch menschliche Knochen im Zwinger. Theo Reifenrath war zusammen mit seiner Frau Rita, die sich vor Jahren wohl das Leben genommen hat, engagiert als Pflegeeltern. Da sie in einem ehemaligen Kinderheim wohnen bot sich das an. Die Pflegekinder sind entsetzt. Wer war Theo wirklich? War er ein Mörder?
Handlung und Thematik:
Wie auch alle anderen Bücher von Nele Neuhaus, die ich bisher gelesen habe, ist auch dieses wieder spannend von der ersten bis zur letzten Seite! Die Story ist verstrickt und man rätselt ständig wer der Täter bzw. die Täter gewesen sein könnten. Der Muttertag und das Mutter-sein sind hier ein sehr großes Thema. Frau Neuhaus hat super gut dargestellt, was einen Psychopathen ausmacht. Die gesamte Handlung war schlüssig und das Ende relativ überraschend. Ich bin begeistert! Auch finde ich toll, dass man (obwohl es schon einige Bücher über Pia und Bodenstein gibt) Pia immer besser kennenlernt und immer wieder etwas Neues über sie und ihre Familie erfährt.
Charaktere:
Ich kenne Pia noch als Pia Kirchhoff. Seitdem hat sie sich jedoch nicht sooo viel verändert. Sie ist immer noch die starke und selbstbewusste Frau, die sie früher war. Sie denkt mit und konzentriert sich auf das wesentliche.
Bodenstein kam mir in diesem Buch eher wie ein Nebencharakter vor. Nichtsdestotrotz fand ich es wieder toll, wie er Pia unterstützt hat.
Der Reifenrath-Clan ist undurchschaubar. Sie alle verhalten sich auffällig und auch bei den Gehrmanns kann man nicht sagen, ob sie ggf. als Täter in Frage kommen. Super gemacht von Frau Neuhaus, sie sind nämlich alle relativ unsympathisch ;-)
Schreibstil:
Ursprünglich war „Schneewittchen muss sterben“ mein Lieblingsbuch von Nele Neuhaus. Dieses Buch beinhaltet jedoch noch mehr bildhafte Beschreibungen und einen super spannenden Plot, sodass es das andere als Favorit abgelöst hat. Frau Neuhaus baut ab Seite eins die Spannung auf und lässt sie erst auf der letzten Seite wieder abklingen. Ich habe dieses Buch regelrecht gefressen und liebe es! Die Kapitellängen sind zwar länger, aber das verleitete mich nur dazu, mehr zu lesen als ursprünglich erwartet. Die Perspektivenwechsel zwischen Pia, dem Mörder und Fiona fand ich passend und total gelungen. Man kann sich in alle Parteien hineinversetzen. Man rätselt die ganze Zeit, wer der Mörder ist und man erahnt schon, wer die nächste Leiche sein könnte bzw. wer das nächste Opfer wird. Die Charaktere sind perfekt ausgearbeitet. Ich will mehr!
Persönliche Gesamtbewertung:
Ab sofort mein Lieblings-Nele-Neuhaus-Buch! Ich war wirklich von der ersten bis zur letzten Seite total im Fieber. Super mitreißende Story, beängstigende bildhafte Beschreibungen und Charaktere die total real erscheinen. Absolute Leseempfehlung für alle Krimi-Fans!
Als die Leiche von Theodor Reifenrath gefunden wird, sind sich die Ermittler nicht sicher, ob es sich um einen natürlichen Tod oder Mord handelt. Jolanda, die Opa Theo gut kannte, bemerkte jedoch sehr schnell, dass Beck's der Hund fehlt. Als sie ihn, fasst verhungert und eingesperrt in seinem Zwinger entdecken, finden die Ermittler dort auch menschliche Knochen. Bei weiteren Untersuchungen tauchen unter der Hütte drei Frauenleichen auf, die relativ schnell identifiziert werden können. Allesamt verschwanden Jahre zuvor immer kurz vor dem Muttertag. Und es tauchen weitere Opfer auf, die alle dieselbe Handschrift tragen. Handelt es sich um einen Serienmörder? Wird er sich vor dem nächsten Muttertag erneut suchen?
Auf der Suche nach Spuren, nach Gemeinsamkeiten der Opfer, nach einem Fehler des möglichen Täters tappen die Ermittler lange Zeit im Dunkeln. Erst die Hilfe eines Profilers kann einige Erkenntnisse liefern. Aber bis Sander und Bodenstein, sowie ihr Team den Täter finden können, dauert es.
Dieses Buch von Nele Neuhaus hat mir persönlich wieder richtig gut gefallen. Das am Anfang gesetzte Personenregister gab mir beim Lesen immer wieder die Chance, die einzelnen vielen Personen richtig zu zuordnen. Auch die Story hatte es in sich. Manch einer mag denken, dass das weit hergeholt ist. Ich denke, in der heutigen Zeit, wo es Fälle von Natascha Kampusch und andere abscheuliche Verbrechen gegeben hat, könnte auch dieser Fall ein reelles Vorbild haben. Spannend fand ich auch, dass das persönliche Umfeld von Pia Sander gerade in diesem Fall so in den Mittelpunkt gerückt ist. Das macht die Protagonisten doch sehr viel menschlicher. Nele Neuhaus ist es auch in diesem Buch gelungen, den Spannungsbogen konsequent hoch zu halten und das Buch in einem atemberaubenden Finale enden zu lassen.
Was soll ich sagen, verdiente fünf Lesesterne und natürlich unbedingt lesen!
Der Name Nele Neuhaus steht für Spannung, Gefühle, einfach Qualität.
In ihrem neuen Roman steckt so viel an Emotionen, interessanten Details und geschickt angeordneten Happen, die den Leser prompt - zu falschen Schlüssen verleiten.
Ein alter Mann wird tot aufgefunden, sein Hund überlebt in einem Zwinger nur knapp. Die Frau des alten Mannes ist seit Jahren verschwunden, man vermutet Selbstmord. Doch im Zwinger werden zuerst menschliche Knochen und dann Frauenleichen gefunden und schließlich auch noch die vermisste Ehefrau, erschossen und in einen alten Brunnenschacht gesteckt.
Das Ehepaar hatte früher viele Pflegekinder, nach aussen hin eine sehr lobeswerte Tat, aber hinter den Kulissen spielten sich Grausamkeiten ohne Ende ab........
Ein Thema, das sicher nicht aus der Luft gegriffen ist, hat sie akribisch mit einer Mordserie verknüpft. Und zu Beginn sah es nicht einmal danach aus.
Mehrere Erzählstränge werden im Buch nach und nach in homöopathischen Dose freigesetzt, aber immer nur so viel, daß die Spannung und die Neugier einen neuen Höhepunkt erreichen kann.
Die Autorin schreibt den Krimi rund um die bekannten Ermittler und dadurch wird der Leser fast schon familiär in die Geschichte miteinbezogen.
Unerwartete Wendungen des Falles und Befindlichkeiten der im Roman vorkommenden Personen tragen ebenfalls sowohl zur Spannung als auch Verwirrung bei.
Und so ganz nebenbei hat ein Laie auch noch mit Abkürzungen und Fachausdrücken zu kämpfen. ( Wird aber meistens erklärt)
Und für erprobte Leser ist die Gegend um Frankfurt schon längst kein unerforschtes Gebiet mehr.
Ein schön gestaltetes Cover rundet das gut 550 Seiten umfassende Werk ab
Absolut lesenswert.
Muttertag, Kriminalroman von Nele Neuhaus, 560 Seiten, erschienen im Ullstein-Verlag.
Die Kriminalhauptkommissarin Pia Sander und ihr Chef Oliver von Bodenstein ermitteln wieder gemeinsam, in ihrem bisher 9. Fall.
Der ehemalige Industrielle Theodor Reifenrath wird von der Zeitungsfrau, tot in seinem Haus aufgefunden. Doch nicht genug, im Hundezwinger auf dem dazugehörigen Grundstück verstreut finden die Ermittler, menschliche Knochen und die Spurensicherung entdeckt immer mehr Tote. War er ein Serienmörder? Auch seine Frau Rita ist vor zwanzig Jahren auf mysteriöse Weise verschwunden. Schnell können einige der Frauenleichen identifiziert werden. Alle sind in den vergangenen Jahren um den Muttertag herum verschwunden und ermordet worden. Pia ist überzeugt, dass der Täter noch auf freiem Fuß ist.
Die Handlung umfasst einen Zeitraum von 13 Tagen, jedes Kapitel erzählt die Geschehnisse von einem Tag, durch Wochentag und Datum markiert. Dadurch konnte die zeitliche Abfolge verdeutlicht werden. Neuhaus erzählt diese Geschichte in mehreren Erzählsträngen die sie am Ende geschickt zu einer spannenden Story verknüpft. Der Strang aus der Sicht des Täters, in kursiver Schrift empfand ich gruselig, dadurch kommt der Leser den Empfindungen und Gedanken des Mörders sehr nahe. Es ist nicht einfach, besonders zu Anfang, den Überblick zu bewahren. Zu viele Namen und Charaktere, die auf der ersten Seite in einem Personenregister zusammengefasst sind, erforderten eine gründliche und konzentrierte Lektüre. Wie auch schon Pia auf Seite 339 ganz richtig bemerkt: „Würde ich einen Krimi über unseren aktuellen Fall schreiben, müsste ich wohl mindestens vier Opfer und drei Tatverdächtige raus streichen, damit die Leser nicht den Überblick verlieren. Trotzdem hat mich der Krimi sehr gut unterhalten. Dieser vorliegende Teil hat mir besser gefallen als der Vorgängerband. Da am Schluss und nach einem furiosen, höchst spannenden Showdown, der Fall vollständig aufgeklärt wurde und keine Fragen offen blieben. Die handelnden Personen agierten nachvollziehbar und waren sympathisch, sogar die Kriminaldirektorin Dr. Nicola Engel zeigte menschliche Züge sie hat mich in dieser Geschichte überrascht und sich charakterlich am meisten weiterentwickelt. Einzig die Schwester der Protagonistin, Kim /Kata /Katharina Freitag, finde ich egoistisch, unehrlich und oberflächlich. Da bin ich gespannt ob sie in weiteren Folgen diese Richtung beibehält. Die Protagonistin Pia Sander und ihr Chef Oliver von Bodenstein, der nach seinem Sabbatjahr wieder voll dabei ist, sind für mich die Sympathieträger der Serie. Auch ein Wiedersehen mit den anderen Ermittlern beim K11 in Hofheim hat mich gefreut, deswegen lese ich diese Reihe sehr gerne, weil mir viele Personen schon vertraut sind, dadurch war ich sofort wieder „in der Geschichte drin“. Gerne habe ich mir mit dem K11-Team den Kopf über die wahre Täterschaft zerbrochen. Die letzten beiden Kapitel/Tage habe ich in einem Rutsch durchgelesen. Da konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Ich freue mich schon auf eine Fortsetzung. Die Ausführungen der Autorin über Fallanalyse und Profiling über die Vorgänge in der Gerichtsmedizin, die Unterwelt des Frankfurter Flughafens und die Kommunikation der Piloten beim Landeanflug eines Flugzeugs zeugen von der umfangreichen Recherchearbeit der Autorin.
Ich empfehle „Muttertag“ allen Lesern die gerne gut recherchierte, spannende Krimis mögen. Die Fans von Nele Neuhaus und ihrer Sander/von Bodenstein – Reihe werden begeistert sein. Auch ich und deshalb 5 von 5 möglichen Sternen.
"Muttertag" ist nunmehr der bereits neunte Band mit Pia Sander und Oliver Bodenstein. Jedes einzelne Buch hat mir gut gefallen und mich in seinen Bann gezogen.
Nele Neuhaus gelingt es meiner Meinung nach immer wieder die Spannung sehr hoch zu halten. Obwohl das Buch ziemlich dick ist, kam bei mir keine Sekunde Langeweile auf.
Alles fängt ganz harmlos an, der alte Theo Reifenrath wird tot in seinem Haus gefunden. Die Leiche muss dort bereits einige Tage gelegen haben. Der Hund wurde in den Hundezwinger gesperrt und hat dort von Hunger getrieben menschliche Knochen ausgegraben. Schnell sind die sterblichen Überreste von 3 Personen geborgen.
Früher lebten auf dem Gelände der Reifenraths diverse Pflegekinder, die jetzt ziemlich schnell ins Visier der Ermittler gelangen.
Der Roman war sehr gut durchleuchtet und hat Spass gemacht zu lesen.
Auch wenn man mit Pia und Oliver bisher keine Berührungspunkte hatte, wird das Lesevergnügen nicht eingeschränkt.
Der Name Nele Neuhaus verspricht ja bereits einen spannenden Thriller und wenn man das Buch gelesen hat ist das Buchcover noch passender als es einem vorher erschien. Der Titel sagt natürlich bereits viel über das Buch aus und umso interessanter empfand ich die Tatsache das die Ermittler recht lange brauchen um auf diesen Zusammenhang zu kommen und man als Leser dort bereits einen Wissensvorsprung hat. Dies hat aber im Laufe der Story nicht dazu geführt, dass die Spannung verloren ging sondern ich war bis zum Ende mitten drin und habe mich an den Wendungen und Möglichkeiten erfreut.
Der Schreibstil ist wie immer sehr angenehm zu lesen und der Aufbau der Geschichte ist ganz hervorragend. Die Charaktere sind mit vielen Details so ausgestaltet, dass sich bei mir sofort Sympathien und Antipathien entwickelt haben und ich das Buch kaum noch aus der Hand legen konnte.
Aus meiner Sicht eine tolle Lektüre die ich allen Thriller-Fans sehr empfehlen kann!
Ein alter Mann wird in seinem Wohnhaus tot aufgefunden, ob es sich um Mord handelt , ist nicht geklärt. Doch im Hundzwinger finden die Polizisten menschliche Knochen , die teilweise schon sehr alt sind....
Ich mag die Krmis von Nele Neuhaus und habe auch diesen hier nicht aus der Hand legen können.
Die Charaktere sind sehr real beschrieben und schnell steht man als Leser auf Augenhöhe mit den Ermittlern.
Dank der bildlichen Beschreibung der Handlungsorte sind diese gut vorstellbar und vermitteln das Gefühl, dass man im Geschehen ist.
Auch der Schreibstil ist sehr angenehm, er ist flüssig, läßt sich gut lesen und gibt immer wieder Tempo und Spannung an.
Die Handlung selber ist gut durchdacht, spannend aufgebaut und als Leser fiebert man mit den Ermittlern mit.
Alles in allem ein Krimi, den es sich zu lesen lohnt und den man nur ungerne zur Seite legt.
Irgendwann kommt alles raus
Das Cover ist etwas ungewöhnlich passt aber gut zum Inhalt. Die Leseprobe hat nicht zu viel versprochen, die Spannung zog sich durch das ganze Buch. Bis zum Schluss rätselt man wer der Mörder ist, es geraten mehrere Personen in Verdacht wo man immer glaubt der könnte es gewesen sein. Da man die Ermittler schon aus früheren Geschichten von Nele Neuhaus kennt ist man gleich vertraut mit ihnen und mitten in der Geschichte drin. Es ist schon ein Verbrechen wie die Kinder in diesem Kinderheim „gehalten“ werden und irgendwie nicht verwunderlich wenn sie später nicht wirklich im Leben zurecht kommen und zu solchen Taten fähig sind. Ich denke kein normaler Mensch könnte sich solche Grausamkeiten ausdenken.
Wieder mal ein sehr spannendes Buch und für jeden Krimi - Fan auf jeden Fall empfehlenswert.
Mich hat der neue Bodenstein-Kirchhoff-Band von Anfang bis Ende gefesselt. Was in den letzten Bänden oft langwierig und zäh erzählt wurde, ist hier auf den Punkt gebracht worden. Die Ermittlungen gestalteten sich sehr interessant, so dass ich bis zum Schluß gerätselt habe, wer der Mörder sein könnte. Obwohl zwischendrin immer die Gedanken des Täters abgedruckt sind, ist es schwierig zu erkennen, wer dahinter steckt. Geschickt werden alte Fälle mit den neuen Erkenntnissen verknüpft und man spürt als Leser, wie sich die Schlinge immer mehr zuzieht. Die agierenden Personen sind übersichtlich und es gibt nicht zuviele Handlungsstränge. Das trägt zu einem raschen Lesefluss bei. Ich habe mich bestens unterhalten gefühlt und konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Genau so muss ein Buch sein!
Das Cover ist mit dem Storch vor dem bedrohlichen Hintergrund passend für diesen Krimi gestaltet.
Der Schreibstil liest sich leicht verständlich, angenehm flüssig und sehr lebendig.
Die Geschichte besteht aus zwei Handlungsträngen, die am Ende gekonnt miteinander verbunden werden.
Die Ermittlung mit den sympathischen Hauptprotagonisten Pia Sander und Oliver von Bodenstein gestaltet sich derart spannend und eindeutig nachvollziehbar, so dass man von Anfang an wegen der unterschwelligen Dramatik das Buch nicht aus den Händen legen kann, bevor man nicht die Identität des Täters geliefert bekommt.
Viele werden verdächtigt, viele Leichen tauchen auf und eine aufregende Jagd nach dem Psychopathen gestaltet diesen Krimi zu einem fesselnden Leseerlebnis.
Fazit:
Ein Krimi der Extraklasse und auf keinen Fall für Zartbesaitete!
Mal wieder schafft es Nele Neuhaus mich in ihren Bann zu ziehen.
Der 84-jährige Theo Reifenrath wird tot aufgefunden. Was zunächst wie ein normaler
Todesfall aussieht, entpuppt sich als die Taten eines Serienmörders.
Es werden auf dem Grundstück des Toten mehrere Leichen von Frauen gefunden.
In Verdacht steht nicht nur der Verstorbene sondern auch seine vielen Pflegekinder.
So viele Personen haben mich dann mitten im Buch etwas überfordert.
Beim weiteren lesen konnte ich aber doch den Überblick wieder finden.
Sehr spannend ist das Pia Sanders in den Fall sehr tief verstrickt ist. Ein sehr persönlicher
Fall. Zum Schluss wie immer atemlose Spannung.
Ich hoffe Nele Neuhaus schreibt noch ganz viele Taunus- Krimis.
Dies war mein erstes Buch, welches ich von Nele Neuhaus gelesen habe.
Es ist ein Krimiroman mit Spannung. Gleich schon zum Anfang wird eine Leiche gefunden. Es handelt von einem Serienmörder, welcher jedes Jahr zu Muttertag eine Frau mit gewissen Hintergründen umbringt.
Für mich war das Buch in jeglicher Hinsicht sehr spannend und fesseld. Es ist in keinster Weise vorhersehbar und hält Überraschungen bereit. Der Schreibstil ist sehr angenehem und flüssig. Es handelt in der Gegenwart und bringt einige Rückblicke in die Vergangenheit mit ein, was den Leser aber nicht durcheinander bringt.
Nele Neuhaus hat mich von ihrer Art, Krimiromane zu schreiben , überzeugt und ich werde mir weitere Bücher
> Handlung
Fast wäre der Tod von Theodor Reifenrath zu den Akten gelegt worden. Ein alter Mann, der alleine lebt und wohl an den Folgen eines Sturzes stand. Doch dann wird eine grausame Entdeckung gemacht. Unter dem Hundezwinger, in dem ein halb verhungerter Hund liegt, werden menschliche Knochen gefunden.
Die Ermittlungen bringen grausige Details über die Pflegeeltern Theodor und Rita Reifenrath zutage. Wurden sie zu Mördern? Und wenn ja, was verbindet die Frauen, die getötet wurden?
> Charaktere
Bodenstein ist zurück und wieder ganz der alte. Meine Befürchtung, dass er wegen der im letzten Band angekündigten Auszeit in diesem Fall aussetzen würde, hat sich also glücklicherweise nicht bewahrheitet. Pia nimmt in diesem Band eine starke Rolle ein, worüber ich mich sehr gefreut habe.
Die Ermittlungen ergeben viele Verdächtige und diese sehr unterschiedlichen Charaktere geben der Story einen gewissen Pfiff. Auch die Nebenhandlung ist in diesem Roman sehr gut gelungen.
> Leseerfahrung
Wie ich das von den Krimis von Nele Neuhaus gewohnt bin, konnte ich auch diesen Band nicht aus der Hand legen. Die Geschichte ist unheimlich packend und spätestens ab einer bestimmten Erkenntnis möchte man das Buch in einem Ruck verschlingen.
Das Thema dieses Buches (Pflegeeltern) fand ich auch sehr interessant und gut gewählt.
> Fazit
Klare Leseempfehlung für alle, die gut durchdachte und wendungsreiche Krimis lieben!
Besonders toll finde ich, dass ullstein mit der Aktion #ohne Folie mit gutem Vorbild vorangehen.
Ein wirklich sehr gutes und spannendes Buch. Gleich von der ersten Seite an.
Es ist zwar wirklich grausam, aber atemberaubend und fesselnd.
Die Abgründe sind so tief und die Spirale dreht sich immer weiter.
Man kann es gar nicht mehr aus der Hand legen.
Krimifans werden es lieben.
Ihr werdet es nicht bereuen.
Ich hatte es in zwei Tagen durch.
Kann es nur weiter empfehlen.
Warte jetzt auf das nächste Buch von Nele Neuhaus.
Habe das EBook eigentlich als Lektüre zwischen den Feiertagen geplant...
Aber beim reinschauen war ich so gefesselt, dass mich der fantastische Roman nicht mehr los ließ.
Brauche wohl ein neues Buch über die Feiertage.
Die Handlung spannend bis zum Schluss, viele Gedankengänge, die alle ins Leere laufen.
Auch für Neueinsteiger bei Nele Neuhaus hervorragend geeignet.
Top.
Weiter so Nele.
Bewertungen zu Muttertag / Oliver von Bodenstein Bd.9
Bestellnummer: 6059454
4.5 von 5 Sternen
5 Sterne 145Schreiben Sie einen Kommentar zu "Muttertag / Oliver von Bodenstein Bd.9".
Kommentar verfassen1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Karl-Heinz Z., 07.12.2018
Als Buch bewertetSuper spannend, eben typisch Nele Neuhaus ;o) Ich kann das Buch kaum aus den Händen legen - nur zu empfehlen !
War dieser Kommentar für Sie hilfreich?
ja nein1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Joachim H., 05.12.2018
Als Buch bewertetSehr guter Lieferservice, Buch leider noch nicht gelesen, da Geschenk zum Nikolaus.
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ja nein1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Elmar S., 27.12.2018
Als Buch bewertetnoch nicht gelesen, erwarte aber von der Autorin gute Unterhaltung
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ja nein2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Nadja M., 02.12.2018
Als Buch bewertetDas Buch kann man nicht aus der Hand legen!
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ja nein4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
ele, 21.01.2019
Als Buch bewertetMuttertag, Kriminalroman von Nele Neuhaus, 560 Seiten, erschienen im Ullstein-Verlag.
Die Kriminalhauptkommissarin Pia Sander und ihr Chef Oliver von Bodenstein ermitteln wieder gemeinsam, in ihrem bisher 9. Fall.
Der ehemalige Industrielle Theodor Reifenrath wird von der Zeitungsfrau, tot in seinem Haus aufgefunden. Doch nicht genug, im Hundezwinger auf dem dazugehörigen Grundstück verstreut finden die Ermittler, menschliche Knochen und die Spurensicherung entdeckt immer mehr Tote. War er ein Serienmörder? Auch seine Frau Rita ist vor zwanzig Jahren auf mysteriöse Weise verschwunden. Schnell können einige der Frauenleichen identifiziert werden. Alle sind in den vergangenen Jahren um den Muttertag herum verschwunden und ermordet worden. Pia ist überzeugt, dass der Täter noch auf freiem Fuß ist.
Die Handlung umfasst einen Zeitraum von 13 Tagen, jedes Kapitel erzählt die Geschehnisse von einem Tag, durch Wochentag und Datum markiert. Dadurch konnte die zeitliche Abfolge verdeutlicht werden. Neuhaus erzählt diese Geschichte in mehreren Erzählsträngen die sie am Ende geschickt zu einer spannenden Story verknüpft. Der Strang aus der Sicht des Täters, in kursiver Schrift empfand ich gruselig, dadurch kommt der Leser den Empfindungen und Gedanken des Mörders sehr nahe. Es ist nicht einfach, besonders zu Anfang, den Überblick zu bewahren. Zu viele Namen und Charaktere, die auf der ersten Seite in einem Personenregister zusammengefasst sind, erforderten eine gründliche und konzentrierte Lektüre. Wie auch schon Pia auf Seite 339 ganz richtig bemerkt: „Würde ich einen Krimi über unseren aktuellen Fall schreiben, müsste ich wohl mindestens vier Opfer und drei Tatverdächtige raus streichen, damit die Leser nicht den Überblick verlieren. Trotzdem hat mich der Krimi sehr gut unterhalten. Dieser vorliegende Teil hat mir besser gefallen als der Vorgängerband. Da am Schluss und nach einem furiosen, höchst spannenden Showdown, der Fall vollständig aufgeklärt wurde und keine Fragen offen blieben. Die handelnden Personen agierten nachvollziehbar und waren sympathisch, sogar die Kriminaldirektorin Dr. Nicola Engel zeigte menschliche Züge sie hat mich in dieser Geschichte überrascht und sich charakterlich am meisten weiterentwickelt. Einzig die Schwester der Protagonistin, Kim /Kata /Katharina Freitag, finde ich egoistisch, unehrlich und oberflächlich. Da bin ich gespannt ob sie in weiteren Folgen diese Richtung beibehält. Die Protagonistin Pia Sander und ihr Chef Oliver von Bodenstein, der nach seinem Sabbatjahr wieder voll dabei ist, sind für mich die Sympathieträger der Serie. Auch ein Wiedersehen mit den anderen Ermittlern beim K11 in Hofheim hat mich gefreut, deswegen lese ich diese Reihe sehr gerne, weil mir viele Personen schon vertraut sind, dadurch war ich sofort wieder „in der Geschichte drin“. Gerne habe ich mir mit dem K11-Team den Kopf über die wahre Täterschaft zerbrochen. Die letzten beiden Kapitel/Tage habe ich in einem Rutsch durchgelesen. Da konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Ich freue mich schon auf eine Fortsetzung. Die Ausführungen der Autorin über Fallanalyse und Profiling über die Vorgänge in der Gerichtsmedizin, die Unterwelt des Frankfurter Flughafens und die Kommunikation der Piloten beim Landeanflug eines Flugzeugs zeugen von der umfangreichen Recherchearbeit der Autorin.
Ich empfehle „Muttertag“ allen Lesern die gerne gut recherchierte, spannende Krimis mögen. Die Fans von Nele Neuhaus und ihrer Sander/von Bodenstein – Reihe werden begeistert sein. Auch ich und deshalb 5 von 5 möglichen Sternen.
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ja nein3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Sandra8811, 19.01.2019
Als Buch bewertetWelches Kind wünscht sich nicht ein bisschen Liebe von seiner Mutter?
Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
„Schneewittchen muss sterben“ war mein allererster Krimi und seitdem bin ich Nele Neuhaus-Fan. Ich finde toll, dass die Bücher zwar geringfügig zusammenhängen, man kann sie aber alle getrennt voneinander lesen und überall einsteigen.
Cover:
Der Storch passt gut zum Titel und damit auch zum Thema. Ich finde die ganzen Blautöne sehr auffällig. Mir gefällt es sehr gut.
Inhalt:
Theodor Reifenrath wird tot in seiner Küche aufgefunden. Er liegt dort schon seit Tagen und niemand hat ihn vermisst. Sein Hund wird im Hundezwinger neben dem Haus dehydriert und fast verhungert aufgefunden. Neben dem Hund befinden sich aber noch menschliche Knochen im Zwinger. Theo Reifenrath war zusammen mit seiner Frau Rita, die sich vor Jahren wohl das Leben genommen hat, engagiert als Pflegeeltern. Da sie in einem ehemaligen Kinderheim wohnen bot sich das an. Die Pflegekinder sind entsetzt. Wer war Theo wirklich? War er ein Mörder?
Handlung und Thematik:
Wie auch alle anderen Bücher von Nele Neuhaus, die ich bisher gelesen habe, ist auch dieses wieder spannend von der ersten bis zur letzten Seite! Die Story ist verstrickt und man rätselt ständig wer der Täter bzw. die Täter gewesen sein könnten. Der Muttertag und das Mutter-sein sind hier ein sehr großes Thema. Frau Neuhaus hat super gut dargestellt, was einen Psychopathen ausmacht. Die gesamte Handlung war schlüssig und das Ende relativ überraschend. Ich bin begeistert! Auch finde ich toll, dass man (obwohl es schon einige Bücher über Pia und Bodenstein gibt) Pia immer besser kennenlernt und immer wieder etwas Neues über sie und ihre Familie erfährt.
Charaktere:
Ich kenne Pia noch als Pia Kirchhoff. Seitdem hat sie sich jedoch nicht sooo viel verändert. Sie ist immer noch die starke und selbstbewusste Frau, die sie früher war. Sie denkt mit und konzentriert sich auf das wesentliche.
Bodenstein kam mir in diesem Buch eher wie ein Nebencharakter vor. Nichtsdestotrotz fand ich es wieder toll, wie er Pia unterstützt hat.
Der Reifenrath-Clan ist undurchschaubar. Sie alle verhalten sich auffällig und auch bei den Gehrmanns kann man nicht sagen, ob sie ggf. als Täter in Frage kommen. Super gemacht von Frau Neuhaus, sie sind nämlich alle relativ unsympathisch ;-)
Schreibstil:
Ursprünglich war „Schneewittchen muss sterben“ mein Lieblingsbuch von Nele Neuhaus. Dieses Buch beinhaltet jedoch noch mehr bildhafte Beschreibungen und einen super spannenden Plot, sodass es das andere als Favorit abgelöst hat. Frau Neuhaus baut ab Seite eins die Spannung auf und lässt sie erst auf der letzten Seite wieder abklingen. Ich habe dieses Buch regelrecht gefressen und liebe es! Die Kapitellängen sind zwar länger, aber das verleitete mich nur dazu, mehr zu lesen als ursprünglich erwartet. Die Perspektivenwechsel zwischen Pia, dem Mörder und Fiona fand ich passend und total gelungen. Man kann sich in alle Parteien hineinversetzen. Man rätselt die ganze Zeit, wer der Mörder ist und man erahnt schon, wer die nächste Leiche sein könnte bzw. wer das nächste Opfer wird. Die Charaktere sind perfekt ausgearbeitet. Ich will mehr!
Persönliche Gesamtbewertung:
Ab sofort mein Lieblings-Nele-Neuhaus-Buch! Ich war wirklich von der ersten bis zur letzten Seite total im Fieber. Super mitreißende Story, beängstigende bildhafte Beschreibungen und Charaktere die total real erscheinen. Absolute Leseempfehlung für alle Krimi-Fans!
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ja nein1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Xanaka, 18.12.2018 bei bewertet
Als Buch bewertetPia Sanders persönlichster Fall
Als die Leiche von Theodor Reifenrath gefunden wird, sind sich die Ermittler nicht sicher, ob es sich um einen natürlichen Tod oder Mord handelt. Jolanda, die Opa Theo gut kannte, bemerkte jedoch sehr schnell, dass Beck's der Hund fehlt. Als sie ihn, fasst verhungert und eingesperrt in seinem Zwinger entdecken, finden die Ermittler dort auch menschliche Knochen. Bei weiteren Untersuchungen tauchen unter der Hütte drei Frauenleichen auf, die relativ schnell identifiziert werden können. Allesamt verschwanden Jahre zuvor immer kurz vor dem Muttertag. Und es tauchen weitere Opfer auf, die alle dieselbe Handschrift tragen. Handelt es sich um einen Serienmörder? Wird er sich vor dem nächsten Muttertag erneut suchen?
Auf der Suche nach Spuren, nach Gemeinsamkeiten der Opfer, nach einem Fehler des möglichen Täters tappen die Ermittler lange Zeit im Dunkeln. Erst die Hilfe eines Profilers kann einige Erkenntnisse liefern. Aber bis Sander und Bodenstein, sowie ihr Team den Täter finden können, dauert es.
Dieses Buch von Nele Neuhaus hat mir persönlich wieder richtig gut gefallen. Das am Anfang gesetzte Personenregister gab mir beim Lesen immer wieder die Chance, die einzelnen vielen Personen richtig zu zuordnen. Auch die Story hatte es in sich. Manch einer mag denken, dass das weit hergeholt ist. Ich denke, in der heutigen Zeit, wo es Fälle von Natascha Kampusch und andere abscheuliche Verbrechen gegeben hat, könnte auch dieser Fall ein reelles Vorbild haben. Spannend fand ich auch, dass das persönliche Umfeld von Pia Sander gerade in diesem Fall so in den Mittelpunkt gerückt ist. Das macht die Protagonisten doch sehr viel menschlicher. Nele Neuhaus ist es auch in diesem Buch gelungen, den Spannungsbogen konsequent hoch zu halten und das Buch in einem atemberaubenden Finale enden zu lassen.
Was soll ich sagen, verdiente fünf Lesesterne und natürlich unbedingt lesen!
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ja nein3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Sigrid C., 06.12.2018
Als Buch bewertetDer Name Nele Neuhaus steht für Spannung, Gefühle, einfach Qualität.
In ihrem neuen Roman steckt so viel an Emotionen, interessanten Details und geschickt angeordneten Happen, die den Leser prompt - zu falschen Schlüssen verleiten.
Ein alter Mann wird tot aufgefunden, sein Hund überlebt in einem Zwinger nur knapp. Die Frau des alten Mannes ist seit Jahren verschwunden, man vermutet Selbstmord. Doch im Zwinger werden zuerst menschliche Knochen und dann Frauenleichen gefunden und schließlich auch noch die vermisste Ehefrau, erschossen und in einen alten Brunnenschacht gesteckt.
Das Ehepaar hatte früher viele Pflegekinder, nach aussen hin eine sehr lobeswerte Tat, aber hinter den Kulissen spielten sich Grausamkeiten ohne Ende ab........
Ein Thema, das sicher nicht aus der Luft gegriffen ist, hat sie akribisch mit einer Mordserie verknüpft. Und zu Beginn sah es nicht einmal danach aus.
Mehrere Erzählstränge werden im Buch nach und nach in homöopathischen Dose freigesetzt, aber immer nur so viel, daß die Spannung und die Neugier einen neuen Höhepunkt erreichen kann.
Die Autorin schreibt den Krimi rund um die bekannten Ermittler und dadurch wird der Leser fast schon familiär in die Geschichte miteinbezogen.
Unerwartete Wendungen des Falles und Befindlichkeiten der im Roman vorkommenden Personen tragen ebenfalls sowohl zur Spannung als auch Verwirrung bei.
Und so ganz nebenbei hat ein Laie auch noch mit Abkürzungen und Fachausdrücken zu kämpfen. ( Wird aber meistens erklärt)
Und für erprobte Leser ist die Gegend um Frankfurt schon längst kein unerforschtes Gebiet mehr.
Ein schön gestaltetes Cover rundet das gut 550 Seiten umfassende Werk ab
Absolut lesenswert.
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ja nein4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
ele, 21.01.2019 bei bewertet
Als Buch bewertetMuttertag, Kriminalroman von Nele Neuhaus, 560 Seiten, erschienen im Ullstein-Verlag.
Die Kriminalhauptkommissarin Pia Sander und ihr Chef Oliver von Bodenstein ermitteln wieder gemeinsam, in ihrem bisher 9. Fall.
Der ehemalige Industrielle Theodor Reifenrath wird von der Zeitungsfrau, tot in seinem Haus aufgefunden. Doch nicht genug, im Hundezwinger auf dem dazugehörigen Grundstück verstreut finden die Ermittler, menschliche Knochen und die Spurensicherung entdeckt immer mehr Tote. War er ein Serienmörder? Auch seine Frau Rita ist vor zwanzig Jahren auf mysteriöse Weise verschwunden. Schnell können einige der Frauenleichen identifiziert werden. Alle sind in den vergangenen Jahren um den Muttertag herum verschwunden und ermordet worden. Pia ist überzeugt, dass der Täter noch auf freiem Fuß ist.
Die Handlung umfasst einen Zeitraum von 13 Tagen, jedes Kapitel erzählt die Geschehnisse von einem Tag, durch Wochentag und Datum markiert. Dadurch konnte die zeitliche Abfolge verdeutlicht werden. Neuhaus erzählt diese Geschichte in mehreren Erzählsträngen die sie am Ende geschickt zu einer spannenden Story verknüpft. Der Strang aus der Sicht des Täters, in kursiver Schrift empfand ich gruselig, dadurch kommt der Leser den Empfindungen und Gedanken des Mörders sehr nahe. Es ist nicht einfach, besonders zu Anfang, den Überblick zu bewahren. Zu viele Namen und Charaktere, die auf der ersten Seite in einem Personenregister zusammengefasst sind, erforderten eine gründliche und konzentrierte Lektüre. Wie auch schon Pia auf Seite 339 ganz richtig bemerkt: „Würde ich einen Krimi über unseren aktuellen Fall schreiben, müsste ich wohl mindestens vier Opfer und drei Tatverdächtige raus streichen, damit die Leser nicht den Überblick verlieren. Trotzdem hat mich der Krimi sehr gut unterhalten. Dieser vorliegende Teil hat mir besser gefallen als der Vorgängerband. Da am Schluss und nach einem furiosen, höchst spannenden Showdown, der Fall vollständig aufgeklärt wurde und keine Fragen offen blieben. Die handelnden Personen agierten nachvollziehbar und waren sympathisch, sogar die Kriminaldirektorin Dr. Nicola Engel zeigte menschliche Züge sie hat mich in dieser Geschichte überrascht und sich charakterlich am meisten weiterentwickelt. Einzig die Schwester der Protagonistin, Kim /Kata /Katharina Freitag, finde ich egoistisch, unehrlich und oberflächlich. Da bin ich gespannt ob sie in weiteren Folgen diese Richtung beibehält. Die Protagonistin Pia Sander und ihr Chef Oliver von Bodenstein, der nach seinem Sabbatjahr wieder voll dabei ist, sind für mich die Sympathieträger der Serie. Auch ein Wiedersehen mit den anderen Ermittlern beim K11 in Hofheim hat mich gefreut, deswegen lese ich diese Reihe sehr gerne, weil mir viele Personen schon vertraut sind, dadurch war ich sofort wieder „in der Geschichte drin“. Gerne habe ich mir mit dem K11-Team den Kopf über die wahre Täterschaft zerbrochen. Die letzten beiden Kapitel/Tage habe ich in einem Rutsch durchgelesen. Da konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Ich freue mich schon auf eine Fortsetzung. Die Ausführungen der Autorin über Fallanalyse und Profiling über die Vorgänge in der Gerichtsmedizin, die Unterwelt des Frankfurter Flughafens und die Kommunikation der Piloten beim Landeanflug eines Flugzeugs zeugen von der umfangreichen Recherchearbeit der Autorin.
Ich empfehle „Muttertag“ allen Lesern die gerne gut recherchierte, spannende Krimis mögen. Die Fans von Nele Neuhaus und ihrer Sander/von Bodenstein – Reihe werden begeistert sein. Auch ich und deshalb 5 von 5 möglichen Sternen.
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Maren R., 10.01.2019
Als Buch bewertet"Muttertag" ist nunmehr der bereits neunte Band mit Pia Sander und Oliver Bodenstein. Jedes einzelne Buch hat mir gut gefallen und mich in seinen Bann gezogen.
Nele Neuhaus gelingt es meiner Meinung nach immer wieder die Spannung sehr hoch zu halten. Obwohl das Buch ziemlich dick ist, kam bei mir keine Sekunde Langeweile auf.
Alles fängt ganz harmlos an, der alte Theo Reifenrath wird tot in seinem Haus gefunden. Die Leiche muss dort bereits einige Tage gelegen haben. Der Hund wurde in den Hundezwinger gesperrt und hat dort von Hunger getrieben menschliche Knochen ausgegraben. Schnell sind die sterblichen Überreste von 3 Personen geborgen.
Früher lebten auf dem Gelände der Reifenraths diverse Pflegekinder, die jetzt ziemlich schnell ins Visier der Ermittler gelangen.
Der Roman war sehr gut durchleuchtet und hat Spass gemacht zu lesen.
Auch wenn man mit Pia und Oliver bisher keine Berührungspunkte hatte, wird das Lesevergnügen nicht eingeschränkt.
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KiMi, 25.01.2019
Als Buch bewertetDer Name Nele Neuhaus verspricht ja bereits einen spannenden Thriller und wenn man das Buch gelesen hat ist das Buchcover noch passender als es einem vorher erschien. Der Titel sagt natürlich bereits viel über das Buch aus und umso interessanter empfand ich die Tatsache das die Ermittler recht lange brauchen um auf diesen Zusammenhang zu kommen und man als Leser dort bereits einen Wissensvorsprung hat. Dies hat aber im Laufe der Story nicht dazu geführt, dass die Spannung verloren ging sondern ich war bis zum Ende mitten drin und habe mich an den Wendungen und Möglichkeiten erfreut.
Der Schreibstil ist wie immer sehr angenehm zu lesen und der Aufbau der Geschichte ist ganz hervorragend. Die Charaktere sind mit vielen Details so ausgestaltet, dass sich bei mir sofort Sympathien und Antipathien entwickelt haben und ich das Buch kaum noch aus der Hand legen konnte.
Aus meiner Sicht eine tolle Lektüre die ich allen Thriller-Fans sehr empfehlen kann!
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Monika S., 31.01.2019
Als eBook bewertetEin alter Mann wird in seinem Wohnhaus tot aufgefunden, ob es sich um Mord handelt , ist nicht geklärt. Doch im Hundzwinger finden die Polizisten menschliche Knochen , die teilweise schon sehr alt sind....
Ich mag die Krmis von Nele Neuhaus und habe auch diesen hier nicht aus der Hand legen können.
Die Charaktere sind sehr real beschrieben und schnell steht man als Leser auf Augenhöhe mit den Ermittlern.
Dank der bildlichen Beschreibung der Handlungsorte sind diese gut vorstellbar und vermitteln das Gefühl, dass man im Geschehen ist.
Auch der Schreibstil ist sehr angenehm, er ist flüssig, läßt sich gut lesen und gibt immer wieder Tempo und Spannung an.
Die Handlung selber ist gut durchdacht, spannend aufgebaut und als Leser fiebert man mit den Ermittlern mit.
Alles in allem ein Krimi, den es sich zu lesen lohnt und den man nur ungerne zur Seite legt.
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asio otus, 01.01.2019
Als Buch bewertetIrgendwann kommt alles raus
Das Cover ist etwas ungewöhnlich passt aber gut zum Inhalt. Die Leseprobe hat nicht zu viel versprochen, die Spannung zog sich durch das ganze Buch. Bis zum Schluss rätselt man wer der Mörder ist, es geraten mehrere Personen in Verdacht wo man immer glaubt der könnte es gewesen sein. Da man die Ermittler schon aus früheren Geschichten von Nele Neuhaus kennt ist man gleich vertraut mit ihnen und mitten in der Geschichte drin. Es ist schon ein Verbrechen wie die Kinder in diesem Kinderheim „gehalten“ werden und irgendwie nicht verwunderlich wenn sie später nicht wirklich im Leben zurecht kommen und zu solchen Taten fähig sind. Ich denke kein normaler Mensch könnte sich solche Grausamkeiten ausdenken.
Wieder mal ein sehr spannendes Buch und für jeden Krimi - Fan auf jeden Fall empfehlenswert.
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Simone L., 08.12.2018 bei bewertet
Als Buch bewertetMich hat der neue Bodenstein-Kirchhoff-Band von Anfang bis Ende gefesselt. Was in den letzten Bänden oft langwierig und zäh erzählt wurde, ist hier auf den Punkt gebracht worden. Die Ermittlungen gestalteten sich sehr interessant, so dass ich bis zum Schluß gerätselt habe, wer der Mörder sein könnte. Obwohl zwischendrin immer die Gedanken des Täters abgedruckt sind, ist es schwierig zu erkennen, wer dahinter steckt. Geschickt werden alte Fälle mit den neuen Erkenntnissen verknüpft und man spürt als Leser, wie sich die Schlinge immer mehr zuzieht. Die agierenden Personen sind übersichtlich und es gibt nicht zuviele Handlungsstränge. Das trägt zu einem raschen Lesefluss bei. Ich habe mich bestens unterhalten gefühlt und konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Genau so muss ein Buch sein!
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Tintenherz, 19.12.2018
Als Buch bewertetDas Cover ist mit dem Storch vor dem bedrohlichen Hintergrund passend für diesen Krimi gestaltet.
Der Schreibstil liest sich leicht verständlich, angenehm flüssig und sehr lebendig.
Die Geschichte besteht aus zwei Handlungsträngen, die am Ende gekonnt miteinander verbunden werden.
Die Ermittlung mit den sympathischen Hauptprotagonisten Pia Sander und Oliver von Bodenstein gestaltet sich derart spannend und eindeutig nachvollziehbar, so dass man von Anfang an wegen der unterschwelligen Dramatik das Buch nicht aus den Händen legen kann, bevor man nicht die Identität des Täters geliefert bekommt.
Viele werden verdächtigt, viele Leichen tauchen auf und eine aufregende Jagd nach dem Psychopathen gestaltet diesen Krimi zu einem fesselnden Leseerlebnis.
Fazit:
Ein Krimi der Extraklasse und auf keinen Fall für Zartbesaitete!
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Gabriele M., 10.12.2018
Als Buch bewertetMal wieder schafft es Nele Neuhaus mich in ihren Bann zu ziehen.
Der 84-jährige Theo Reifenrath wird tot aufgefunden. Was zunächst wie ein normaler
Todesfall aussieht, entpuppt sich als die Taten eines Serienmörders.
Es werden auf dem Grundstück des Toten mehrere Leichen von Frauen gefunden.
In Verdacht steht nicht nur der Verstorbene sondern auch seine vielen Pflegekinder.
So viele Personen haben mich dann mitten im Buch etwas überfordert.
Beim weiteren lesen konnte ich aber doch den Überblick wieder finden.
Sehr spannend ist das Pia Sanders in den Fall sehr tief verstrickt ist. Ein sehr persönlicher
Fall. Zum Schluss wie immer atemlose Spannung.
Ich hoffe Nele Neuhaus schreibt noch ganz viele Taunus- Krimis.
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rehlireh, 28.11.2018
Als Buch bewertetDies war mein erstes Buch, welches ich von Nele Neuhaus gelesen habe.
Es ist ein Krimiroman mit Spannung. Gleich schon zum Anfang wird eine Leiche gefunden. Es handelt von einem Serienmörder, welcher jedes Jahr zu Muttertag eine Frau mit gewissen Hintergründen umbringt.
Für mich war das Buch in jeglicher Hinsicht sehr spannend und fesseld. Es ist in keinster Weise vorhersehbar und hält Überraschungen bereit. Der Schreibstil ist sehr angenehem und flüssig. Es handelt in der Gegenwart und bringt einige Rückblicke in die Vergangenheit mit ein, was den Leser aber nicht durcheinander bringt.
Nele Neuhaus hat mich von ihrer Art, Krimiromane zu schreiben , überzeugt und ich werde mir weitere Bücher
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ja nein2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
schlaflos, 05.12.2018
Als Buch bewertetGut durchdachter und wendungsreicher Krimi
> Handlung
Fast wäre der Tod von Theodor Reifenrath zu den Akten gelegt worden. Ein alter Mann, der alleine lebt und wohl an den Folgen eines Sturzes stand. Doch dann wird eine grausame Entdeckung gemacht. Unter dem Hundezwinger, in dem ein halb verhungerter Hund liegt, werden menschliche Knochen gefunden.
Die Ermittlungen bringen grausige Details über die Pflegeeltern Theodor und Rita Reifenrath zutage. Wurden sie zu Mördern? Und wenn ja, was verbindet die Frauen, die getötet wurden?
> Charaktere
Bodenstein ist zurück und wieder ganz der alte. Meine Befürchtung, dass er wegen der im letzten Band angekündigten Auszeit in diesem Fall aussetzen würde, hat sich also glücklicherweise nicht bewahrheitet. Pia nimmt in diesem Band eine starke Rolle ein, worüber ich mich sehr gefreut habe.
Die Ermittlungen ergeben viele Verdächtige und diese sehr unterschiedlichen Charaktere geben der Story einen gewissen Pfiff. Auch die Nebenhandlung ist in diesem Roman sehr gut gelungen.
> Leseerfahrung
Wie ich das von den Krimis von Nele Neuhaus gewohnt bin, konnte ich auch diesen Band nicht aus der Hand legen. Die Geschichte ist unheimlich packend und spätestens ab einer bestimmten Erkenntnis möchte man das Buch in einem Ruck verschlingen.
Das Thema dieses Buches (Pflegeeltern) fand ich auch sehr interessant und gut gewählt.
> Fazit
Klare Leseempfehlung für alle, die gut durchdachte und wendungsreiche Krimis lieben!
Besonders toll finde ich, dass ullstein mit der Aktion #ohne Folie mit gutem Vorbild vorangehen.
> Eckdaten
Titel: Muttertag
Autor: Nele Neuhaus
Verlag: Ullstein Hardcover
ISBN: 978-3550081033
Preis: 22,00 €
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Alexandra V., 31.12.2018
Als eBook bewertetEin wirklich sehr gutes und spannendes Buch. Gleich von der ersten Seite an.
Es ist zwar wirklich grausam, aber atemberaubend und fesselnd.
Die Abgründe sind so tief und die Spirale dreht sich immer weiter.
Man kann es gar nicht mehr aus der Hand legen.
Krimifans werden es lieben.
Ihr werdet es nicht bereuen.
Ich hatte es in zwei Tagen durch.
Kann es nur weiter empfehlen.
Warte jetzt auf das nächste Buch von Nele Neuhaus.
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Günter D., 16.12.2018
Als eBook bewertetHabe das EBook eigentlich als Lektüre zwischen den Feiertagen geplant...
Aber beim reinschauen war ich so gefesselt, dass mich der fantastische Roman nicht mehr los ließ.
Brauche wohl ein neues Buch über die Feiertage.
Die Handlung spannend bis zum Schluss, viele Gedankengänge, die alle ins Leere laufen.
Auch für Neueinsteiger bei Nele Neuhaus hervorragend geeignet.
Top.
Weiter so Nele.
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