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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lilli33, 01.07.2024

    Prima Abschluss der Trilogie

    Inhalt:
    Schwedens Justizminister Niklas Stockenberg erhält eine Drohung: In vierzehn Tagen wird er sterben. Das Team um Mina Dabiri steht unter Zeitdruck und weiß überhaupt nicht, wo es mit den Ermittlungen ansetzen soll. Wieder einmal wird der Mentalist Vincent Walter um Hilfe gebeten. Allerdings steht dieser selbst unter enormem Druck, denn auch er wird bedroht.

    Meine Meinung:
    Schon die ersten beiden Bände dieser Trilogie haben mir gut gefallen. Und der dritte steht diesen nicht nach. Spannung ist durchweg vorhanden, auch wenn ich mir ab und an ein schnelleres Tempo gewünscht hätte. Nicht nur das Privatleben von Mina und Vincent spielt eine große Rolle, auch das der anderen Ermittler*innen wird immer wieder ausführlich thematisiert. Das hätte man gut etwas kürzen können.

    Die Story an sich ist aber komplex und verzwickt. Erzählt wird aus verschiedenen Perspektiven, wodurch das Geschehen von allen Seiten beleuchtet wird und die Leserschaft natürlich immer etwas mehr weiß als die einzelnen Protagonisten. Der Schreibstil ist sehr ansprechend und locker zu lesen. Manche Dialoge bzw. Szenen sind sogar witzig und lockern die düstere Handlung etwas auf. Als Leser*in sollte man nicht gerade eine Abneigung gegen Zahlen, Rätsel, Codierung usw. haben, denn genau das ist Vincents Spezialgebiet und kommt daher immer wieder zur Sprache, allerdings so, dass man auch ohne großes Wissen folgen kann.

    Als erfahrene Krimileserin hatte ich schon früh einen Verdacht, wer hinter der Drohung gegen Niklas stecken könnte, doch das tat der Spannung keinen Abbruch, da es ja noch weitere Ereignisse gibt, die einen in Atem halten. Mit dem Ende konnte mich das Autoren-Duo auf jeden Fall absolut überraschen. Das fand ich sehr gelungen.

    Man kann dieses Buch gut ohne Vorkenntnisse lesen, es wird allerdings auf die vorhergehenden Fälle eingegangen, sodass man an diesen hinterher nicht mehr so viel Freude haben wird. Also besser die Reihenfolge einhalten!

    Die Dabiri-Walder-Trilogie:
    1. Schwarzlicht
    2. Finsternebel
    3. Nachtwasser

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  • 5 Sterne

    Tintenherz, 12.06.2024

    Der Schreibstil liest sich leicht verständlich und angenehm flüssig. Die kurzen Kapitel unterstützen den Lesefluss.

    Der schwedische Justizminister Niklas Stockenberg, Ex der Ermittlerin Dabiri, erhält Nachricht von einem Unbekannten, dass er nur noch 14 Tage zu leben hst.
    Ein Knochenfund in einem U-Bahnschacht gibt der Polizei Rätsel auf

    Die Kommissarin Mina Dabiri versucht fieberhaft mithikfe einer speziellen Einsatztruppe und dem Mentalisten Vincent Walder, Experte für die menschliche Psyche, den Täter für die Verbrechen dingfest zu machen.

    Die Charaktere Mina und Vincent leiden unter Verhaltensticks. Beide komen schlecht im Leben mit anderen klar. Aber im Team sind sie durch ihre unkonventionelle Denkweise unschlagbar.
    Vincent hat zu allen Themen interessante Gedankengänge, die er gern ausführlich und ungefragt preisgibt und er liebt mathematische Rätsel.

    Der Countdowen läuft unerbittlich weiter. Der Handlung mit den ungewöhnlichen Fällen ist spannend zu folgen. Außergewöhnliche Familien- und Liebesbeziehungen runden die Geschichte ab.

    Das Buch enthält interessante Wendungen und Verwicklungen. Zum Ende wird es atemberaubend.

    Nach und nach lichtet sich die Dunkelheit und die Zusammenhänge sind klar zu erkennen.

    Fazit:

    Dramatisch packendes Krimifinale einer interssanten Buchreihe!

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  • 4 Sterne

    melange, 23.06.2024

    Finale

    Anmerkung: Dieses Buch ist das letzte in einer Trilogie und sollte erst NACH den Vorgängern gelesen werden.

    Zum Inhalt:
    Vincent muss an zwei Fronten kämpfen: Er selbst erhält mysteriöse Botschaften, die mit den Vorgängen um seine Mutter zusammenhängen und ihn und seine Familie bedrohen. Dazu erhält Minas Exmann - der Justizminister - eine Nachricht, die diesem seinen baldigen Tod ankündigt. Gemeinsam mit Mina stellt Vincent sich diesen Herausforderungen - mit Intuition und logischem Geschick.

    Mein Eindruck:
    Läckberg schreibt wie gewohnt spannend, gut durchdacht und lässt einen durch die Seiten hecheln. Und wenn man das Ende erreicht hat, würde man gerne die beiden Vorgänger mit diesem Wissen noch einmal lesen, denn das Ende der Trilogie ist wirklich gigantisch unerwartet! Dennoch lässt es einen ein wenig unzufrieden zurück und leider machen Fexeus und Läckberg in der Danksagung klar, dass es kein Wiedersehen gibt. Einige Vorgänge würde man sich nämlich schon ausführlich geklärter wünschen. Und auch wenn man durch das Buch fiebert, ist es schwächer als seine Vorgänger. Erstens ist schon sehr früh absehbar, wer für die Bedrohung von Minas Ex verantwortlich ist, zweitens wird die - im zweiten Buch gelungene - politisch korrekte Diversität und Anti-Rechts-Linie mit Nebengeschichten überstrapaziert: Homosexualität check, Liebe zwischen den Hautfarben check, gelungene Patchworkfamilie check, rechter Politiker ganz böse Doppelcheck.
    Drittens - und das ist für eine wirklich gute Autorin höchst seltsam - zerstört Läckberg in diesem dritten Teil die Möglichkeiten für Späteinsteiger, die vorherigen Bücher der Reihe zu genießen, indem sie nicht nur vage auf die Fälle eingeht, sondern sämtliche Mörder benennt.
    Letztlich ist das aber Jammern auf hohem Niveau, denn das Ende ist immer das, was in Erinnerung bleibt und die Wertung ausmacht. Und das Ende ist brillant!

    Mein Fazit:
    Schade, dass es vorbei ist mit Mina und Vincent

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  • 4 Sterne

    Hornita, 17.06.2024

    Überraschendes Ende der Trilogie;
    Die Zusammenarbeit dieser beiden Autoren stellt eine Trilogie dar, zu der dieses Buch der letzte Teil ist. Den ersten Band hatte ich mit Begeisterung gelesen, den zweiten aber irgendwie verpasst und trotzdem war der Einstieg kein Problem, da jeder Band in sich abgeschlossen ist. Trotzdem empfehle ich, die Bücher der Reihe nach zu lesen, wenn man alle drei lesen möchte, da es einen übergeordneten Handlungsstrang gibt und im letzten Teil zu viel über die bisherigen Fälle verraten wird. Der Schreibstil ist wie gewohnt gut und angenehm zu lesen. Den Fall in diesem Band fand ich ganz interessant, aber auch nicht überragend. Das Motiv der U-Bahn und der darin lebenden Obdachlosen war gut gewählt, hätte aber auch noch in mehr Details ausgearbeitet werden dürfen. Im Gegenzug wäre es mir recht gewesen, weniger über die Privatleben der vielen Ermittler zu erfahren, da das Buch lang genug ist. Das Ende dieses Falls war etwas vorhersehbar, dafür war das Ende der Trilogie für mich absolut überraschend und gelungen. Insgesamt war es ein gutes Buch, das streckenweise Längen hatte, aber auch spannende und verblüffende Momente.

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