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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    crazy girl, 14.08.2023

    Der Autor Thorsten Rohde gibt auch in diesem 19. Teil der 82-jährigen Renate Bergmann seine Stimme. Sie erinnert sich noch gut an ihre Schulzeit. Da gab es noch schwarze Tafeln und es wurde mit weißer Kreide geschrieben. Heute gibt es White-Boards aber das kleine 1x1 ist gleich geblieben. Samstagsunterricht gibt es nicht mehr und Schulkräfte werden dringend gesucht. Auch Quereinsteiger, die eher Seiteneinsteiger genannt werden sollen, damit man sie nicht mit Querdenkern verwechseln kann. Als die kleine Lisbeth eingeschult wird und Renate hautnah den Schulunterricht und die überforderten Lehrer erlebt, greift Renate in den Schulalltag ein.
    Das Cover und der Titel passen zu der reihe um Renate Bergmann. Die Protagonisten werden am Ende noch einmal in einem Personenregister auch "Renate-Pedia" zusammengefasst. Das Buch ist wieder sehr kurzweilig geschrieben. Vieles erinnert mich an meine eigene Schulzeit und ich musste oft lachen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alex P., 01.08.2023

    Renate ist die Beste

    Auf dem Cover sieht man Renate Bergmann, die mit einem wissenden Lächeln vor einer Klasse Grundschüler steht. Auf der Tafel hinter ihr steht der Titel des Buches. Sie hält einen Zeigestock in der linken Hand, der wahrscheinlich nicht bedrohlich wirken, sondern die Aufmerksamkeit der Kinder auf den Unterricht lenken soll.

    Lehrermangel? Kein Problem dort, wo Renate Bergmann als zusätzliche Kraft eingesetzt wird. Sie kann auf eine über achtzigjährige Lebenserfahrung zurückblicken. In dieser Zeit hat sie viel erlebt und gibt diese Erfahrung gerne an die nächsten Generationen weiter. Darum ist sie bestens geeignet, um der Jungend etwas beizubringen. Sie ist in der Lage, wichtige Dinge spannend zu vermitteln, sodass keine Langeweile aufkommt. Davon kann man als Leser nur profitieren. Jede Menge Witz und Charme sorgen für den einen oder anderen Lacher.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Helga W., 05.08.2023

    Renate Bergmann, das Pseudonym von Torsten Rhode hat mal wieder ein Buch geschrieben, welches ich gar nicht aus der Hand legen konnte.
    Es ist eine Lektüre mit viel Witz, Humor und Ironie und reichlich Lebenserfahrung. Schon die Tatsache, dass Frau Bergmann nun in ihrem Hohen alter von 82 Jahren noch im Schuldienst tätig wird, erheitert den Leser. Die Tochter von Ariane und Stefan kommt in die Schule. Auf den ersten Seiten gibt es schon reichlich Anekdoten.
    Bei vielen Sätzen kommt es bei mir zum Aha-Erlebnis.
    Sei es der Tag der Einschulung, die Garderobe der Kinder, die Sitzordnung in der Klasse, das Schulsystem usw. In vielen Situationen fragt man sich: „Wo bleibt eigentlich der gesunde Menschenverstand“. Ein Roman, der einem einige entspannte Stunden beschert.
    Auch ein super-tolles Geschenk für die Eltern, der kommenden I-Dötzchen und deren Großeltern.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby2707, 05.08.2023

    Oma Bergmann im Schuldienst

    Renate Bergmann fühlt sich sehr wertgeschätzt, als sie von Stefan, dem Großneffe ihres ersten Mannes Otto, und seiner Frau Ariane zur Einschulung ihrer ältesten Tochter Lisbeth eingeladen wird. Sie kommt sogar aufs Einschulungsfamilienfoto eines richtigen Fotografen mit drauf. Natürlich kommt sie auch mit dem Schulalltag in Berührung und erkennt z.B. das die Hälfte aller Stunden ausfallen, weil keine Lehrer da sind. Und da sie immer hilfsbereit ist, hilft sie auch hier und stürzt sich dank dem Projekt „Pensionäre als Lernunterstützung“, wie man auf dem Cover schon sehen kann, in den Schulbetrieb. Schließlich erinnert sie sich noch gut an das kleine Einmaleins, den Kreuzstich und an die Eselsbrücke zu nämlich. Und sie ist ja schon mit 60 in den Ruhestand gegangen. Da kann sie jetzt ruhig noch mal was tun.

    Ich habe mit Renate Bergmann schon Blümchenkaffee getrunken, hab mit ihr schon Weihnachten und eine Hochzeit gefeiert, war mit ihr auf Kreuzfahrt, hab einige Krankheiten mit ihr durchgestanden und durch sie den Offline-Opa Günter Habicht kennengelernt. Nun bin ich dabei, wie sie als LoVL in den Schulbetrieb mit einsteigt und hofft, nicht beamtet zu werden.
    Gewohnt witzig schweift sie während des Erzählens immer wieder zu anderen Themen ab, kommt von Höcksken auf Stöcksken und findet dann nach ihrem „Was wollte ich…?“ tatsächlich immer wieder zur eigentlichen Thematik zurück. Ihre Vergleiche z.B. mit ihrer eigenen Schulzeit oder Bildungssystem – Heringssalat sind einfach herrlich, wie sie die Kinder zur Raison bringt einfach lesenswert. Ich hatte beim Lesen durchgehend ein Schmunzeln im Gesicht und immer wieder habe ich laut lachen müssen. Sie ist einfach einmalig, die Renate Bergmann.
    Torsten Rehde, der Renate die Worte in den Mund legt, zeigt hier sehr anschaulich die im Moment bestehenden Probleme der Schulpolitik, an den Schulen und der Eltern auf, die gestresst wie sie sind ihren Kindern nicht mal die grundlegendsten Dinge beibringen. Mehr als einmal habe ich gedacht: Ja, genau so ist es.
    Auf das Personenregister von A-Z am Ende des Buches weist Renate, die durch ihre vier verstorbenen Ehemänner eine große Verwandtschaft und einen großen Bekanntenkreis hat, schon in ihrer Vorstellung ganz am Anfang hin. Sehr interessant und vor allem informativ.

    Ein witziges Lesevergnügen dieser 19. Band mit einem ernsten Hintergrund, das mich wieder sehr gut unterhalten hat.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Engel07, 06.08.2023

    Schon das Cover lässt mir wieder ein großes Grinsen ins Gesicht zaubern. Frau Bergmann ist mal wieder in ihrem Element. Nachdem die Tochter ihres angeheirateten Neffens Stefan und dessen Frau Ariande eingeschult wurde, setzt sich Frau Bergmann wieder etwas mehr mit dem Thema Schule auseinander.
    Ausgerechnet Frau Schlode, die bei Frau Bergmann unbeliebte Chorleiterin, bringt Frau Bergmann dann auf die Idee in den Schuldienst einzutreten und ihr bei den Kleinen ein wenig zu Hand zu gehen.
    Mit viel Witz und Charme schafft es Frau Bergmann den Kindern so einiges beizubringen, ohne aber den Ernst des Lebens aus den Augen zu verlieren.
    Wie immer ist das Buch mit den Gedanken und Ideen von Frau Bergmann gespiekt. Frau Bergmann erzählt auch wieder viel von früher und schenkt einem so ein kurzweiliges Lesevergnügen und ruckzuck ist das erste Schuljahr vorbei und man hatte seinen Spaß.

    Ich mag die Bücher von Renate Bergmann. Sie sind immer sehr lustig und haben doch eine Menge Wahrheit in sich. Die Berliner Schnauze von Frau Bergmann sind einfach immer sehr amüsant und unterhaltsam.
    Ich bin schon sehr gespannt darauf, was sich Frau Bergmann als nächstes einfallen lässt.

    Wer Renate Bergmann liebt, wird auch dieses Buch mit vollem Genuss genießen können und zusammen mit der rüstigen Rentnerin noch einmal die Schulbank drücken.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Frechdachs, 02.08.2023

    Oma Renate bringt unser Schulsystem auf Vordermann und hilft wo sie nur kann

    Online-Omi Renate Bergmann haut mal wieder einen raus und kämet sich in ihrem aktuellen 19. Band "Nicht, dass noch einer sitzenbleibt!" um das deutsche Schulwesen.

    Oma Renate ist schon eine richtige Marke bzw. eigentlich besser gesagt die Allzweckwaffe schlechthin, wenn es darum geht die heißen Kartoffeln aus dem Feuer zu holen.

    Und so nimmt sich Oma Renate dieses Mal das deutsche Schulwesen vor.

    In gewohnt humoriger Art und Weise plaudert Renate wieder aus dem Nähkästchen, kommt dabei von Höcksken auf Stöcksken und ist sich dabei auch nicht zu schade nochmal aktiv ins Geschehen einzugreifen und in der Schule dann auszuhelfen.

    Wer die durchweg kurzweilige Geschichte dann nicht nur von der unterhaltenden Seite aus betrachtet findet wohl auch genügend Gesellschaftskritik, über die es sich lohnt nachzudenken.

    Ähnlich dem Schweizer Taschenmesser oder dem A-Team ist auch für Online-Omi Renate kein Einsatz zu schwer und immer eine Geschichte wert.

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  • 4 Sterne

    Vivi B., 19.08.2023

    Das Cover zeigt direkt dass es bei diesem Werk sich um den schulischen Alltag in deutschen Schulen handelt. Auf humorvolle Art und Weise wird der Leser durch die Epochen der Entwicklung des deutschen Schulsystems geführt. Hierbei werden viele Vergleiche gezogen zwischen dem früherem und dem heutigen Bildungssystem.
    Zudem geht der/die Autor*in auf die vielen heutigen Missstände ein und erläutert diese, zum Teil mit Ausblick auf die vermeintlichen Folgen.
    Alles in allem ein realitätsnaher Roman mit humorvollen Ausführungen. Ich habe bereits weitere Werke des Autors gelesen und muss sagen, dass mich dieses Werk am meisten berührt hat. Gerade, da jede/r (in Deutschland) das Schulsystem am eigenen Leibe erfahren hat und zum anderen da besonders die betroffenen Kinder diese Wendung sehr stark zu spüren bekommen.
    Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, welcher sich mit der Thematik auseinander setzen mag und einen Einblick in den heutigen schulischen Alltag erlangen möchte.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Franziska H., 09.08.2023

    Ein typisches Online-Omi Buch.
    Renate Bergmann zurück in der Schule.
    Auf wie immer lustige Art und Weise versteht der Autor Dinge des täglichen Lebens in eine unterhaltsame Geschichte zu verpacken.
    Diesmal ist Renate Bergmann als Ersatzlehrerin in die Schule zurückgekehrt, wo sie mit erhobenen Zeigestock auf die unterschiedlichsten Art und Weisen den Kindern teils mit Methoden aus ihrer eigenen Schulzeit versucht, Wissen beizubringen.
    Auch ernste Themen wie Lehrermangel, Fehlstunden, etc. Die mittlerweile Standart in deutschen Schulen sind, werden aufgegriffen.
    Das Thema Helikopter-Eltern spielt auch eine Rolle.
    Das Buch war flüssig zu lesen.
    Der Autor bleibt seinem Schreibstil treu.
    Dies ist mittlerweile daa 19. Buch der Online Omi.
    Man darf gespannt sein, wann,wie und wo es mit Renate Bergmann weitergeht.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jeannette S., 07.12.2023

    Verifizierter Kommentar

    Das ist ein Geschenk für meine Mutter. Siehat fast alle Bücher der Reihe. Besonders schätzt sie den feinsinnigen Humor und die Lebensweisheit der "Internet-Oma".

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kunde, 14.10.2023

    Nachdem Renate Bergmanns Enkelin Lisbeth eingeschult wurde, merkt sie, daß es im Schulsystem hapert. Lehrermangel. Mittlerweile helfen sogar Rentner bei der Betreuung aus. So auch Frau Schlode, die Renate dann ganz schnell mit ins Boot holt. Und so wird Renate Bergmann Lehrerin und bekommt noch tieferen Einblick in die Missstände des Berliner Schulsystemes.

    Renate Bergmann (Torsten Rohde) nimmt sich diesmal des Schulsystemes an. Sie berichtet von dem Wahnsinn der Einschulung, was heute zu einem richtigen Event ausartet, von ausgefallenen Schulstunden, überforderten Lehrern, aufmüpfigen Schülern ohne Erziehung, Helikoptereltern und Klassenausflügen. Nichts ist heutzutage noch einfach und kann einfach gemacht werden. Ohne Planung und Berücksichtigung der einzelnen Empfindlichkeiten von Schülern und Eltern geht gar nichts mehr. Dies bringt ein paar humorvolle Szenen. Jedoch bleibt für mich der Humor hier etwas hintenan. Im Gegensatz zu den vorherigen Büchern gibt es hier nicht viel zu lachen. Hier wird Renate Bergmann eher sozialkritisch und politisch. Dies hatte ich nicht so erwartet und hat mich etwas enttäuscht. Auch kamen für mich die Familienmitglieder sowie Gertrud, Ilse und Kurt sowie ihre Nachbarinnen zu kurz.

    Band 19 ist zwar noch immer unterhaltsam, aber leider der schwächste Band der Online - Omi. Hoffentlich wird der nächste Band wieder witziger!

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  • 5 Sterne

    Lutz L., 14.08.2023

    Verifizierter Kommentar

    Renate Bergmann ist einfach Kult und ich habe noch keine Ausgabe versäumt zu lesen!
    einfach eine tolle, lockere Lektüre!

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Brigitte S., 09.10.2023

    Wer kennt sie nicht, Renate Bergmann, die Online-Omi.
    Ich habe bis jetzt die meisten ihrer Bücher gelsesen. Dies hier soll der 19.Band von ihr sein.
    Das Buchcover von " nicht, dass noch einer sitzenbleibt!"zeigt diem Online-Omi Renate Bergmann hier als lehrerin mit gehobenen Zeigefinger.
    Renat bereits im hohen Alter von 82 Jahren setzt sich hier ein, das die Tochter ihres Neffen eine ordentliche Schulausbildung erhält. Dann versucht sie auch noch sich selbst als Lehrkraft einzusetzen und auch gute Ratschläge zu geben.
    Dieses Buch ist mal aus der Art geschlagen.
    Es geht allerfings nicht nur um die Schule. Renate kommt des öfteren ins Plaudern und es kommt auf Dinge zu sprechen, welche wir bereits aus anderen ihrer Bücher kennen und wo man immer wieder schmunzeln u.lachen muss.
    Der Schreibstil ist wie gewohnt witzig und unterhaltsam.
    Allerdings hat mir dieser Roman nicht ganz so gut gefallen wie ihre Anderen.
    Ich vergebe deshalb nur 3 Sterne.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    buchstabe a-z, 17.08.2023

    "Renate Bergmann, diesmal in der Schule, damit auch da der Laden läuft"
    Als Lisbeth, Tochter von Ariane und Stefan, dem Großneffen aus erster Ehe, in die Schule kommt und Renate feststellt, dass da was ganz schief läuft, beschließt sie ihre Hilfe anzubieten.

    Es fehlt in der Schule an allem, aber vorwiegend an Lehrern.
    "Da muss doch was zu machen sein!"
    Und so beschließt sie ausgerechnet der hypermusikalischen Frau Schlode, die nun nicht mehr im Kindergarten sondern in der Schule dirigiert, zur Hand zu gehen, zunächst nur ehrenamtlich, dann später fest eingestellt als Lernhelferin.

    Und wie man es nicht anders erwartet, macht sie nicht nur "Dienst nach Vorschrift", sondern kümmert sich phantasievoll und immer mit einen Blick zurück in ihre eigene Schulzeit um Schüler, Lehrer, Sekretärin, Studienrat Grobke und die Eltern.
    Selbst Harry Potter hilft mit dem Zauberhut dabei mathematisches Wissen zu vermitteln, wenn auch nur für einen Tag.
    Frau Westermann, die Klassenlehrerin, welcher sie nach ihrer Festanstellung zugeordnet wird, ist zwar zu jung und trägt bauchfrei, aber Renate beginnt sie mit der Zeit immer mehr zu schätzen.

    Es ist wieder ein gelungenes Leseabenteuer von und mit Renate Bergmann mit vielen lustigen, teils skurrilen Begebenheiten. An irgendeiner Stelle tauchen sie auch auf, alle die bekannte Personen aus ihren vorigen Büchern und werden gut in die entsprechende Szene gesetzt.

    Das Schulsystem, Eltern und Lehrer bekommen ihr Fett weg, doch wird aus der strengen Aushilfslehrerin immer mehr eine Menschenversteherin.

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  • 4 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Peggy S., 02.08.2023

    Renate und der Bildungsnotstand
    Mit seinen lustigen und humorvollen Schreibstil, der sich richtig flott ließt, schafft es die Autor*in dem Leser ein Dauergrinsen ins Gesicht zu zaubern gefolgt regelmäßigen prusten und Lachanfällen. Kaffee trinken und ähnliches ist also keine so gute Idee, wenn die Lektüre nicht voller Flecken sein soll. Aber Spaß beiseite das Hauptthema das dem Autor*in am Herzen liegt ist nicht nur eine höhere Lehreranzahl pro Schule sondern auch die Schüler*innen weniger Ausfallstunden bzw. der Lehrerberuf für Studierende wesentlich attraktiver werden muss, um aus der anhaltenden Bildungsmisere herauszukommen.

    Für mich war dieser Roman, der erste Roman von und mit Renate Bergmann auch wenn sie mir nicht gänzlich unbekannt war. Kurz gesagt ich habe mich köstlich amüsiert, bei Renates Ausflug in die Schule als unterstützende „Lehrkraft“ und das in ihrem Alter. Wie sie so ganz zufällig da quasi reingerutscht ist und auch eine ganze Weile durchgehalten hat. So konnte sie die Defizite im Bildungssystem aus eigener Perspektive sehen. Wobei ganz ehrlich hier wird darüber gejammert, dass es knapp 25 Kinder in einer Klasse sind. Zu meiner Zeit waren 13 Jahre lang 30 Schüler in einer Klasse und das ganze im Frontalunterricht. Und ganz ehrlich wir waren zur damaligen Zeit wesentlich selbstständiger. Und Helikoptereltern, die gab es damals schlichtweg nicht. Wir sind mit dem Bus, Fahrrad oder zu Fuß zur Schule und das einmal quer durch die Stadt bei Wind und Wetter. Aber gut. Die Zeiten ändern sich und das musste auch Renate sehen. Aber aus eigener Erfahrung kann ich ein Großteil der Erfahrungen ja bestätigen. Freche Kinder, die sich gegenseitig beleidigen und kaum freundlich miteinander umgehen können. Mal ganz abgesehen von der kurzen Aufmerksamkeitsspanne, alles muss in weniger als 5 min fertig gebastelt oder gemalt sein, wie es am Ende ausschaut ist vollkommen egal.

    Das Renate sich in ihrem Alter noch mal so in die Wellen wirft ist wirklich bewundernswert. In ihrer wirklich einmalig lustigen Art und Weise lacht man sich scheckig, auch wenn sich die Witze am Ende wirklich abgenutzt haben. Leider denken die meisten Eltern wohl weniger daran, dass ihr Kind Zeit seines Lebens mit seinen oder ihren Vornamen leben muss, aber gut jede Zeit hat ihren Trend auch was Namen angeht. Geschickt wie ein Faden durch eine Öse fädelt sich Renate in den Schulbetrieb ein und macht so ihre Erfahrungen. Und dann wird ihr auch klar warum es so viel Ausfall gibt. Denn es kann doch nun wirklich nicht die Lösung sein, das die Eltern von heute sämtliche Erziehungsarbeit an die Lehrer ihres Vertrauens abgeben und ihre Kinder nach der Schule zusätzlich noch in Sportkurse und ähnliches stecken und sich dann wundern, wenn die Kinder vollkommen ausgebrand nach Hause kommen und so gar keinen Bock mehr auf Hausaufgaben haben. Währe es nicht an der Zeit wieder mehr Familienleben zu leben. Mehr Zeit für einander zu haben, den Kinder zu zuhören. Sich selbst mit dem Schulstoff der Kinder auseinander zu setzen und gemeinsam Hausaufgaben zu machen, als die Lösung im Netz zu such oder gleich zur Nachhilfe zu rennen. Immer nur Druck aufbauen, macht die kleinen nicht glücklich und schon gar nicht besser.

    Das Cover passt perfekt zum Buch und hat auch ein Wiedererkennungswert.

    Fazit: Ein wirklich humorvoller Roman, die Probleme in den Bildungseinrichtungen anspricht, die sowohl Lehrer als auch Schüler schlauchen und demotivieren. Doch um diese Probleme auch nur ansatzweise in den Griff zu bekommen muss ein Umdenken in der Gesellschaft und Politik greifen und sich auch verfangen. Nur schimpfen und allen anderen die Schuld in die Schuhe schieben ist kontraproduktiv.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Daniela H., 01.08.2023

    Renate Bergmann ist der Hit
    Ja, was soll ich dazu sagen, die Frau oder besser der Autor ist einfach gut.
    Habe schon einige der Bücher gelesen, dieses interessierte mich besonders, da unsere Tochter endlich aus dem Schulsystem heraußen ist.
    So viel lustig verpackte Wahrheit findet man selten wo. Gerade gestern habe ich in den Nachrichten gesehen, dass man auch bei uns in Österreich überlegt, externes Schulpersonal zu aktivieren, sprich „Aushilfslehrer“ wie Oma Bergmann ;)
    Aber nun zum Roman:
    Lisbeth kommt in die Schule. Das Mädchen ist weitschichtig mit Oma Bergmann verwandt. (Die Tochter des Großneffen von Renate Bergmanns erstem Mann). Ein freudiges Ereignis, wenn da nicht der Lehrermangel an der Schule wäre. Oma beschließt ein wenig mitzuhelfen. Aus der anfangs stundenweise Mithilfe wird ein festes Arrangement und sie bekommt viele Einblicke in das heutige Schulsystem.
    Die Vergleiche die der Autor Torsten zu früher zieht sind der Knüller. Zwei der Dinge die mir im Buch besonders gefallen haben: Der Geduldsfaden an der Tafel, der langsam mit dem Schwamm „ausgelöscht“ wird und die Idee den Hype um Harry Potter auch einzubauen. HP und das fantastische Einmaleins, HP und das Parallelogramm, HP und der Satz des Pythagoras. Einfach nur genial.
    Und die Schreibweise der modernen Doppelnamen echt schräg.
    Wer tiefen deutschen Humor mag ist hier genau richtig bedient.
    Ich hatte wieder richtig lustige Lesestunden. Vielen Dank.

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  • 5 Sterne

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    Linda G., 11.08.2023

    Renate Bergmann als Seiteneinsteigerin



    Renate Bergmann war mir zuvor noch kein Begriff, doch spätestens nach diesem Buch hat sie, bzw. ihr Autor einen neuen ,,Fan" dazugewonnen.
    Der Schreibstil des Romans ist total sympathisch, humorvoll, aus der Sicht Renate Bergmanns und stets mit Schreibfehlern, welche eine Frau ihren Alters eben macht. Ich fand die Erzählungen aus ihrer Schulzeit total spannend und auch wie sie die jetzige Situation an den Schulen in Deutschland einschätzt sehr realistisch. Die Probleme welche Lehrer haben, ob durch die Helikoptereltern, die Politik oder den Lehrermangel, werden durch den Roman zwar nicht verschwinden, aber es ist schön und wichtig, dass dieses Thema angesprochen und nicht unter den Teppich gekehrt wird. Frau Bergmann, eigentlich Rentnerin wird nämlich Lernhelferin an einer Schule (Seiteneinsteigerin), nachdem ihre Großnichte eingeschult wurde.
    Ein wunderbares Buch und mit Sicherheit nicht mein letztes von diesem Autor.

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  • 5 Sterne

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    Susann J., 03.08.2023

    Es war mal wieder sehr unterhaltsam. Frau Bergmann schafft es mit Witz, Charme und Köpfchen auf die Situation in den Schulen aufmerksam zu machen und in diesem Buch auch Wege aufzuzeigen, wie Schüler und Lehrer entlastet werden könnten. Wie immer versucht sie durchzusetzen, was sie sich in den Kopf gesetzt hat, auch wenn sie gar nicht geplant in die Rolle der Hilfslehrerin schlittert. Allen Beteiligten scheint es jedoch gut zu tun und so verbringt Renate einige Wochen an der Seite von Schülern und Lehrern. Natürlich ist das Pensum auf Dauer nicht zu halten, dafür hat sie schon wieder die nächste Idee, wie sie in der Schule Gutes tun kann. Natürlich nicht alleine, sondern mit einigen bekannten Gesichtern.
    Mir hat das Buch gut gefallen - es hat sich wie immer zügig weggelesen und passte thematisch bei uns sehr gut, da uns in den nächsten Tagen auch eine Einschulung bevorsteht.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Igela, 01.08.2023

    Erstmals seit ihrer eigenen Schulzeit kommt Renate Bergmann wieder mit dem Schulwesen in Berührung. Lisbeth, die kleine Tochter ihres Neffen Stefan, wird eingeschult. Natürlich ist Renate nicht nur bei der Einschulungsfeier dabei, sondern begleitet die junge Familie auch ab und zu im Schulalltag.

    Renate stellt dabei fest, dass heute ganz anders unterrichtet wird, als in ihrer Schulzeit. Richtig guten Einblick in das Schulwesen bekommt die 82-Jährige im Pilotprojekt "Pensionäre als Lernunterstützung in der Schule".




    Ein neuer Renate Bergmann - Roman, den ich mir nicht entgehen lassen konnte. Vor allem, da mein letztes Buch mit der quirligen Oma schon eine Weile her ist. Renate Bergmann vertrage ich nämlich nur in wohl dosierten Mengen. Zwei Bücher von ihr hintereinander könnte ich nicht lesen.

    Deshalb war meine Ueberraschung auch gross, denn die rüstige Oma ist in diesem Buch viel weniger anstrengend als auch schon. So gibt es praktisch keine Wiederholungen und die gute Frau betreibt unterschwellig eine Prise Sozialkritik, was mir gut gefallen hat. Sie prangert unter anderem die nervigen Elterntaxis, die die Strassen vor der Schule verstopfen, an. Ein grosses Thema, über das sie sich so ihre Gedanken macht, ist der Fachkräftemangel in Gesundheitseinrichtungen und Schulen. Von der Seite reingehüpfte Lehrer, die als Quereinsteiger vor den Kindern stehen, sollen es richten. Renate Bergmann macht sich dabei, wie so viele im realen Leben, ihre Gedanken darüber. Damit hält der Autor, der hinter Renate Bergmann steckt, den Finger auf die Probleme der heutigen Zeit.

    Renate erinnert sich an ihre eigene Schulzeit und zieht Vergleiche mit den heutigen Lernmethoden. Dabei war "früher nicht alles besser", was ich erfrischend empfand. Renate packt mit an und assistiert der Lehrperson im Schulzimmer. Dabei legt sie eine Geduld an den Tag, den wohl so manches Schulkind auch in der Realität schätzen würde. Allerdings geht die ganze Unterstützung in der Schule für die 82 Jahre alte Renate doch arg einfach und leicht. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass eine Frau, die selbst sagt, früher ganz anders gelernt zu haben, so spielend hineinrutscht.

    Auch nach 19 Bänden der Reihe, wird es mit Renate nicht langweilig. Ich habe geschmunzelt, laut gelacht und wie immer hat mich der spritzige Humor des Autors für eine Weile in die Welt von Renate Bergmann, Kurt und Ilse, Gertrud und ihren Hund Norbert, sowie natürlich Stefan und seiner Familie entführt. Ein Highlight ist das erstmalige ( ich habe dieses zumindest noch in keinem anderen Buch so gesehen) Personenglossar. Doch Renate wäre nicht Renate, wenn sie die beteiligten Figuren nur trocken auflisten würde. Nein, da wird so richtig geklotzt, nicht gekleckert.

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    Burkhard B., 01.08.2023

    "Nicht daß noch einer sitzenbleibt" beschreibt ein neues Kapitel im Leben der Online-Omi Renate Bergmann.
    Die kleine Lisbeth, Tochter von Stefan (Großneffe von Renates verstorbenen ersten Mannes) und seiner Frau Ariane, wird eingeschult.
    Doch wegen Lehrermangel fallen viele Schulstunden aus.
    Aber Renate wäre nicht Renate, wenn sie da nicht helfend einspringen und ihre pädagogischen Fähigkeiten zur Verfügung stellen würde.
    Schließlich hat sie selbst eine Tochter, die Kirsten, großgezogen. Und aus der ist schließlich auch etwas geworden, auch wenn Renate mit deren Entwicklung nicht ganz konform geht. Kirsten ist zwar gelernte Krankenschwester, aber inzwischen hat sie es mit der Esoterik, legt Kleintieren die Hand auf und isst nur noch pflanzlich.
    Wieder einmal lässt Torsten Rode mit viel Humor Renate auf die Menschheit, in diesem speziellen Fall, die Erstklässler, los.
    Schließlich war nicht alles falsch, was Renate gelernt hat und sie peppt ihren Unterricht mit aktuellen Themen auf, indem sie den Kindern z. B. mit Harry Potter das Rechnen beibringt.
    Mich, die ich fast alle Bücher über die Online-Omi gelesen habe, hat auch dieser Band sehr gut unterhalten.

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    Tintenherz, 08.10.2023

    Das Cover zeigt die Online-Omi Renate in einem Klassenraum in Aktion.

    Der Schreibstil liest sich leicht verständlich und die Handlung wird humorvoll in Renates eigener Sprache geschildert.

    Lisbeth, die Tochter von Renates Neffen Stefan, wird eingeschult und die Online-Omi mischt tatkräftig mit.

    Sie berichtet im Plauderton über die Feierlichkeiten und wird dabei an ihre eigene Schulzeit erinnert und schwelgt in ihrer Vergangenheit.

    Ob es um Schultüten, Schulsystem, Fachkräftemangel oder Digitalisierung geht, zu allem hat sie eine Meinung und berichtet in Anekdoten aus ihrem Leben. Sie schweift gern vom Thema und verliert sich in ihren Erzählungen.

    Und auch hier packt sie tatkräftig mit an und unterichtet die Kinder in der Schule in allen Lebenslagen.

    Renates Ausführungen sind erheiternd und anregend zu verfolgen.

    Fazit:

    Amüsanter und kurzweiliger Schulalltag á la Online-Omi!

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