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  • 3 Sterne

    raschke64, 29.11.2018

    Ted soll ein Mädchen entführt haben. Er ist unschuldig, trotzdem wird er von der Öffentlichkeit, seinen Ex-Polizeikollegen, seiner Frau und Freunden verurteilt. Inzwischen lebt er auf dem Land und arbeitet mit Amanda zusammen als eine Art Privatdetektiv. Im Ort wurden zwei junge Leute ermordet. Und dann taucht auch noch der Vater seines angeblichen Opfers bei ihm auf...

    Redemption Point ist schon das zweite Buch um den Ex-Polizisten Ted. Ich kenne den Vorgänger nicht. Das ist auch nicht nötig, um den eigentlichen Fall zu verstehen. Allerdings wohl, um einige Zusammenhänge mit den handelnden Personen zu begreifen. Denn besonders Amanda fand ich mehr als eigenartig und auch irgendwie nicht stimmig. Das Buch an sich ist teils gut lesbar, teils hat es einige Längen. Das Ende war auch etwas abrupt. Irgendwie konnte ich damit nicht warm werden. Zu viel Gewalt, zu viele Zufälle.

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  • 3 Sterne

    Romy W., 06.10.2018

    Ted Conkaffey, welcher der Ermordnung eines dreizehnjährigen Mädchen beschuldigt wird, hat sich in eine australische Kleinstadt zurückgezogen. Der Vater des Mädchens spürt ihn auf und will Rache. Als Bingley dann mehr und mehr zu der Überzeugung gelangt, dass Ted tatsächlich unschuldig sein könnte, begeben sie sich auf die Suche nach dem Mörder.

    Währenddessen ermittelt Amanda Pharrell, eine verurteilten Mörderin und jetzigen Privatdektivin, in einem Doppelmord-Fall.

    Bei dem Buch handelt es sich um den zweiten Teil der Crimson Lake-Reihe, was sich auch im Cover des Buches wiederspiegelt. Die Geschichte von Ted Conkaffey und Amanda Pharrell wird fortgesetzt. Ich denke, man muss Crimson Lake gelesen haben, um dieses Buch zu verstehen. Ich fand das erste Buch der Autorin deutlich besser als die Fortsetzung.

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  • 2 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    skandinavischbook, 29.10.2018

    Meine Meinung (nach 70 Seiten ) 
    Leider habe ich dieses Buch nach kurzer Zeit abgebrochen, da ich weder mit der Geschichte noch mit dm Schreibstil der australischen Autorin zurecht kam. 

    Eigentlich klang die Story durchaus spannend und interessant und genau etwas für mich ,ich, als großer Thriller Liebhaber und Leser, doch bereits nach ein oder zwei Kapitel merkte ich, dass ich mit dem sehr einfachen und ohne Umschweife erzählenden Schreibstil der Autorin, der für mich an der ein oder anderen Stelle zu abgehakt erschien, nicht zurecht kam und dieser mich eher im Lesefluss störte, als mir die Story nahezubringen 
    Nachdem ich dann auch nach ca 70 Seiten das Interesse an der zwar soliden, aber nicht herausragenden Story verlor, entschloss ich mich, das Buch zur Seite zu legen

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    H.S., 17.10.2018 bei bewertet

    2 in 1 – ein unglaublich atmosphärischer Krimi mit genialen Charakteren

    „Wenn man eine Lüge immer und immer wieder eingetrichtert bekommt, glaubt man sie irgendwann selbst: Man lebt sie, atmet sie – und erinnert sich schließlich an die Einzelheiten, als entsprächen sie der Wahrheit.“ (S. 9)

    Meine Meinung:
    Die australische Schriftstellerin Candice Fox hat mit ihrer „Hades & Eden“-Trilogie viel Aufsehen erregt und gleich zweimal den „Ned Kelly Award“ gewonnen (australischer Literaturpreis). Mit „Redemption Point“ legt sie nun den Nachfolgeband zu „Crimson Lake“ vor. Obwohl ich diesen noch nicht kenne, hatte ich überhaupt keine Probleme, in die Story hineinzufinden. Zu Beginn gibt es ein sehr intensives und bedrückendes „Kennenlernen“ mit dem Protagonisten Ted Conkaffey, dem Ex-Drogenfahnder, der wegen des Vorwurfs des Kindesmissbrauchs zum „meistgehassten Mann“ Australiens avanciert ist und nun probiert, sich im beschaulichen Crimson Lake ein neues Leben als Privatermittler aufzubauen. Im Fall eines Doppelmordes werden Ted und seine Partnerin Amanda Pharell vom Vater des einen Mordopfers mit der Aufklärung des Verbrechens beauftragt.

    So bietet uns die Autorin in diesem Band gleich zwei Kriminalfälle an – den Doppelmord und nichts weniger als den (im wahrsten Sinne des Wortes) „Fall seines Lebens“ für Ted Conkaffey. Ganz hervorragend gelingt es ihr dabei, den Drahtseilakt Teds zwischen diesen beiden Fällen zu portraitieren – bis hin zu dem dramatischen Finale, das auch aus Teds Abgelenktheit und Abwesenheit resultiert. Gerade durch den stetigen Handlungswechsel bietet dieser Krimi ein hohes Tempo und extrem viel Abwechslung. Für zusätzliche Spannung sorgen dabei immer wieder eingeschobene Einblicke aus der Sicht eines Täters. Zum Ende hin nehmen beide Fälle einen sehr unterschiedlichen Lauf, und einer ist spannender als de andere.

    Die größte Stärke dieses Buches sind für mich aber die Charaktere, die ich teilweise schon als brillant bezeichnen würde. Allen voran natürlich Ted Conkaffey, der tapfer und ohne Unterlass gegen sein schlimmes Schicksal ankämpft und von einer tiefen inneren Zerrissenheit gekennzeichnet ist. Aber auch seine Partnerin Amanda Pharell hat mir extrem gut gefallen und Ted charakterisiert sie selbst wie folgt: „Meine Mitdetektivin, war eine bunt tätowierte Elfe, die während der Ermittlung brillante Einfälle haben konnte, aber im Alltag ungefähr so nervig war wie ein lästiges Insekt.“ (s. 23) - „Zwischen uns gab’s nichts Erotisches. Amanda schien normale Gefühle überhaupt nicht zu begreifen.“ (S. 29). Ein absolut außergewöhnlicher Charakter und eine vielleicht polarisierende Figur, die mir über den Verlauf der Geschichte sehr ans Herz gewachsen ist. Doch selbst neben diesen beiden starken Charakteren verblassen auch die weiteren Figuren nicht. Sei es die taffe, aber unsichere Polizistin Pip Sweeney mit dem dunklen Geheimnis in der Vergangenheit, ein vom Leben zerstörter Familienvater, eine kettenrauchende Gerichtsmedizinerin oder auch ein Schlägerduo namens Linda & Sharon. Selbst dem Antagonisten dieser Geschichte verpasst die Autorin nahbare Züge und ein menschliches Drama.

    Komplettiert wird dieser fantastische Krimi von einem extrem atmosphärischen Setting im australischen Norden (warm, schwül, regenwaldartige Wälder und krokodilverswuchte Gewässer) sowie einem wirklich sehr schön zu lesenden und intensiven Schreibstil der Autorin.

    FAZIT:
    Ein fantastischer Krimi mit genialen Charakteren und einer großen Portion Australien-Feeling. Klasse!

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Liesgern, 10.10.2018 bei bewertet

    Schon lange habe ich mich auf die Fortsetzung von "Crimson Lake" gefreut. Endlich geht es weiter mit Ted und Amanda auf der Suche nach dem wahren Peiniger der 13-jährigen Claire Bingley. Da Redemption Point der zweite Teil einer Serie ist, kann ich auch wirklich nur empfehlen die Bücher in Reihenfolge zu lesen. Außer der Verwirrung würde einem auch ein wahrer Lesegenuss entgehen.

    Es geschieht viel in diesem Band. Inhaltlich sind es über 400 Seiten. Ex Cop Ted Conkaffey ist wohl der meist gehasste Mann im ganzen Land, denn er wurde beschuldigt die 13-jährige Claire Bingley missbraucht und beinahe getötet zu haben.Nun befindet er sich zwar auf freiem Fuß, aber dennoch ist er nicht wirklich frei.Im kleinen Örtchen Crimson Lake ist er nun angestellt bei Amanda Pharell, die dort eine Privat Detektei führt.Es gilt einen Doppelmord der in einer Bar verübt wurde aufzuklären.
    Doch dieser Mord steht nicht unbedingt im Fokus des Buches, sondern eher Teds persönlicher Fall. Der Vater von Claire steht auf einmal auf Teds Matte und will diesen fertig machen. Solange der wahre Peiniger des Mädchens nicht gefunden ist, wird Ted seines Lebens auch nie sicher sein.

    Die Besonderheit dieser Geschichte sind ganz sicherlich ihre Protagonisten. Ted in seiner Verzweiflung, dem sein ganzes Leben genommen wurde, aber auch seine total durchgeknallte Partnerin Amanda.Diese wurde wegen Mordes verurteilt, was im ersten Band erklärt wird.Nur wenn man diese Geschichte kennt, kann man die Sympathie ihr gegenüber nachvollziehen. Auch in dieser Fortsetzung war sie für mich die Person, die dieses Buch so besonders macht.
    Was ich auch als sehr fesselnd finde, sind die Einblicke in die Welt des eigentlichen Peinigers von Claire, denn dieser tritt über Tagebucheinträge in Erscheinung.
    Obwohl Candice Fox wirklich eine meiner Lieblingsautorinnen ist, finde ich Redemption Point etwas schwächer als den vorherigen Band.Wahrscheinlich liegt es an dem Auftreten von Ted, der meiner Meinung nach nicht ganz so gut und ausdrucksstark war. Einfach zu viele Wiederholungen und mir fehlte diesmal das gewisse Etwas an ihm.

    Dennoch ist dieser Band ein Muss, für alle, die wissen wollen, was nun wirklich am gesagten Tag geschah, der Teds Leben so veränderte. Trotz kleiner Schwächen fiebere ich dem nächsten Abenteuer entgegen.

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  • 5 Sterne

    3 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LadyNinily, 03.10.2018

    Ich glaube, was ich an dieser Reihe von Candice Fox so liebe, ist die Unberechenbarkeit.

    Damit meine ich nicht, dass es wahnsinnig erschütternd ist, wer am Ende der Böse war, und dass man damit ja niemals gerechnet hat. Dem ist zwar auch irgendwie so, aber das meine ich nicht.
    Zum Beispiel die Charaktere. Die eigenbrötlerische „Elfe“ Amanda, die ihr Umfeld mit ihrer schrägen Art gleichzeitig zum Lächeln bringen und in den Wahnsinn treiben kann. Der vom Schicksal gezeichnete Ted, der seine Vergangenheit in diesem Buch noch einmal sehr viel tiefgehender durchlebt und einem damit unglaublich ans Herz wächst.
    Aber auch die Allianzen und Intrigen, die in diesem Buch plötzlich geschmiedet werden, die die Grenzen zwischen Gut und Böse, zwischen Freund und Feind, für ein paar Momente komplett verschwimmen lassen. Man möchte - kann - nicht mehr aufhören, weiterzulesen.

    Normalerweise liest man solche Bücher, Krimis und Thriller, und weiß in der Regel schon ungefähr, was passiert, da es einfach gewisse Archetypen gibt, gewisse Verhaltensweisen und Reaktionen, die man durch seine „Lese- Erfahrung“ erwartet. Dass Menschen aber nicht immer reagieren und agieren, wie das Umfeld - und der Leser - das erwartet, dass es Charaktere abseits der Norm gibt, das bringt Frau Fox hier unglaublich gut geschrieben zu Papier.

    Ich schreibe oft, dass ich Bücher sehr gut finde, obwohl sie nichts Neues oder zwingend Innovatives liefern. Das ist für mich nichts Schlimmes. Wenn mir etwas gefällt, dann lese ich auch 100 Bücher nach Schema X. Dennoch ist es hier etwas Besonderes. Würde ich oben genannten Büchern 5/5 Sternen geben, würde ich diesem 7/5 geben. Mindestens.
    Redemption Point ist ein Thriller, gemischt mit so viel wahnwitzigen Momenten und Charakteren. In einem Moment muss man fast weinen, im nächsten aber schon wieder grinsen, weil Amanda einfach so ein Einzelstück eines Charakters ist, die ihren Fällen und ihrer Umwelt solch bizarre Reaktionen abverlangt, dass man sie einfach lieben MUSS.
    Nach diesem bittersüßen Ende freue ich mich schon wahnsinnig zu erfahren, in welche Fälle sich mein liebstes, schrulliges Detektiv Duo in der Zukunft stürzen darf.

    Allerdings eine kleine Warnung: wer bei Themen wie Kindesmissbrauch sehr sensibel reagiert, sollte die „Tagebuch Einträge“ mit Vorsicht genießen oder komplett weglassen (beginnen alle mit „Liebes Tagebuch“, also deutlich gekennzeichnet). Ich bin zwar sehr sensibel, vertrage trotzdem eigentlich viel, aber selbst mir waren manche Stellen zu heftig. Nicht, weil sie brutal und eklig geschrieben sind. Aber sie sind erschreckend tiefblickend. Das könnte nicht jedem gefallen und gut tun.
    Für mich sind diese Passagen kein Fehler im Buch, weil Kindesmissbrauch nun mal etwas unsagbar furchtbares ist und ich es richtig finde, das auch in Büchern nicht in Zuckerwatte zu verpacken. Dennoch finde ich, ist es besser, Menschen nicht „blind“ in solche Passagen laufen zu lassen.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Maria B., 01.10.2018

    Fox, du hast mich ganz gefangen

    Kaum haben sich die Leser von "Crimson Lake" am Ende des Buches wieder entspannt, sind sie schon wieder eingeladen, in den Folgeband einzutauchen. Denn bei "Redemption Point" kämpfen dieselben Hauptprotagonisten nicht nur um die Verbrechensbekämpfung, sondern auch (immer noch) um ihre eigene Unbescholtenheit. Ex-Cop Ted Conkaffey und Detektiv Amanda Pharrell sind wie zuvor zusammengespannt, wobei Letztere ihren eigenen schwierigen Fall zu bearbeiten hat: das Tötungsdelikt an zwei jungen Barkeepern. Amanda hat Pip Sweeney zur Seite, eine Anfängerin in Sachen Mordermittlung, von welcher sie natürlich zusätzlich stark beansprucht wird.
    Doch nicht nur sie wollen dem rachedurstigen psychopathischen Vater eines missbrauchten Mädchens zuvorkommen und den wahren Täter stellen – Ted gilt ja immer noch als Hauptverdächtiger an dem Verbrechen. Auch der einflussreiche Khaled ist dem Verbrecher auf der Spur, was nicht sehr hilfreich für Conkaffey und Pharrell ist. Ein für alle Beteiligten lebensgefährliches Wettrennen beginnt. Der Sog, den die spannende Handlung erzeugt, ist gewaltig und reisst bis zur allerletzten Seite nicht ab. Vorsicht Hochspannung!
    Die beiden Hauptfiguren wachsen einem richtig ans Herz: der charakterstarke, liebevolle Ted mit seiner Vergangenheit, die ihm wie ein Klotz am Bein hängt und ihn behindert. Die etwas schrille Amanda mit ihrer nervenaufreibenden, ungewöhnlichen Art und ihren eigenen Regeln. Die vielen Querverbindungen wirken verwirrend, denn es gibt über etliche Strecken eine gewisse Grauzone, wo nicht mehr deutlich ist, was gut ist und was schlecht. Dazu das sensible Thema Kindesmissbrauch, das mit aller Deutlichkeit und schonungslos angesprochen wird. Das finde ich auch richtig, aber für sehr Empfindsame könnte es allzu schwere Kost sein.
    Mir kommt der Aufbau vor wie ein französischer Zopf, in den immer neue Strähnen eingeflochten werden, die schlüssig bis zum Ende führen. Der Schreibstil bleibt trotz aller Schwere des Inhalts leicht und ist süffig lesbar – so richtiges Lesefutter. Die schnörkellose Sprache ist auch notwendig, damit man sich ganz auf die Zusammenhänge konzentrieren kann. War ich bisher keine grosse Leserin von Thrillern, so bin ich es wohl jetzt. Candice Fox hat mich total in ihren Bann gezogen.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelöschter Benutzer, 30.09.2018

    Ted Conkaffey und seine Partnerin Amanda bekommen den Auftrag, in einem Mordfall zu ermitteln. Zwei junge Menschen wurden in einer heruntergekommenen Bar ermordet. Während sich Amanda zusammen mit der jungen Polizistin Sweeney in den Fall stürzt, muss sich Ted mit seiner unerfreulichen Vergangenheit auseinandersetzen. Obwohl er freigelassen wurde, wird er immer noch verdächtigt in dem Fall des toten Mädchens. Und es kommen neue Verdächtigungen hinzu. Kann Ted endlich alles richtigstellen und sein Leben in Ruhe weiterleben?

    Der neue Fall in Crimson Lake ist eher Nebensache. Amanda ermittelt hier zwar, aber mich – und sicher die meisten Leser – interessieren vielmehr die Ereignisse rund um Ted. Da taucht nämlich plötzlich der Vater der toten Claire bei ihm auf, um sich zu rächen, neue Vorwürfe gegen ihn tauchen auf, die ihn noch tiefer reinstürzen, er sieht zum ersten Mal seine kleine Tochter wieder, und neben allem „erscheint“ der wahre Täter, der in Tagebucheinträgen, einem sogenannten Therapietagebuch, erzählt, wie es wirklich zu dem Missbrauch an Claire kam. Das alles hat mich an das Buch gefesselt, obwohl sicher jeder, der einen Krimi oder Thriller erwartet, enttäuscht werden wird. Der Fall in Crimson Lake, den Amanda bearbeitet, wird auf die letzten Seite noch mal richtig spannend, wenn Amanda die Täter stellen kann, wobei das nicht der richtige Ausdruck ist. Auch Teds Zusammentreffen mit dem wahren Täter ist spannend.

    Das Buch hat mich extrem gut unterhalten. Ich habe die Verzweiflung, mit der Ted durchs Leben geht, aufgesogen und wollte unbedingt, dass er sein Leben zurückbekommt. Jetzt bleibt abzuwarten, wie alles weitergeht, wenn ein neuer Teil der Reihe erscheint. Ich werde gerne wieder dabei sein und Ted und Amanda bei einem weiteren Fall begleiten. Gute Unterhaltung!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Büchermaulwurf, 11.11.2018

    Gelungene und äußerst spannende Fortsetzung

    Mit „Redemption Point“ hat Candice Fox endlich den zweiten Band der Reihe um den Ex-Cop Ted Concaffey und seine schrullige Detektivpartnerin Amanda Pharrell vorgelegt. Ich hatte schon mit Spannung darauf gewartet und meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht.
    Die Fortsetzung knüpft nahtlos an den ersten Band an und ich war sofort wieder mitten im Geschehen. Die Hauptpersonen Ted und Amanda waren mir im ersten Band schon ans Herz gewachsen und ich war gespannt auf ihre weitere Entwicklung.
    Diesmal erfahren wir endlich, wer Claire Bingley tatsächlich entführt und missbraucht hat. Als Ted von Claires Vater Dale aufgespürt wird, der Rache für das Verbrechen an seiner Tochter nehmen will, ist Ted gezwungen, die Suche nach dem wahren Täter aufzunehmen, um endlich seine Unschuld zu beweisen.
    Gleichzeitig tauchen in den Medien neue Beschuldigungen gegen ihn auf, denen er sich ebenfalls stellen muss.
    In dem anderen Handlungsstrang geht es um einen neuen Fall für Amanda und Ted. Sie sollen den Doppelmord an zwei jungen Barangestellten aufklären.
    Diesmal muss Amanda bei den Ermittlungen auf Ted weitestgehend verzichten, da er mit seiner eigenen Vergangenheit beschäftigt ist. Stattdessen tut sie sich mit Detective Inspector Pip Sweeney zusammen, die hier ihren ersten Mordfall bearbeiten muss und für jede Hilfe dankbar ist. Amanda kommt schnell zu der Überzeugung, dass es kein einfacher Raubmord war. Bei ihren
    Nachforschungen gerät sie jedoch bald in Lebensgefahr.
    Diese beiden Handlungsstränge werden immer wieder durch Tagebucheinträge unterbrochen, in denen der tatsächliche Entführer von Claire zu Wort kommt. Als Leser erfährt man so die Entwicklung des Täters und wie es zu der Entführung von Claire kam. Der Blick hinter die Stirn des Täters sorgte bei mir immer wieder für Gänsehaut.
    Der stetige Wechsel der Erzählperspektiven und der Einblick in den Kopf des Täters sorgen für einen durchgängigen Spannungsbogen. Der Handlungsort Australien hat das Ganze nochmal abgerundet und bildet einen atmosphärischen Hintergrund für die Geschichte. Neben Ted und Amanda hat die Autorin auch noch einige interessante und liebenswürdige Nebencharaktere geschaffen, wie z. B. Pip Sweeney, die Rechtsmedizinerin Val Gratteur, den Drogenboss Khalid und seine beiden Leibwächter Linda und Sharon.
    Candice Fox hat es geschafft in beiden Erzählebenen für überraschende Wendungen und ein jeweils dramatisches Ende zu sorgen. Mir hat der zweite Band sogar noch besser als der erste gefallen. Jetzt heißt es warten auf Band drei, um zu erfahren, wie es mit Ted und Amanda weitergeht.
    Das Cover hat alles nochmal abgerundet, es passt optisch perfekt zum ersten Band der Reihe.
    Für diese rundum gelungene Fortsetzung vergebe ich gerne 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nefret, 30.09.2018 bei bewertet

    Fesselnd und berührend

    Ted Conkaffey und seine Kollegin Amanda Pharrell werden engagiert, den Mord an zwei Teenagern aufzuklären. Während sie sich an die Arbeit machen, bekommt Ted Besuch von Dale Bingley. Dale ist der Vater von Teds vermeindlichem Opfer, einem kleinen Mädchen, das missbraucht und fast getötet wurde. Als unschuldiger Verdächtiger saß Ted deswegen im Gefängnis und ist immer noch geächtet. Dale will Rache, doch Ted will den wahren Täter finden.

    „Redemption Point“ beginnt kurze Zeit nach dem ersten Teil der Reihe, „Crimson Lake“. Letzteren habe ich erst kürzlich gelesen, sodass ich nicht allzu lange auf die Fortsetzung warten musste. Eine lange Wartezeit wäre nicht einfach gewesen, dafür hatte mich der Thriller zu sehr gepackt und berührt. „Redemption Point“ steht dem in Nichts nach.

    Der Fall um die ermordeten Teenager ist nur das grobe Gerüst, um das „Redemption Point“ aufgebaut ist. Denn eigentlich geht es darum zu klären, ob Ex-Cop Ted Conkaffey endlich herausfindet, wer der wahre Täter in dem Missbrauchsfall, der sein ganzes Leben nachhaltig verändert hat, ist. Wird es ihm gelingen, sich zu rehabilitieren und seinen altes Leben wieder zurückzubekommen?
    „Crimson Lake“ wurde noch vollständig aus der Sicht von Ted erzählt. Nachdem aber im ersten Teil Amandas Geschichte aufgeklärt werden konnte, darf der Leser nun auch einen kleinen Einblick in ihr Seelenleben bekommen, sodass „Redemption Point“ jeweils zwischen Teds und Amandas Blickwinkel wechselt.
    Dies tut der Intensität des Thrillers aber keinen Abbruch. Ich habe von der ersten bis zur letzten Seite mit Ted mitgelitten und ihm die Daumen gedrückt. All das hat dazu geführt, dass ich nur so durch die Kapitel gerast bin.
    Doch nicht nur Teds Schicksal berührt, auch Amanda, eine ähnlich geschundene Person, berührte mich enorm. Durch den Einblick in ihre Gedankenwelt bekommt der Leser ihre Emotionen und Gefühle viel deutlicher mit, sie wird komplexer, aber trotzdem nicht viel verständlicher.

    Leider konnte ich nicht herausfinden, ob es auch noch einen dritten Teil geben wird. Auf jeden Fall hoffe ich dies. Schließlich möchte ich wissen, wie es für Ted und Amanda weiter geht.

    Fazit: Ein packender Thriller, der sich von der breiten Masse abhebt. Hier stehen die Ermittler im Vordergrund und mit ihnen die Frage, ob die beiden Geächteten es schaffen, wieder in das soziale Leben zurückzufinden.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke F., 08.10.2018

    Voller Spannung und mit großen Erwartungen habe ich die Fortsetzung zu Crimson Lake erwartet. Nun ist sie endlich da und ich bin nicht enttäuscht worden! Redemption Point knüpft nahtlos an den ersten Teil an, und sofort ist man wieder 'mittendrin' im Geschehen.

    Diesmal geht es neben dem neuen Fall, den Amanda und Ted übernehmen, vor allem um die - wenn von Teds Seite auch unfreiwillige - Aufklärung der Entführung und des Missbrauchs von Claire Bingley, derer Ted Conkaffey fälschlicherweise angeklagt wurde. Noch einmal wird der ganze Dreck aufgewühlt, dem Ted mittlerweile einigermaßen entflohen zu sein glaubte, aber diesmal findet der Fall wirklich ein Ende. Derweil ermittelt Teds Partnerin Amanda mit DI Pip Sweeney in einem Doppelmord, der in einer schäbigen Kneipe stattfand. Die frisch beförderte Polizistin ist von ihrer neuen Verantwortung überfordert und nimmt die Unterstützung von Amanda gerne an, auch wenn Amanda eine echte Nervensäge ist... Deren ermittlerische Fähigkeiten gereichen einem Monk zur Ehre, und so ist sie der Polizei immer eine Nasenlänge voraus und natürlich wird auch dieser Fall meisterlich gelöst.

    Das Buch liest sich genauso spannend und rasant wie der erste Teil, und man kommt kaum zum Luft holen (geschweige denn Essen, Trinken oder Schlafen...). Endlich wurde Ted's 'Fall' gelöst, auch wenn ihm das sein altes Leben nicht zurückbringen wird. Mini-Kritikpunkt: Sweeney wurde ein bisschen zu hilflos dargestellt, und Amanda wirkte noch überzogener als bisher, was grenzwertig nahe am Lächerlichen vorbei schrammte. Aber die Autorin hat gerade noch die Kurve gekriegt und konnte mich auch mit dem zweiten Teil der 'Crimson Lake' Reihe wieder vollauf begeistern. Wie ich gesehen habe ist der dritte Teil bereits angekündigt - jetzt heißt es also erst einmal wieder sehnsüchtig warten...

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nefret, 30.09.2018

    Fesselnd und berührend

    Ted Conkaffey und seine Kollegin Amanda Pharrell werden engagiert, den Mord an zwei Teenagern aufzuklären. Während sie sich an die Arbeit machen, bekommt Ted Besuch von Dale Bingley. Dale ist der Vater von Teds vermeindlichem Opfer, einem kleinen Mädchen, das missbraucht und fast getötet wurde. Als unschuldiger Verdächtiger saß Ted deswegen im Gefängnis und ist immer noch geächtet. Dale will Rache, doch Ted will den wahren Täter finden.

    „Redemption Point“ beginnt kurze Zeit nach dem ersten Teil der Reihe, „Crimson Lake“. Letzteren habe ich erst kürzlich gelesen, sodass ich nicht allzu lange auf die Fortsetzung warten musste. Eine lange Wartezeit wäre nicht einfach gewesen, dafür hatte mich der Thriller zu sehr gepackt und berührt. „Redemption Point“ steht dem in Nichts nach.

    Der Fall um die ermordeten Teenager ist nur das grobe Gerüst, um das „Redemption Point“ aufgebaut ist. Denn eigentlich geht es darum zu klären, ob Ex-Cop Ted Conkaffey endlich herausfindet, wer der wahre Täter in dem Missbrauchsfall, der sein ganzes Leben nachhaltig verändert hat, ist. Wird es ihm gelingen, sich zu rehabilitieren und seinen altes Leben wieder zurückzubekommen?
    „Crimson Lake“ wurde noch vollständig aus der Sicht von Ted erzählt. Nachdem aber im ersten Teil Amandas Geschichte aufgeklärt werden konnte, darf der Leser nun auch einen kleinen Einblick in ihr Seelenleben bekommen, sodass „Redemption Point“ jeweils zwischen Teds und Amandas Blickwinkel wechselt.
    Dies tut der Intensität des Thrillers aber keinen Abbruch. Ich habe von der ersten bis zur letzten Seite mit Ted mitgelitten und ihm die Daumen gedrückt. All das hat dazu geführt, dass ich nur so durch die Kapitel gerast bin.
    Doch nicht nur Teds Schicksal berührt, auch Amanda, eine ähnlich geschundene Person, berührte mich enorm. Durch den Einblick in ihre Gedankenwelt bekommt der Leser ihre Emotionen und Gefühle viel deutlicher mit, sie wird komplexer, aber trotzdem nicht viel verständlicher.

    Leider konnte ich nicht herausfinden, ob es auch noch einen dritten Teil geben wird. Auf jeden Fall hoffe ich dies. Schließlich möchte ich wissen, wie es für Ted und Amanda weiter geht.

    Fazit: Ein packender Thriller, der sich von der breiten Masse abhebt. Hier stehen die Ermittler im Vordergrund und mit ihnen die Frage, ob die beiden Geächteten es schaffen, wieder in das soziale Leben zurückzufinden.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 06.10.2018

    Detective Ted Conkaffey wurde verdächtigt, die verschwundene 13-jährige Claire Bingley entführt und vergewaltigt zu haben. Die Anklage wurde zwar aus Mangel an Beweisen fallen gelassen, aber in den Augen der Leute ist er weiterhin schuldig. Seine Frau hat ihn verlassen und seine Tochter darf er nicht mehr sehen. Auch Polizeibeamter kann er nicht mehr sein. So hat es ihn nach Crimson Lake in Queensland verschlagen. Doch dann steht Dale Bingley vor der Tür. Er will Rache und Ted hat die Wahl, entweder er findet den wahren Täter oder er wird Bingleys Opfer.
    Unterdessen ist seine exzentrische Partnerin Amanda Pharrell, die einen Gefängnisaufenthalt wegen Mordes hinter sich hat, mit einem anderen Fall beschäftigt. Es geht um einen Doppelmord an zwei Barkeepern. Sie versucht die Sache zusammen mit Detective Inspector Pip Sweeney aufzuklären.
    Ich finde es sinnvoll, zunächst den Vorgängerband „Crimson Lake“ zu lesen.
    Der Schreibstil von Candide Fox ist super zu lesen. Allerdings sind ihre Protagonisten nicht unbedingt Sympathieträger, dafür sind sie einfach zu krass dargestellt.
    In diesem Band gibt es zwischendurch Tagebucheinträge des wirklichen Täters. Das was er seinem lieben Tagebuch anvertraut, ist nicht immer so einfach wegzustecken.
    Wie im Vorgängerband gibt es auch dieses Mal wieder ein paar Längen, die dann aber auch wieder wettgemacht werden. Dennoch ist die Geschichte spannend und am Ende gibt es zu jedem Handlungsstrang einen überraschenden Showdown.
    Ein spannender Thriller mit ganz besonderen Protagonisten.

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  • 3 Sterne

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    yellowdog, 17.11.2018

    Redundanzen

    Der australische Thriller Redemption point ist die Fortsetzung von Crimson Lake. Im Mitttelpunkt steht Ted Conkaffey, der verdächtigt wurde, ein Mädchen entführt zu haben.

    Leider muss ich sagen, dass mir dieser Teil schlechter gefallen hat als der gute Vorgänger, viel schlechter. Der Roman leidet an Redundanzen. Ständig wird das schon bekannte wiederholt, und das in Überlänge. Teds Emotionen werden immer wieder auf das selbe zurückführt, obwohl es natürlich verständlich ist, dennoch enttäuschend. Er ist letztlich den Ereignissen hilflos ausgeliefert und erscheint als schwache Figur.
    Andere Figuren funktionieren überhaupt nicht, wie der Vater von Claire, oder nicht mehr, wie Amanda, die inzwischen nur noch wie eine unglaubhafte Comicfigur auftritt. Ihre übertriebenen Sprüche machen keine Spaß mehr.
    Spannung kommt nur bedingt auf.

    Leider ist Redemption Point ein unerwarteter Flop für mich! Candice Fox sprachliche Qualitäten erlauben aber immerhin noch 3 Sterne!

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