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  • 5 Sterne

    Fairys Wonderland, 16.04.2022

    Als Buch bewertet

    Rezension „A River of Royal Blood – Rivalinnen“ von Amanda Joy



    Meinung

    Zwei Schwestern, ein grausamer Kampf…

    „A River of Royal Blood“ war eine der heiß ersehntesten Neuerscheinungen, die ich trotz vieler Kritiken der Book Community mit größter Vorfreude betrat. Nicht nur die Gestaltung entfachte ein Feuer in mir, sondern auch meine wunderschöne Ausgabe der BüBü (wer sie kennt, der weiß wovon ich rede).

    Was für den einen ein Hype ist, mag bei anderen für einen Graus sorgen. Und auch wenn ich dem Wort „Hype“ nichts abgewinnen kann, so muss ich hier tatsächlich sagen, ich verstehe es und ich feiere es und ich liebe es in all seinen Facetten. Die Autorin traf bei mir nicht nur einen Nerv, ich gehe sogar soweit und sage, dass es ein Highlight wurde.

    Schon das Wordbuilding haute mich um und sorgte bei mir für pures Staunen und Begeisterung. Als Leser musste ich mich erst einmal in der komplexen und vielfältigen Welt zurechtfinden, denn es gibt nicht nur Magie, sondern auch unterschiedliche Völker und Menschen. Zudem gibt es ein Königreich mit brutalen Gesetzen. Amanda Joy zeigt eine Welt, die ich in mich aufsaugte, wie ein Schwamm das Wasser und von der ich nicht genug bekommen konnte.

    Gerade mit Eva als Protagonistin konnte ich mich identifizieren, denn sie hinterfragt und versucht zu ändern, obwohl sie an die Traditionen gebunden ist. Sie hat es nicht leicht, gerade in Bezug auf ihre Schwester. Doch obgleich diese Rivalinnen sind liebt sie sie und zeigt eine kämpferische Art, die mir sehr imponierte. Die Autorin erschafft vielschichtige und authentische Figuren, die mich hautnah an ihrem Leben teilhaben ließen.

    Auch die Liebesgeschichte konnte mich überzeugen und wirkte nicht fehl am Platz, sondern stark und ehrlich. Ich konnte mich perfekt in Eva hineinversetzen und fühlte mich ihr vom ersten Moment an nahe. Die Autorin setzt zu jeder Zeit auf ein atmosphärisches Feeling und beschreibt alles auf lebendige und fesselnde Weise. Die Spannung lief auf Hochtouren, doch es gab auch ruhige Momente, in denen Gefühle ihren Raum bekamen und ich als Leser die Welt noch intensiver kennenlernen konnte.

    Besonders die Twists und Wendungen konnten mich überzeugen und sorgten für staunende Überraschung in meinem Gesicht. Ich war gefangen in einer Achterbahnfahrt und verlor mich in den Tiefen dieser Welt. Auch das Ende glänzte für mich und sorgt für eine unstillbare Sehnsucht zur Fortsetzung, die sich meiner Meinung nach ebenso sehen lassen wird. Es war ein spektakuläres Erlebnis und ich möchte nur noch den Durst nach mehr stillen.



    Fazit

    Amanda Joy legt einen Fantasy Auftakt vom Feinsten hin und beschert mir mit „A River of Royal Blood“ ein Highlight voller unglaublicher Persönlichkeiten, Hochspannung, Magie und steten Überraschungen. Mit ihrem Wordbuilding und ihrer Welt setzt die Autorin neue Maßstäbe und beweist Kreativität, Ideenreichtum und Vielschichtigkeit. Besonders der schockierende Chliffhanger sorgt für eine unstillbare Sucht nach mehr.

    Atmosphärisch, Bildgewaltig und spektakulär.



    🌟🌟🌟🌟🌟 5 von 5 Sternen

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    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hapedah, 13.05.2022

    Als eBook bewertet

    Obwohl Eva sich vor ihrer grausamen Blut- und Knochenmagie fürchtet, rückt ihr siebzehnter Namenstag immer näher, der Zeitpunkt an dem sie sich mit Ihrer Schwester auf Leben und Tod bekämpfen muss. Denn ihre Vorfahrin Reina hatte vor vielen Jahren die Tradition erschaffen, dass nur die überlebende Prinzessin ihrer Mutter auf den Thron folgen darf. Doch wie soll Eva ihre ältere Schwester töten können, wo Isa doch früher ihre Vertraute und beste Freundin war? Und wird es ihr gelingen, die beängstigende Magie rechtzeitig zu entfesseln?

    "A River of Royal Blood – Rivalinnen" von Amanda Joy ist eine fantastische Geschichte, die mich schnell in ihren Bann gezogen und bis zur letzten Seite nicht mehr los gelassen hat. Es handelt sich um das Debüt der Autorin, bei dem mich besonders der äußerst fantasievolle und farbenprächtige Weltenaufbau überzeugen konnte. Eva ist eine Protagonistin, die mir schnell sympathisch war, da die Handlung aus ihrem Blickwinkel erzählt wird, konnte ich ihre Emotionen jederzeit mit erleben und mich dabei gut in sie hinein versetzen. Auch die Figuren in ihrem Umfeld waren meiner Meinung nach umfassend und lebensecht beschrieben, so dass ich zu Jedem ein Bild vor meinem geistigen Auge hatte.

    Den Schreibstil habe ich als fesselnd empfunden, egal ob die Autorin gerade eine Kampfszene oder die geschichtlichen Hintergründe der verschiedenen Völker geschildert hat, ich war zu jedem Zeitpunkt gleichermaßen fasziniert und begeistert. Auch das Finale war für meinen Geschmack passend gestaltet, es zog sich nicht ewig in die Länge, ich fand es aber auch nicht zu knapp abgefasst. Für mich blieb dabei genügend Neugierde übrig, um die Vorfreude auf den Fortsetzungsband zu erhalten. Insgesamt hatte ich mit diesem jugendlichen Fantasy-Roman ein wunderbares Leseerlebnis, das ich mit Freude weiter empfehle.

    Fazit: Amanda Joy hat mich mit ihrem Debütroman auf ganzer Linie überzeugt, der fantastische Weltenentwurf hat mich fasziniert und die Spannung habe ich auf einem angenehmen Level empfunden. Deshalb spreche ich für dieses Buch gern eine Leseempfehlung aus.

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  • 4 Sterne

    Mine_B, 06.08.2023

    Als Buch bewertet

    Der Fantasy- Roman „Rivalinnen – A River of Royal Blood“ ist der Debütroman von Amanda Joy und stellt den Auftakt zu einer Fantasy- Reihe dar.

    Ich persönlich fand den Klappentext recht ansprechend, dies klang nach einer vielversprechenden und spannenden Fantasy- Saga. Da mir der Name der Autorin bis dahin nicht geläufig war, habe ich mich ohne Erwartungen an dieses Werk herangewagt. Meine Erwartungen wurden nicht direkt erfüllt, aber auch nicht enttäuscht.
    Den Schreibstil von Amanda Joy empfand ich recht angenehm. Der Stil ist recht leicht gehalten, sodass sich das Buch flüssig lesen lässt. Auch hat die Autorin einen bildhafter Erzählstil, ich konnte mir die Örtlichkeiten gut vorstellen und vor meinem geistigen Auge ist direkt ein Bild von diesen entstanden. Positiv möchte ich auch die interessante Welt und die darin existierende Magie erwähnen. Die fiktive Welt hat einige ansprechende Aspekte zu bieten. Als Leser lernt man etwas über die Vergangenheit dieser kennen und welche Umstände derzeit in dem Land Myre herrschen. Es gibt ein paar unterschiedliche Völker und auch diese werden näher beleuchtet. Das Magiesystem, welches hier nur Magika genannt wird, ist ebenfalls detailreich, sowie mit interessanten Bestandteilen versehen, und konnte mich in ihren Grundprinzipien überzeugen. Nur zu gerne würde ich über die Welt und die unterschiedlichen Völker, welche diese besiedeln lesen. Und auch das Magiesystem ist vielversprechend, sodass ich hoffe, mehr darüber zu erfahren. Leider hat man nach meinem Geschmack zu wenig über die Magie erfahren. Hier hätte ich gerne mehr darüber gelesen und gerne hätte ich noch mehr Details und Prinzipien darüber erfahren. Auch sollte man sich bewusst sein, dass in diesem Buch ein paar blutige Szenen vorhanden sind. Diese werden nicht bis ins genauste Detail besprochen, jedoch werden ein paar Einzelheiten in die Handlung eingebunden.
    Der Einstieg in das Fantasy-Werk ist recht gemächlich. Nur langsam lernt man die Welt und auch die Charaktere kennen. Hierbei wird nur langsam die Spannung aufgebaut beziehungsweise zu ihrem Höhepunkt getrieben. Ich persönlich fand diesen Einstieg etwas unglücklich gewählt, aber dies ist Geschmackssache. Auf diese Weise lernt man die Protagonistin Eva gut kennen, welche Vorlieben sie hat und was ihr wichtig ist, wie sie die Welt sieht. Aber mir persönlich war dies etwas zu langsam. Hier hätte man mehr Tempo reinbringen können oder auch die Spannung früher anziehen können.
    Eva ist eine sympathische Protagonistin, welche ich als sehr angenehm empfinde. Sie ist mitfühlend und sieht die Welt nicht nur in schwarz oder weiß. Sie beschäftigt sich mit ihren Mitmenschen näher und steckt sie nicht auf den ersten Blick in eine bestimmte Schublade. Eva hat sich ihrem Schicksal eigentlich ergeben und im Verlauf des Buches hinterfragt sie dieses. Langsam lernt sie mehr über ihre Magie, welche eher selten ist und auch nicht den besten Ruf hat. Zusammen mit Eva lernt der Leser mehr über das Magiesystem, welche Möglichkeiten diese aufbieten und allgemein welche Fähigkeiten sie selbst besitzt. Jedoch fand ich die Nebencharaktere eher blass. Sowohl die Mutter von Eva als auch ihre Schwester Isa sind für die Handlung wichtig, dennoch werden sie nicht wirklich näher beleuchtet. Hier wird definitiv Potential verschenkt. Sie werden immer als die Antagonisten dargestellt, aber wirklich näheres erfährt man nicht über sie. Lediglich Bakkha wird ein wenig beleuchtet. Dieser bringt Eva mehr über ihre Magie bei und lernt Eva die Grundzüge davon. Bakkha bleibt recht mysteriös und bruchstückweise erfährt man etwas über sein Leben. Sein Charakter hat mir persönlich gut gefallen und nur zu gerne würde ich mehr über ihn erfahren. Die eingebundene Liebesgeschichte konnte mich leider auch nicht komplett überzeugen. Hier fehlte es mir an Substanz.
    Dafür bleibt meiner Meinung nach etwas die Handlung auf der Strecke. Hier hätte man mehr daraus machen können. Der Konflikt zwischen den Schwestern und das nur eine von beiden überleben kann. Es wird zwar immer wieder in die Geschichte eingebunden und stellenweise auch näher thematisiert, aber im Rückblick passiert eher wenig in diesem Buch.

    Insgesamt hat mich die Autorin Amanda Joy mit „Rivalinnen – A River of Royal Blood“ gut unterhalten. Es gab Aspekte, welche mir persönlich gefallen haben, wie zum Beispiel die Welt und das Magiesystem im Allgemeinen und auch die Protagonistin Eva. Aber es gab auch Aspekte, welche mich nicht komplett überzeugen konnten, wie beispielsweise der Spannungsaufbau und die Nebencharaktere. Für dieses Debüt möchte ich 3,5 Sterne vergeben.

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  • 3 Sterne

    Katharina2405, 06.04.2022

    aktualisiert am 06.04.2022

    Als eBook bewertet

    In dem Roman „A River of Royal Blood – Rivalinnen” von Amanda Joy, gibt es in dem Land Myre eine blutige Tradition: Gibt es in einer Generation mehr als zwei Prinzessinnen, müssen diese als Erbrivalinnen bis zum Tode gegeneinander kämpfen, um den Thron für sich zu beanspruchen. Eine dieser beiden Prinzessinnen ist Eva. Um diesen Kampf zu gewinnen, muss Eva herausfinden, wie sie auf ihre Magie zugreifen kann, um gegen ihre mächtige Schwester Isa zu gewinnen.

    Meinung:

    Der Weltenaufbau ist umfangreich und sehr komplex und der wirklich große Pluspunkt in dieser Geschichte. Die Welt, in der wir uns bewegen, wird ausführlich beschrieben, was mir super gefällt.

    Es leben vier Völker in diesem Land, von denen alle Magie besitzen. Es gibt Menschen und dann gibt es noch die Fey, die sehr an Elben erinnern. Außerdem gibt es die Khimaer, die eine Mischung aus Mensch und Tier sind. Zum Schluss gibt es noch die Blutsvettern, die den Vampiren ähneln. Die einzelnen Völker werden näher erläutert.

    Außerdem erklärt die Autorin, wie die Welt entstanden ist und wie die einzelnen Völker sich entwickelt haben. Gerade diese Rückblicke fand ich fantastisch. Auch zu erfahren, woher die Tradition der Erbrivalinnen kommt, fand ich klasse. Dieses Hintergrundwissen macht es dem Leser leicht, richtig in diese Welt abzutauchen. Was mir in so vielen Fantasy Geschichten leider viel zu kurz kommt, wurde hier par excellence umgesetzt.

    Nur leider hängt der Inhalt einfach meilenweit dem Weltenaufbau hinterher. Über große Strecken passiert einfach nichts von großer Bedeutung. Die Handlung wurde einfach nicht richtig spannend und konnte mich nicht fesseln. Kleinigkeiten zogen sich endlos in die Länge. Der langersehnte Showdown sowie Evas Magie werden dann wiederum in fünf Minuten abgehandelt, das war frustrierend und wirkte lieblos dahingeklatscht. Und was mich wirklich extrem genervt hat, dass alle Männer, die Eva trifft, einfach allesamt unfassbar attraktiv sind, das wurde mit der Zeit wirklich ermüdend.

    Fazit: Der Weltenaufbau war einfach richtig klasse und hätte so viel mehr verdient, aber die Handlung kommt einfach nicht mit und enttäuscht ziemlich. Die Fortsetzung werde ich vermutlich nicht mehr lesen. Aber durch das grandiose Setting gibt es von mir 3 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Susi Aly - Magische Momente: Alys Bücherblog, 14.03.2022

    Als Buch bewertet

    Ich liebe es, wenn Bücher mich überraschen können.
    „A River of Royal Blood “ von Amanda Joy klingt erstmal nach nichts neuem.
    Wie oft hatten wir schon Schwestern,die um den Thron kämpfen.
    Sehr oft, zu oft.
    Und doch konnte mich die Autorin mit ihrer Art, der Detailliebe und diesem gigantischen Weltenentwurf absolut begeistern.
    Es ist anders, auf seine Art , vielfältig, tiefgreifend und irgendwann bist du soweit, dass es dein Herz berührt.
    Ich mag den Schreibstil der Autorin sehr gern.
    Sie schreibt sehr atmosphärisch, wahnsinnig fesselnd und emotional.
    Die Atmosphäre empfand ich sofort als unglaublich düster und brutal.
    Aber dennoch war da eine Stille, eine Bedrohlichkeit, die mir den Atem nahm.
    Ganz klar ,muss ich hier das Setting hervorheben.
    Denn mit viel Liebe zum Detail zeigt uns Amanda Joy eine Welt, die düsterer und berechnender kaum sein könnten.
    In dieser Welt gibt es Menschen, Fey, Blutsvettern und Khimaer.
    Einer faszinierender ,als der andere ,so das es niemals langweilig wird.
    Mich haben diese Wesen wahnsinnig fasziniert und nicht losgelassen, denn sie bergen viel Mystik und Bedrohlichkeit.
    Wunderschön, vielfältig und trotzdem auch beängstigend.
    Evalina erzählt uns ihre Geschichte, weshalb wir es auch aus ihrer Perspektive erfahren und ich mochte das einfach so gern.
    Ich mochte Eva sehr gern.
    Sie ist sanft und leise.
    Behütet, sie lebt im Licht, während ihre Schwester Isa im Schatten lebt und das macht ihre Verbindung auch so beklemmend.
    Isa, ich finde wirklich keine Worte. Auch wenn ich sie wahnsinnig mochte.
    Weil auch sie etwas fühlt.
    Weil auch sie von etwas angetrieben wird.
    Weil auch sie den Thron möchte.
    Ich spürte so viel Wut und Niedertracht.
    Ich spürte so viel Verzweiflung, Angst und eine große Verletzlichkeit, die dem Ganzen einen völlig anderen Kern verschafft.
    Auch die Nebencharaktere sind wunderbar und vielfältig ausgearbeitet.
    Jeder erfüllt seine Rolle. Der Autorin gelang es meisterhaft, ihr Innerstes nach Außen zu kehren, aber dennoch so viel im unklaren zu lassen.
    Es ist mystisch, gefährlich und unglaublich gut und facettenreich.
    Anfangs brauchte ich etwas um hineinzufinden. Weil ich nicht mit dieser Stille, dieser unterschwelligen, aber dennoch nervenaufreibenden Spannung gerechnet habe.
    In diesem Band wird man vor allem mit den Hintergründen betraut, die beklemmender und brutaler kaum sein könnten.
    Amanda Joy hat mich wirklich schockiert und sprachlos zurückgelassen.
    Weil sie Attribute am Menschen zeigt, die da nicht hingehören.
    Weil es jegliche Menschlichkeit raubt und am eigenen Glauben und Verstand zweifeln lässt.
    Aber auch eine Unschuld birgt, die alles in Flammen aufgehen lässt.
    Die Handlung ist zwar relativ ruhig, aber enorm spannend, weil die einzelnen Fäden immer mehr ineinander laufen und dabei so viel Verzweiflung und Skrupellosigkeit zutage fördern.
    Du fühlst dabei so viel.
    Machtlosigkeit, Mitgefühl und ein tiefes brennen, das jegliches Abdriften völlig unmöglich macht.
    Es ist nicht von offensichtlichem Actionanteil geprägt.
    Es geht viel tiefer und wirkt vielleicht deswegen auch so brutal und verstörend.
    Denn was diese beiden Schwestern erleben, sollte niemand durchmachen müssen.
    Fakt ist, mich konnte diese Autorin mit ihrem Auftakt unglaublich begeistern.
    Anders als erwartet, aber genau das, hat mich sehr begeistert.
    Definitiv eine Empfehlung.
    Ich bin schon jetzt gespannt, wie es weitergeht.

    Fazit:
    Amanda Joy legt einen sehr düsteren, aufregenden und gefährlichen Auftakt ihrer „A River of Royal Blood “ Reihe hin, der einem schier den Atem raubt.
    Mit tödlicher Stille umwoben, taumelt man immer weiter dem Abgrund entgegen, ohne sich retten oder dagegen wehren zu können, nimmt sie schier alles von dir, bis nichts mehr bleibt.
    Brutal, düster, tiefgreifend, faszinierend sowie atmosphärisch zugleich.
    Man fühlt so viel und möchte einfach nur noch schreien, weil es so viel erschütterndes und verletzliches in sich birgt.
    Ein Reihenauftakt, der zwar nicht laut und tosend ist, aber mit den leisen ,gefährlichen und verstörenden Attributen so viel mehr zu bewegen weiß.
    Ich bin absolut begeistert und sehr beeindruckt.
    Definitiv eine Empfehlung, ich bin schon sehr gespannt darauf, wie es weitergeht.

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  • 5 Sterne

    tkmla, 17.03.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    „A River of Royal Blood – Rivalinnen“ ist der erste Band der magischen und packenden Duologie von Amanda Joy.
    In ihrer gemeinsamen Kindheit war ihre zwei Jahre ältere Schwester Isa die beste Freundin für Eva. Aber als Teenager musste sie erfahren, dass beide Erbrivalinnen sind und nach ihrem 17. Geburtstag auf Leben und Tod um die Thronfolge des Reiches kämpfen müssen. Dies ist eine blutige Tradition, die einst Reina, die erste Menschenkönigin von Myra, eingeführt hatte. Während Isa offenbar ihr Schicksal angenommen hat und mit allen Mitteln um den Thron kämpfen will, fürchtet sich Eva vor ihrer seltenen Blut-und-Knochen-Magie, die eine der tödlichsten und gefährlichsten Begabungen ist.

    Die Autorin baut eine magische und fantastische Welt, die jedoch voller blutiger Opfer und Grausamkeiten steckt. Eine warmherzige Atmosphäre sucht man am Königinnenhof vergebens und Eva hat nur wenige enge Vertraute. Zu Beginn macht sie einen ziemlich schwachen und resignierten Eindruck, da sie keinen Zugang zu ihrer Magie findet oder eigentlich gar nicht finden will. Als sie im mächtigen und berüchtigten Jäger Bakkha endlich einen Lehrmeister findet, eröffnet sich Eva eine völlig neue Zukunft.
    Die Handlung ist mitreißend erzählt und man ist komplett gefangen in der faszinierenden und düsteren Welt von Eva. Ihre Entwicklung im Laufe dieses ersten Bandes ist erstaunlich und man kann ihre gegensätzlichen und verwirrten Emotionen nachvollziehen. Manipulationen und Intrigen sind an der Tagesordnung und so richtig weiß man am Ende nicht, welchem der schillernden Charaktere man überhaupt vertrauen kann. Das Buch endet mit einem überraschenden Cliffhanger, der unzählige neue Fragen hinterlässt und die Neugier auf die Fortsetzung steigert.
    Die komplexe Story und die undurchschaubaren und vielschichtigen Protagonisten haben mir sehr gut gefallen, auch wenn ich einzelne Stellen als ein wenig langatmig empfand und dafür in anderen Momenten gern mehr in die Tiefe gegangen wäre. Ich hoffe, der zweite Teil sorgt irgendwann für Klärung.

    Mein Fazit:
    Diese fesselnd konstruierte Fantasy voller Magie, Spannung, Action und einem Hauch Romantik hat definitiv Potenzial und bekommt von mir gern eine Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    tkmla, 17.03.2022

    Als eBook bewertet

    „A River of Royal Blood – Rivalinnen“ ist der erste Band der magischen und packenden Duologie von Amanda Joy.
    In ihrer gemeinsamen Kindheit war ihre zwei Jahre ältere Schwester Isa die beste Freundin für Eva. Aber als Teenager musste sie erfahren, dass beide Erbrivalinnen sind und nach ihrem 17. Geburtstag auf Leben und Tod um die Thronfolge des Reiches kämpfen müssen. Dies ist eine blutige Tradition, die einst Reina, die erste Menschenkönigin von Myra, eingeführt hatte. Während Isa offenbar ihr Schicksal angenommen hat und mit allen Mitteln um den Thron kämpfen will, fürchtet sich Eva vor ihrer seltenen Blut-und-Knochen-Magie, die eine der tödlichsten und gefährlichsten Begabungen ist.

    Die Autorin baut eine magische und fantastische Welt, die jedoch voller blutiger Opfer und Grausamkeiten steckt. Eine warmherzige Atmosphäre sucht man am Königinnenhof vergebens und Eva hat nur wenige enge Vertraute. Zu Beginn macht sie einen ziemlich schwachen und resignierten Eindruck, da sie keinen Zugang zu ihrer Magie findet oder eigentlich gar nicht finden will. Als sie im mächtigen und berüchtigten Jäger Bakkha endlich einen Lehrmeister findet, eröffnet sich Eva eine völlig neue Zukunft.
    Die Handlung ist mitreißend erzählt und man ist komplett gefangen in der faszinierenden und düsteren Welt von Eva. Ihre Entwicklung im Laufe dieses ersten Bandes ist erstaunlich und man kann ihre gegensätzlichen und verwirrten Emotionen nachvollziehen. Manipulationen und Intrigen sind an der Tagesordnung und so richtig weiß man am Ende nicht, welchem der schillernden Charaktere man überhaupt vertrauen kann. Das Buch endet mit einem überraschenden Cliffhanger, der unzählige neue Fragen hinterlässt und die Neugier auf die Fortsetzung steigert.
    Die komplexe Story und die undurchschaubaren und vielschichtigen Protagonisten haben mir sehr gut gefallen, auch wenn ich einzelne Stellen als ein wenig langatmig empfand und dafür in anderen Momenten gern mehr in die Tiefe gegangen wäre. Ich hoffe, der zweite Teil sorgt irgendwann für Klärung.

    Mein Fazit:
    Diese fesselnd konstruierte Fantasy voller Magie, Spannung, Action und einem Hauch Romantik hat definitiv Potenzial und bekommt von mir gern eine Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

    Gavroche, 21.03.2022

    Als eBook bewertet

    Amanda Joy hat in ihrem Buch eine faszinierende Fantasywelt erschaffen, in der es neben Menschen noch die Fey, die Blutsvettern und die Khimaer gibt. Die Magie der Menschen zeigt sich auf unterschiedliche Weise. So kann Isa, die Schwester der Protagonistin, Licht und Gedanken manipulieren und sie macht auch rege Gebrauch davon. Eva hingegen hat die Blut- und Knochenmagie der furchtbaren Reina geerbt, einer Königin, die vor hundert Jahren einen furchtbaren Krieg begonnen hat. Deshalb möchte Eva ihre Magie auch gar nicht nutzen. Allerdings wird sie bald 17 Jahre alt und dann müssen Isa und sie als Erbrivalinnen gegeneinander antreten und sich bis auf den Tod bekämpfen, denn es darf nur eine Thronfolgerin geben. Isa und auch ihre Mutter zeigen sehr deutlich, wie wenig sie von Eva halten und ihr Vater ist weit weg. Aber zum Glück hat sie in Falun, dem Anführer ihrer Leibgarde, einen guten Freund und auch weitere Verbündete kommen hinzu. Wir erfahren hier, wie Eva langsam ihre Magie erkundet und was es damit auf sich hat und auch die Geschichte hat so manch eine Überraschung zu bieten. Erzählt wird recht langsam, aber so lernen wir die Welt gut kennen. Am Ende gibt es zum Glück keinen allzu fiesen Cliffhanger, aber ich freue mich trotzdem schon auf eine Fortsetzung.

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