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Buch (Kartoniert) 15.00
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  • 4 Sterne

    XYZ, 16.02.2023

    ernste und humorvolle Erzählung

    Das Comic-Stil Cover hat mir nicht so zugesagt, ist aber sicherlich trotzdem gut passend für das Buch. Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden.

    Die gesamte jüdisch-orthodoxe Community von Hoodie ist umgezogen - in eine neue Gemeinde. Dort wird es ihnen nicht leicht gemacht, einigen Bewohnern der Kleinstadt passt der Zuzug nicht - zum Beispiel verbietet der Bürgermeister den Bau eines Gebäudes. Die Stimmung wird immer geladener in der Kleinstadt.

    Obwohl das Buch sehr schwere Themen behandelt (Antisemitismus auf die brutalste Art), ist das Buch auch sehr humorvoll verfasst, und das lockert dann wieder alles auf - das hat mir gefallen, nur Ernst wäre für die Zielgruppe nicht das richtige. Geschrieben ist das Buch mit einem schön flüssigen Schreibstil.

    Alles in allem, war das Buch interessant und unterhaltsam, und hat durchaus Potential bei der Zielgruppe gut anzukommen.

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  • 4 Sterne

    Sarahjane K., 27.02.2023

    Dieses Buch hat mich echt überwältigt aber auch einiges für das Leben mitgegeben. Es regt einen an zum nach- oder umdenken und ist wirklich authentisch und realistisch geschrieben worden. Ich konnte Einblicke und neue Sichtweisen dazu gewinnen und mit so einem Ende hätte ich echt nicht gerechnet. Ich hatte zwar meine Vermutungen wie es enden könnte aber das war dann noch einmal etwas anderes.

    Der Einstieg in die Geschichte fand ich sehr angenehm aber ich tat mir am Anfang ein bisschen schwer mit den Jüdischen Begriffen. Einige musste ich oder besser gesagt wollte ich auch nachgooglen da ich nicht wusste was genau damit gemeint war aber war nicht so schlimm. Danach ging es eher ruhiger weiter aber nicht auf langweilige Art sondern einfach ruhig.

    Aber in diesem Buch merkt man einfach, wie wichtig es ist, egal welche Religion man angehört, dass man sich gegenseitig respektierten sollte.

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  • 4 Sterne

    K., 02.02.2023

    Ein klassischer Young Adult Roman, der allerdings gleichzeitig auch sehr tiefgründig ist. Das Buch lässt einen tief in das jüdisch-orthodoxe Leben blicken. Der 16-Jährige Hoodie lebt nach den Regeln der jüdischen Religion, befolgt diese aber eher mehr schlecht als recht. Dennoch ist Hoodie ein sehr sympathischer Protagonist, in den man sich gut hinein versetzen konnte. Der Autor schaffte es zudem mit als Leserin spüren zulassen, wie Hoodie zwischen den beiden Welten hin- und hergerissen ist. Als er dann auf die Tochter der Bürgermeisterin trifft entfacht die Liebesgeschichte.
    Das Buch ist sehr schön geschrieben und lässt sich flüssig lesen. Durch den kurzen Umfang auch in einem Rutsch lesbar. Eine tolle Geschichte, die mir neue Sichtweise aufgezeigt hat und ein Buch das ich wärmstens empfehlen kann. Tolle Geschichte.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Helgofred, 24.01.2023

    Der Autor des Buches "Ruhm und Verbrechen des Hoodie Rosen" Isaac Blum sagt über sich selbst, dass "er am liebsten Romane liest, die einen zum Lachen bringen und ihm gleichzeitig etwas über die Welt erzählen ". Aufgrund dieser Aussage war ich sehr gespannt auf dieses Buch.

    Erzählt wird aus der Sicht des Hoodie die Geschichte eines jungen orthodoxen Juden, der geborgen in seiner "jüdischen" Welt aufwächst. Er lernt Anna-Maria kennen, die das genaue Gegenteil von seinem Leben lebt und doch scheint es irgendwie eine Verbindung zwischen den zwei zu geben. Als die Beiden gemeinsam Hakenkreuze von einem jüdischen Grab entfernen, reagiert due Umwelt darauf, aber anders als gedacht....

    Schon lange nicht mehr, habe ich bei einem Buch so viel gelernt, haben sich mir neue Welten erschlossen, wie bei diesem Buch.

    Das Judentum, die Sitten und Gebräuche sind so gut erklärt, dass ich immer wieder ein "aha"-Erlebins hatte.

    Aber auch die Problematik des Erwachsenwerdens (in dieser Gemeinschaft )kommt nicht zu kurz.

    Dadurch dass die Charaktere von Hoodie sehr gut beschrieben ist, kann man seine Gedanken sehr gut nachvollziehen, hat Verständnis für sein "Aufbegehren" und leidet mit ihm mit.

    Seine etwas chaotische Familie hat mich immer wieder zum Schmunzeln gebracht.

    Der Spannungsbogen ist auch sehr gut gehalten. Ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen.

    Nachdem ich das Buch nun gelesen habe, gebe ich es an eine Freundin weiter, on der Hoffnung, dass sie dieses Buch un ihrem Deutsch- oder Religionunterricht einsetzen kann.

    Doch zurück zum Autor Isaac Blum und seiner Aussage über Bücher. Ich bin der Meinung, er hat sein Ziel definitiv erreicht!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kokoloreslot, 22.02.2023

    Isaac Blum hat einen wichtigen und unterhaltsamen Coming-of-Age Roman geschrieben, wie ich ihn so über orthodoxes Judentum, die erste Liebe, Antisemitismus und Selbstfindung noch nicht gelesen habe.

    Es geht darum, dass die Gemeinde von Tregaron keine Juden in der Stadt will und die antisemitische Bürgermeisterin setzt sich dafür ein, dass alles so wird, wie es früher war. Das jüdische Bauprojekt soll unbedingt verhindert werden. Als Hoodie sich in die Tochter der Bürgermeisterin verliebt, wird es sehr kompliziert für ihn und man fragt sich beim Lesen, wie das funktionieren soll, wobei besonders die Reaktionen seiner Familie mich überrascht habt. Hoodies lustige und reflektierte Art, zu erzählen, macht es leicht, dranzubleiben. Ein sympathischer Typ, so naiv, verliebt und mutig, dass man ihn einfach mögen muss. Ein gut geschriebenes Debüt, das zum Nachdenken anregt.

    Isaac Blum gibt Einblicke in die jüdische Kultur und zeigt Hassverbrechen, die viel zu real sind. Das macht betroffen, wütend und genau so soll es sein. Ein Buch, das viel Aufmerksamkeit verdient und verfilmt gehört.

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