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  • 3 Sterne

    Ulrike R., 03.07.2019

    Als eBook bewertet

    Gerade hat Emelie Jansson die Anwaltsprüfung bestanden, einer Karriere als aufstrebende Juristin in einer großen Wirtschaftskanzlei steht nun nichts mehr im Wege. Völlig überraschend wird sie von dem jungen Benjamin als Strafverteidigerin genannt. Er soll in einem Sommerhaus einen Mann erschossen haben, kann sich aber aufgrund einer Kopfverletzung an nichts erinnern. „Teddy, bitten Sie ihn zu verstehen“, sagt Benjamin zu Emelie bei ihrem ersten Gespräch.
    Teddy ist der Mann fürs Grobe, Ex-Knacki, Ex-Mitglied der Serbenmafia, und nun steht er im Auftrag der Anwaltskanzlei, bei der auch Emelie beschäftigt ist. Gemeinsam mit der jungen Anwältin sieht er sich bald verstrickt in einen undurchsichtigen und höchst brisanten Fall.
    Drogen, Glücksspiel, Waffenhandel, Geldwäsche, Kinderpornografie, Korruption, Gangsterkriege: Jens Lapidus lässt in seinem harten, brutalen, aber auch ziemlich langatmig überfrachteten Thriller keine kriminelle Aktivität aus. Serben, Syrer, Türken, jeder gegen jeden und dazwischen steht die kluge, aber unbedarfte Emelie. Ihr zur Seite stehen Teddy und dessen missratener Neffe Nikola. Da wird schnell einmal geschossen, etwas abgefackelt, mit Baseballschlägern bearbeitet. Die Sprache ist rotzig, es wimmelt von Bros, Scheiß, fucking, naic. Das kann man mögen, muss ich aber nicht. Mir gefielen die wenigen Szenen, in denen es um juristische Arbeit ging. Dafür aber rundherum 600 Seiten aufzuwenden, wäre nicht unbedingt nötig gewesen.

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  • 3 Sterne

    Miss Norge, 29.04.2019

    Als Buch bewertet

    Ein gehypter Thriller aus Skandinavien? An jeder Ecke war nur Gutes darüber zu hören bzw. zu lesen, also, her damit, um mir meine eigene Meinung zu bilden. Cover und Klappentext klangen super, doch man muss sich schon bis etwa zur Seite 150 durchhangeln bevor der Sog entsteht unbedingt dran bleiben zu wollen. Viele Namen, viele Personen, viele verschiedene Handlungen die so irgendwie gar nicht zueinander passen wollen, aber es irgendwie müssen. Man wird in die dunkle und böse Unterwelt Schwedens gelockt und sieht sich Situationen gegenüber die der Autor Jens Lapidus deswegen so grandios beschreiben kann, weil er einer der angesehensten Strafverteidiger Schwedens ist. Das merkt man an den konkreten und strikten Vorgehensweisen die bei U-Haft, Anhörungen und dem Gerichtsprozess von ihm erklärt werden, so genau kann es nur ein "Insider" in Szene setzen. Die Protagonisten sind krass und selten in dieser Art und Weise zu finden. Sie sind alles, nur eins nicht, zu 100% vertrauenswürdig. Meinem Empfinden nach fehlt es auch ein wenig an Dramatik und Spannung, hier hätte der Autor ruhig viel mehr aufdrehen können. So nach und nach setzen sich die einzelnen Puzzleteile zusammen und der Cliffhanger am Ende ist sehr gemein. Überall war zu lesen, "Endlich ein Thriller der es mit der Stieg Larsson-Reihe aufnehmen kann", nein, das kann er nicht. Stieg Larsson bleibt unerreicht, aber trotzdem war das Buch für mich lesenswert, wenn man wie gesagt, am Ball bleibt.

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  • 3 Sterne

    Marcel R., 19.05.2019

    Als Buch bewertet

    Emelie Jansson ist frischgebackene Anwältin - und hoffnungsvoller Nachwuchs einer der angesehensten Anwaltsfirmen des Landes. Teddy ist ein Ex-Knacki, der für diese Firma Spezialnachforschungen betreibt und sich fortan auf der anständigen Seite des Lebens bewegen will. Doch dann wird in einem Sommerhaus auf den Stockholmer Schären ein schrecklich zugerichteter Toter gefunden, ein bewusstloser Mann wegen dieser Tat in U-Haft genommen, und ein Karussell setzt sich in Fahrt, das alles in Frage stellt, wofür Emelie und Teddie angetreten sind: Karriere, Freiheit, eine Zukunft. Wird es den beiden gelingen, die richtigen Entscheidungen zu treffen? (kurzbeschreibung vom Buchrücken)

    Der Anfang war zwar interessant, aber doch etwas verwirrend und zu viele verschiedene Personen. So dass ich etwas Zeit gebraucht hatte, das ich in der Story war. Obwohl gleich eine interessante Spannung mit dem Leichen fund da war. Aber leider war die Spannung nicht durchgehend da, sie hat leider etwas geschwankt. Trotzdem habe ich das Buch nur ungern als den Händen gelegt, da ich immer wissen wollte, wie es weiter geht. Aber zum Ende hin war das Buch für mich total spannend und hat auch dort den Höhepunkt erreicht. Trotz den leichten schwechen kann ich das Buch nur sehr empfehlen. Da der Schlus für mich total interessant war und einiges der leichten Schwechen ausgeglichen hat. Ich vergeben 3,5 Sterne

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  • 3 Sterne

    Claudia R., 06.04.2019

    Als Buch bewertet

    Sehr komplex
    Kurz nachdem Emilie Jansson ihre Prüfung zur Anwältin bestanden hat, erhält sie ihr erstes Mandat. Gemeinsam mit Teddy, der auf eine kriminelle Vergangenheit zurückblickt, nun aber für Emilies Kanzlei spezielle Aufträge übernimmt, versucht sie den jungen Benjamin-der unter Mordanklage steht- zu vertreten. Das Besondere daran ist, dass er in einer Art Koma liegt und trotzdem in Untersuchungshaft kommt. Emilie und Teddy tauchen tief in die Vergangenheit des Jungen ein, um so herauszufinden, wer der Tote im Sommerhaus in den Stockholmer Schären ist und machen sich auf die Spur des Mörders. Emilie begeht eine Gratwanderung, da sie die Verteidigung des jungen Mannes neben ihrer Tätigkeit in der Anwaltskanzlei laufen lässt.
    Es ist nicht einfach, einen Zugang zu diesem Thriller zu finden. Seine Konstruktion verliert sich gleich zu Beginn in zu viele Fäden, die der Leser immer wieder im Kopf zusammenhalten muss, nicht zu reden von einer Unmenge von Personennamen. Schon alleine dadurch fällt es schwer, dem Hauptstrang der Handlung zu folgen und auch die viel zu schnellen Wechsel der einzelnen Erzählstränge zu erlesen. Hier wäre weniger mehr gewesen, denn besonders im mittleren Teil verliert das Buch dadurch an Spannung.
    Nichtsdestotrotz gelingt es dem Autor alle Fäden zum Schluss zusammenzufügen und den Leser erwartet noch ein überraschendes Ende.

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  • 3 Sterne

    Danny R., 16.04.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    In einem Sommerhaus auf den Stockholmer Schären wird ein schrecklich zugerichteter Toter gefunden. Ein bewusstloser Mann der mit seinem Auto in der Nähe des Tatorts verunglückt ist, wird wegen dieser Tat in U-Haft genommen. In einem wachen Moment im Krankenhaus wünscht er, dass die frischgebackene Anwältin Emelie Jansson seine Verteidigung übernimmt. Zusammen mit Teddy, einem Ex-Knacki, der für Emelies Kanzlei spezielle Nachforschungen betreibt nimmt sie die Ermittlungen auf. Es zeigt sich schnell, dass dieser Fall sehr komplex ist und weit in die Vergangenheit reicht.

    Ich brauchte einige Zeit, mich in den Krimi einzulesen. Die verschiedenen Handlungsstränge und vielen Personen waren zunächst etwas verwirrend.

    Die Geschichte war interessant, die Beschreibungen der Stockholmer Unterwelt wirkten sehr authentisch. Die einzelnen Handlungsstränge waren jedoch sehr komplex, detailreich beschrieben und in meinen Augen oft zu langatmig, weswegen sich keine richtige Spannung aufbauen konnte.

    Leider waren die Charaktere der Protagonisten teilweise recht oberflächlich und im Ganzen nicht stimmig. Ich konnte ihre Handlungsweise nicht immer nachvollziehen und mir war kein Charakter wirklich sympathisch.

    Zum Ende hin wurde der Krimi spannender und es fügte sich alles zusammen. Das Ende konnte mich jedoch nicht überzeugen.

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  • 3 Sterne

    Rose75, 29.04.2019

    Als Buch bewertet

    >> Hat mich nicht wirklich fesseln können

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  • 3 Sterne

    Sandra K., 17.06.2019

    Als Buch bewertet

    Solider Krimi mit ein paar Längen
    Jens Lapidus hat mit „Schweigepflicht“ einen soliden Krimi geschrieben, der aber leider ein paar Längen aufweist, die mich immer wieder ein wenig aus meinem Lesefluss gerissen haben, von daher vergebe ich noch 3,5 Sterne, abgerundet auf 3 Sterne.
    Mir war die Geschichte
    „Emelie Jansson ist frischgebackene Anwältin - und hoffnungsvoller Nachwuchs einer der angesehensten Anwaltsfirmen des Landes. Teddy ist ein Ex-Knacki, der für diese Firma Spezialnachforschungen betreibt und sich fortan auf der anständigen Seite des Lebens bewegen will. Doch dann wird in einem Sommerhaus auf den Stockholmer Schären ein schrecklich zugerichteter Toter gefunden, ein bewusstloser Mann wegen dieser Tat in U-Haft genommen, und ein Karussell setzt sich in Fahrt, das alles in Frage stellt, wofür Emelie und Teddie angetreten sind: Karriere, Freiheit, eine Zukunft. Wird es den beiden gelingen, die richtigen Entscheidungen zu treffen?“
    einfach nicht spannend genug, jedenfalls nicht durchgängig und einige Teile waren mir zu langatmig.

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  • 2 Sterne

    melange, 22.04.2019

    Als Buch bewertet

    Zu lang und zu distanziert

    Zum Inhalt:
    Emelie ist eine junge, aufstrebende Anwältin für Wirtschaftrecht, ihre Karriere scheint in geordneten Bahnen zu verlaufen. Doch dann wird sie als Verteidigerin eines jungen Mannes aufgerufen, der des Mordes verdächtigt wird. Gegen den Widerstand ihrer Chefs übt sie das Mandat aus und bittet Teddy um Hilfe. Einen Ex-Kriminellen, der für die Kanzlei arbeitet und auf wundersame Weise mit dem Tatverdächtigen verbunden ist: Er hat vor Jahren dessen Vater Mats entführt. Mats beging Selbstmord und Teddy fühlt, dass er dessen Sohn etwas schuldig ist.

    Mein Eindruck:
    Über 600 Seiten bedeuten für den Leser, dass er viel zu verdauen hat: Viele Charaktere, viele Verbrechen unterschiedlichster Couleur, viele Verwicklungen, viel Schmerz, viele Tote…
    Aber bei aller Fülle fehlt etwas: Der rote Faden, der alles miteinander verbindet. Zwar gibt es zum Schluss eine Art von Auflösung, diese ist jedoch nicht einmal ansatzweise komplett und beglückt mit einem offenen Ende, das eher wütend und sprachlos als zufrieden zurücklässt. Natürlich informiert sich dann der vormals geneigte Leser und stellt fest, dass er den ersten Band einer Trilogie gelesen hat. Und das erklärt dann so einige Schwachstellen des Werkes: Die Charaktere sind wenig beschrieben, wenn auch tiefgründig gewollt. Die Aufklärung fällt verhalten bis gar nicht aus, die schiere Anzahl von Informationen (immer neue Figuren mit Namen und zum Teil zusätzlich Spitznamen) überfordert und möglicherweise wäre es besser gewesen, Lapidus hätte sich auf ein Feld beschränkt. Aber so gibt es illegale Waffen, Drogen, Überfälle, Jugo-Mafia, Wirtschaftskriminalität, Spielsucht, Kinderpornos, große Unbekannte, korrupte Polizisten und einen Leser, der kapituliert.
    Denn was zu viel ist, beginnt zu langweilen. Der Autor wirft Bröckchen, wendet sich wieder einem anderen Teil zu, viele Figuren werden eingeführt um dann nicht mehr erwähnt zu werden (vielleicht ja in Teil 2?). Und wenn man dann endlich auf Seite 637 angelangt ist, ist man sprachlos vor Wut, denn eigentlich ist nichts wirklich zu Ende. So ein Thriller – Trilogie hin oder her – kann mir gestohlen bleiben. Egal, wie viele Preise dafür vergeben wurden. Dass James Ellroy ihn positiv bespricht, hätte dabei Warnung sein müssen – ist er doch selber gerne (zu) weitschweifig.

    Mein Fazit:
    Bewundernswert, wer da aufmerksam bei der Stange bleibt. Mir blieb diese Kunst verwehrt.

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  • 2 Sterne

    Vindö50, 04.07.2019

    Als Buch bewertet

    Hat mir nicht gefallen

    Emilie Jansson hat gerade ihre Prüfung zur Anwältin bestanden und ist in einer renommierten Kanzlei angestellt. Die Polizei meldet sich bei ihr, da ein junger Mann, der in der Nähe eines Mordtatorts aufgegriffen wurde, sie als Anwältin verlangt. Er wird des Mordes beschuldigt, kann aber nicht vernommen werden, da er immer wieder bewusstlos wird. Emilie will diesen Fall annehmen, aber Pro Bono, ihre Kanzlei ist nämlich dagegen, dass sie den jungen Mann verteidigt. Zusammen mit Teddy, einem Ex Knacki, der auch für die Kanzlei arbeitet, versucht sie das Geschehen zu rekonstruieren.
    Mir hat das Buch leider überhaupt nicht gefallen. Ich war öfters versucht, einfach abzubrechen. Es hatte sehr viele Längen, viele verwirrende Handlungsstränge und mir unsympathische Charaktere. Zudem ging es um Geldwäsche und Bandenkriminalität, was mich nicht so recht interessiert hat. Ich blieb unbeteiligt aussen vor und habe mich gelangweilt. Es handelt sich um eine Reihe, ein Cliffhanger bereitet auf eine Fortsetzung vor, aber die werde ich nicht lesen. Wieso man den Autor mit Stieg Larsson vergleicht, kann ich mir nicht erklären. Mir scheint er als Anwalt zu viel mit Kriminellen zu tun gehabt und ihre Sprache übernommen zu haben. Diese Art Schreibstil gefiel mir einfach nicht.

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  • 1 Sterne

    Rosalila, 24.04.2019

    Als eBook bewertet

    Ein Mord an einem nicht zu identifizierenden Opfer. Benjamin, ein bewusstloser junger Mann als Verdächtiger. Emilie, eine junge aufstrebende und beruflich völlig überlastete Anwältin. Teddy, ein Ex-Knacki, Ex-Mitglied der jugoslawischen Mafia, der einst den Vater des Verdächtigen entführt hatte und jetzt als Privat-Ermittler für die Kanzlei der frischgebackenen Anwältin arbeitet. Mats, der Vater des Verdächtigen, ehemaliges Entführungsopfer, spielsüchtig mit engen Kontakten zur jugoslawischen Mafia, Selbstmörder. Nikola, Neffe von Teddy und ebenfalls in der Jugo-Mafia aktiv. Dazu konkurrierende Verbrechersyndikate, Drogenhandel, korrupte Polizisten, Wirtschaftskriminelle, Kinderschänder, Waffenhändler, ein offenbar überfordertes Justizsystem und diverse Familienmitglieder der handelnden Personen.

    Kling verwirrend? Ist es auch.
    Der Start ins Buch war spannend und vielversprechend. Doch nach und nach verliert sich der Autor in viel zu viele Handlungsstränge und füllt diese mit unnötigen Nebensächlichkeiten. Er kommt „vom Hundertsten ins Tausendste“, wie man so schön sagt. Hier trifft es zu.
    Dazu wird die Handlung immer unübersichtlicher. Herr Lapidus packt einfach viel zu viel hinein, in seinen Roman. Für mich als Leser wurde es darum sehr schnell, sehr langweilig. Ich habe mich schon lange nicht mehr so durch ein Buch gequält, wie durch dieses. Mehr als einmal hätte ich am liebsten ganz aufgehört, aber da ich das Buch im Austausch gegen eine Rezension erhalten habe, habe ich durchgehalten, wenn ich auch im letzten Drittel vieles nur überflogen habe. Jeder hat seine Schmerzgrenze.
    Das Ende, auch wenn wieder aufmerksam Satz für Satz gelesen, war dann leider eine ebensolche Enttäuschung wie der Rest des Buches. Irgendwie nur lapidar aufgeklärte Handlungsstränge mit einem wirklich unbefriedigendem Ende.

    Die Beschreibung versprach Authentizität, Schnelligkeit und Direktheit.
    Ersteres mag stimmen. Schnelligkeit? Die hätte ich mir so sehr gewünscht. Und Direktheit? Wenn damit der unerträgliche Slang gemeint ist, der in dem Buch vorherrscht, dann mag auch das stimmen.
    Die Sprache war für mich übrigens genauso schwer zu ertragen, wie diese vielen Verwicklungen und Nebensächlichkeiten. Wer aber auf Sätze und Ausdrücke wie: „classy, stylisch, heftiges People-watching“, „streetsmart“, „Gehirnfrustration. Break down. Gedankenkreisel im Kopf“., „Fette Bullenvibes: überfallen Nikola. Und auch nicht – hier war etwas offenbar richtig verfickt.“ und „Dasselbe Gefühl heute: Spiderman-Einsatz.“, „Stattdessen: Geiseldrama Hollywoodstyle.“ steht, der ist hier richtig. Mir ging das irgendwann auf die Nerven.

    Dazu passt noch ein weiteres Zitat aus dem Buch: „Stimmung: beschissen.“ Und zwar bei mir.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Angela H., 15.04.2019

    Als Buch bewertet

    Tonys Aufgabe ist, (Fehl-) Alarmen auf die Spur zu gehen. Und so findet er einen Toten, dessen Kopf brutal weggeschossen wurde. Draussen liegt der schwerverletzten Benjamin. Man geht davon aus, dass er der Täter ist. Emelie macht und besteht die Prüfung zur Anwältin. Sie arbeitet bei der Kanzlei Leijon. Doch nun möchte Benjamin, dass Emelie als Anwältin ihn vor Gericht unterstützt. Dann ist da noch Nikola. Er musste für ein Jahr in ein Heim. Sein Onkel und gleichzeitig Vorbild ist Teddy. Dieser war einige Jahre im Gefängnis. Und schliesslich erfährt man noch einiges aus Protokollen zwischen dem Polizisten Joakim Sundén und Mats Emanuelsson, dem Vater von Benjamin.
    Da sind also verschiedene Schauplätze und verwirrend viele Personen beteiligt, was die Übersicht anfangs sehr erschwert. Ich hatte Mühe mich hineinzufinden. Das bereitete mir Kopfzerbrechen, ist das Buch mit seinen über 600 Seiten doch recht umfangreich. Doch plötzlich wurde aus den Puzzleteilen ein vollständiges Bild, was mir alles erklärte, und was für mich die Geschichte sehr spannend machte.
    Auffällig finde ich die den Personen angebrachte Sprache. Geht es um Emelie, wird "normal" berichtet. Ist von Nikola die Rede, verfällt der Autor in eine Jugendsprache mit Ausdrücken, die ich nicht kenne. So beispielsweise gehe ich davon aus, dass das Wort "naiss", das oft vorkommt, "nett" vom Englischen her heissen könnte.
    Umfangreich - spannend - empfehlenswert.

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  • 5 Sterne

    5 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buchliebe4, 08.04.2019

    Als Buch bewertet

    Schwedenspannung!

    Schweigepflicht von Jens Lapidus

    Klappentext:
    Der erste Fall ihres Lebens.
    Ein Kilent im Koma.
    Und der Einzige, der ihr zur Seite steht, ist kriminell.
    Emelie Jansson ist frisch gebackene Anwältin- und hoffnungsvoller Nachwuchs einer der angesehensten Anwaltsfirmen des Landes.
    Teddy, ist ein Ex-Knacki, der für diese Firma Spezialnachforschungen betreibt und sich fortan auf der anständigen Seite des Lebens bewegen will.
    Doch dann wird in einem Sommerhaus auf den Stockholmer Schären, ein schrecklich zugerichteter Toter gefunden, ein bewusstloser Mann wegen der Tat in U-Haft genommen, und ein Karussell setzt sich in Fahrt, das alles in Frage stellt, wofür Emelie und Teddy angetreten sind:
    Karriere, Freiheit und Zukunft.
    Wird es den beiden gelingen, die richtge Entscheidungen zu treffen?


    Inhalt
    Hier geht es mehrere Protagonisten
    Emilie, die gerade frisch gebackene Anwältin geworden ist und in einer der angesehensten Anwaltsfirmen des Landes arbeitet. Sie bekommt eine Anfrage, bzw ein unter Mordverdacht stehender Angeklagte hat ausdrücklich nach ihr verlangt. Ihr Chef, den sie um Rat fragt, ob sie diesen Fall annehmen soll und darf- sagt ihr ab, da es nicht im Kometenzbereich liegt.
    Macht es Emilie dennoch und setzt ihren Job aufs Spiel?

    Teddy, ist ein Ex-Knacki, der nun alles richtig machen will und der nun Spezialnachforschungen betreibt. Wird er alles richtig machen und auf der richtigen Seite bleiben?

    Dann ist da noch die Familie Emanuelsson, besonders der Sohn Benjamin ( wird des Mordes verdächtigt) und der verstorbene Vater Mats, den Teddy vor Jahren mal entführt hat, spielen in der Geschichte eine große Rolle.
    Und dann ist da noch der Neffe von Teddy- Nikola, der auch gerade frisch aus dem Gefängnis entlassen wurde und nun auch alles richtig machen will, aber gleich wieder mit den falschen Brüdern abhängt........
    Wird er es dennoch schaffen, sich ein neues und anderes Leben aufzubauen?

    Dieses ist mein erstes Buch von dem schwedischen Autor Jens Lapidus.
    Ich muss gestehen, das ich am Anfang nicht so richtig in die Geschichte reingekommen bin. Das lag aber nicht am Schreibstil , sondern es erschien so schwierig für mich zu verfolgen, da es so viele Hauptprotagonisten gab und man sich auch fragte, wie hängen die alle zusammen mit der Geschichte.
    Aber das löste sich dann relativ schnell auf und dann war man so in der Geschichte drin und mit dabei, vor fesselnder Spannung.
    Ein richtig guter Thriller und ein erstaunliches Ende, der echt Lust auf eine Forsetzung macht und ich hoffe, es gibt eine...
    Ich bin richtig begeistert.
    Ein fantastischer Schwedenkrimi

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silvia W., 08.04.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Der Autor, Jens Lapidus, einer der bekanntesten Strafverteidiger Schwedens, mit reichlich Kontakten zu Schwerverbrechern.
    Ich war total gespannt auf sein Buch Schweigepflicht, den Bestseller aus Schweden.
    Anfangs war ich dann auch etwas enttäuscht. Die vielen Charaktere haben mich total verwirrt und ich fand es etwas langatmig. Nachdem ich da dann allerdings den Überblick gefunden habe und wußte wie die Personen sich alle so nach und nach zusammenfügen wurde es richtig interessant.
    Die Charaktere sind alle durchweg stark gestaltet. Emelie Jansson, die frisch gebackene Anwältin, Teddy, der Ex-Knacki, Nikola, sein Neffe und die Familie Emanuelsson.
    Es fügt sich so nach und nach wie ein Puzzle zusammen. Nichts ist allerdings einfach vorhersehbar, im Gegenteil. hier verschwimmt oft Gut und Böse miteinander und es bleibt spannend bis zum unerwarteten Ende.
    Der Schreibstil ist an manchen Stellen etwas gewöhnungsbedürftig. Das sei aber den jeweiligen Protagonisten geschuldet, die wohl diese Umgangsredewendungen beherrschen bzw.verwenden.
    Einer der besten Schweden Krimis die ich bis jetzt gelesen habe.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    büchernarr, 17.06.2019

    Als Buch bewertet

    In einem Ferienhaus ausserhalb Stockholm wird die brutal zugerichtete Leiche eines Mannes gefunden. Ein bewusstloser junger Mann wird ausserdem in der Nähe aufgefunden und sofort fest genommen. Es handelt sich um Benjamin Emanuelsson und sein Anliegen ist, Emelie Jansson unbedingt als seine Verteidigerin will. Bei Emelie handelt es sich um eine seit einigen Wochen junge Anwältin, die einen Job bei einer der renommiertesten Kanzleien des Landes ergattert hat. Sie arbeitet zusammen mit dem Ex-Knacki Teddy, der ebenfalls zu Benjamins Verteidigung von ihm aufgerufen wird und der für die Kanzlei Spezialaufträge übernimmt. Beide übernehmen den Fall, jeder aus eigenen Gründen. Zwischen Teddy und Emelie herrscht eine gewisse Anziehung und das macht die Geschichter pikanter. Hinzu kommt, dass Teddy vor Jahren den Vater von Benjamin, Mats Emanuelsson, entführt hat...wenn das kein Zufall ist.
    Bei Schweigepflicht handelt es sich um einen gut kontruierten, soliden Krimi, mit einer spannenden Handlung und einem sympathischen Ermittler Duo. Ich habe die Lesestunden genossen und vergebe gerne 4 Sterne.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Danny R., 16.04.2019

    Als Buch bewertet

    In einem Sommerhaus auf den Stockholmer Schären wird ein schrecklich zugerichteter Toter gefunden. Ein bewusstloser Mann der mit seinem Auto in der Nähe des Tatorts verunglückt ist, wird wegen dieser Tat in U-Haft genommen. In einem wachen Moment im Krankenhaus wünscht er, dass die frischgebackene Anwältin Emelie Jansson seine Verteidigung übernimmt. Zusammen mit Teddy, einem Ex-Knacki, der für Emelies Kanzlei spezielle Nachforschungen betreibt nimmt sie die Ermittlungen auf. Es zeigt sich schnell, dass dieser Fall sehr komplex ist und weit in die Vergangenheit reicht.

    Ich brauchte einige Zeit, mich in den Krimi einzulesen. Die verschiedenen Handlungsstränge und vielen Personen waren zunächst etwas verwirrend.

    Die Geschichte war interessant, die Beschreibungen der Stockholmer Unterwelt wirkten sehr authentisch. Die einzelnen Handlungsstränge waren jedoch sehr komplex, detailreich beschrieben und in meinen Augen oft zu langatmig, weswegen sich keine richtige Spannung aufbauen konnte.

    Leider waren die Charaktere der Protagonisten teilweise recht oberflächlich und im Ganzen nicht stimmig. Ich konnte ihre Handlungsweise nicht immer nachvollziehen und mir war kein Charakter wirklich sympathisch.

    Zum Ende hin wurde der Krimi spannender und es fügte sich alles zusammen. Das Ende konnte mich jedoch nicht überzeugen.

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  • 3 Sterne

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    Arne K., 08.06.2019

    Als Buch bewertet

    Könnte spannender...
    Jens Lapidus war mir bislang kein Begriff, ist mir aber schon von mehreren Seiten empfohlen worden und ich dachte mir „Warum nicht, ein Versuch schadet ja nun nicht...“ und ich fand die 640 Seiten „Schweigepflicht“ auch wirklich unterhaltsam.
    Von der Spannung her würde ich einen Stern abziehen, da es doch einige „Längen“ gab, die ich bei einem Thriller nicht haben möchte. Bei einem Krimi ist das für mich in Ordnung, aber bei einem Thriller erwarte ich da einfach mehr; durchgängige Spannung und auch ein ordentlicher Spannungsaufbau, bei dem es nur bergauf geht.
    Die Geschichte unterhält aber ordentlich und Aktionen und Reaktionen der Figuren sind auch nachvollziehbar.
    Von der Atmosphäre her hätte ich mir etwas mehr düstere Spannung gewünscht, das war mir doch zu wenig teilweise.

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