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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesbar, 18.05.2022

    „Skandar und der Zorn der Einhörner“ von der jungen Autorin A.F. Steadman ist ein Buch voller Magie und Phantasie.

    Jede Seite ist schön gestaltet. Der Prolog nutzt Adjektive, um die zerstörerische Kraft der Einhörner zu beschreiben und lässt doch offen, ob alle Einhörner eine Bedrohung darstellen oder es einfach mächtige Geschöpfe sind.

    Skandar und Kenna freuen sich, dass seit langem wieder ein Einhorn Wettbewerb stattfindet und fachsimpeln, welches Einhorn die besten Aussichten auf den Pokal hat.

    Skandar, ein Junge, der sich um seinen Vater kümmert und deshalb keine Freunde hat, schaut den Wettbewerb um den Chaos-Pokal zuhause an und träumt davon, selbst ein Einhorn-Reiter zu werden. Vier Elemente sollte ein richtig guter Reiter dafür beherrschen.

    Diese Geschichte ist jung und alt zu empfehlen, wer auch immer gerne in Phantasiegeschichten eintaucht.

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  • 4 Sterne

    Jennifer F., 27.05.2022

    Einhörner mal anders
    Beim Fantasy-Roman „Skandar und der Zorn der Einhörner“ handelt es sich um den 440-seitigen Debütroman der jungen Autorin A.F. Steadman. Die Autorin lässt die Lesenden in eine fantastische Welt voller Magie und Spannung eintauchen.
    Wenn ich an Einhörner denke, sehe ich fabelhafte, friedliche Wesen vor mir. Ich denke an jenes, das im Zeichentrickfilm von Jules Bass und Arthur Ranking Jr. den Namen „Das letzte Einhorn“ trägt. Diese Wesen nun als düster und monströs mit skelettartigen Flügeln darzustellen, ist meiner Meinung nach eine der genialsten Ideen und eine echte Marktlücke im Reich der Fabelwesen. Noch nie habe ich ein solches Buch gelesen.
    Der Schreibstil von Steadman gefällt mir gut. Er ist lebendig und mitreißend, aber auch kindgerecht gehalten und es ist kein Problem, dieses Buch innerhalb von ein paar Tagen zu verschlingen. Durch die detailreiche Beschreibung konnte ich mir die Personen und die Orte gut vorstellen. Auch optisch ist das Buch ein echter Hingucker. Auf dem Cover ist Skandar auf seinem monströsen Einhorn abgebildet, und der Titel sticht in goldfarbenem Schriftzug wunderbar hervor. Zu Beginn des Buchs ist die Einhorn-Insel abgebildet. So hat man eine direkte Vorstellung davon, wo sie sich befindet. Auch die verschiedenen Zonen sind eingezeichnet, die für das Buch nicht unerlässlich sind. Hier hat die Autorin sehr viel Fantasie hineingesteckt.
    Auch den dreizehnjährigen Protagonisten Skandar Smith und seine Familie mag ich gerne. Sein Charakter ist zudem gut ausgearbeitet, was ihn sehr sympathisch wirken lässt.
    Was ich besonders toll finde, ist, dass man am Ende mit Fragen zurückbleibt, sodass es durchaus auch einen zweiten Band der magisch zornigen Wesen geben könnte. Man darf gespannt sein, ob Steadman uns mit einer Fortsetzung überrascht.
    Fazit: Hierbei handelt es sich um einen tollen Fantasy-Roman für Klein und Groß. Einhorn-Fans, die jedoch auch mal einen Einblick in das düstere Wesen dieser Tiere bekommen möchten, sind bei diesem wunderbaren Buch genau an der richtigen Stelle.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Laura W., 15.06.2022

    Skandar und seine Schwester Kenna lieben Einhörner über alles aber nachdem Kenna letztes Jahr durch die Prüfung gefallen ist, bleibt der Familie nur die Chance, dass Skandar Einhornreiter wird. Die Einhörner sind aber keine sanften Wesen, die regenbogenfarben sind, sondern dunkle Geschöpfe, die sich gegenseitig angehen, Fleisch essen und heimtückisch sind. Wird es Skandar gelingen die Prüfung zu bestehen, sein Einhorn zu finden und einen der begehrten Plätze im Adlernest für seine Ausbildung zu erhalten?

    Wer dieses Buch liest, wird hinterher ein ganz anderes Bild über Einhörner haben, sie sind düster, wild und doch gibt es ein Band und viel Liebe zwischen einem Einhorn und seinem vorbestimmten Reiter. Dies fand ich eine sehr schöne und faszinierende Idee!

    Das Buch ist in einem kindgerechten Schreibstil verfasst und einfach lesbar, dennoch ist es nichts für jedes Kind, da es doch einige Szenen gibt die sehr düster sind und Kindern Angst oder Unbehagen machen könnten. Ich empfehle deshalb das Buch mit dem Kind gemeinsam zu lesen.

    Andererseits ist es auch eine tolle, abenteuerliche Geschichte, die sich um Verbundenheit, Freundschaft, Mut und Kampfgeist dreht. Ausserdem vereint sich sehr viel Magie in diesem Buch und man lernt die Kraft der verschiedenen Elemente besser kennen.

    Die Handlung ist stets absolut unterhaltsam und zum Ende hin sehr spannend und actionreich. Ausserdem gibt es immer wieder interessante Wendungen die man als Leser nicht erwartet hätte.

    Fazit: Eine sehr abenteuerliche Geschichte die Spaß macht zu lesen, allerdings auch düster und deshalb nicht unbedingt für jedes Kind etwas.

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  • 4 Sterne

    Julia L., 23.06.2022 bei bewertet

    Geflügeltes Abenteuer

    Früher oder später hat doch jeder von uns schon einmal von einem eigenen Einhorn geträumt. Ein flauschiges, niedliches Ding, Das man gern haben und kuscheln kann.

    Auch Skandar träumt schon immer von seinem eigenen Einhorn. Allerdings sind die in seiner Welt fliegende, wilde Kreaturen, die auf proteinreiche Lebendnahrung stehen und sich eher zum Kämpfen als zum Kuscheln eignen. In seinem 13. Lebensjahr soll es eigentlich so weit sein: die Einhornprüfung steht bevor und diese wird darüber entscheiden, ob er einer von den Auserwählten ist, die auf die EInhroninsel reisen dürfen um ihr eigenes Tier schlüpfen zu lassen und die lebenslange Verbindung einzugehen. Doch leider macht ihm der sagenumwobene Weber mit sienem Angriff einen Strich durch die Rechnung.

    Ich finde die Idee von nicht kindgerecht verzauberten Einhörnern mit Flügeln und Magie toll. Geschichte steckt voller Abenteuer, magischen Momenten und spannenden Abschnitten.

    Gleichzeitig bietet sie dank der erblühenden Freundschaften zwischen Skandar und seinen Mitschülern auch ernstere Themen wie Mut, Zusammenhalt, Diskriminierung und Umgang mit psychischen Erkrankungen.

    Auch wenn die Erzählung ab und zu kleine Logiklücken aufweist, überzeugt doch das Gesamtpaket.

    Allerdings sollte das Kind beim Lesen eventuell durch ein Elternteil begleitet werden. Manche Szenen sind für einen Elfjährigen vielleicht noch etwas zu brutal oder schwer zu verarbeiten. Gerade die wilden Einhörnern, die dank ihrer langen Lebensdauer langsam verwesen, und die teilweise sehr harten Kämpfe bieten einiges an Schauwert, aber auch eine gewisse Anforderung an die geistige/ psychische Konstitution.

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  • 4 Sterne

    Leserin, 31.05.2022

    Wie jedes Jahr verfolgen alle das große Einhornrennen im Fernsehen und sind fasziniert von den monströsen und blutrünstigen Wesen, die gebändigt von ihren Reiterinnen und Reitern durch die Lüfte jagen und sich mit elementarer Magie aus Wasser, Luft, Erde und Feuer bekämpfen. Skandars Favorit siegt, wird aber kurz nach dem Rennen von einem mysteriösen Reiter auf einem wilden Einhorn entführt. Skandar nimmt kurz darauf selbst an der Aufnahmeprüfung auf der Einhorn-Insel teil und wird als Reiter ausgewählt. Doch sein Einhorn trägt die Markierung des verbotenen fünften Elements. Was, wenn Skandar gar nicht der Held in seiner Geschichte ist, sondern der Bösewicht? (Klappentext)

    Dieses Buch zeigt die Einhörner von einer ganz anderen Seite. Finde ich super und hat mir gut gefallen. Außerdem wird man als Leser in eine ganz andere, faszinierende und spannende Welt entführt. Der Schreibstil ist fesselnd, gut lesbar, bildgewaltig und man kann das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Das Kopfkino rattert sehr schnell und die entstehende Atmosphäre zieht einen sofort in Bann und läßt einen nicht mehr los. Die Spannung ist von Anfang an gegeben und interessante Wendungen und Ereignisse halten sie auch hoch bis zum Ende des Buches. Die verschiedenen Charaktere, ob sympathisch oder nicht, sind sehr realistisch und gut vorstellbar beschrieben. Schnell war ich ein Teil der Handlung und erlebte vieles hautnah mit. Ein wunderbares Buch und ich freue mich schon auf einen eventuell nächsten Band um weitere Abenteuer erleben zu können.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christina P., 24.05.2022

    Einhörner mal anders
    Endlich gibt es ein Buch, in dem Einhörner völlig unverkitscht dargestellt werden. Hier haben sie sogar Flügel und jedes Kind träumt davon, mit 13 zu einem Elementar-Reiter auserwählt zu werden mit eigenem Einhorn und der ihnen zugehörigen Magie (Wasser, Feuer, Erde oder Luft). Diese Reiter liefern sich dann waghalsige Rennen und werden als berühmte Heldinnen und Helden gefeiert. Über Umwege kommt Skandar unerwartet auch zu einem Einhorn, darf dabei sein, wenn das Tier schlüpft, um sich mit ihm magisch zu verbinden. Das Problem ist nur: Skandar und sein Einhorn tragen das verbotene 5. Element! Ein Element, welches als böse gilt. Doch ist es dies wirklich? Nur, weil ein mysteriöser Reiter, der mit blutrünstigen wilden Einhörnern kürzlich den Gewinner des Rennens entführt hat, genau dieses magische Zeichen trug?
    Das Buch ist wirklich megaspannend! Die Einhörner sind hier grob, wild und Fleischfresser, die reinsten Raubtiere, aber dennoch wachsen sie mit ihren jungen Reiterinnen und Reitern zu magischen Teams zusammen. Skandar, der sich auf der Insel der Einhörner neue Freunde erhofft, findet sich mit anderen Jugendlichen zu einem Team zusammen, das an ihn und sein Einhorn glaubt statt an irgendwelche Geschichten über ein böses Element. Entsprechend entwickeln die Kinder eine gelungene Gruppendynamik, Skandars Geheimnis zu verbergen. Und nebenbei machen sie es sich zum Ziel, das Geheimnis um den mysteriösen Reiter und dessen Pläne zu lüften, welche nach und nach weitere Opfer fordern.
    Ein äusserst gelungenes Abenteuer von der ersten bis zu letzten Seite, in welchem neben der Magie und den faszinierenden Einhörnern die Themen Mut und Freundschaft mindestens ebenso begeistern. Das Buch ist in sich abgeschlossen, bietet allerdings genügend Potential für weitere spannende Abenteuer rund um Skandar und seine Freunde.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christina P., 24.05.2022 bei bewertet

    Einhörner mal anders
    Endlich gibt es ein Buch, in dem Einhörner völlig unverkitscht dargestellt werden. Hier haben sie sogar Flügel und jedes Kind träumt davon, mit 13 zu einem Elementar-Reiter auserwählt zu werden mit eigenem Einhorn und der ihnen zugehörigen Magie (Wasser, Feuer, Erde oder Luft). Diese Reiter liefern sich dann waghalsige Rennen und werden als berühmte Heldinnen und Helden gefeiert. Über Umwege kommt Skandar unerwartet auch zu einem Einhorn, darf dabei sein, wenn das Tier schlüpft, um sich mit ihm magisch zu verbinden. Das Problem ist nur: Skandar und sein Einhorn tragen das verbotene 5. Element! Ein Element, welches als böse gilt. Doch ist es dies wirklich? Nur, weil ein mysteriöser Reiter, der mit blutrünstigen wilden Einhörnern kürzlich den Gewinner des Rennens entführt hat, genau dieses magische Zeichen trug?
    Das Buch ist wirklich megaspannend! Die Einhörner sind hier grob, wild und Fleischfresser, die reinsten Raubtiere, aber dennoch wachsen sie mit ihren jungen Reiterinnen und Reitern zu magischen Teams zusammen. Skandar, der sich auf der Insel der Einhörner neue Freunde erhofft, findet sich mit anderen Jugendlichen zu einem Team zusammen, das an ihn und sein Einhorn glaubt statt an irgendwelche Geschichten über ein böses Element. Entsprechend entwickeln die Kinder eine gelungene Gruppendynamik, Skandars Geheimnis zu verbergen. Und nebenbei machen sie es sich zum Ziel, das Geheimnis um den mysteriösen Reiter und dessen Pläne zu lüften, welche nach und nach weitere Opfer fordern.
    Ein äusserst gelungenes Abenteuer von der ersten bis zu letzten Seite, in welchem neben der Magie und den faszinierenden Einhörnern die Themen Mut und Freundschaft mindestens ebenso begeistern. Das Buch ist in sich abgeschlossen, bietet allerdings genügend Potential für weitere spannende Abenteuer rund um Skandar und seine Freunde.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina S., 02.06.2022

    Anfangs war ich mir nicht sicher, ob mir die Idee blutrünstiger Einhörner zusagt, doch diese Geschichte sollte mich tatsächlich eines Besseren belehren.

    Obwohl die Story für Kinder ab 11 Jahren gedacht ist, kann auch ein erfahrener Leser sie gut lesen, ohne gelangweilt zu sein. Die Handlung ist voller Geheimnisse, Rätsel und spannender Wendungen. Ich wurde tatsächlich mehr als einmal überrascht. Doch nicht nur Storyline und Setting überzeugen. Auch die Figuren sind unglaublich charmant und liebenswert, auch wenn sie alle ihre kleinen Ecken und Kanten haben. Das macht sie nur noch sympathischer und man fiebert regelrecht mit ihnen mit. Allen voran Skandar, der mehr als einmal über sich hinauswächst und sich mutig sämtlichen Gefahren stellt. Auch wenn ich am Anfang einige Bedenken wegen der Darstellung der Einhörner hatte, ist die Umsetzung tatsächlich mehr als gelungen. Sie sind trotz ihrer wilden, ungestümen und teils blutrünstigen Art die idealen Begleiter und verleihen der Geschichte das gewisse Extra.

    Generell muss ich sagen, dass mich das Buch überaus positiv überrascht hat. Ich lese viel, gerade in dem Genre, und muss zugeben, die Idee war nicht nur erfrischend anders, sondern auch genial umgesetzt. Auch wenn dieser Roman als Einzelband ausgelegt ist, würde ich mir wünschen mehr Abenteuer von Skandar und seinen Freunden zu bekommen.

    Übrigens war ich so von der Geschichte angetan, dass ich mir die Geschichte auch als Hörfassung angehört habe und kann euch beide Versionen nur ans Herz legen. Richtig großes Kino.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    holdesschaf, 16.07.2022

    Brutale, aber meist spannende Fantasy-Welt
    Skandar lebt mit seinem Vater und seiner Schwester auf dem Festland. Der Vater ist seit dem Tod der Mutter vor 13 Jahren psychisch am Ende. Nur am großen, jährlichen Einhorn-Rennen findet er noch Freude. Doch in diesem Jahr stört der geheimnisvolle Weber das Großereignis auf der Insel und entführt das Siegereinhorn. Schon am nächsten Tag soll Skandar wie alle 13-Jährigen die Einhornprüfung ablegen, die darüber entscheidet, ob er ein Reiter werden kann oder nicht. Denn nur, wer besteht und auf der Insel die Brutkammertür öffnen kann, bekommt ein Einhorn und damit magische Fähigkeiten.

    Das Cover ist schon richtig toll, man erkennt die Elemente und kann auch erahnen, dass in dieser Geschichte nicht mit Einhörnern gekuschelt wird. Tatsächlich gibt es zwei verschiedene Arten, an Menschen gebundene und wilde. Vor allem die wilden Einhörner sind alles andere als niedlich beschrieben und man darf nicht zu empfindlich sein. Die Beschreibung der Geruchskulisse und der schleimigen Tiere, die oft nach einem Snack noch Blut am Maul hatten, war teilweise etwas zu gut und detaillliert. Die Altersempfehlung von 11 Jahren würde ich daher nicht unterschreiten.

    Der Protagonist Skandar ist ein normaler Junge, der familiäre Probleme hat und daher in der Schule ausgegrenzt, sogar gedemütigt wird. Auch seine Schwester Kenna ist sehr deprimiert, weil sie im letzten Jahr die Einhornprüfung nicht bestanden hat und damit die Chance auf ein Einhorn für immer verwirkt hat. Trotzdem halten die beiden zusammen und stützen ihren antriebslosen Vater so gut es geht. Man kann hier sehr mitfühlen, teilweise war mir die Einführung der Charaktere und die Erklärung der Zusammenhänge zwischen Festland und Einhorninsel auch zu langwierig.

    Auch auf der Insel dauert es noch etwas, bis die Geschichte in Fahrt kommt. Vorrangig geht es wieder darum, Skandars neue Bekanntschaften zu beschreiben und die Beziehungen unter den Charakteren aufzubauen, sowie das Inselleben darzustellen. Erst in der zweiten Hälfte geht es tatsächlich darum, das Geheimnis um den machthungrigen Weber zu lösen. Dieser Teil war sehr fesselnd, spannend und teilweise actiongeladen durch die Elementarkämpfe.

    Insgesamt bot das Buch neben üblichen Handlungsmustern auch viele neue Ideen. Vor allem die wilde Natur der Einhörner war sehr überzeugend. Der Schreibstil war flüssig, hätte im ersten Teil jedoch noch etwas mehr Spannung vertragen. Wer mal eine ganz andere, magische Einhorngeschichte lesen möchte, der liegt mit diesem Buch genau richtig.

    4 Sterne

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