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  • 5 Sterne

    syzygy, 28.04.2024

    So traurig und so schön!

    Die Handlung hat mich ziemlich schnell gepackt, weil es von Anfang an um das Geheimnis, das den Tod von Freyas Freund Hendrik umgibt, geht. Freya und die Drillinge haben alles geteilt und voneinander gewusst. Doch die Umstände von Hendriks Tod bedeuten, dass Freya und Hendriks Bruder Emil ihn nicht so gut kannten, wie sie gedacht hatten. Er hatte viele Geheimnisse. Freya und Emil möchten herausfinden, wer diese Person war, die sie so sehr lieben. Daher verbringen sie viel Zeit miteinander, knacken Passwörter und führen tiefgründige Gespräche. Da sie beide Hendrik verloren haben, verstehen sie die Trauer des jeweils anderen. Und sehr langsam entwickeln sie trotz des moralischen Konfliktes Gefühle füreinander.

    Zwischendrin gibt es immer mal wieder Kapitel aus der Kindheit der Drillinge. Dadurch lernt man die Charaktere sehr gut kennen und und das Dreiergespann verstehen. Insgesamt lässt die Autorin die Leser tief in die Gefühlswelt ihrer Protagonisten blicken. Des Weiteren liest sich die Geschichte dank des flüssigen Schreibstils der Autorin sehr gut.

    Ich freue mich schon auf den zweiten Teil der Dilogie.

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  • 5 Sterne

    Jürg K., 17.02.2024

    Freya Wunsch ist es, die Nacht ungeschehen zu machen in der ihre erste Liebe Hendrik sein Leben verlor. Bis heute kann sie die Umstände seines Todes nicht glauben. Der Drillingsbruder Emil kann verstehen warum Freya mit dem Unglück nicht abschliessen kann. Sie versuchen Gemeinsam Antworten auf ihre vielen Fragen zu suchen. Verbunden fühlen sich die beiden nicht nur in der Trauer. Doch darf sie Gefühle für den Bruder ihres toten Freundes empfinden? Das Lesen dieser Geschichte war für mich etwas Spezielles, wunderbares und berührendes zugleich. Für mich etwas Aussergewöhnliches, dass die Freundin mit dem Zwillingsbruder ihres Freundes zusammenkommen. Doch schnell muss man feststellen, dass das Leben weitergehen muss. Die Liebe geht manchmal seltsame Wege. Die Schilderung wie sich die Gefühle der beiden zueinander entwickeln fand ich treffend. Da die Geschichte immer aus abwechselnder Sicht erzählt wird, kann man mit Freya und Emil mitfühlen. Die Gemütswelt der beiden sind sehr authentisch und berührend geschildert. Das Buch kann ich sehr empfehlen.

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  • 4 Sterne

    Lisa-Maria R., 11.02.2024

    Eine unglaublich traurige aber süße Geschichte

    Freya ist nur noch ein Schatten ihrer selbst, seid ihr Freund Hendrik gestorben ist. Vor allem da sie die Umstände seines Todes nicht glauben kann, denn die Medien stellen ihn ganz anders dar, als er wirklich war. Der Einzige, der ebenfalls wie Freya denkt und nicht glaubt, dass Hendrik so war, ist Hendriks Drillingsbruder Emil. Zusammen versuchen er und Freya die Umstände von Hendriks Tod in Erfahrung zu bringen, kommen sich dabei jedoch ebenfalls näher. Aber darf Freya sich in Emil verlieben?

    Die Charaktere:

    Freya ist eine richtig coole Protagonistin. Sie hat eine Ausbildung im Sägewerk ihrer Eltern gemacht und arbeitet dort nun im Büro. Ihr liebstes Hobby ist das schnitzen und sie ist auch echt gut darin. Sie tat mir oft sehr leid, da es ihr nicht leichtfällt, mit Hendriks Verlust zu leben. Ihre Entwicklung im Buch war deshalb noch viel schöner. Sie war mir sehr sympathisch.
    Emil war ebenfalls ein sympathischer Protagonist. Er ist total nett, zuvorkommend und ich konnte ihn eigentlich nur mögen. Er geht gerne schwimmen, vor allem wenn ihn etwas belastet und er den Kopf frei bekommen möchte, kümmert sich um die sieben nach Göttinnen benannten Hühner seiner Schwester und leidet selbst ziemlich unter dem Verlust von Hendrik.
    Die Nebencharaktere fand ich ebenfalls ganz interessant. Vor allem die Freundinnen von Freya und die Freunde von Emil.

    Die Umsetzung:

    Ich liebe die Gestaltung des Covers und des Buchschnitts, aber die Charakterkarte ist nicht ganz mein Fall. Ich war mir nicht sicher, wie sehr mich das Buch mitnehmen würde, denn es steht ja der Verlust eines geliebten Menschen im Vordergrund und schlussendlich muss ich sagen, dass es mich emotional sehr mitgenommen hatte.
    Zum Schreibstil kann ich sagen, dass ich diesen sehr angenehm und bildlich fand. Ich mochte es sehr, dass das Buch auch aus der Sicht beider Protagonisten geschrieben ist.
    Anfangs war ich mir nicht sicher, was genau mich erwarten sollte und bekommen habe ich eine Friends-to-Lovers Romance, welche sich nach einer längeren Funkstille beider Protagonisten entwickelte, auch wenn dies nicht beabsichtigt war. Emil interessierte sich früher schon für Freya, diese kam allerdings mit seinem Bruder zusammen und dies hatte er eigentlich auch akzeptiert, bis Freya dann bei ihm aufkreuzte und ihn um Hilfe bat. Das Buch war interessant, ich fand jedoch, dass es an manchen Stellen etwas künstlich in die Länge gezogen wurde, da die Protagonisten die offensichtlichsten Zusammenhänge viel zu lange nicht gesehen haben, was sehr schade war. Dass das Buch in sich abgeschlossen ist, also dass es ein Ende für sich hat, finde ich ebenfalls super.

    Mein Fazit:

    Wenn man damit umgehen kann, dass es in dem Buch sehr viel darum geht, dass man einen geliebten Menschen verloren hat, würde ich das Buch auf jeden Fall empfehlen. Wenn nicht, sollte man lieber die Finger davonlassen, da das Buch eine emotionale Achterbahnfahrt ist. Ich mochte das Buch an sich trotzdem und gebe ihm deshalb 4 von 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Anne S., 05.02.2024

    Cover: Die Gestaltung des Covers finde ich sehr ansprechend. Der Titel hat mich neugierig auf die Geschichte gemacht. Der weiße Hintergrund in Kombination mit den bunten Blüten und Blättern gefällt mir außerordentlich gut. Dies ist der Auftakt einer berührenden Dialoge. Das Buch hat in der ersten Auflage einen wunderschönen Farbschnitt.
    Inhalt: In diesem Band lernt man Freya kennen. Sie kann den plötzlichen Tod ihrer großen Liebe Henrik nicht überwinden. Sie kann es nicht begreifen und möchte die Umstände, die zu seinem Tod führten ergründen. An ihrer Seite ist Hendriks Drillingsbruder Emil. Hendrik, Emil und Lene - Drillinge die immer zusammen waren. In der Trauer gefangen merken Emil und Freya schnell, dass es zwischen ihnen knistert. Doch darf man sich in den Bruder des verstorbenen Freundes verlieben?
    Meinung: Eine besondere Liebesgeschichte, die auch das Thema Tierschutz behandelt. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Die Charaktere wurden sehr gut dargestellt. Ich empfehle das Buch auf jeden Fall weiter.

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  • 5 Sterne

    Jasmin S., 04.02.2024

    Herzzerreißend schön

    Ich habe bereits die Lost Moments Reihe von Rebekka Weiler gelesen und geliebt.
    Auf ihre neue Reihe freue ich mich schon seit der Bekanntgabe auf Instagram.

    Der Klappentext und die Leseprobe hatten mich direkt angesprochen und es war klar das ich es lesen möchte. Und mal ehrlich, wie schön ist dieses Buch gestaltet. Es passt einfach alles zusammen.

    Rebekka schreibt mit so viel Gefühl, das man beim lesen jede Emotion fühlen kann. Die komplette Geschichte und das traumhafte Norwegische Setting haben mich von Anfang an für sich eingenommen. Obwohl die Geschichte an etwas traurig und an machen stellen schmerzhaft ist, ist die wunderschön. Ich habe definitiv mein Herz an die Protagonisten und die Story verloren.

    Die Auftakt der Northern-Hearts-Reihe hat jetzt schon einen Platz in meinem Herzen und ich freue mich total auf Band 2. Von mir bekommt dieses Buch eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    aboutlovestoriesandfairytales, 25.06.2024

    ɪɴʜᴀʟᴛ
    Nachdem Freyas Freund erschossen wurde, fiel sie in ein tiefes Loch. Die ganze Welt scheint davon auszugehen, dass Hendrik ein gewalttätiger Aktivist war, der bei einem Einbruch ums Leben gekommen ist. Doch Freyer kennt ihn besser und kann das einfach nicht glauben. Als sie ca. ein halbes Jahr später einen interessanten Fund macht, meldet sie sich bei Hendriks Zwillingsbruder Emil. Und zu zweit fangen die beiden an, die Geschehnisse aufzurollen. Dabei kommen die beiden sich näher, als sie dachten.

    ᴍᴇɪɴᴜɴɢ
    Das Cover konnte mich direkt überzeugen. Ich mag die Farben, die auch super zu Skandinavien passen und schon eine tolle Stimmung verbreiten. Auch den Farbschnitt finde ich sehr gelungen. Passend zum Cover und zum Titel. Ich freue mich schon drauf, wenn der zweite Teil der Dilogie dann noch daneben steht.
    Der Schreibstil von Rebekka hat mir gut gefallen. Ich habe ihn als flüssig und leicht empfunden.
    Freya und Emil waren zwei tolle Protagonisten. Ihre Geschichte ist wirklich herzzerreißend. Freyer verliert ihren Freund und Emil ihren Zwillingsbruder. Und als die beiden sich dann auch noch ineinander verlieben, kommt die Gesellschaft - und auch ihre Familien - natürlich gar nicht klar damit. Sie müssen sich also auch noch dagegen behaupten. Gerade Freya fand ich sehr stark. Natürlich hatte auch sie ihre Zweifeln und schwachen Momente, aber sie hat immer an Hendriks Unschuld geglaubt, auch wenn seine Familie das schon aufgegeben hat.
    Mit Lene, Emils und Hendriks andere Zwillingsschwester, hatte ich zwischendurch etwas meine Probleme. Ich konnte ihre Beweggründe in gewissem Maße schon nachvollziehen, fand sie insgesamt aber doch recht engstirnig und teilweise auch egoistisch. Daher bin ich umso gespannter auf Teil zwei der Reihe, in dem es um sie gehen wird.
    Für mich war die Geschichte zwar recht vorhersehbar, aber trotzdem konnte sie auch zwischendurch immer mal wieder überraschen.
    Norwegen als Setting war natürlich traumhaft. Ich mag ja diese Abgeschiedenheit und die Natur dort sehr.
    Insgesamt definitiv eine sehr emotionale Geschichte, die unter die Haut geht. Und die ich auf jeden Fall weiter empfehlen kann.

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  • 4 Sterne

    Meliha K., 25.02.2024

    Trauer, Treue und neue Gefühle

    Hendrik soll ein radikaler Aktivist gewesen sein, der in eine Massentierfarm eingebrochen ist, dort den Wachmann angegriffen hat und daraufhin gestorben ist. Freya kann diese Geschichte nicht mit ihrem liebevollen Freund unter einen Hut bringen und besonders die negative öffentliche Meinung über ihn kann sie kaum ertragen. Hendriks Bruder Emil versteht sie und als Freya mehr über Hendriks heimliche Taten herausfindet, ist es Emil, auf dessen Unterstützung sie sich verlassen kann.

    Emil hätte Freya damals auf der Party selbst angesprochen, doch sein Drillingsbruder kam ihm zuvor. Jetzt ist der Tod von Hendrik schon Monate her und als Freya ihn braucht, ist Emil für sie da. Ihre gemeinsame Trauer und ihre Liebe für Hendrik bringt sie einander näher, sie spenden einander Trost und haben das Gefühl, wirklich verstanden zu werden.

    Denn mit ihren Familien ist es komplizierter. Freyas Eltern glauben daran, dass Hendrik selbst schuld an seinem Tod ist und Freya endlich nach vorne blicken soll. Emil ist genauso allein mit seiner Trauer: Sein Vater distanziert sich als Bürgermeisterkandidat von den Taten seines verstorbenen Sohnes, seine Mutter ist kaum ansprechbar und seine Schwester Lene hat sich aus dem Staub gemacht und ist kaum zu erreichen. Beide Protagonisten haben zwar noch andere Freunde, aber diese können nicht auf die gleiche Art begreifen, wie es ist, Hendrik zu vermissen.

    Zwischen Trauer und Trost kommen Freya und Emil sich näher, aber durch die Umstände ist es natürlich schon etwas komplizierter zwischen ihnen. Die Entwicklung ihrer Gefühle und die Veränderung ihrer Beziehung war für mich insgesamt natürlich und nachvollziehbar und ich konnte mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. Außerdem ist die Handlung spannend durch die Frage, was wirklich in der Nacht geschah, in der Hendrik gestorben ist.

    Fazit
    Insgesamt fand ich die Protagonisten sehr sympathisch und ihre Liebesgeschichte, ihre Trauerbewältigung sowie ihre Familienprobleme konnten mich berühren, dazu ein bisschen Spannung um die Geschichte abzurunden.

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  • 4 Sterne

    Sarah.booksanddreams., 05.02.2024

    ~mehr Familiendrama anstelle einer Forbidden-Lovestory - aber definitiv gute Unterhaltung~

    Auf den Auftakt der NORTHERN HEARTS Reihe habe ich mich schon sehr gefreut.

    Es ist mein erstes Buch der Autorin,
    bei dem mich vor allem der Forbidden-Love-Trope und das norwegische Setting ansprachen.

    Schon in der Leseprobe begeisterten mich Rebekkas wundervoller Schreib- und Erzählstil, sowie ihr Geschick die traurige und verzweifelte Stimmung einzufangen.
    Ich wurde förmlich ins Geschehen hineingezogen und war fortan an die Seiten gefesselt.

    Freya war mir, trotz ihres gebrochenen Herzens, von Beginn an, sympathisch.
    Sie hat sowohl eine sehr sanfte, als auch taffe Seite.
    Sie ist ehrgeizig, kreativ und hat einen starken Willen.
    Besonders interessant, fand ich, ihr Hobby der Holzschnitzerei.

    Emil schien mir von den Drillingen der ruhigere und besonnenere zu sein, und derjenige, der am meisten zurücksteckt.
    Er geht keine unnötigen Risiken ein und bedenkt Situation im Voraus.
    Ich mochte Emil - er ist ein ganz lieber,
    von dem ich mir nur gewünscht hätte, dass er einfach mal nur an sich denkt,
    und tut, was er will!

    Freyas und Emils Liebesgeschichte beginnt mit der Suche nach Antworten, um die Geschehnisse rund um Henriks Tod.
    Dies war wohl der spannendste Aspekt der Geschichte,
    und fühlte sich schon sehr nach Cozy Crime an.
    Die Annäherung von Emil und Freyas dabei, fand ich jedoch eher verhalten, und „spielte“ sich mehr auf freundschaftlicher Basis ab.
    Der unmoralische Aspekt rückt erst zum Ende hin, in den Mittelpunkt – hat mich mit seiner Zerrissenheit und der Verzweiflung aber völlig mitreißen können!

    Der Auftakt der NORTHERN HEARTS Reihe hat mir gut gefallen!
    Die moralisch umstrittene Liebesgeschichte zwischen Freya und Emil,
    nahm zwar nicht ganz so viel Raum ein, wie gedacht.
    Dafür standen Geheimnisse, Trauerbewältigung und ein angeschlagenes Familienband im Mittelpunkt, die mich ebenfalls gut unterhielten und die Neugierde auf Teil 2 weckten!

    4 Sterne

    Mein Dank gilt dem Ravensburger Verlag und Vorablesen für das Rezensionsexemplar!

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  • 4 Sterne

    Verena L., 14.02.2024

    Berührende Geschichte für New Adult Fans

    Ich bin nicht als große New Adult Leserin bekannt, kenne die Autorin aber schon seit vielen Jahren, weshalb logischerweise auch ihr neuster Roman ein Must-Read war.

    Was mich bei NA Romanen mit am Meisten stört, ist etwas wirklich sehr Genrespezifisches, stört aber die tatsächliche Zielgruppe nicht, deshalb ignoriere ich es in meiner Bewertung^^
    Was mich auch meist stört, ist die Sprache. Hier sind Rebekka Weilers Romane eine große Ausnahme, denn sie heben sich vom sprachlichen Niveau schon deutlich ab von anderen New Adult Werken. (Ganz toll fand ich persönlich es, dass kaum das allseits beliebte Wörtchen „verdammt“ vorkam^^)

    Dass Rebekka Trauer äußerst realistisch darstellen kann, weiß man, wenn man ihre anderen Romane gelesen hat. Auch hier ist das wieder eine der großen Stärken der Geschichte. Freyas Freund Hendrik wurde bei einem Einbruch in einem Schweinemassenbetrieb von einem Wachmann, den er angeblich angegriffen hatte, erschossen. Monate später finden Freya und Hendriks Drillingsbruder Emil Hinweise, dass damals doch nicht alles so ablief, wie die Polizei vermutete. Der Alltag beider ist geprägt vom Versuch, eine Balance zwischen Normalität und Trauer zu finden. In diese „neue Normalität“ kommen nun auch noch Gefühle, die Freya und Emil füreinander entwickeln und zunächst natürlich überhaupt nicht wahrhaben wollen. Die gemeinsame Trauer, das Aufkeimen neuer Liebe, der eigene Struggle und auch die Reaktionen anderer Figuren auf die neue Beziehung sind alle für sich gut dargestellt, aber mir war der Übergang zu knapp dargestellt. Ich hätte es toll gefunden, wenn die Geschichte an dieser Stelle mehr in die Tiefe gegangen wäre. Gleichzeitig mochte ich nicht alle Nebenhandlungen, da sie wenig Mehrwert hatten und die Dynamik von Freyas und Emils Geschichte stellenweise unterbrachen.

    Allerdings glaube ich, dass New Adult Fans hier wirklich auf ihre Kosten kommen werden und kann ihnen den Roman nur empfehlen.

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  • 4 Sterne

    Lizzy´s_Bookothek, 07.02.2024

    Tolles Leseerlebnis mit sehr viel Gefühl.

    Das Cover ist wirklich wunderschön und auch der Farbschnitt gefällt mir richtig gut. Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen, auch wenn ich ein bisschen gebraucht hab um richtig in die Geschichte eintauchen zu können. Die Geschichte wird sowohl vom Freya als auch von Emil erzählt was ich richtig toll finde, denn so erfährt man viel mehr über beide Charaktere und ihren Gefühlen, was in diesem Buch für mich sehr wichtig war. Außerdem gibt es noch Kapitel wo man etwas mehr von dem Leben der Drillinge erfährt also lernt man auch Hernrik ein bisschen kennen.

    Freya kommt mit dem Verlust von Henrik so gar nicht klar und keiner kann ihr helfen. Sie kommt aus dieser Abwärtsspirale nicht hinaus und ich kann so gut nachvollziehen wie sich das anfühlt. Ich mag ihren Charakter sehr gerne und finde es so toll wie sich sich im laufe des Buches entwickelt.
    Ohne Emil, den ich sogar noch lieber mag als Freya weil er einfach so eine Leichtigkeit besitzt auch wenn auch er extrem unter den Verlust seines Drillingsbruder leidet, würde Freya wohl immer noch in der Spirale festsitzen, aber mit wem lässt es sich besser über Henrik reden als mit seinen Bruder.
    Die 3te im Bunde wäre dann Lene von der man nicht so viel erfährt aber ich denke das kommt dann im zweiten Teil der im September rauskommt.

    Das Buch hat mich sehr berührt und manchmal auch verzweifeln lassen. Das Geheimnis um Henrik war anders als gedacht und ich bin sehr froh das alles so gekommen ist es gekommen ist und ich freue mich schon auf Band 2. Manchmal hatte das Buch ein paar Längen, deswegen der Stern Abzug.

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  • 4 Sterne

    Stefanie K., 02.02.2024

    "Somebody to love" passt genau in mein Beuteschema und auch das Setting in Norwegen hat mich sehr gereizt.

    Freyas Freund Hendrik ist völlig unerwartet vor 8 Monaten gestorben, und sie tut sich schwer zurück in ihr Leben zu finden. Auch Hendriks Drillingsbruder Emil kann es immer noch nicht fassen, und seine Schwester Lene ist von heute auf morgen nach Neuseeland verschwunden und meldet sich kaum noch. Freya und Emil machen sich auf die Suche nach Antworten zu Hendriks Tod und kommen sich dabei langsam näher. Beide fragen sich, ob diese Gefühle in Ordnung sind.

    Die Liebesgeschichte von Freya und Emil hat mich insbesondere in Bezug auf ihre verbotene Liebe absolut überzeugt. Ihre Gedanken und Gefühle, ob ihre Liebe sein darf und wie die Familien darauf reagieren fand ich sehr gut dargestellt. Jedoch sind dabei ein wenig die Beschreibung der Gefühle und die Zweisamkeit von Freya und Emil verloren gegangen, hier hätte ich mir teilweise ein wenig mehr Funken gewünscht.

    Freya und Emil waren beide sehr sympathisch und man konnte ihre Gefühle und Empfindungen sehr gut nachvollziehen.

    Die Nachforschungen rund um Hendriks Tod haben auch einiges an Spannung in die Geschichte gebracht. Ich wurde hier wirklich gut unterhalten und fand die Thematik sehr interessant.

    Das Setting war ebenfalls ein echtes Highlight. Die Natur des kleinen Ortes in Norwegen wurde toll beschrieben und mit den Charakteren durfte man viele interessante Orte und Plätze kennenlernen.

    Auch der Schreibstil war sehr angenehm und flüssig zu lesen. Ich freue mich auf den zweiten Teil der Reihe.

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  • 4 Sterne

    Ann-Kathrin M., 04.02.2024

    Bewegende Liebesgeschichte mit norwegischem Setting


    „Somebody to Love“ ist mein erstes Buch von Rebekka Weiler und es wird nicht mein letztes sein.

    In diesem Buch geht es um die junge Freya, deren große Liebe Hendrik ums Leben kam. Doch die Umstände seines Todes sind so unwirklich für sie und nachdem sie zufällig etwas aus dem Besitz ihres toten Freundes findet, beginnt sie, mit seinem Drillingsbruder Emil, den Rätseln um Hendriks Tod auf die Spur zu gehen. Und dabei kommen sich die beiden näher.

    Zuerst muss ich sagen, dass das Cover definitiv dafür gesorgt hat, dass ich mir das Buch näher anschauen musste. Es ist wunderschön gestaltet und lädt einen zu hyggeligen Lesestunden ein. Der Klappentext hatte mich dann ganz!

    Die Story ist von Anfang an interessant und besticht durch seine Spannungs- und Romance-Elemente. Ich hatte am Anfang ein bisschen Angst, dass die Liebesgeschichte zwischen Freya und Emil zu gezwungen wirken könnte, da Emil ja der Bruder von Freyas verstorbenen Freundes ist. Aber Rebekka Weiler hat es wirklich geschafft, die Geschichte glaubhaft, und voller Gefühl und Herzschmerz zu erzählen.
    Die Protagonisten sind super sympathisch und ich liebe Freyas Leidenschaft fürs Schnitzen!
    Ich muss sagen, die letzten ca 50 Seiten fand ich etwas langweilig, aber ich mochte die Geschichte trotzdem richtig gerne!

    Auch der Schreibstil von Rebekka Weiler hat mir sehr gut gefallen. Es ließ sich so flüssig und flott lesen und hat einen dabei einfach nicht losgelassen.

    Ich freue mich nun auf Band 2 der „Northern Hearts“-Reihe!

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  • 4 Sterne

    Niba23, 13.02.2024

    Hendrik ist bei dem Einbruch in eine Massentierfarm ums Leben gekommen. Seine Freundin Freya und Familie verkraften den Verlust nur schwer. Hinzu kommt, dass Hendrik vorgeworfen wird, den Wachmann auf der Massentierfarm angegriffen zu haben und deswegen erschossen worden ist. Dieses Bild passt so gar nicht zu Hendrik.

    Am Anfang der Geschichte ist Freyas Trauer sehr gewaltig und ich konnte ihre Verzweiflung sehr gut nachempfinden. Dazu wurde es spannend als sie zusammen mit Emil, Hendriks Drillingsbruder, versucht Hendriks Tod noch mal neu zu betrachten. Die Geschichte hat mich am Anfang gefesselt und die emotionale Mischung aus Trauer, Wut und Spannung mir sehr gut gefallen. Doch leider muss ich gestehen, dass die Geschichte dann zwar fröhlicher weiter ging und das Setting wirklich traumhaft war, aber mich überhaupt nicht mehr gefesselt hat und ich das Buch leider sehr gut weglegen konnte. Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr zugesagt, aber irgendwie war für mich die Verbindung zu Freya und Emil nicht mehr greifbar. Erst am Ende der Geschichte, als die beiden gegen viele Vorurteile und Widerspruch aus der Familie ankämpfen mussten, fand ich die Geschichte wieder fesselnder.

    Wirklich gut hat mir aber gefallen, dass die Autorin die verschiedenen Seiten von Trauer aufgezeigt hat und nicht immer alles schwarz und weiß ist. Auch das Setting in Norwegen hat mir sehr gut gefallen. Das auffällige und detaillierte Buchcover mit Farbschnitt ist ein wirkliches Schmuckstück im jeden Bücherregal.

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  • 3 Sterne

    Katis-Buecherwelt.de, 22.03.2024

    Zum Cover:

    Das Cover im skandinavischen Hygge Stil gefällt mir richtig gut. Das Besondere daran ist der farbige Buchschnitt, welchen es nur in der 1. Auflage gibt und eine Teilillustration mit Blumenornamenten und einem halben Herz zeigt, was hinterher mit dem zweiten Teil ein Gesamtbild ergibt. Beide Bücher zusammengestellt sehen dann mit Sicherheit sehr schön im Bücherregal aus. Auch im inneren des Buches bei den Kapitelanfängen sind kleine Hygge-Ornamente abgedruckt und eine schöne Charakterkarte lag dabei.

    Meine Meinung:

    Mit "Somebody to Love " dem ersten Band der "Northern Hearts-Reihe" von Rebekka Weiler habe ich einen Roman erwartet, der mich von der Kulisse Norwegens verzaubert, doch dieses traumhafte Setting konnte ich hier nur bedingt finden, dafür eine Wohlfühlstory mit Love Triangle Tropes, die für ein Gefühlswirrwarr sorgte.

    Freya kann von ihrer Trauer, um ihren tödlich verunglückten Freund Hendrik, nicht loslassen und so ist jeder Tag, ohne ihn, eine große Herausforderung. Tage an denen es mal besser zu verkraften ist und Tage, an denen der Schmerz seines Verlustes stark an ihr nagen. So ergeht es auch den verbliebenen Drillingsgeschwistern Emil und Lene. Lene, die die Flucht ins Ausland gewagt hat, um mit dem Tod klarzukommen und Emil, der allein zurück bleibt und jeden Tag an Hendrik erinnert wird. Hendrik wurde bei einem Einbruch in einer Massentierfarm durch Notwehr vom Wachmann erschossen, da er diesen angegriffen haben soll. Freya und Emil sind davon nicht überzeugt, dass er zu so einer Tat fähig war. Doch dann findet Freya den Laptop von Hendrik mit eigenartigen Videos. War Hendrik doch ein ganz anderer Mensch, als wie sie ihn kannte? Und warum fühlt es sich so schön an in Emils Nähe zu sein? Freya darf keine Gefühle für Emil empfinden - er ist sein Bruder!

    Die Geschichte ist in den Sichtweisen von Freya und Emil geschrieben, was mir sehr gut gefallen hat und so konnte ich mich in sie hineinfühlen und denken - in ihren Ängsten, ihrer tiefen Trauer und ihrem Gefühlchaos zueinander. Anfangs war ich sehr begeistert von den detaillierten Beschreibungen ihrer Gefühle und Gedanken, die Rebekka Weiler sehr intensiv beschreibt, doch irgendwann kam ich an einen Punkt, an dem sich vieles immer mehr wiederholte und somit die emotionale Bindung einreißen ließ. Der Schmerz der Beiden Protagonisten war für mich nicht mehr greifbar und es fühlte sich an, wie ein zerkauter Kaugummi ohne Geschmack und ich fand zur anfänglichen Stimmung nicht mehr zurück. Zwischendurch gibt es Rückblenden zu Erlebnissen der Drillinge aus Kindheitstsgen und Jugendzeit, die noch mal näher auf ihre Verbundenheit zueinander eingehen. Insgesamt empfand ich die Kapitel sehr lang, und so musste ich genau abwägen, ob ich noch weiterlesen kann oder es auf den nächsten Tag verschiebe, weil ich ungern mitten im Kapitel abbrechen wollte zu lesen.

    Der Plot war sehr interessant und es hätte soviel mehr daraus gemacht werden können. Der gefundene Laptop erzeugte kurzweilig eine leichte Spannungskurve, doch nach seitenlangen rätseln nach dem Passwort war bereits die Luft raus und es passierte kaum etwas - was die Story vor sich hin plätschern ließ.

    Auf das Setting Norwegens habe ich mich ganz besonders gefreut, da ich selbst einmal dort war, doch auch dieses Feeling konnte ich kaum finden. Es wurden einige Wälder und Fjörde bildhaft beschrieben, aber es hätte auch irgendwo anders sein können. Ich hätte mir gewünscht, mehr über Norwegen zu erfahren - über die Ortschaften, das Land und den Eigenarten der Menschen - das typische für Norwegen. Die wenigen Umgebungsbeschreibungen dagegen waren bildhaft, nur leider zu vage für meinen Geschmack.

    Die Charaktere wurden lebendig dargestellt, teilweise sehr impulsiv, wie z.B. Lene, deren Gefühlsausbrüche und Zorn ich sehr gut nachvollziehen konnte, sowie Freya's & Emil's Zerissenheit sich ihren Gefühlen zu stellen. Aber auch die Beweggründe der beiden Familien war greifbar. Hendrik's Mutter leidet sehr stark unter dem Verlust und hier hätte ich mir mehr Raum gewünscht, auch ihre Gedanken und Emotionen vermittelt zu bekommen. Sie wurde mir zu sehr aus den Geschehnissen und Handlungen entzogen.

    Das Ende hatte kein klares Happy End, aber das war für mich in Ordnung und fand diese Entwicklung sogar interessant für den Folgeband. Obwohl mir einiges an der Geschichte gefehlt hat und einige Gedankengänge zu viel waren, bin ich sehr auf den zweiten Band gespannt, in dem die Schwester Lene in den Vordergrund rückt. Vielleicht finde ich dort auch mehr Norwegenidylle. Ich würde es mir sehr wünschen.

    Fazit:

    In "Somebody to Love" erzählt Rebekka Weiler sehr detailliert über den Verlust eines geliebten Menschens, und von Neuanfängen und Geheimnissen. Eine Geschichte die mich gut unterhalten hat und neugierig auf die Fortsetzung gemacht hat.

    ~ intensive Trauerbewältigung ~ Love Triangle Tropes ~ Settingatmosphäre ausbaufähig ~ wenig Handlung und fehlende Spannung ~ macht neugierig auf die Fortsetzung ~ ein Buch zum Verweilen.

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  • 4 Sterne

    Lesemama, 30.04.2024

    Zum Buch:

    Fast neun Monate ist es nun her dass Freyas große Liebe Hendrik ums Leben kam. Er soll radikal gewesen sein, dass kann Fee aber nicht glauben, genauso wenig wie Hendriks Bruder Emil. Gemeinsam machen sich die beiden auf die Suche nach Beweisen, dass irgendetwas an Hendriks Tod nicht richtig war und kommen sich dabei näher als geplant. Aber dürfen die beiden Gefühle füreinander haben, andere als die gemeinsame Trauer um Hendrik?


    Meine Meinung:

    Nicht mein erstes Buch der Autorin und ganz sicher auch nicht mein letztes. Sie hat einen tollen Schreibstil, die Seiten fliegen geradewegs dahin.
    Die Story wird abwechselnd aus Sicht von Fee (Freya) und Emil erzählt und so bekommt man auch immer einen guten Einblick in die Gefühlslage der beiden. Gerade Emil hat ja nicht nur mit seiner Trauer zu kämpfen, er muss auch noch für seine Mutter da sein, die an der Trauer zerbrochen ist und dann gibt es noch den dritten Drilling, Lene, die nach dem Tod von Hendrik erstmal auf Weltreise ging und sich kaum noch meldet. Und auch Fee ist am Boden zerstört, kann aber in ihrer Familie nicht über Hendrik redenund ihre Freundinnen haben langsam auch keine Geduld mehr.
    All das hat mich sehr berührt, aber auch der Gewissenskonflikt zwischen Fee und Emil war sehr berührend. Hinzu kam noch das schöne Setting in Norwegen. Alles in allem ein wunderschöner Auftakt in eine Dilogie. Ich freue mich schon auf das zweite Buch.

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  • 4 Sterne

    Ginny, 08.03.2024

    Die Drillinge Lene, Emil, Hendrik und seine Freundin Freya waren vor 10 Monaten noch unzertrennlich. Aber jetzt ist alles anders, denn Hendrik ist gestorben. Und Freya trauert, genauso wie Emil. Als die beiden aufeinander treffen und immer mehr Zeit miteinander verbringen, werden die Gefühle zueinander immer stärker. Aber das darf doch gar nicht sein, oder?

    Freya hat hier eindeutig den schwereren Part. Sie trauert um ihren verstorbenen Freund und hat dann auf einmal Gefühle für den Drillingsbruder. Ich kann ihre Verwirrung, das schlechte Gewissen und das Hin- und Hergerissen-sein total verstehen. Sie hat mir stellenweise echt leid getan, aber ihre Stärke habe ich sehr bewundert.

    Emil ist ein liebevoller, gut aussehender und verständnisvoller Freund. Wer möchte bitte keinen Emil in seinem Leben haben? Ich mag ihn total und kann auch seine Handlungen gut nachvollziehen. Mit seiner Familie hat er auch kein einfaches Los gezogen.

    Der Schreibstil war, wie ich es von Rebekka Weiler gewohnt bin, flüssig und einnehmend. Man kann kaum aufhören zu lesen und fiebert richtig mit. Die Beschreibungen von Norwegen haben mich sehr an meine eigene Reise dorthin erinnert, wirklich toll! Ich warte jetzt einfach mal sehnsüchtig auf Band 2, denn auf Lenes Geschichte bin ich auch sehr gespannt.

    Von mir bekommt das Buch 4 Sterne!

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  • 4 Sterne

    readingmimi, 01.05.2024

    Gefühlvolle Geschichte

    Vor fast einem Jahr hat Freya über Nacht ihren Freund Hendrik bei einem Unglücksfall verloren und noch heute hat sie die Trauer um ihn fest im Griff. Als sie eine Entdeckung macht, die mit Hendriks Tod zusammenhängen könnte, wendet sie sich an seinen Drillingsbruder Emil. Beide können einfach nicht abschließen und versuchen gemeinsam Antworten auf ihre Fragen zu erhalten. Dabei kommen sie sich nach und nach näher. Doch darf das wirklich geschehen?

    Ich war lange Zeit skeptisch, ob ich das Buch lesen möchte, weil ich unsicher war, wie ich es finde, dass sich die Protagonistin in den Bruder ihres toten Freundes verliebt, doch ich bin nun sehr froh, dass ich dennoch zu dieser Geschichte gegriffen habe. Freya und Emil als Protagonisten haben mir unglaublich gut gefallen und man konnte ihren Schmerz und ihre Zerissenheit jederzeit gut nachvollziehen. Aber auch das langsame Annähern der beiden war sehr gut umgesetzt. Beide haben einen unglaublichen Schicksalschlag erlitten und kämpfen sich gemeinsam zurück ins Leben und geben sich halt. Dabei bleibt die Trauer um Hendrik aber allgegenwärtig. Auch die Beschreibung der Natur Norwegens haben mir gut gefallen. Eine wirklich schöne Geschichte über Trauer, den Mut weiterzumachen und wieder Lebensfreude zu schöpfen.

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  • 4 Sterne

    Mondschein, 29.01.2024

    Berührend
    "Somebody to Love" von Rebekka Weiler ist der erste Band der Northern-Hearts-Dilogie.

    Freya ist in tiefer Trauer, da sie ihre erste große Liebe Hendrik verloren hat. Doch die Umstände seines Todes regen sie zu Nachforschungen an. Emil, der Drillingsbruder von Hendrik, versteht Freya und unterstützt sie. Bald steht sie vor der Frage, wie sie mit den wachsenden Gefühlen für den Bruder ihres verstorbenen Freundes umgehen soll.

    Ich habe mich sehr gefreut, das Buch schon in der Buchhandlung entdeckt zu haben. Die Gestaltung gefällt mir sehr und verweist passend auf das skandinavische Setting der Geschichte. Eigentlich wollte ich in die Geschichte nur mal reinlesen, dann hat mich das Buch doch ganz in den Bann gezogen.
    Trauer und Verlust ist eines der Hauptthemen des Buches. Als Leser/in erfährt man nicht nur hautnah durch die Ich-Perspektive, wie Freya damit umgeht, sondern auch, wie andere Figuren in ihrem Umfeld damit verfahren. Nicht jede Figur macht dabei beim Lesen einen guten Eindruck, doch Trauer ist eben so individuell wie das Leben selbst.

    Die Charaktere wurden gut ausgearbeitet, dies ist auch bei den Nebenfiguren der Fall. Das Buch endet auf eine Art, bei der man schon Vermutungen anstellen kann, wie die Fortsetzung weitergehen können. Ein berührendes Buch, das ich empfehlen kann.

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  • 4 Sterne

    Franziska P., 01.02.2024

    Ich habe von der Autorin bereits einen Roman gelesen und diesen nicht nur verschlungen, sondern geliebt. Hier habe ich zugegriffen, weil ich das Cover so wunderwunderschön fand und auch der Farbschnitt ist ein richtiger Hingucker. Bereits in der Leseprobe konnte ich erahnen, welche gefühlvolle Geschichte mich hier erwarten würde.
    Und so habe ich sofort nach Erhalt des Buches angefangen zu lesen und in weniger als zwei Tagen den Roman durch gehabt.
    Es ist eine etwas ungewöhnliche Geschichte, kein klassisches Er und Sie- sondern der Bruder vom verstorbenen ER. Daher ist es auch keine luftig leichte, sondern eher eine melancholische und Stimmungsmässig gedämpfte Atmosphäre beim lesen.
    Trotzdem so so schön, alles fügt sich, liest sich so leicht aber nie unglaubwürdig oder „drüber“. In jedem Fall haben Emil und Freya meine Sympathien. So behutsam wie sie einander entdecken- zum mitfiebern. Die Geschichte um den Tod von Hendrik hat für mich da nur eine untergeordnete Rolle gespielt- wohl auch weil sie sehr vorhersehbar war. In jedem Fall ein toller Roman und beim nächsten Teil bin ich wieder dabei, daher 4 ⭐️⭐️⭐️⭐️

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  • 4 Sterne

    spozal89, 25.04.2024

    „Somebody to love - Northern hearts 1“ war das erste Huch, welches ich von der Autorin Rebrkka Weiler gelesen habe. Ich mag ihren eher ruhigen, aber dafür sehr gefühlvollen Schreibstil sehr gerne. Eine Inhaltszusammenfassung findet ihr in meiner Bewertung nicht, da man diese ja überall sonst findet. Hier wird es nur meine persönliche Meinung zum Buch geben.

    Ich fand die Geschichte schön aufgebaut, auch wenn es gier und da ziemliche Längen gab. Das sich die Beziehung zwischen Emil und Freya sehr langsam aufgebaut hat, fand ich gut und anders hätte es auch nicht gepasst. Ich mochte beide Charaktere sehr gerne. Da man jeweils aus beiden Perspektiven lesen konnte, hatte man viel schneller und besseren Zugang zu den beiden. Auch die Rückblicke in die Vergangenheit haben mir gut gefallen. Das Aufdecken von Hendriks Hintergründen fand ich hier und da sehr in die Länge gezogen und mit so manchem Verhalten der Protagonisten kam ich auch nicht zurecht. Alles in allem hatte ich aber ein schönes Leserrlebnis, weshalb ich vier Sterne vergebe.

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