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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mimitatis_buecherkiste, 10.07.2023

    Als Buch bewertet

    Suzukis Frau ist tot, sie wurde bei einem Autounfall getötet, den der Sohn eines bekannten Gangsters verursacht hat, weil er wieder einmal unter Einfluss von Alkohol und anderen Substanzen unterwegs war. Bestraft wurde er dafür nicht, sodass Suzuki nun Rache schwört, wozu er sich in das kriminelle Unternehmen des Gangsters einschleicht. Als ein Unfall passiert, bekommt es Suzuki auf einmal mit drei Auftragskillern zu tun, die es plötzlich alle auf ihn abgesehen haben.

    Dies war ein ungewöhnliches Lesevergnügen, das Buch lässt mich nach anfänglichen Schwierigkeiten begeistert zurück. Die Probleme haben weniger mit dem Buch zu tun, als damit, dass ich es zu Beginn unterlassen habe, den Klappentext zu lesen, weil ich mich überraschen lassen wollte. Das funktioniert normalerweise sehr gut, hier habe ich mir allerdings keinen Gefallen damit getan, denn auf den ersten Seiten verstand ich dadurch nur Bahnhof und wer Durchsagen der Bundesbahn kennt, der weiß, dass es dabei bleibt. Nach Durchsicht der Zusammenfassung machte alles endlich Sinn und meine kuriose Lesereise konnte weitergehen.

    Ich habe selten eine Geschichte gelesen, die so crazy und abgefahren war. Die drei Auftragskiller töten auf unterschiedliche Weise, lediglich den Killer mit dem Messer könnte man alltäglich nennen. Durch die Spitznamen der Killer kam ich manchmal etwas durcheinander, welche Todesart zu welchem Mörder gehört; manchmal löste sich dies von selbst auf, manchmal musste ich kurz überlegen, aber letztendlich verankerten sich die Eigenarten der drei irgendwann in meinem Gehirn. Jedes Kapitel war mit dem Namen beziehungsweise Spitznamen im Falle der Auftragskiller betitelt, die Handlung spielte parallel oder zeitlich versetzt.

    Die Story ist insgesamt mit einem Augenzwinkern zu genießen, der Humor ist fein und nicht immer auf den ersten Blick erkennbar. Die Charaktere sind speziell, um nicht zu sagen skurril, die Handlung ein wenig verrückt und übernatürliche Phänomene gibt es als Sahnehäubchen dazu. Insgesamt ein amüsantes Werk voll mit schwarzem Humor, das mich sehr gut unterhalten hat. Dafür gibt es von mir die volle Punktzahl und eine Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Azyria Sun, 03.04.2023

    Als eBook bewertet

    Rasant, spannend und absolut crazy

    Worum geht’s?
    Suzuki ist ein Mathematikprofessor mit geregeltem, langweiligem Leben. Bis der Sohn des Clanchefs Terahara seine Frau ermordet. Er sinnt auf Rache, versucht an den Mörder heranzukommen und sieht sich plötzlich drei unterschiedlichen Auftragskillern gegenüber.

    Meine Meinung:
    „Suzukis Rache“ (Hoffmann und Campe, April 2023) ist der zweite Thriller, den ich von Kotaro Isaka lese und auch dieses hat mich – wie damals schon „Bullet Train“ – total begeistert. Ich mag den Schreibstil des Autors und seinen Humor. In die ganzen spannenden Szenen bringt er immer wieder absolute Verrücktheiten mit ein, die seine Bücher zu einem ganz besonderen Leseerlebnis machen!

    Hier dürfen wir Suzuki begleiten, einen Mathematikprofessor, der aus Rache zum Schurken wird, um an den Mörder seiner Frau heranzukommen. Und wir haben noch verschiedene Auftragsmörder und Killer. Wir haben den Wal, der von Halluzinationen geplagt wird und Leute in den Selbstmord treibt. Zikade, der sich mit seinem Boss regelmäßig Wortgefechte liefert und dann doch immer macht, was von ihm verlangt wird. Dann haben wir noch den Pusher, der Leute vor Autos stößt und den alle suchen. Und diese vier Charaktere treffen in dem Buch aufeinander.

    Und dieses Aufeinandertreffen ist wieder absolut einzigartig! Die Interaktion der Protagonisten untereinander ist einfach genial. Ich mag die verbalen Schlagabtausche zwischen Zikade und seinem Boss, zwischen Suzuki und Hiyoko. Und die Dialoge vom Wal mit den Geistern seiner Opfer. Diese bringen eine absolut geniale Verrücktheit in das Buch, das ansonsten mit einer rasanten Story aufwartet, bei der eins zum anderen führt. Suzuki ist wie ein Spielball und immer mittendrin. Und an seiner Seite erleben wir Verfolgungsjagden, grausame Morde, gewiefte Morde. Wir haben immer wieder Wendungen, die allem eine neue Richtung geben. Und obwohl alle ein gemeinsames Ziel zu haben scheinen, ist es doch auch ein Kampf jeder gegen jeden. Das Buch ist gespickt mit Spannungspeaks und grausamen Nettigkeiten und wirklich ein wahrer Genuss für alle Thrillerfans, die selbst auch ein bisschen verrückt sind. Eine ganz klare Leseempfehlung von mir und ich freue mich schon auf weitere Bücher des Autors.

    Fazit:
    Ich mag Kotaro Isaka einfach. Auch in seinem Thriller „Suzukis Rache“ beweist er wieder, wie genial er eine spannende und mitreißende Story mit Verrücktheiten und seinem ganz eigenen Humor verbinden kann und so ein Buch schreibt, das wieder absolut einzigartig ist. Die Charaktere sind perfekt gewählt. Die Dialoge zwischen den Protagonisten einfach nur herrlich. Die Darstellung der Morde absolut grausam und detailliert. Und die Geschichte selbst gespickt mit Spannungspeaks und Wendungen, die einfach nur unglaublich sind.

    5 Sterne von mir für diesen spannenden Pageturner!

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  • 4 Sterne

    alekto, 04.04.2023

    Als eBook bewertet

    Abwechslungsreich erzählter Auftragsmörder-Thriller mit Mystery-Elementen und schwachem Schluss

    Suzuki, der Mathematik Lehrer an einer Mittelschule gewesen ist, hat vor zwei Jahren seine Frau verloren, als sie von einem Auto angefahren worden ist. Seitdem sinnt er auf Rache. Nun verhökert er schon einen Monat lang Diätprodukte an junge Frauen, die er im Auftrag der Agentur in Einkaufspassagen anspricht. Dabei wartet er nur auf eine Gelegenheit nah genug an den Sohn seines Chefs Terahara heranzukommen, weil dieser der Mörder seiner Frau ist. Doch dann wird er von der Agentur gezwungen ein junges Pärchen zu betäuben und zu entführen. Denn Suzuki soll das ihm entgegengebrachte Misstrauen entkräften, indem er die beiden tötet und so zum vollwertigen Mitglied der Organisation aufsteigt.

    Kotaro Isaka erzählt seinen Thriller abwechslungsreich aus verschiedenen Perspektiven. Dazu zählt neben der Sichtweise von dem auf Rache sinnenden Mathematik Lehrer Suzuki auch die Sicht der Auftragsmörder, die sich der Wal bzw. die Zikade nennen. Diese wechseln reihum, also von Suzuki zum Wal zur Zikade und wieder zurück zu Suzuki.
    Der Wal, der bereits lange im Geschäft ist, hat die perfide Weise, auf die die Opfer seiner Aufträge ihren Tod finden, perfektioniert. Der Wal, der quasi schon alles gesehen und erlebt hat, führt seine Morde routiniert aus, obgleich er sich dabei deren moralischer Komponente durchaus bewusst ist. So ist ihm etwa aufgefallen, dass seiner bisherigen Erfahrung nach Politiker nur wegen Geld oder Prestige töten lassen, ohne danach das mindeste Anzeichen von Reue zu zeigen. Sein zynischer Blick auf die mit ihm interagierenden Menschen wird nur von der Lektüre eines einzigen Romans unterbrochen, den er wieder und wieder liest, um sich in dessen Sätzen zu verlieren. Doch in jüngster Vergangenheit wird die Realität immer häufiger von den Geistern der von ihm Ermordeten verdrängt, von denen er heimgesucht wird.
    Auch Suzuki hat mit einem moralischen Zwiespalt zu kämpfen. Denn um den Tod seiner Frau zu rächen, hat er naive Mädchen in die Sucht getrieben, indem er ihnen als Diätprodukte getarnte Drogen angedreht hat. Zudem riskiert er das Leben des zu Beginn dieses Thrillers entführten jungen Pärchens, für das er sich verantwortlich fühlt. Denn das erinnert ihn an seine ehemaligen Schüler, die ihm dafür dankbar gewesen sind, dass er sie nicht aufgegeben hat. Suzuki belastet es, wenn Unschuldige im Zuge seiner Rache zu Schaden kommen, auf die er aber nicht verzichten kann, da sie seit Jahren sein Leben beherrscht. Im Vergleich zum Wal und zu Suzuki ist die wenig ambivalent beschriebene Zikade die schwächste Figur. Die Zikade, die darauf spezialisiert ist ganze Familien auszulöschen, tötet ohne Zögern Frauen und Kinder, wenn er die Auftragsmorde ausführt, die andere ablehnen.

    Neben den drei genannten Protagonisten hat Kotaro Isaka mich mit seinen skurrilen Nebenfiguren überzeugt. Dazu gehören etwa Zikades Boss Iwanishi, der für jede Lebenslage ein Zitat seines Idols Jack Crispin parat hat, oder der Obdachlose Tanaka, der dem Wal zumindest den Ansatz einer Erklärung für seinen Realitätsverlust liefert. Die schrägen Charaktere werden von ungewöhnlichen Themen ergänzt, die sich fast Leitmotiv-artig durch den weiteren Verlauf dieses Thrillers ziehen. Damit ist beispielsweise das wiederholte Auftreten von Insekten gemeint, das meist nicht im Zusammenhang mit Zikade steht.
    Das Spannungslevel war zu Beginn dieses Thrillers hoch, als schon das erste Suzuki Kapitel mit einem Paukenschlag endete, den ich so nicht habe kommen sehen. Auch die Erzählweise aus unterschiedlichen Perspektiven, bei der die zynisch düstere Lebensphilosophie des Wals auf den politisch inkorrekten, nach allen Seiten austeilenden Humor der Zikade traf, konnte mich in den unerwarteten Wendungen, in denen die verschiedenen Handlungsstränge aufeinandertrafen, überraschen.

    Nach dem starken Einstieg hat Kotaro Isaka das jedoch nicht vermocht, die Spannungskurve auf diesem hohen Niveau zu halten. Obwohl Suzukis Ringen mit seinem inneren moralischen Kompass nachvollziehbar geschildert wird, hatten gerade seine Kapitel im Mittelteil dieses Thrillers ihre Längen für mich. Der Spannung hätte gut getan, wenn diese kürzer ausgefallen wären, da sich Suzukis Gedankengänge ab einem gewissen Punkt im Kreis gedreht haben, als der Autor diesen keine neue Komponente mehr hinzuzufügen hatte.
    Als gelungener hätte ich empfunden, wenn der Autor die Gelegenheit genutzt hätte statt seine Handlung in den Suzuki-Kapiteln mehr oder weniger auf der Stelle treten zu lassen seinen Auftragsmörder-Kosmos zu erweitern, indem er zusätzliche Perspektiven eingeführt hätte. Dabei hätten mich neben der Sicht von bereits genannten Nebencharakteren wie Zikades Chef Iwanishi und dem Obdachlosen Tanaka auch die von Terahara, dem Boss der Agentur, seiner Mitarbeiterin Hiyoko und von anderen Auftragsmördern wie dem Pusher oder der Hornisse interessiert.

    Leider konnte mich auch das Finale von Suzukis Rache nicht überzeugen. Zwar hat Kotaro Isaka, indem er mir einen klassischen, ebenso actiongeladenen wie ausufernden Showdown in übertriebenem Maßstab vorenthalten hat, konsequent die zuvor geschürte Erwartungshaltung unterlaufen. So konnte mich die Auflösung, die ich in dieser Form nicht habe kommen sehen, überraschen. Dabei hätte es jedoch zumindest für mich weiterer Erklärung bedurft. Wer hat etwa den zuletzt aus dem Nichts auftauchenden Wagen gelenkt? Auch hätte ich mir gewünscht, dass der Autor seine Mystery-Elemente konsequenter aufgebaut hätte, indem er diese mit zusätzlichen Begründungen unterlegt hätte. Denn zuvor haben diese abgesehen von einem einzigen Gespräch zwischen dem Wal und Tanaka nur dazu gedient, die Spannungsschrauben in den Zweikämpfen des Wals anzuziehen, indem dieser an sich überlegene Gegner aufgrund seiner durch Wahnvorstellungen bedingten Aussetzer gehandicapt ist.
    Zum Schluss habe ich noch zwei kleine Anmerkungen. Bei der Übersetzung hätte ich vorgezogen, dass der aus dem Deutschen übernommene Name der Agentur, in die sich Suzuki eingeschleust hat, korrekt mit Fräulein GmbH/Inc. anstelle von Furoirain GmbH/Inc. wiedergegeben worden wäre. Auch hätten den Kapiteln Zeit- und Ortsangaben gut getan. Denn mir scheint etwa der zeitliche Ablauf im ersten potentiellen Aufeinandertreffen von Wal und Zikade, bei dem sich einer der Beteiligten verspätet hat, in der im Buch vorliegenden Form nicht ganz zu passen.

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  • 4 Sterne

    Hornita, 03.04.2023

    Als Buch bewertet

    Spannender Profikillerkrieg;
    Der Autor von „Bullet Train“ bleibt seinem Motiv der Profikiller treu. Auch der Schreibstil hat mich mit seinem unterschwelligen Humor an „Bullet Train“ erinnert, ohne dass mir beim Lesen schon bewusst war, dass es derselbe Autor ist. Suzuki will sich für den Tod seiner Frau rächen und damit taucht ein bekanntes Motiv auf, die Handlung ist aber vollkommen anders. Die Geschichte wird aus der Perspektive Suzukis und der verschiedener Profikiller geschildert, was gut gemacht ist, da sie unterschiedlichste Probleme haben und doch alle im gleichen Boot sitzen. Die Jobzufriedenheit ist mäßig und jeder verfolgt seine eigenen Interessen. Die Geschichte ist spannend und gut erzählt und ich hatte wirklich ein Lesevergnügen, so wie man es sich wünscht. Ich war immer traurig, wenn ich pausieren musste und hätte es am liebsten in einem Rutsch gelesen. Trotzdem ziehe ich einen Stern ab, da es etwas schwächer ist als „Bullet Train“ und doch einige Ähnlichkeiten hat.

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  • 3 Sterne

    Gertie G., 08.04.2023

    Als eBook bewertet

    Herr Suzuki führt bis zum tödlichen Autounfall seiner Frau das biedere Leben eines Mathematiklehrers. Er schwört dem betrunkenen Unfallverursacher Rache. Dazu heuert er bei der Firma „Furoirain“ (=„Fräulein“) an, die ausgerechnet von Terahara sen., dem Vater des Unfalllenkers, geleitet wird.

    „Furoirain“ ist eine zwielichtige, mafiaähnliche Organisation, deren Profit aus allerlei kriminellen Machenschaften von Betrug bis hin zu Mord, resultiert. Suzuki glaubt, durch diese Organisation Rache an Terahara jun. nehmen zu können. Doch dazu muss er sich in einer langen Reihe von anderen Opfern hinten anstellen und zuvor sich noch beweisen und beginnt seine verbrecherische Karriere mit dem Verkauf von Suchtmitteln.

    Noch bevor er selbst an der Reihe ist, Rache zu nehmen, wird Terahara jun. vor seinen Augen vor ein fahrendes Auto gestoßen und getötet. War das ein Zufall oder steckt da mehr dahinter?

    Suzuki begegnet bei seiner Suche nach dem „Pusher“ anderen Kriminellen wie der „Zikade“ oder dem „Wal“, die im Gegensatz zum Amateur Suzuki Profi-Killer sind, deren Jobzufriedenheit derzeit ein wenig zu wünschen übrig lässt.

    Meine Meinung:

    „Suzukis Rache“ ist nach „Bullet Train“ der zweite Thriller von Kotaro Isaka, der ins Deutsche übersetzt worden ist.

    Ich gebe ehrlich zu, dass mir diese Art Thriller nicht ganz so gut gefällt. Der Stoff eignet sich durch schnell wechselnden Szenen und Perspektivenwechsel sehr gut für eine Verfilmung, bei der die beschriebenen Charakteren und deren slapstickartigen Handlungen sehr gut zur Geltung kommen könnten. An zahlreichen Stellen blitzt ein ziemlich trockener (asiatischer?) Humor durch, was mich mehrmals schmunzeln ließ.

    Sprachlich ist der Thriller kein Höhenflug, was aber auch an der Übersetzung liegen kann. Die Geschichte wird aus der Perspektive von Suzuki, aber auch aus jener der anderen Profikiller (Pusher, Wal und Zikade) erzählt.

    Fazit:

    Dieser Thriller hat mich nicht ganz überzeugt, daher gibt es nur 3 Sterne.

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  • 3 Sterne

    Lisa0312, 06.05.2023

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt:

    Drei Auftragskiller mit eigenen Methoden: Die Zikade tötet mit dem Messer. Der Pusher stößt Menschen vor Autos. Und der Wal treibt seine Opfer dazu, sich selbst das Leben zu nehmen. Die Drei gelten in Tokios Unterwelt als unerreichte Meister ihres Fachs.

    Das ändert sich schlagartig, als sie auf Suzuki treffen, einen einfachen Mann und ehemaligen Mathematikprofessor, der ein glückliches Leben führte, bis seine Frau ermordet wurde. Suzuki bringt in Erfahrung, dass der Sohn des Mafiabosses der Großstadt für den Tod seiner geliebten Frau verantwortlich ist.

    Getrieben von Rache begibt sich Suzuki in die Unterwelt der Metropole, die damit für die Zikade, den Pusher und den Wal zur tödlichen Arena wird.


    Meine Meinung:

    Der Schreibstil war flüssig , so das man sehr gut vorankam beim Lesen. Die Charaktere waren skurril und stellenweise recht witzig, dennoch hab ich zu keinem Zugang gefunden. Die Story war auch teils skurril aber das Ende konnte mich nicht überzeugen. Irgendwie hatte ich da wahrscheinlich andere Erwartungen als wie es zutraf. Dem ein oder anderen Leser-in wird es besser zusagen als mir. Alles in allem, nette Unterhaltung mit Witz, aber kein muss.

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  • 3 Sterne

    niggeldi, 09.06.2023

    Als eBook bewertet

    Stürmische Hetzjagd durch Tokios Unterwelt

    In Isakas neuem Werk dürfen wir wieder ein paar Auftragskillern über die Schulter blicken. Deren Welt wird gehörig durcheinandergewirbelt, als sich ihre Wege mit dem des ehemaligen Mathematikprofessors Suzuki kreuzen, der auf der Suche nach dem Mörder seiner Frau ist und nach Rache sinnt.

    Das Cover mit Tokios Skyline ist schön gestaltet und macht auf sich aufmerksam.

    Der Schreibstil ist flüssig und Humor und Gewalt wechseln sich ab. Die Geschichte ist aus verschiedenen Blickwinkeln erzählt, deren Erlebnisse am Ende schlüssig miteinander verschmelzen. Nachdem mir Bullet Train des Autors nicht so zugesagt hat, war ich erst einmal skeptisch auf das neue Buch. Ich bin jedoch froh, diesem eine neue Chance gegeben zu haben, denn ich musste oft schmunzeln und es hat mir viel besser gefallen als erwartet. Die Charaktere und Handlungen sind manchmal etwas überzogen dargestellt, was aber zum Gesamtbild passt.

    Der Thriller bereitet ein etwas makabres, dennoch humorvolles Lesevergnügen. 3,5 Sterne

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Peter K., 16.04.2023

    Als Buch bewertet

    Mindgame
    Suzuki ist nach dem Unfalltod seiner geliebten Frau am Boden zerstört und sinnt gegenüber dem Verursacher auf Rache. Aber er ist dabei sehr naiv un manövriert sich von einem Problem in das nächste. Dazu kommt auch noch, dass 3 Serienkiller (Zikade, Wal und Pusher) seinen Weg kreuzen, was es für Suzuki nicht gerade leichter macht. Und so schlittert er von einer Verlegenheit in eine andere.
    Dieser japanische Thriller von Kotaro Isaka ist auf gar keinen Fall mit amerikanischen oder europäischen Thrillern vergleichbar. Man muss sich schon in die japanische Mentalität und Kultur hineinversetzen, um dem Handeln und Denken der einzelnen Personen folgen zu können.
    Nach einem zuerst verwirrenden und zähem Anfang nimmt dann die Handlung Fahrt auf. Am Schluss muss man dem Autor bescheinigen, einen ausgeklügelten Thriller geschrieben zu haben. Als Fazit bleibt, dass nicht alles im Leben plantar ist und vieles zufällig geschieht. Dennoch sollte man nicht allein auf sein Glück vertrauen, sondern immer vorwärts schauen.

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