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  • 4 Sterne

    15 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Adelheid S., 04.11.2018

    Kommissar Alexander Pustin beginnt seinen Dienst bei der Mordkommission und bekommt es gleich mit einem Täter zu tun, der Katzen und Menschen tötet - aus Liebe. Dabei lernt er die Rechtsmedizinerin Dr. Luise Kellermann kennen und lieben. Und auch Luise taut langsam auf.

    Das Cover des Buches ist zwar relativ einfach, ist aber dennoch auffällig und passt nicht nur hervorragend zum Buch, sondern hat auch eine tolle Haptik.

    Der Schreibstil des Autors ist ausgezeichnet. Orte und Protagonisten werden sehr gut dargestellt.

    Der Plot ist gut ausgedacht und der Autor - ein Psychiater - weiß (natürlich) wovon er hier schreibt. Die Spannung ist eigentlich das ganze Buch über sehr hoch, obwohl man schon früh, weiß warum bzw. auch wer der Täter ist. Das Motiv wird zum Großteil bereits im Prolog (bzw. Kapitel 1 wie es hier genannt wird) erklärt, auch den Täter kann man hier eigentlich schon entlarven; spätestens nach der Hälfte des Buches ist man sich dann eigentlich sicher. Und genau hier hätte ich mir einen genialen Einfall des Autors gewünscht, der die Story noch mal umgedreht und damit spannend gemacht hätte.

    Auch kamen kleine Ungereimtheiten im Buch vor. Ein Beispiel: Luise flüchtet im Regen in Sportkleidung zu Alex. Alex borgt ihr für die Nacht ein langes T-Shirt. Am nächsten Morgen ist Luise gegangen, die Sportsachen sind noch im Bad. Wie ist sie dann geflohen? Nackt? Oder hatte sie wenigstens das T-Shirt an.

    Und dennoch konnte mich dieser Thriller in großen Teilen überzeugen.

    Fazit: Wer Norman Bates mag, wird auch Rafael lieben. 4,5 von 5 Sternen

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isabel R., 28.08.2018

    Christian Kraus does it again … acht Jahre nach seinem Debütroman „Der Seele dunkle Seite“ veröffentlicht er erneut einen Thriller. Auch dieser ist wieder in Hamburg ansässig, wenn auch mit anderen Protagonisten. Der oben aufgeführte Klappentext beschreibt die Handlung hinreichend ohne zu viel preiszugeben, oder vielleicht doch nicht? Beim Lesen wird recht schnell offensichtlich, wo der Autor mit seiner Handlung hinwill, was leider die Spannung und somit das Lesevergnügen unweigerlich schmälert. Die Krankheitsbilder der verschiedenen Charaktere scheinen gut und authentisch beschrieben, keiner Wunder, ist Kraus doch selbst von Haus aus Psychiater und Psychotherapeut. Dafür wirken die Beziehungen der Darsteller untereinander oft überzogen und ein wenig unglaubwürdig. Hier waren wir uns mehr oder weniger alle in der Leserunde einig.
    „Töte, was du liebst“ kann man lesen, muss man aber nicht.

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  • 4 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ech, 28.11.2018

    Spannender und abgründiger Psycho-Thriller, der mich trotz leichter Schwächen überzeugen konnte

    Der Autor Christian Kraus legt mit seinem Debüt gleich einen spannenden und abgründigen Psycho-Thriller vor, der mich trotz leichter Schwächen am Ende doch überzeugen konnte.

    Der junge Kommissar Alexander Pustin hat gerade erst seinen Dienst bei der Hamburger Kriminalpolizei angetreten, da wird er auch schon mit seinem ersten Mordfall konfrontiert. Als er während der Obduktion auf die Gerichtsmedizinerin Luise Kellermann trifft, ist es für ihn Liebe auf den ersten Blick. Er lässt sich von der zunächst ziemlich abweisenden Art der jungen Frau nicht abhalten und durchbricht nach einigen Bemühungen schließlich doch ihren Abwehrpanzer. Doch dahinter lauert ein düsteres Geheimnis mit einer Verbindung zum aktuellen Mordfall.

    Der Autor ist selber als forensischer Psychiater und Psychotherapeut tätig und lässt dieses Fachwissen auch geschickt in seine Geschichte einfließen, ohne sie dabei zu überfrachten.
    Mit einem packenden Schreibstil und einigen überraschenden Wendungen treibt er seine gut aufgebaute Geschichte voran und streut auch immer wieder geheimnisvolle Passagen aus der Perspektive des Mörders ein.
    Die Protagonisten in Haupt- und Nebenrollen sind insgesamt gut charakterisiert und durchgehend vielschichtig angelegt.
    Der große Showdown liefert dann eine überzeugende Auflösung, wirkt an einigen Stellen aber auch ein klein wenig überkonstruiert. Dies konnte mein Lesevergnügen aber nur wenig trüben. Unter dem Strich bleibt ein überzeugender Thiller, der mich schon mehr als neugierig auf weitere Bücher des Autoren macht.

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  • 3 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Miss Norge, 24.10.2018

    Der Autor, Christian Kraus ist Psychotherapeut und Forensischer Psychiater und deswegen war ich sehr gespannt auf diesen Psychothriller, da mich das Thema "Gespaltene Persönlichkeiten" sehr interessiert. Zu Anfang lernt man Alexander Pustin kennen, der sich von Göttingen zur Mordkommission nach Hamburg hat versetzen lassen. Hier leben auch seine Eltern und seine Schwester Sophie, die im Wachkoma liegt. Kaum angekommen hat Alex es mit dem Fall "Der Tote an der Elbe" zutun. Nach einem weiteren Überfall, bei dem der Täter dem überlebenden Opfer, den Namen "Rafael" sagt, ändert sich alles, endlich ein Anhaltspunkt. Im Verlauf der Ermittlungen lernt Alex die Rechtsmedizinerin Dr. Luise Kellermann kennen und ihre kalte, abweisende und sehr distanzierte Art gefällt ihm irgendwie. Er möchte gerne die Mauer, die Luise im sich herum errichtet hat, zum Einstürzen bringen. Doch für große Gefühle bleibt keine Zeit, denn der Elbe-Täter schlägt wieder zu und die Ermittler haben keine blasse Ahnung wer dafür verantwortlich ist. Doch Alex spürt wer seiner Meinung nach in Frage käme, doch eigentlich möchte er dies nicht glauben und er setzt sein Leben auf's Spiel um den wahren Täter zu finden. Doch das wird nicht ganz einfach werden. Durch die privaten Einblicke in das Verhältnis zwischen Alex und seinen Eltern, in Bezug auf die unbedingten weiter am Leben erhaltenden Maßnahmen von Sophie kommt man ihm etwas näher. Doch die restlichen Charaktere bleiben blass und etwas im Hintergrund. Dann bekommt der bis dahin rasante Plot, durch die kurzen Kapitel, einen Bruch und es werden Rückblicke gewährt durch Trance-Sitzungen, in denen Luise in ihre Kindheit blickt. Durch diese Sichtweise haben sich meine Blickwinkel auf die Story total verändert. Dachte ich zumindest, bis der zurückgebliebene Stefan Klopptstock auftaucht und wieder alles auf den Kopf stellt. Das Ende ist überraschend und es kommt eine Wendung nach der anderen. Also nichts ist, wie es eigentlich scheint. Was ich mir gewünscht hätte, wären mehr Einblicke und mehr Beschreibungen über das Thema "Gespaltene Persönlichkeit". Hier hätte der Experte noch mehr punkten können, denn die Sichtweise eines Profi's hätte meiner Meinung nach noch mehr Spannung gebracht. Dann hätte das Buch dem Genre Psycho-Thriller mehr entsprochen und man hätte tiefer in die betreffende Person eindringen können.
    Ein solider und gut zu lesender Plot, wenn mir auch ein paar gewichtige Aspekte zur eigentlichen Materie gefehlt haben.

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  • 3 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 29.08.2018 bei bewertet

    Der junge Kommissar Alexander Pustin hat gerade erst seine Stelle bei der Hamburger Mordkommission angetreten, als er es auch schon mit seinem ersten Fall zu tun bekommt. An der Elbe wird ein Toter gefunden, getötet durch einen Stich ins Herz.
    Der Schreibstil ist sehr gut zu lesen. Das Geschehen wird aus verschiedenen Perspektiven geschildert, so lernen wir die Sicht des Täters, des Opfers, die von Alexander Pustin und die der Rechtsmedizinerin Luise Kellermann kennen.
    Bei Alexander allerdings merkt man ihm seine mangelnde Erfahrung an oder er ist einfach naiv. In seiner Vergangenheit gab es einige Probleme. Er fühlt sich zu Luise hingezogen, doch die reagiert sehr abweisend. Mit beiden Protagonistin wurde ich überhaupt nicht warm. Mit der Zeit wird Luise zwar zugänglicher, aber ich habe nicht nachvollziehen können, was Pustin an ihr gefunden hat. Auch sie hatte eine schwierige Kindheit, so etwas wünscht man niemandem.
    Der Täter, der sich Rafael nennt, zeigt uns seine dunkle Seite. Erst hat er Katzen getötet, später dann wurden Menschen seine Opfer. Seine Sicht wird so geschildert, dass er vom Leser Verständnis für seine Situation und sein Handeln erwartet.
    Keiner der Charaktere hat mich angesprochen, fast jeder war merkwürdig und so konnte ich keine Bindungen aufbauen.
    Obwohl es recht heftig losgeht, fehlte mir einfach die Spannung, die mich an der Geschichte gehalten hätte. Immer wieder gab es auch eher zufällige Ermittlungsergebnisse.
    Die Figuren blieben mir gleichgültig, die Spannung fühlte und es war ziemlich früh abzusehen, wohin die Geschichte führt. Daher konnte mich dieser Thriller nicht fesseln.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 29.08.2018

    Der junge Kommissar Alexander Pustin hat gerade erst seine Stelle bei der Hamburger Mordkommission angetreten, als er es auch schon mit seinem ersten Fall zu tun bekommt. An der Elbe wird ein Toter gefunden, getötet durch einen Stich ins Herz.
    Der Schreibstil ist sehr gut zu lesen. Das Geschehen wird aus verschiedenen Perspektiven geschildert, so lernen wir die Sicht des Täters, des Opfers, die von Alexander Pustin und die der Rechtsmedizinerin Luise Kellermann kennen.
    Bei Alexander allerdings merkt man ihm seine mangelnde Erfahrung an oder er ist einfach naiv. In seiner Vergangenheit gab es einige Probleme. Er fühlt sich zu Luise hingezogen, doch die reagiert sehr abweisend. Mit beiden Protagonistin wurde ich überhaupt nicht warm. Mit der Zeit wird Luise zwar zugänglicher, aber ich habe nicht nachvollziehen können, was Pustin an ihr gefunden hat. Auch sie hatte eine schwierige Kindheit, so etwas wünscht man niemandem.
    Der Täter, der sich Rafael nennt, zeigt uns seine dunkle Seite. Erst hat er Katzen getötet, später dann wurden Menschen seine Opfer. Seine Sicht wird so geschildert, dass er vom Leser Verständnis für seine Situation und sein Handeln erwartet.
    Keiner der Charaktere hat mich angesprochen, fast jeder war merkwürdig und so konnte ich keine Bindungen aufbauen.
    Obwohl es recht heftig losgeht, fehlte mir einfach die Spannung, die mich an der Geschichte gehalten hätte. Immer wieder gab es auch eher zufällige Ermittlungsergebnisse.
    Die Figuren blieben mir gleichgültig, die Spannung fühlte und es war ziemlich früh abzusehen, wohin die Geschichte führt. Daher konnte mich dieser Thriller nicht fesseln.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bärbel K., 13.08.2018

    Alexander Pustin wird nach einer dienstlichen Verfehlung nach Hamburg versetzt. In der Mordkommission ist er der Neue und muss sich bewähren bei den aktuellen Ermittlungen zum Mord am Elbstrand. Spürsinn oder Zufall? Alexander findet in der Nähe des Tatortes eine wichtige Spur…
    Geschickt lässt der Autor den Mörder in der Ich-Form erzählen. Der wiederum, fordert beim beim Leser Bestätigung und Verständnis für seine Taten ein. Das war für mich eine völlig neue Erzählweise in einem Thriller. Sie hat bei mir Unwillen und Widerspruch beim Lesen ausgelöst, mich aber gleichzeitig herausgefordert weiterzulesen.
    Während anfangs noch Alexander mit seinen Problemen mit seiner Familie, seinen neuen Kollegen und mit seiner Wut im Mittelpunkt steht, tritt allmählich Luise mehr und mehr in den Vordergrund. Hinter ihrer fachlichen Kompetenz versteckt sie irgendetwas. Was? Ja mit diesem Geheimnis spielt der Autor und damit mit dem Leser. Er heizt die Spannung regelrecht an. Der Spannungsbogen hielt bis zum Schluss bei mir. Dabei wendeten sich meine Spekulationen von Kapitel zu Kapitel. Nie hätte ich das wahre Ausmaß erraten. Es ist bewundernswert, dass dabei die Geschichte doch noch so glaubhaft und nachvollziehbar ist und bleibt.
    Ich habe mich wunderbar kurzweilig und spannend unterhalten gefühlt, gebe daher 5 wohlverdiente Lese-Sterne und spreche eine uneingeschränkte Leseempfehlung für alle Thriller-Liebhaber aus.

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tine G., 04.11.2018

    Töte, was du liebst wurde von Christian Kraus, selbst Psychater und Psychotherapeut, geschrieben und handelt von einer gepalltenen Persönlichkeit.

    Gleich am Anfang wird ein Katzenmörder durch Zufall zu einem Menschenmörder, der daran Gefallen findet und sich als Rafael zu erkennen gibt. Alexander, lernt bei seinen Ermittlungen Luise, die Pathologin kennen und fühlt sich zu ihr hingezogen. Langsam finden die Beiden zueinander. Bald jedoch steht Luise selbst unter Verdacht und will durch Aufarbeitung ihrer Vergangenheit, Klarheit.

    Gleich von der ersten Seite an, hat mich das Buch nicht mehr losgelassen. Ein hervoragend, fesselnder Schreibstil mit kurzen Kapiteln, die mich zum weiterlesen förmlich gezwungen haben.
    Als ich dachte zu wissen wer der Mörder ist, verstand der Autor mich wieder zweifeln zu lassen und eine Explosion an Gedanken wirbelten durch meinen Kopf.
    Sehr gut gelungen auch die Hintergrundgeschichten der beiden Protagonisten, wie aus dem wirklichen Leben.
    Als Luise ihre Vergangenheit aufarbeitet legt das Buch nochmals an Spannung zu und das Ende hat mich gepackt.
    Besonders der letzte Satz.

    Ich kann das Buch nur weiter empfehlen. Christian Kraus packt den Leser von Anfang an.
    Absolut verdiente 5 von 5 Sternen.

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