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  • 5 Sterne

    8 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby2707, 31.05.2024

    Mein Wiederlesen mit dem Tegernseer Tal

    Es ist schon phänomenal, wie mich Andreas Föhr seit dem „Prinzessinnenmörder“ in 2009, wo ich ihn bei einer Lesung persönlich kennenlernen durfte, immer noch ganz schnell in seine Geschichten hinein zieht. Auch diesmal haben es Kommissar Clemens Wallner und Polizeihauptmeister Leo Kreuthner mit ihrem bereits 11. Fall geschafft, dass ich das Buch an 2 Tagen ohne einen langweiligen Moment durch gelesen habe.

    Diesmal wird die illegale Destillerie von Pippa Trautmann im Söllbachtal oben in den Tegernseer Bergen im bayerischen Voralpenland, einer Konkurrentin Kreuthners für Schwarzbrennerei, mit einer uralten Kanone beschossen und zerstört. Pippa, die noch einiges anderes auf dem Kerbholz hat, ist kurz darauf verschwunden. Entführt? Hat das etwas mit ihrem Tipp auf einen vergrabenen Toten zu tun, den sie Kommissar Clemens Wallner gegeben hat? Welche Geheimnisse teilen die eigenbrötlerischen Familien Lackner und Talmichel? Und wo ist Eike, der ehemalige Freund von Anne Talmichel nach seinem Besuch bei ihr abgeblieben?
    Fragen über Fragen, die sich nach und nach durch die Ermittlungen der Kripo Miesbach und beim Lesen dieses bayerischen Krimis auflösen.

    Ich freue mich immer sehr, wenn ich das Team der Kripo Miesbach um Kommissar Clemens Wallner und Polizeihauptmeister Leonhardt Kreuthner mit seinen Kumpanen aus dem Wirtshaus zur Mangfallmühle wiederlese. Vor allem aber hat es mir Wallners Großvater Manfred, jetzt immerhin schon 93 Jahre alt, angetan. Ich liebe den alten Herrn mit seinen skurrilen Ideen und seinem so liebevollen Wesen seit dem ersten Kennenlernen. Aber auch die anderen Menschen, die ich hier kennenlerne, manche eigenwillig, ein wenig seltsam oder originell-kauzig, passen total in diesen nicht so einfach zu klärenden Fall, der eigentlich aus mehreren Fällen besteht. Dazu die Hinweise auf die wundervolle Landschaft rund um den Tegernsee im Süden Bayerns und der manchmal etwas schwarze Humor machen auch diese Geschichte für mich zu einem Lesehighlight. Wer genau diesen Humor und keine all zu heftigen Brutaloszenen in einem Krimi mag, der ist mit den Büchern von Bestsellerautor Andreas Föhr immer bestens bedient. Ich jedenfalls hatte wieder ein paar sehr unterhaltsame kriminelle Stunden.

    Ein Krimi mit manchmal nicht ganz so einfachen Menschen, die wie mitten aus dem Leben gegriffen scheinen, aus einer der schönsten Regionen im Süden Oberbayerns, die ich liebe, und einer kriminellen und auch lustigen Energie, die mich bestens unterhalten hat.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hornita, 10.06.2024

    Etwas übertrieben, aber unterhaltsam;
    Der 11. Fall für die Ermittler Wallner & Kreuthner war unterhaltsam, ist aber nicht der Beste aus der Reihe. Wallner ermittelt im Fall eines Leichenfunds und Kreuthner kocht wie gewohnt seine eigene Suppe am Rande oder mitten drin in der Illegalität. Durch seine bauernschlauen Aktionen ist er sympathisch, dieses Mal war mir aber der Anteil seiner Aktionen am Buch zu hoch und auch zu überzogen. Natürlich sind seine Geschichten nicht realistisch, aber es kam dieses Mal doch einiges zusammen. Wallners Fall hat mir besser gefallen, auch wenn die Lösung mangels Alternativen schon lange abzusehen war. Die Zusammenführung der Handlungen am Ende fand ich sehr gelungen und hat mir gut gefallen. Der Schreibstil ist einwandfrei, der eines geübten Autors. Mir gefällt bei den Krimis von Andreas Föhr besonders gut, dass sie juristisch kompetent und zutreffend dargestellt sind – dank seiner eigenen Expertise und der notwendigen Recherche. Damit hebt er sich von vielen deutschen Krimiautoren ab und das finde ich nach wie vor erfrischend gut.

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  • 5 Sterne

    Angela B., 16.07.2024

    Die Krimireihe rund um Kommissar Wallner und Polizeiobermeister Kreuthner liebe ich ja wirklich quasi von der allerersten Seite an, ich habe bisher keinen der 10 Bände verpasst und habe mich schon sehr auf diese Fortsetzung hier gefreut.
    Die Cover werden ja irgendwie immer schöner, der Inhalt steht dem in nichts nach ... auch im 11. Teil liefert Leo Kreuthner wieder einige filmreife Szenen, bei denen man beim Lesen unwillkürlich laut lachen muss. Wer also auf eine perfekte Mischung aus Spannung, Krimihandlung, Humor und Emotionen Wert legt, der ist hier genau richtig.

    Wenn man die Reihe noch nicht kennt, sollte man natürlich immer am besten ganz von vorne beginnen. Hier sind auch die Hörbücher sehr empfehlenswert, denn der Sprecher ist wirklich super. Aber auch ohne Vorkenntnisse kann man den Krimi gut lesen, es fehlt dann eben nur das Hintergrundwissen über das Privatleben der Figuren und ihre gemeinsame Vorgeschichte.

    Im gewohnt lebendigen Schreibstil präsentiert uns Andreas Föhr schon auf den ersten Seiten einige Szenen, die den Leser perfekt darauf einstimmen, was ihn im weiteren Verlauf erwartet. Ein Polizist, der selbst diverse krummen Geschäfte am Laufen hat, inmitten einer Truppe, die durch eine gewisse Hassliebe und eine seltsame Mischung aus Misstrauen und Abhängigkeit verbunden ist.
    Das zieht sich wie ein roter Faden durch die gesamte Geschichte, die sehr spannend erzählt wird und fast bis zum Ende wirklich undurchsichtig ist. Man kann als Leser prima miträtseln und wird durch diverse Überraschungen und Wendungen auf geschickt gelegte falsche Spuren geführt.
    Es geht um alte Schulden, Konkurrenz, Entführung, Erpressung und vieles mehr, eingebettet in eine idyllische Landschaft, die man sich dank der atmosphärischen Beschreibungen immer gut vorstellen kann. Auch die Figuren wirken lebendig und authentisch und vor allem größtenteils absolut sympathisch.

    In diversen Nebenhandlungen erfahren wir Neues aus dem Leben der Ermittler, was ich besonders mag, denn die Figuren wachsen einem dadurch noch mehr ans Leserherz. Der Autor findet dabei immer die perfekte Balance aus Krimihandlung und Privatem, verbunden mit den nötigen, glaubhaften Emotionen. Auf eine Fortsetzung freue ich mich jetzt schon!

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  • 5 Sterne

    lucyca, 14.07.2024

    Der 11. Krimi aus der Feder von Autor Andreas Föhr ist wie schon seine Vorgänger einfach unterhaltend und von der kriminellen Seite her toternst.

    Allen voran Kreuther, seines Zeichens Regionalpolizist mit Sonderrechten, dann Manfred, 93-jähriger Grossvater des Kommissars Wallner, der immer wenn möglich gerne mitmischt, sehr zum Missfallen seines Enkels. Und neu dazu kommt jetzt Pippa Trautmann, die mit allen Wassern gewaschen und kein unbeschriebenes Blatt ist.

    Nach einem Hinweis entdecken Wallner und seine Crew eine im Wald vergrabene Leiche. Da diese schon länger dort lag, bleibt deren Identität unbekannt. Die grosse Frage, wer fand dort seine letzte Ruhe?

    Andreas Föhr versteht es, mich gleich von der ersten Seite in seinen Bann zu ziehen. Mit seinem humorvollen, sehr bildhaften Schreibstil sowie die bayerischen Dialoge sorgen für Unterhaltung und dass nicht immer alles tierische ernst zu nehmen ist. Im Hintergrund agieren jedoch Schwerverbrecher, die sich nicht scheuen, ihre Gegner wenn immer möglich kaltblütig auszuschalten. Geschickt versteht es Andreas Föhr, die vielen losen Fäden so zusammen zu führen, dass alles zu einem genialen Abschluss geführt wird.

    Auch «Totholz» hat mir wiederum sehr gut gefallen, mit überraschen Plots und ganz speziellen Protagonisten. Mir gefällt es, wenn ich während des Lesens eines Krimis schallend lachen darf. Ich freue mich, auf den nächsten Streich mit Kreuthner, Wallner und Pippa.

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  • 5 Sterne

    Angelika T., 26.06.2024

    Undurchsichtige, mysteriöse Fälle für Wallner und Kreuthner!

    Zwei Fälle der besonderen Art beschäftigen Kommissar Wallner und seinen Mitarbeiter Leo Kreuthner. Während Leo um sein historisches, heimliches Gewerbe fürchtet und versucht, die aufkeimende Konkurrenz auf seine Weise auszuschalten, stößt Wallner durch eine zufällige Aussage auf ein Grab im Wald. Und beide versuchen, ihre Fälle trickreich und gekonnt zu lösen.

    Ich bin ein riesiger Fan von Andreas Föhr und seinen herrlich einfallsreichen Krimis! Der Autor hat einen wunderbar lockeren Stil, schreibt unglaublich lebendig und detailreich, und seine liebenswerten, warmherzigen und auch reichlich skurrilen Protagonisten überzeugen mit ihren Ecken und Kanten. Bayerischer Charme, viel Atmosphäre und Ambiente entführen den Leser ins Tegernseer Tal und das umliegende Oberland. Das Geschick des Autors, einen fesselnden und zugleich verwirrenden Plot zu konstruieren, zeugen von genialem Einfallsreichtum. Und auch dieses Mal ist ihm ein weiteres Meisterwerk mit jeder Menge trockenem und schwarzem Humor gelungen.

    Mir hat das Buch wieder ausgezeichnet gefallen, denn ich finde diese Mischung aus Regionalkrimi, umwerfendem Humor, überraschendem Plot und den einzigartigen Protagonisten einfach zum Niederknien! Und freue mich jetzt schon auf den Folgeband! Unbedingt lesen!

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  • 5 Sterne

    Jessy1968, 02.07.2024

    Das brillant gestaltete Cover muss einem einfach ins Auge springen. Es ist äußerst gelungen und animierte sogar mich, die bisweilen regionale Krimis eher für fade hielt, es in die Hand zu nehmen und zu lesen. (Auf jeden Fall auch als Geschenk sehr zu empfehlen!)

    Schon gleich am Anfang begeisterte mich die flüssige Schreibweise des Autos, die einen durch das ganze Buch begleitet. Die einzelnen Charaktere haben Herz und Verstand und werden einem schnell sympathisch.

    Auch ohne die anderen Bände zu kennen ist man sofort in der Geschichte drin und Andreas Föhr versteht es, diese bildhaft mit viel Humor rüberkommen zu lassen.
    Hierbei ist sie jedoch keineswegs kitschig, sondern so lebendig wie das Leben spielt mit kleinen Romanzen, Krankheit, Tod, Entführung, Erpressung, Mord, dem Alter, Gemeinschaft und den Bewohnern dieser wunderschönen Gegend (allesamt mit einem mehr oder weniger großen Spleen).
    Ich fand es sehr schön, dass es nicht nur um Mord und Ermittlungen geht, sondern es eine leicht zu lesend und sehr amüsante Geschichte ist, die für beste Unterhaltung sorgt. Lesevergnügen vom Feinsten.

    Freue mich schon auf das nächste Buch von Andreas Föhr.

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  • 5 Sterne

    vin, 25.06.2024

    Verzwickt, etwas überzogen und mit einer guten Portion schwarzen Humors ausgestattet hat mich auch dieses Band wieder vollauf begeistert.
    Aufbauend auf einen für Herrn Föhr so typischen phantasievollen Plotts halten gleich mehrere Fälle den Leser in Atem. Zum einen ist da Pippa, deren Schwarzbrennerei in die Luft fliegt, Geld in die Hände bekommt und plötzlich verschwindet. Dann ist da noch ein unbekannter Toter, der unweit zweier Höfe im Wald vergraben aufgefunden wird und selbst ein Motorrad fahrender Drogenboss taucht noch auf der Bildfläche auf. Dazu steuern Kreuthner und seine Mangfallgang herrlich skurrile Szenen bei, während der korrekte Wallner versucht seine polizeilichen Ermittlungen zu führen. Die komplementäre Art der beiden Charaktere und die Komplexität der Fälle haben mich ungeheuer gut unterhalten. Für mich war lange nicht klar in welche Richtung sich diese entwickeln. Unvorhergesehene Wendungen lassen immer wieder neu rätseln und halten den Spannungsbogen kontinuierlich oben. Toll! Ich bin absoluter Fan dieser Reihe und hoffe auf noch viele weitere Begegnungen mit Wallner, Kreuthner und Manfred.

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  • 4 Sterne

    Silke K., 02.07.2024

    Bibliographische Angaben


    Titel: Totholz
    Autor: Andreas Föhr
    Verlag: Knaur
    Taschenbuch, kartoniert, 384 Seiten
    Erscheinungsdatum: 03.06.2024


    Zum Inhalt / Klappentext

    Eine Leiche im Wald, eine verschwundene Zeugin und eine antike Kanone

    Leo Kreuthner ist außer sich: Da wagt es doch jemand, ihm bei der Schwarzbrennerei Konkurrenz zu machen – und der Konkurrent ist auch noch eine Frau“ Das muss sofort unterbunden werden – wenn nötig, auch mithilfe einer alten Kanone aus dem 18. Jahrhundert … Währenddessen führt eine unfreiwillige Zeugenaussage Kommissar Wallner zu einer im Wald vergrabenen Leiche. Keiner weiß, wer der Tote ist, und es wird auch niemand vermisst. Kurz darauf ist die Zeugin wie vom Erdboden verschluckt, doch eine erste Spur führt zu zwei abgelegenen Anwesen. Die Vernehmung der eigenbrötlerischen Bewohner gestaltet sich skurril bis schwierig, und Waller ahnt bald, dass alle Beteiligten dunkle Geheimnisse hüten. Aber wer von ihnen hat etwas mit der Leiche im Wald zu tun?

    Meine Meinung:

    Wieder ein sehr gelungener Krimi aus der Feder von Andreas Föhr. Gleich zu Anfang geht es ordentlich zur Sache und auch die Lachmuskeln werden auf den ersten Seiten ordentlich strapaziert. Jedenfalls hat ich der Einstieg in diese Geschichte gut zum Lachen gebracht. Und auch im Laufe dieses Krimis wird man immer wieder auf ungeahnte Situationskomik stoßen, die einen ein ums andere Mal zum Lachen bringt. Nichtsdestotrotz gibt es hier einen spannenden Krimi, bei dem man sich herrlich auch seine eigenen Gedanken machen und mitraten kann. Sämtliche Charaktere und Handlungsorte werden (soweit sie nicht aus den Vorgängerbänden bekannt sind) bestens beschrieben. Hier kann man sich sofort zu allem und jedem ein konkretes Bild machen. Das Kopfkino bekommt von der ersten bis zur letzten Seite ordentlich zu tun. „Totholz“ ist der inzwischen 11. Band der Reihe um die Ermittler Wallner und Kreuthner. Man könnte dieses Buch als Einzelband lesen, besser wäre aber wahrscheinlich ein paar grundlegende Dinge aus den Vorgängerbänden zu kennen, um der Handlung vollständig folgend zu können. Ich persönlich würde empfehlen, die Vorgängerbände zu kennen.

    Bei diesem Krimi ist einiges nicht so, wie es auf den ersten Blick erscheint. Der eigentliche Fall, nämlich der Fund der Leiche, wird am Ende auch schlüssig aufgeklärt. Allerdings bleiben mir bei der Geschichte um die verschwundene Zeugin doch ein paar Fragen zu viel offen.

    Der Schreibstil ist gewohnt leicht und flüssig. Es lässt sich alles gut und angenehm lesen und man kommt zügig voran. Aufgeteilt in 52 Kapitel lassen sich die 384 Seiten dieses Buches aber auch gut in einzelnen Abschnitten lesen, wenn man nicht in einem Rutsch lesen will oder kann. Dadurch, dass auch in diesem Band auf großes Blutvergießen und Brutalität verzichtet wurde, eignet sich dieser Krimi auch ganz hervorragend für Freunde des Cosy-Crime.

    Mein Fazit:
    Ich habe mich wieder sehr gut unterhalten gefühlt und würde das Buch auch durchaus weiterempfehlen. Allerdings bleiben mir ein paar Fragen zu viel ungeklärt. Daher gibt es von mir hier 4 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Fredhel, 16.07.2024

    Wenn man ein Fan von Clemens Wallner und seinem Team ist, dann ist jeder neue Föhr-Roman wie Nachhausekommen und ein fröhliches Aufeinandertreffen mit alten Bekannten.
    TOTHOLZ hat den besten Buchanfang der ganzen Serie. Sozusagen ein Knalleffekt mit Leo und Manfred als Hauptakteuren. Und diesmal gibt es wirklich wieder einige dieser Szenen, in denen man einfach laut lachen muss, ohne dass der Autor in die billige Slapstick-Kiste greifen musste. Es sind einfach diese hinreißend urigen Typen mit dem seriösen Clemens in der Mitte, der mal wieder einen sehr kniffligen Fall mit Bravour lösen kann.
    Andreas Föhr gelingt einfach immer wieder der Balanceakt zwischen spannendem Regionalkrimi und humorvoller Unterhaltung. Ein toller Krimi, nicht nur für Fans, sondern auch für Quereinsteiger.

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  • 5 Sterne

    Yvonne S., 01.07.2024

    Totholz von Andreas Föhr kann ich jeden Krimifan ans Herz legen, der sie gepaart mit der richtigen Prise Humor mag. Der Autor versteht es wie kein zweiter humorige Krimis zu schreiben. Die beiden Hauptcharaktere Clemens Wallner und Leo Kreuthner sind mir seit ersten Roman ans Herz gewachsen. Neben der humorigen Art schafft es der Autor auch eine nachvollziehbare, spannende Handlung zu erzählen, die einem das Buch nicht mehr aus der Hand legen lassen. Der Einstieg mit der versehentlich in die Luft gejagten Destillerie, folgt eine gefundene noch unbekannte Leiche gepaart mit der Entführung der einzigen Zeugin. Sein Erzählstil ist wie immer flüssig und schnell zu lesen. Es ist von der ersten bis zur letzten Seite spannend und kurzweilig. Von mir eine absolute Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    Naida M., 22.06.2024

    "Totholz" von Andreas Föhr ist bereits der 11. Band der Reihe um die Polizeikommissare Wallner und Kreuthner. Für mich war es das erste Buch von Föhr und mir hat das Lesen Spaß gemacht.

    Worum geht es? Der von krimineller Energie strotzende Kommissar Kreuthner will seine Widersacherin Pippa in puncto Schwarzbrennerei durch einen kleinen Schuß aus einer Kanone aus dem 18. Jahrhundert einschüchtern. Leider geht die Sache schief und die ganze Brennerei fliegt in die Luft und es gibt sogar ein Video davon... Kurz darauf erwischt Kreuthner Pippa mit 200.000 Euro in Bar und verhaftet sie kurzerhand. Um einen Deal auszuhandeln, bietet diese der Polizei die Information über eine im Wald vergrabene Leiche. Allerdings geschah dies vor einem Jahr und nun heißt es: wer ist die tote Person und warum wurde nichts gemeldet? War es ein Unfall, gar Mord? Als dann plötzlich die einzige Zeugin verschwindet, wird die Sache unübersichtlich.

    Die Charaktere im Buch sind sehr eigenwillig: da ist der Leo Kreuthner, voller krimineller Energie, aber mit dem Herz am richtigen Fleck und einem scharfen Verstand; Clemens Wallner, der überkorrekte Kommisar mit einem äußert eigenwilligen Großvater, der immer mal wieder krumme Geschäfte (unter anderem mit Kreuthner) macht und viel zu viel cholesterinbehaftete Nahrung zu sich nimmt; Pippa Trautmann, schlau und betrügerisch mit einem guten Händchen für Einbrüche aller Art; sowie weitere illustren Personen, viele von welchen eher dem kriminellen Milieu zuzuordnen sind. Einige mit relativ starkem bayerischem Akzent, was dem Ganzen eine besondere Authentizität verleiht (zumindest aus der Sicht von jemandem aus dem Norden).

    Am Anfang hatte ich etwas Schwierigkeiten, insbesondere moralischer Art, da ich mir nicht vorstellen konnte, dass ein Polizist ernsthaft zu solch krummen Geschäften in der Lage wäre. Aber nach einigem Überlegen würde es mich doch nicht wundern, wenn es so etwas (hoffentlich in etwas abgespeckter Form) tatsächlich gibt. Und dann hat das Lesen auch immer mehr Spaß gemacht, je länger ich las.

    Das Cover ist sehr schön und könnte mehrfach gedeutet werden. Ich will an dieser Stelle nicht zu viel verraten, um nicht zu viel vom Plot zu verraten.

    Mein Fazit: Ein unterhaltsamer Kriminalroman mit ordentlich Lokalkolorit!

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  • 4 Sterne

    Daggy, 28.06.2024

    Ich bin in diese Serie erst mit dem 11. Band eingestiegen, werde aber sicher noch die Vorgängerbände lesen. Denn diese Art Humor, die in diesem Buch den Ton angab, liegt mir sehr. Das Cover ist ungewöhnlich und ich finde es sehr ansprechend.
    Als der Polizist Leo Kreuthner feststellen muss, dass ihm jemand mit Schwarzgebranntem in sein Geschäft einmischt, überlegt er wie er die Konkurrenz ausschalten kann. Er kommt dann auf die verrückte Idee eine alte Kanone zu nutzen und mit dem Abschuss einer Kugel auf die Hütte der Konkurrentin Pippa, soweit Schaden anzurichten, dass sie nicht mehr brennen kann. Leider geht diese Aktion anders aus als geplant.
    Kommissar Wallner erfährt von einer Leiche, die im vor einem Jahr im Wald vergraben wurde und findet mit seinem Team dort einen toten Mann, deren Identität ihm zunächst Rätsel aufgibt, da niemand vermisst wird. Da es an der Zufahrtstraße nur zwei Häuser gibt, werden die Bewohner dieser Häuser, die sich als sehr verschroben herausstellen, zunächst vernommen.
    Leo Kreuthner ist ein schlitzohriger Bayer, der aber auch immer wieder Möglichkeiten findet auf unkonventionelle Art seinen Vorteil zu nutzen. Dabei ist er durchaus sympathisch und auf seinen eigene Art auch moralisch. Wallner lebt mit seinem 93-jährigen Opa Manfred zusammen, der durchaus eine wichtige Rolle in der Geschichte spielt.
    Trotz der humorigen, bayrischen Art hat dieser Regionalkrimi Spannung und die Lösung des Falls liegt nicht sofort auf der Hand, wenn ich auch sehr schnell eine Vermutung hatte, die sich bestätigt hat.
    Lesenswert, wenn man diese Art schwarzen Humor mag und die Ermittlungen, die zur Aufklärung des Leichenfundes genug Spannung bringen. Ich habe das Buch gerne gelesen und an manchen Stellen kaut gelacht. Der gut verständliche Dialekt und die genannten Orten machen dieses Buch zu einem tollen Regionalkrimi.

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  • 4 Sterne

    knappenpower, 20.06.2024

    Ich liebe diese Buchserie und wurde auch dieses Mal nicht enttäuscht: Leo ist göttlich wie immer!

    Diese Serie lebt von den Gegensätzen der Charaktere Wallner und Kreuthner: Der eine korrekt und „steif“ ( jedenfalls meistens) und der andere abgezockt und immer auf seinen eigenen Vorteil bedacht. Also einfach nur lustig und nicht ernst zu nehmen. Dazu Wallners 93jähriger Großvater, der eher in Richtung Leo schlägt.
    Die Fälle selbst sind nicht nur unterhaltsam, sondern auch gut durchdacht, nicht so leicht zu durchschauen und dadurch auch sehr interessant.

    Die Geschichte diesmal beginnt mit einer typischen Leo-Aktion und diese löst wie üblich eine Lawine an Aktionen und Reaktionen aus, die irgendwie dazu führen, dass Leo und Wallner immer wieder aufeinandertreffen oder das, was durch Leos Chaos zutage kommt, hilfreich für Wallners Ermittlungen ist. Es ist schon erstaunlich, wie viele Kleinigkeiten der Autor sich ausdenken muss, die dann noch zum durchdachten Ende führen und auch passen. Ganz großes Kino. Einzig die immer wieder eingestreuten sogenannten bildungssprachlichen Ausdrücke wie z. B. „Imponderabilien“, die man sich dann von Google erklären lassen muss, brauche ich gar nicht.

    Allerdings gab es für mich dieses Mal zwei Wermutstropfen: Die Geschichte war arg durchschaubar und das Ende fast wie erwartet. Auch hätte ich gerne gewusst, ob sich Leo am Ende doch noch „geeinigt“ hat. Für diese beiden Punkte gibt es ausnahmsweise einen Stern Abzug.

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  • 4 Sterne

    Jürg K., 24.06.2024

    Da wagt es doch so ein Lump, Leo Kreuthner beim Schwarzbrennen Konkurrenz zu machen. Das muss, wenn nötig mit einer Kanone aus dem 18. Jahrhundert sofort unterbunden werden. Kommissar Wallner und die Kripo Miesbach wird durch eine nicht ganz freiwillige Zeugenaussage zu einer vergrabenen, verbrannten Leiche im Wald geführt. Plötzlich ist die Zeugin verschwunden. Die Spur führt zu drei abgelegenen Anwesen. Die Gespräche sind nicht ganz einfach mit den eigenbrötlerischen Bewohnern. Wallner erkennt, dass die drei Familien dunkle Geheimnisse umgeben und diese hüten, dass sie nicht ans Licht kommen. Diese Ausgabe ist bereits der elfte Fall dieser Reihe. Man liest einen Regionalkrimi mit schwarzem Humor versehen. Der Autor Andreas Föhr versteht es Meisterhaft bayerische Krimis mit glaubwürdigen Protagonisten dem Leser näherzubringen. Hauptkommissar Wallner ist Leiter der Kripo Miesbach. Mit Polizeihauptmeister Kreuthner verbindet ihn eine Freundschaft, die ihn manchmal in einen Zweispalt versetzt. Für mich erneut die Garantie, dass bei den Krimis von Andreas Föhr alles stimmt. Ich freue mich bereits auf die nächste Ausgabe.

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  • 2 Sterne

    Gertie G., 06.07.2024

    Nach der Lektüre dieses 11. Fall für das Ermittler-Duo Wallner & Kreuthner weiß ich wieder, warum die fünf anderen Krimis im Keller verstauben.

    Da ist zunächst einmal der wenig glaubhafte Plot, dass ein Polizist mit einer Kanone des 18. Jahrhunderts seine ebenfalls (schwarz) Schnaps brennende Konkurrenz ausschalten will und dabei beträchtlichen Sachschaden anrichtet, die Geschädigte aber keine Anzeige erstattet, aber einen Deal mit der Polizei eingehen will, der eine unbekannte Leiche zu Tage fördert.

    Des weiteren komme ich mit den Charakteren ebenso wenig zurecht, wie mit dem (angeblich) bayrischen Humor. Der Schreibstil gleitet manchmal in slapstick-artige Szenen ab, die auf mich leider sehr konstruiert und bemüht wirken. Es tut sich sehr viel, ja, eigentlich zu viel. Fast jeder hat etwas zu verbergen.

    Nein, das ist leider keine Reihe für mich. Ich denke, ich werde die Krimis in die nächsten Bücherzelle bringen. Vielleicht finden die Krimis ein neues Zuhause.

    Fazit:

    Leider kann ich diesem Krimi nicht viel abgewinnen, daher nur 2 Sterne.

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