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    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Paul S., 03.09.2023

    Als Buch bewertet

    Fachmann

    Dr. Sabine Yao ist die Protagonistin in diesem Thriller von Michael Tsokos. Sabine Yao soll als Rechtsmedizinerin den Tod der Ehefrau des bekannten Schönheitschirurgen Roderich Kracht untersuchen. Sie stellt fest, dass der errechnete Todeszeitpunkt und die Totenstarre nicht zusammenpassen. Sie hat den Verdacht, dass der Selbstmord nur vorgetäuscht ist. Später stößt sie auf weitere rätselhafte Todesfälle in der Vergangenheit.

    Einen spannenden Thriller legt uns Michel Tsokos hier vor. Man merkt, er ist als Professor für Rechtsmedizin vom Fach und hat sich wieder einen interessanten und spannenden Plot überlegt. Das Besondere in diesem Thriller ist dabei, dass der Täter eigentlich schon ziemlich zu Beginn klar ist. Es geht nur noch darum: Wie hat er es gemacht und wie kann man es ihm nachweisen.

    Das Tsokos vom Fach ist, merkt man allerdings auch an den sehr ausführlichen Beschreibungen von Szenen aus dem Sektionssaal. Da wird zum Beispiel nicht nur die Obduktion der Leiche beschrieben, um die es eigentlich geht, sondern vorher erst noch das, was an den anderen Tischen im Saal gerade passiert.

    Empfindsame Leserinnen und Lesern muss man deshalb entsprechend warnen. Ansonsten ein fachwissenschaftlich begründeter Thriller mit Spannung bis zum Schluss.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michael M., 03.10.2023

    Als Buch bewertet

    Den Charakter Sabine Yao kenne ich noch aus dem letzten Fred Abel Thriller und war gespannt, wie sie sich an der Stelle von Fred Abel in dem neuen Rechtsmedizin Thriller so macht.
    Ich bin der Meinung ein klein wenig mehr Thriller und ein wenig mehr medizinischer Fachausdrücke würde dem Spannungsbogen durchaus gut tun. So waren für mich die ersten 180 Seiten von "Mit kalter Präzision" eigentlich ziemlich zäh, da viele medizinische Fachbegriffe der Handlung ein wenig im Wege standen.
    Dabei bietet ja die Handlung genug Zündstoff: Die Frau eines sehr bekannten und anerkannten Schönheitschirurgen wurde ermordet, der Ehemann hat für die errechnete Tatzeit ein wasserdichtes Alibi und das LKA in Berlin tappt im Dunkeln. Dann tauchen bei den Ermittlungen weitere Morde aus der Vergangenheit auf und nun wird das Bild auf den Mörder klarer.
    also alles was ein guter Thriller braucht und doch hatte ich das Gefühl beim Lesen, das erst mit Entdeckung des Mordes an einem Berliner Immobilienmaklers aus der Vergangenheit der Thriller so richtig Fahrt aufnimmt, somit haben die restlichen 200 Seiten bis zum Ende dann doch noch entschädigt und aus "Mit kalter Präzesion" einen richtigen Pageturner gemacht.

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  • 4 Sterne

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    Karola D., 06.09.2023

    Als Buch bewertet

    Für Fans der Rechtsmedizin mit vielen gerichtsmedizinischen Details – interessanter Fall!
    Die sehr ausführlichen Beschreibungen von Szenen aus dem Sektionssaal mit detaillierten Beschreibungen von Tools und Todesursachen geben die realistische Darstellung der Ermittlungsarbeit wieder, mit interessanten und abschnittsweise sogar lehrreichen Passagen. Ein größerer Fokus auf den eigentlichen, verzwickten Fall allein hätte bei aller Detailverliebtheit in gerichtsmedizinische Aspekte auch überzeugt. Bisweilen ist der Satzbau etwas lang geraten. Der interessanten, sympathischen Protagonistin Yao mit exzellenten fachlichen Kenntnissen und privaten Ereignissen und Problemen steht ein intelligenter, emotionsloser Täter gegenüber, der früh als solcher fest steht. Doch genug Spannung erzeugt hier die Aufdeckung der besonderen Vorgehensweise des Täters und die Beweisführung. Die gut konstruierte und wendungsreiche Handlung wirkt gegen Ende mit den gefährlichen Alleingängen von Yoa jedoch eher unrealistisch.
    Hier lernt man als Leser auch immer viel Neues dazu!

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  • 4 Sterne

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    Sarah N., 07.09.2023

    Als Buch bewertet

    Nachdem sich Dr. Fred Abel nun zur Ruhe gesetzt hat, wurde Dr. Sabine Yao zur neuen Stellvertreterin im der Abteilung Extremdelikte ernannt. Unter Dr. Paul Herzfeld kommt sie nun auch außerhalb des Sektionssaals zum Einsatz. So auch bei dem mysteriösen Tod einer Arztgattin. Doch der scheinbar klare Fall bekommt eine unerwartete Wendung und gibt Dr. Yao Rätsel auf, die sie einfach nicht mehr loslassen.

    Mit Sabine Yao kommt ein neuer Protagonist aus der Abteilung Extremdelikte zum Zug. Das gefällt mir sehr gut. Das lieb gewonne Setting und die bekannten Charaktere bleiben bestehen und doch kommt neuer Schwung in die Reihe. Vor allem gibt es endlich eine weibliche Hauptfigur. Die Story zeichnet sich außerdem durch jede Menge rechtsmedizinisches Fachwissen aus. Für manchen Leser ist das bestimmt spannend. Für mich persönlich hat es der Story stellenweise ein bisschen die Spannung genommen. Aber ich bin gespannt was von Sabine Yao noch zu erwarten ist.

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  • 4 Sterne

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    David D., 27.08.2023

    Als Buch bewertet

    Wie nicht anders erwartet, überzeugt der Spiegel-Bestseller-Autor Michael Tskos in seinem neuen Rechtsmedizin-Thriller „Mit kalter Präzision“ mit seinem ausdrucksstarken und fesselnden Schreibstil. Für eine Fünf-Sterne-Bewertung reicht es für mich aber leider nicht ganz, denn für meinen Geschmack ist der Fall und der Täter zu früh klar und das hätte ich mir etwas anders gewünscht. Dennoch bin ich überzeugt von diesem Buch und der beginnenden Rechtsmedizin-Thriller-Reihe um Dr. Sabine Yao, denn Spannung, Idee und Ausführung sind absolut gegeben. Vielleicht würde dem Buch auch weniger medizinischer Fachjargon guttun, auch wenn es recht verständlich erklärt wird und natürlich gehört es ganz einfach zu einem Rechtsmedizin-Thriller dazu. Aus den genannten Gründen vergebe ich vier Sterne und eine eindeutige Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

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    Melanie T., 26.09.2023

    Als Buch bewertet

    Mit diesem Rechtsmedizin-Thriller bringt Michael Tsokos eine neue Reihe in den Büchermarkt. Ich habe bereits die Reihen mit bzw. um Paul Herzfeld - der heute der Leiter der Extremdelikte ist - und Fred Abel - der leider in den Ruhestand ging - verschlungen. Nun also rückt die Kollegin von Fred Abel auf den Stellvertreterposten und ins Rampenlicht.
    Wie bereits bekannt und vertraut geht es um einen kniffligen Fall, sowohl für die Mordermittler als auch für die Rechtsmedizinerin.
    Am Aufbau und am guten Schreibstil hat sich nichts geändert, was auch gut ist. Als Leser der Rechtsmedizin-Thriller hat man sich an Beides gewöhnt und man mag es oder auch nicht. Ich war schon immer begeistert von den Fällen, den lehrreichen Informationen und den hinter- und manchmal untergründigen Ermittlungen.
    Mit Sabine Yao allerdings werde ich in diesem ersten Band noch nicht warm. Sie hatte mir schon vorher in ihren kleinen Nebenrollen nicht gefallen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherwurm78, 06.11.2023

    Als Buch bewertet

    Dr. Sabine Yao, Rechtsmedizinerin beim BKA, wird zu einem Tatort gerufen. Die Ehefrau des sehr bekannten Berliner Schönheitschirurgen Roderich Kracht wurde in ihrer Villa stranguliert aufgefunden. War es Mord? Und was ist mit dem wasserdichten Alibi von Kracht?

    Dieser Rechtsmedizin-Thriller ist der Auftakt zu einer neuen Reihe um Dr. Sabina Yao. Nachdem ich dieses Buch gelesen habe freue ich mich jetzt schon auf neue Fälle. Der Thriller war von Anfang bis zum Ende hin spannend. Und das trotz der Tatsache, dass eigentlich schon schnell fest stand wer der Mörder war. Es ist sehr flüssig geschrieben, es gab für mich keine langweiligen Passagen im Text. Michael Tsokos versteht es, seine Leser ans Buch zu fesseln. Man darf aber keine zu schwachen Nerven haben für die zum Teil sehr ins Detail gehende Erklärungen der Obduktionen.
    Die Hauptdarstellerin Dr. Sabine Yao kommt bei mir als Leser sympathisch an, auch wegen ihrer privaten Probleme um ihre Schwester Mailin.

    Fazit: Klare Leseempfehlung für Thriller-Fans, ich freue mich schon auf den nächsten Fall.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kathrin M., 06.09.2023

    Als Buch bewertet

    Der Auftakt dieser Reihe ist mein zweites Buch von Tsokos und mein erster Eindruck, den ich beim Lesen des ersten Buches gewonnen hatte, hat dich bestätigt. Sowohl die positiven als auch die negativen Aspekte!
    Sehr gut gefallen an diesem Reihen-Auftakt hat mir, mit welcher Detailverliebtheit und Präzision Tsokos die gerichtsmedizinischen Aspekte darlegt und erläutert. Auch die Konstruktion dieses Falles konnte mich vollends überzeugen, ich war bis zum Schluss gefesselt von der Story.
    Schreibstilistisch muss ich jedoch sagen, dass ich nicht 100% überzeugt bin. Die Raffinesse, das Komponieren von Worten, wie auch immer man diese Gabe nennen möchte, leidet meines Erachtens ein wenig unter den sehr sachlichen und präzisen Formulierungen, die, verständlicherweise, durch die wissenschaftlich fundierte Arbeitsweise geprägt sein werden.
    Das macht ihn für mich zu einem unverwechselbaren Tsokos.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexa-Tim, 05.10.2023

    Als Buch bewertet

    Das Buch hat mir ja die Nerven anfangs geraubt. Eigentlich kam ich gut rein, doch durch das geballte Fachwissen stockte es beim Lesen meinen Lesefluss. Die Spannung blieb aus. Ich wollte schon fast das Handtuch werfen, ann ging es richtig los. Als es vermehrt um den Fall ging war ich Feuer und Flamme. Ich kam wieder richtig gut rein und suchtete es teilweise weg.

    Gespräche wirkten, für mich, manchmal ein wenig gekünzelt - die Protagonisten haben kein richtiges Wiedererkennungsmerkmal für mich gehabt. Ich fand den Mörder dafür sehr spannend. Was Sabine über ihn und sein Charakter rausgefunden hat. Auch mochte ich den Habdlungsstrang mit Sabines Schwester.

    Fazit:
    Geballte Ladung an Informationen, wo man echt selektieren muss was ist nun wichtig, was nicht. Aber dann kam ich sehr gut rein und es war spannend. Auch wenn es recht geradlinig voranging fand ich den Weg zur Auflösung echt gut.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Knopf, 10.09.2023

    Als Buch bewertet

    Nach dem Fred Abel sich aus dem Team der Rechtsmediziner des BKAs verabschiedet hat, widmet der Autor Michael Tsokos der Nachfolgerin Dr. Sabine Yao eine neue Thrillerreihe. Da Herr Tsokos vom Fach ist, macht es immer Freude seine Bücher zu lesen. Eine gelungene Mischung aus fiktiver Handlung(oft basierend auf realen Fällen) , genauer Beschreibungen des Sektionssaales und den dort durchgeführten Handlungen und Einsicht in das private Umfeld der Protagonistin versprechen immer spannende Lesestunden.
    Als die Frau des bekannten Schönheitschirurgen Roderich Kracht tot in ihrem Badezimmer aufgefunden wird, werden gleich zwei Rechtsmediziner zur Begutachtung des Leichnams hinzugezogen. Beide kommen bezüglich der Todeszeit zum gleichen Ergebnis. Aber eine Unstimmigkeit bei der Totenstarre lässt beide ratlos zurück. Da es sich um Mord handelt, ist der Todeszeitpunkt äußerst wichtig. Haben die mutmaßlichen Täter, in erster Linie der Ehemann, ein Alibi?
    In Sabine Yao nagt diese Ungewissheit. Was haben sie übersehen? Wer ist Roderich Kracht überhaupt? Wie ist sein Werdegang? Sie lässt nicht locker und erfährt, dass dieser selbst zwei Jahre als Rechtsmediziner gearbeitet hat und keinen rühmlichen Abgang hatte. Also weiter nachhaken, bei einer IT Spezialistin und alte Akten zu Rate ziehen. Und siehe da, Roderich Krachts Name taucht bei mindestens drei weiteren Fällen auf, alles Selbstmorde, oder doch als Selbstmorde getarnte Morde?
    Sabine Yao geht so weit, dass sie sich selbst in Lebensgefahr begibt! Eine spannende Lektüre mit einem großen Makel:
    So störten die vielen, sich wiederholenden grammatikalischen Fehler öfter das Lesevergnügen!

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sanne, 21.08.2023

    aktualisiert am 22.08.2023

    Als eBook bewertet

    Der Mann mit der Lücke

    Die Rechtsmedizin-Thriller von Michael Tsokos haben mal mehr, mal weniger überzeugt. „Mit kalter Präzision“ ist der Start einer neuen True-Crime-Thriller-Reihe.
    Der Autor geht gleich in medias res: Ein heftiger Prolog. Dazu ziemlich kompliziert.
    Danach lernen wir Dr. Sabine Yao kennen, aus der Fred Abel-Reihe. Sie soll dessen Nachfolge antreten. Über das Wiedersehen mit Prof. Paul Herzfeld, Chef der rechtsmedizinischen Abteilung »Extremdelikte« des Bundeskriminalamts in Berlin habe ich mich gefreut.
    Wer hat die Ehefrau des renommierten Schönheitschirurgen Roderich Kracht in ihrer Villa erwürgt? Tötungsart und Todeszeitpunkt sind schnell bestimmt. Und damit scheidet Kracht als Täter aus, er hat für die Tatzeit ein wasserdichtes Alibi.
    Doch dann tauchen Unstimmigkeiten auf. Denn das Stadium der Totenstarre lässt die Experten am festgelegten Todeszeitpunkt zweifeln: Totenstarre und errechnete Todeszeit stimmen nicht überein.
    Als in einem vier Jahre zurückliegenden Todesfall der Cold Cases Unit ebenfalls Unstimmigkeiten auftreten, erkennt Sabine, dass offensichtlich ein Serienkiller mit rechtsmedizinischer Expertise am Werk ist…
    Prof. Dr. Michael Tsokos, ist sicher einer der besten Rechtsmediziner Deutschlands. Im Gegensatz zu Frederic Hecker ist Tsokos aber kein guter Erzähler. „Mit kalter Präzision“ fand ich nur mäßig spannend.
    Immerhin die Obduktion am Anfang und die zum Thema Todeszeitbestimmung verfassten Passagen sind interessant und abschnittsweise sogar lehrreich, ohne dass sich Tsokos in Fachbegriffen verzettelt.

    Fazit: Rechtsmedizinerin Dr. Sabine Yao ermittelt in Berlin. Im Alleingang!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hennie, 23.10.2023

    Als Buch bewertet

    Der erste Fall für Dr. Sabine Yao
    Michael Tsokos, Deutschlands bekanntester Rechtsmediziner, stellt den ersten Band seiner neuen Thrillerreihe vor. Nach Fred Abel und Paul Herzfeld ermittelt nun Dr. Sabine Yao. Die junge Deutsch-Chinesin kennt der Leser/die Leserin bereits aus seinen vorangehenden Büchern. Zum Beispiel im Teil 4 der Reihe um Rechtsmediziner Dr. Fred Abel (Zerrissen) erfährt man vom Schicksal ihrer Schwester und ihrer Nichten. Das ist hochgradig aufwühlend. Trotzdem kann der Beginn der neuen Reihe ohne Vorkenntnisse gelesen werden.

    Mit kalter Präzision lautet der Titel und er ist sehr treffend, wie ich am Ende der Lektüre feststellen konnte. Dr. Sabine Yao hat es mit einem eiskalten Killer ohne Emotionen zu tun, der die Rechtsmediziner zudem mit seinem Fachwissen narrt, das er bewusst und gezielt anwendet. Er fühlt sich allen haushoch überlegen und lange Zeit blieb er auch der angesehene intellektuelle Arzt, bis er auf die junge Rechtsmedizinerin traf.
    Mit viel Brisanz wird der/die Lesende durch das Geschehen geführt. Dabei geht der rote Faden nie verloren, obwohl neben der Haupthandlung noch Fälle aus dem ganz normalen Arbeitsalltag in der Rechtsmedizin untersucht und auch die privaten Seiten der Sabine Yao mit all ihren Problemen beleuchtet werden.
    Tsokos schreibt anschaulich und dicht an der Realität bleibend. Thrillerelemente steigern die Spannung, wobei auch hier und da mal etwas übertrieben wird. Meiner Meinung nach darf das sein. Es ist ja kein Sachbuch, sondern eben Unterhaltungsliteratur.
    Erklärungen zur Rechtsmedizin erfolgen detailreich, verständlich, und ungekünstelt eingebaut in die Handlung. Ich fühlte mich nicht belehrt und es wird auch nichts im dozierenden Ton beschrieben.

    Die kurzen Kapitel mit den Angaben zu Datum/Zeit/Ort ließen mich schnell mit dem Lesen vorankommen. Dabei blieb für mich der Spannungsbogen immer hoch.

    Fazit:
    Insgesamt merkte ich dem Thriller an, dass hier ein Experte berichtet. Detailliert und fachspezifisch erfolgen die Informationen. Dabei bleibt die Geschichte von Anfang bis Ende voller Spannung und unterhaltend trotz der ernsten Themen!

    Die Empfehlung erfolgt für alle Thriller- und Rechtsmedizinfans!

    Meine Bewertung: 5 von 5 Sternen

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertie G., 27.09.2023

    Als eBook bewertet

    Nachdem Forensiker Dr. Fred Abel den Dienst in der Rechtsmedizin quittiert hat, wird Sabine Yao seine Nachfolgerin als Professor Herzfelds Stellvertreterin. Sie ist nun der Hauptcharakter der neuen Reihe rund um die Rechtsmedizin in Berlin.

    Der erste Fall hat es ziemlich in sich, denn die Ehefrau des Schönheitschirurgen Dr. Roderich Kracht wird tot aufgefunden. Da Kracht mit wichtigen Leuten aus Politik und Wirtschaft bestens vernetzt ist, wird gleich eine Soko gegründet, der Sabine Yao zugeteilt wird, zumal bei der Bestimmung des Todeszeitpunktes Ungereimtheiten aufgefallen sind. Obwohl Dr. Kracht ein offensichtlich wasserfestes Alibi hat, durchleuchtet Yao seine Biografie und stößt auf eine biografische Lücke von zwei Jahren.

    Wenig später taucht bei einem vier Jahre zurückliegenden, angeblichen Selbstmord einer Frau, der Name Kracht abermals auf. Zufall? Sabin Yao glaubt an viel, aber nicht an Zufälle. Unterstützung erhält sie von anderen Teammitgliedern, was sie allerdings nicht vor Alleingängen bewahrt, die sie in Lebensgefahr bringen.

    Meine Meinung:

    Mit diesem Reihenauftakt ist Michael Tsokos ein fesselnder Thriller gelungen. Wir erfahren viele technische Details aus der Welt der Forensiker sowie erhalten das Vorurteil über IT-Nerds bestätigt (detailverliebt, unrasiert, schlampig gekleidet, dicke unmoderne Brille und ziemlich eigenwillig im Umgang mit anderen Menschen). Allerdings, und das ist meiner Ansicht die große Stärke von Michael Tsokos‘ Büchern, ist die Zusammenarbeit der unterschiedlichsten Mitarbeiter bis auf wenige kleine Sticheleien sehr gut. Es gibt diesmal keine nervigen Polizeipräsidenten, Journalisten oder Kollegen, die auf den Job des anderen lauern. Das gefällt mir sehr gut! Ich bin es langsam leid, über menschliche Wracks in den Polizeidienststellen zu lesen. Ja, der Job ist fordernd und die Scheidungsrate sehr hoch. Fred Abels hat für sich und seine Familie die Konsequenzen gezogen, und den Job an den Nagel gehängt. Er fährt damit, wie wir Leser erfahren werden, sehr gut.

    Fazit:

    Gerne gebe ich diesem Auftakt der neuen Reihe mit Sabine Yao als Hauptperson 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andrena, 14.09.2023

    Als Buch bewertet

    Ein Katz-und-Maus-Spiel: Wissenschaft gegen Verbrechen

    Anfang April wird in einer Villa im Berliner Nobelvorort Nikolassee eine Leiche entdeckt. Scheinbar wurde die Frau des renommierten Schönheitschirurgen Roderich Kracht ermordet. Die ermittelte Todeszeit ist schlüssig, die Frau war allein zuhause, ihr Mann hat in der Zeit gearbeitet. Ein klassischer Einbruch, gefolgt von Mord.
    Bei der Autopsie wird die Rechtsmedizinerin Dr. Sabine Yao stutzig. Plötzlich kommen Zweifel an der errechneten Todeszeit auf. Denn das Autopsieergebnis passt nicht zum Todeszeitpunkt. Als sie bei einem Cold-Case als Beraterin helfen soll, erkennt sie Parallelen. Und sie findet einen Zusammenhang zwischen den Fällen. Der Schlüssel liegt in der Vergangenheit. Und diese bietet noch mehr Geheimnisse, die es zu lüften gilt.
    Es beginnt ein Katz-und-Mausspiel. Zwischen der Polizei und dem Täter. Und die Maus scheint schlauer zu sein als die Katze...

    Michael Tsokos hat einen sehr guten Psychothriller über die bereits bekannte Gerichtsmedizinerin Sabine Yao geschrieben. Als Auftakt zu einer neuen Reihe begibt sie sich als Protagonistin auf die wissenschaftliche Suche nach dem Mörder. Angereichert ist die Geschichte mit allerlei Beschreibungen von Autopsien, die zwar direkt nichts mit der Geschichte zu tun haben, aber einen guten Einblick in die Arbeit der Gerichtsmediziner geben. Alles in allem ist es ein gutes Buch, dass Sabine Yao als Gerichtsmedizinerin Polizistin spielt, ist aber etwas gewöhnungsbedürftig. Trotzdem würde ich das Buch jederzeit weiterempfehlen.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Franziska H., 10.09.2023

    Als Buch bewertet

    Mit kalter Präzision ist ein sehr spannender Auftakt zu einer neuen Thriller Reihe.
    Der Autorenname Michael Tsokos hat sich längst in der Thriller-Bücherwelt etabliert.
    Bislang habe ich nur Bücher von ihm gelesen, in denen er zusammen mit Sebastian Fitzek zusammengearbeitet hat.
    Da Michael Tsokos deutscher Rechtsmediziner und Professor an der Charité Berlin ist, ist es nicht verwunderlich, daß ein Schwerpunkt des Thrillers die Rechtsmedizin ist.
    Das Ccover des Buches ist sehr ansprechend gestaltet.
    Wie erwartet, ist die Story durchweg von Spannung, auch wenn man schon relativ schnell eine Ahnung davon bekommt, wer der Täter sein wird.
    Meistens ändert sich dies im Laufe der Handlung nochmals, hier allerdings nicht.
    Super Buch, man darf sich auf weitere tolle Thriller von Michael Tsokos freuen und kann sich sicher sein, dass auch dies ein Erfolg sein wird.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina W., 26.10.2023

    Als eBook bewertet

    Eine spannende Reihe mit einer neuen Protagonistin, die mir sehr gut gefallen hat.
    Es war rätselhaft, auch ein wenig „blutig“ (klar, Rechtsmedizin) und die Story war ganz gut ausgearbeitet.
    Was mich etwas gestört hat: die Frauen, allen voran Sabine Yao, sind schon als „Superheldinnen“ dargestellt – und besonders Sabine ist immer topgestylt…. Nun, wer es mag….
    Beeindruckt haben mich die vielen Informationen aus dem Bereich der Rechtsmedizin, und wie schwer es ist, wasserdichte Beweise zu finden.
    Von mir, trotz der kleinen Schwächen, eine Empfehlung, und ich freue mich schon auf den zweiten Teil.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    angie_molly, 13.09.2023

    Als Buch bewertet

    Meinung: Als ich das Cover sah, wusste ich sofort, dass ich dieses Buch unbedingt lesen möchte. Dr. Sabine Yao, die Rechtsmedizinerin, wird auf Anweisung ihres Chefs zu einem grausamen Mordfall geschickt. Die Ehefrau eines renommierten Berliner Schönheitschirurgen wurde in ihrer eigenen Villa tot aufgefunden - ein verstörender Beginn für eine Geschichte, die mich von der ersten Seite an gefesselt hat.

    Während Dr. Yao die Ermittlungen aufnimmt, stößt sie auf eine Vielzahl interessanter Ungereimtheiten, die sich im Laufe der Geschichte immer weiter miteinander verstricken. Die Verwebung von forensischer Wissenschaft und einem komplexen Kriminalfall führte dazu, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte. Der Schreibstil ist so flüssig, leicht und bildhaft, dass ich mich mitten in der Welt der Rechtsmedizin und Ermittlungen wiederfand. Die kurzen Kapitel sorgten dafür, dass ich immer wieder nur noch "ein Kapitel" lesen wollte, bis das Buch unerwartet schnell zu Ende war.
    Besonders beeindruckend fand ich die detaillierte Beschreibung der Arbeit der Rechtsmedizin, die meisterhaft präsentiert wurde. Dr. Yao überzeugte mich völlig mit ihrem fachlichen Wissen und ihrer Entschlossenheit, die Wahrheit ans Licht zu bringen. Gleichzeitig berührte mich auch ihr Privatleben zutiefst, und ich fühlte mich emotional mit ihr verbunden.

    Die Charaktere sind authentisch und wirken realistisch. Obwohl sich früh im Buch abzeichnet, wer der Täter ist, hat mich das überhaupt nicht gestört. Im Gegenteil, die fesselnde Entwicklung der Geschichte und die psychologische Tiefe der Figuren sorgten dafür, dass ich bis zur letzten Seite mitfieberte.

    Absolute Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bärbel K., 28.08.2023

    Als Buch bewertet

    Dr. Sabine Yao arbeitet als Prof. Paul Herzfelds Stellvertreterin in der rechtsmedizinischen Abt. für Extremdelikte beim BKA in Berlin. Herzfeld hält große Stücke auf diese junge Frau, die so brillant ist beim Lesen der Toten, bei der Suche nach Zusammenhängen. Auf mich hat sie einen überlegt handelnden, ehrgeizigen Eindruck gemacht, die gewissenhaft ihrer Arbeit nachgeht und die Ungereimtheiten auch nach Dienstschluss keine Ruhe lassen. Und genau die gibt es beim aktuellen Fall bezüglich der Todeszeitermittlung. Es hat mich beeindruckt, wie Dr. Yao aus winzigen Merkmalen bei den Sektionen die richtigen Schlussfolgerungen zieht. Ich mag diese Hauptfigur und fand es auch bewundernswert wie sie trotz der enormen Arbeitsbelastung versucht ihrer kleinen Schwester ins Leben zurück zu helfen.
    Auch in diesem Band empfand ich den Schreibstil des Autors als sehr angenehm. Im Handlungs- und Ermittlungsumfeld, wo lateinische Begriffe dominieren, gelingt es ihm den Leser abzuholen indem er die Fachbegriffe uns Laien verständlich erklärt. An einigen Stellen kam es mir vor, als würde er ein Referat zum Thema Sektion halten, habe mich dabei aber nicht abgehangen gefühlt. Der Handlung wie auch der Spannung war es jedenfalls nicht abträglich. Im Gegenteil. Durch Sabines spontanes Handeln hat die Spannung zum Ende nochmals zugenommen.
    Dazugelernt was Pathologie, Verfall der Leichen und Möglichkeiten der Wissenschaftler noch Jahre später Nachweise zu erbringen betrifft. Darum gibt’s von mir 5 Lese-Sterne und eine 100%ige Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Carolin W., 29.10.2023

    Als Buch bewertet

    Neue, spannende Reihe!

    Endlich ist sie da, die neue Reihe aus der Feder von Michael Tsokos, mit Dr. Sabine Yao in der Hauptrolle, die vielen bereits aus den Fred Abel Büchern bekannt sein dürfte, sowie einem weiteren alten Bekannten: Paul Herzfeld.

    Und auch diesmal basiert die Handlung des Buches wieder auf einem echten Fall.

    Die Geschichte selbst ist zu Anfang durchaus verwirrend und etwas langatmig, was sich aber sehr schnell ändert, so dass sie einen immer mehr in seinen Bann zieht.

    Unterbrochen wird der Haupthandlungsstrang durch eine Nebenhandlung rund um Sabine Yaos Schwester Mailin.

    Was mich allerdings etwas irritiert ist, dass dieses Buch als Teil 1 der Sabine Yao Reihe gilt und das zuvor erschienene Buch "Kaltes Land" nicht erwähnt wird. Dieses würde ich jedem Leser vor diesem hier zu lesen empfehlen, um sowohl Sabine Yao und als v.a. auch deren Familie(nverhältnisse) besser kennen und verstehen zu lernen, was gerade auch die Nebenhandlung mit Mailin betrifft.

    Ansonsten von mir auf jedenfall eine Leseempfehlung! 👍🏻

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