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  • 5 Sterne

    3 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    KiMi, 01.10.2016

    Als Buch bewertet

    Ich bin hoch erfreut, dass sich mein Eindruck nach der Leseprobe nun nach Lesen des gesamten Buches bestätigt hat. Das Buch ist vom Stil hervorragend geschrieben und man kommt gut in die Geschichte rein. Es baut sich nach und nach auf und man erhält immer neue Informationen um bei dem Fall mitzudenken und zu fiebern. Das Buch ist meiner Meinung nach nicht nur für Jugendliche sondern auch für lesebegeisterte Erwachsene sehr gut geeignet. Die Story ist sehr Spannend und nicht zu unrealistisch (was meiner Meinung nach manchmal bei Jugendbüchern der Fall ist) und durch das teilweise offene Ende ist man schon sehr gespannt auf die Fortsetzung im nächsten Teil. Daher von mir eine absolute Leseempfehlung und die volle Punktzahl für dieses Buch und Vorfreude auf den nächsten Band!!!

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  • 3 Sterne

    3 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina E., 08.10.2016

    Als Buch bewertet

    „Travis Delaney – Was geschah um 16:08?“ bildet den Auftakt zur Thrillerreihe von Kevin Brooks. Inzwischen sind „Wem kannst du trauen?“ und „Um Leben und Tod“ erschienen.

    Die Privatdetektive Jack und Izzy Delaney sterben bei einem mysteriösen Autounfall. Ihr Sohn, der 13jährige Travis, bemerkt auf ihrer Beerdigung einen Fremden mit versteckter Kamera. Mit Hilfe der Assistentin seiner Eltern Courtney stellt Travis Recherchen an. An welchem Fall haben seine Eltern zuletzt gearbeitet, und warum sind sie nicht wie geplant direkt nach London gefahren? Immer mehr Ungereimtheiten tauchen auf. Travis und Courtney bringen sich mit ihren Nachforschungen in Gefahr.

    Die Geschichte wird in der Ich-Perspektive aus Sicht von Travis erzählt und beginnt mit der Beerdigung der Eltern. Bald wird klar, dass es sich um keinen normalen Autounfall gehandelt hat, sondern mehr dahinter steckt. Band 1 basiert auf dem Rätsel um den Tod von Jack und Izzy. In was sind sie hinein geraten, und warum mussten sie sterben? Travis‘ Schicksal berührt. Er wird nicht als Überheld dargestellt, der den Tod seiner Eltern rächen wird. Ihn beschäftigen zu Recht Fragen, die mit dem mysteriösen Tod der Eltern auftauchen. Neugierig, aber nicht unüberlegt, fängt er an, der Sache auf den Grund zu gehen und erhält Gott sei Dank Unterstützung von der schlauen Courtney. Nicht ganz nachvollziehbar sind Travis Schwierigkeiten, schnell die richtigen Schlüsse zu ziehen. Am Anfang ist ihm der Leser immer ein bisschen voraus, und das trübt Unterhaltungswert und Spannung. Hier fehlt es an etwas mehr Raffinesse. Mit dem verschwundenen Boxer kommt ein zweites Rätsel ins Spiel. Interessant sind Travis‘ Befragungen und die Atmosphäre im Boxclub. Es braucht keine Andeutungen, um zu wissen, dass etwas faul ist und die Erklärungen der Familie nur Ausreden sind. Das Offensichtliche bremst das Tempo aus. Sehr schade, bei vielen Szenen wurde Potential verschenkt. Originelle Charaktere sind Courtney, Evie, Mason und seine Freunde. Mit ihnen erhält der Thriller Pepp und Travis steht nicht, wie anfangs befürchtet, alleine da. Etwas unübersichtlich wird es mit den Erklärungen zu den Schwierigkeiten, in die eine Person geraten ist. Auch hier lässt sich nicht jede Wendung nachvollziehen. Klug gesetzt sind die kurzen Kapitel, die am Schluß Fragen offen lassen oder eine Atempause in brenzligen Momenten ermöglichen. Im letzten Buchdrittel ziehen Tempo und Spannung an. Was ist Wahrheit, was Lüge oder Schein? Hat Travis den richtigen Riecher? Ein bisschen wird der Leser an der Nase herumgeführt. Am Ende gibt es keinen packenden Cliffhanger, dafür aber einen kurzen Einblick in Band 2.

    Titel und die effektvoll inszenierte Szene machen neugierig. Der schwarze Hintergrund und das feuerähnliche Licht hinter der Hauptfigur passen gut zum Thriller. Ein gelungenes Cover. Leider bleibt die Geschichte hinter den Erwartungen zurück. Der Unterhaltungswert pendelt sich im Durchschnitt ein. Aus der Idee hätte sich mehr machen lassen. So mancher Charakter bleibt jedoch im Gedächtnis.

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  • 3 Sterne

    4 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andreas S., 26.09.2016

    Als Buch bewertet

    James Bond würde vor Neid erblassen. Dieser 13jährige Junge Travis ist ein Superheld, der es allein mit ganzen Teams von Geheimagenten aufnehmen kann. Und das, obwohl er gerade mal vor zwei Wochen seine Eltern verloren hat. Auf der Beerdigung entdeckt der Junge einen verdächtigen Mann mit einer Knopflochkamera. Das macht ihn misstrauisch, und er fragt sich im weiteren Verlauf der Geschichte, ob seine Eltern, die eine Privatdetektei betrieben hatten, wirklich bei einem Autounfall ums Leben gekommen sind. Das Detektivgen im Blut, beginnt der Junge selbst zu ermitteln. Die Figur des Travis ist für mich überzeichnet. Seine Trauer wird zwar immer mal wieder erwähnt, aber er agiert offenbar besser, als jeder normale 13jährige das unter diesen Umständen wohl tun würde. Zugegeben, die Handlung ist sehr actionreich, das spricht jugendliche Leser vermutlich mehr an als ein trauriger Held. Spannung ist auf jeden Fall vorhanden, das Buch ist flüssig zu lesen. Die Geschichte wird fortlaufend erzählt in kleinen Abschnitten, ohne jeden Sprung, das empfand ich als angenehm. Die Auflösung am Ende hat mich nicht ganz überzeugt, es bleiben Fragen offen, doch es sollen ja noch Fortsetzungen folgen. Meiner Ansicht nach wurde Travis etwas zu heldenhaft dargestellt, aber für jugendliche Leser mag das durchaus eine interessante Story sein.

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  • 3 Sterne

    3 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    anja n., 01.10.2016

    Als Buch bewertet

    Den heutigen Heranwachsenden kann man da schon etwas mehr zutrauen; sollte man sogar. Entstanden ist eine spannende Mischung aus Kinderbuch, Kriminalroman und Detektivgeschichte. Opfer, Trauer, Tätersuche – und mittendrin der 13jährige Travis Delaney. Die Handlung setzt bei der Beerdigung seiner Eltern ein. Travis bemerkt trotz seiner Traurigkeit einen ungebetenen Gast, einen ihm unbekannten Mann, der ihn und das Geschehen zu beobachten scheint. Als er noch dazu die Kamera bemerkt, mit der alles von dem Mann gefilmt wird, wird Travis argwöhnisch. Er hat eine böse Ahnung: wurden seine geliebten Eltern etwa ermordet? Wem waren sie zuletzt auf der Spur? Was haben sie herausgefunden, dass man sich genötigt sah, sie auf diese perfide Art für immer zum Schweigen zu bringen? Sie waren doch immer so vorsichtig.
    Der frühe Tod der Eltern, ein Alptraum für jedes Kind. Und jetzt noch dieser ungeheure Verdacht. Der Junge hört auf seine innere Stimme und beginnt zu recherchieren. Aus dieser tiefen Trauer und den aufkeimenden Zweifeln erwächst die Spannung für den Leser. Aber was kann ein Kind gegen das sich eröffnende Mysterium ausrichten? Travis ist unwahrscheinlich tapfer und mutig. Unverdrossen nimmt er das Vermächtnis an, die Mörder seiner Eltern ausfindig zu machen. Man fühl mit ihm und möchte unbedingt, dass er die Schuldigen findet und dass ihm dabei nichts geschieht.
    Er selbst hat sich erstaunlich schnell gefangen. Die Suche beginnt im Büro der Eltern. Tausend Gedanken gehen ihm durch den Kopf, ebenso dem jungen Leser. Die Hauptperson ist ja auch im selben Alter. Dadurch fesselt seine Situation noch mehr. Travis ist sehr reif und verständig für seine Jugend. Ihm wird jetzt erst so richtig klar, wie sehr seine Eltern ihm Vorbild waren, wie sehr er unbewusst von ihnen gelernt hat. Dies kommt ihm aber nun sehr zu gute. Er sucht verschiedene Lokalitäten auf, spricht mit sehr vielen Menschen verschiedenster Kolör. Dabei stellt er Fragen, wie es selbst ein ausgebildeter Kriminalkommissar nicht besser könnte. Dabei erkennt man das Kind, das er ja nun mal auch noch ist, kaum wieder. Der Personenkreis erweitert sich, je tiefer er sich in die Materie gräbt.
    Trotz der vielen Dialoge und Ereignisse bleibt der Satzbau verständlich einfach und es wird nicht hastig erzählt. Das ändert sich aber nach dem ersten Drittel des Buches. Es werden Begebenheiten beschrieben, wo man auch gut den Jungen in Travis erkennen kann, seine Naivität und Offenherzigkeit. Das durchbricht den bisher erlangten Spannungsbogen teilweise und baut gleichzeitig auch eine Brücke zum Genre Kinderbuch. Turbulenzen treten auf, Action tritt in den Vordergrund. Es wird unruhiger, die kriminalistisch dominierte Spannung verändert sich, wie ich finde, etwas nachteilig. Eine Straßen-Kid-Gang ist nun ebenso involviert wie der britische Geheimdienst. Für mich als Erwachsenen zwar zu abstrus und wie mit Macht auf Unterhaltung getrimmt, werden die Jungen Leser dies mit Sicherheit nicht bemerken und einfach begeistert weiterlesen. Dennoch ein gelungener Auftakt für eine Kinder-Krimi-Reihe, weiß man doch nun alles über Travis, was es zu wissen gibt. Er kann ja das nächste mal auch etwas kleinere Bötchen backen. Das große Brot hat er ja hiermit gebacken.

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  • 4 Sterne

    6 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fredhel, 07.10.2016

    Als Buch bewertet

    Als Leser lernt man die pfiffige Hauptperson Travis Delaney auf der Beerdigung seiner Eltern kennen. Die beiden hatten einen mysteriösen Autounfall und der Junge kann es verständlicherweise noch nicht recht begreifen, dass Vater und Mutter für immer gegangen sind. Trotz seines Kummers bemerkt er, dass ein Trauergast eine winzige Spycam im Knopfloch trägt. Seine Eltern haben ihn schon früh für kleinere Aufgaben in ihrer Detektei herangezogen und auch schon der Großvater, Gründer der Firma, war ursprünglich für den Geheimdienst tätig.
    Travis setzt nun alles daran, mehr über den letzten Fall seines Vaters heraus zu bekommen. Damit übernimmt er eine lebensgefährliche Aufgabe....
    Im Prinzip könnte der Plot gut und gerne für einen Erwachsenenthriller herhalten, so spannend agieren die Geheimorganisationen und so ausgefeilt sind schon die technischen Apparate. Kevin Brooks aber vereinfacht den Inhalt so, dass auch ein Teenager sich in dieser gefährlichen Welt zurechtfindet. Ein junger Leser wird sich gerne mit diesem cleveren Travis identifizieren, der coole Tricks beherrscht, gut Boxen kann und sich grundsätzlich für das Gute engagiert, auch wenn ihm die Angst im Nacken sitzt.
    "Travis Delaney - Was geschah um 16:08?" ist ein Jugendthriller, der für junge Leser quasi die Lücke zwischen Kinderkrimis wie "TKKG" und der Erwachsenenliteratur schließt und jede Menge Action und Spannung bietet.

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  • 5 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena K., 26.09.2016

    Als Buch bewertet

    Inhalt
    Travis Delaney, Kevin Brooks' neuer Held.War es wirklich ein Autounfall, bei dem seine Eltern, die als Detektive arbeiteten, starben? Als der dreizehnjährige Travis Delaney während der Beerdigung einen Mann mit einer versteckten Kamera erblickt, beschleichen ihn erste Zweifel. Kurz darauf wird das Detektivbüro seiner Eltern bei einem Straßenkampf verwüstet und der Mann mit der versteckten Kamera taucht dort unter falschem Namen auf. Nun ist Travis sicher: Der Tod seiner Eltern war kein Unfall. Er beginnt zu recherchieren – und kommt mysteriösen Vorfällen auf die Spur.

    Meine Meinung
    Ein sehr toller Schreibstil mit einen sehr starken 13 jährigen Protagonisten. Klar merkt man das Buch ist ab 12 aber trotzdem ist es wahnsinnig spannend und interessant und action reich. Ich hatte wahnsinnig viel Spaß mit Travis herraus zu bekommen wasa um 16:08 geschah. Er ist ein sehr mutiger und furchloser Junge der ein absolut Spannendes Abenteuer erlebt.

    Fazit
    Jeder der Thriller mag und damit leben kann das er nich blutig ist und relativ leicht zu verstehen kommt hier voll und ganz auf seinen Geschmack.

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