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Das Licht in den Birken (ePub)

Der neue Roman der Bestseller-Autorin von "Die Rückkehr der Kraniche"
 
 
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Dieses Buch ist wie ein heißer, unvergesslicher Sommer - man hofft, es würde niemals enden.
Ein alter Hof zwischen Heide und Moor.
Das Summen der Bienen, das Rauschen der Birken.
Ein heißer Sommer, der für drei Fremde alles verändern wird.
Thea wagt mit...
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Kommentare zu "Das Licht in den Birken"
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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Magnolia, 12.05.2024

    Als Buch bewertet

    Aus Fremden werden Freunde

    Romy Fölck entführt mich auf einen alten Hof, der - umgeben von Wald, inmitten der Lüneburger Heide - Bennos Zuhause ist. Er ist eher ein Einsiedler, kann mehr mit Tieren und Pflanzen denn mit Menschen umgehen, sein Lebenshof gibt alten, ausgemusterten Tieren ihr Gnadenbrot. Um den Hof steht es nicht zum Besten, da die laufenden Kosten zu hoch sind und der Schuldenberg immer größer wird. Da ist es ihm ganz recht, dass er eine der zwei leer stehenden Wohnungen an Thea vermieten kann. Ende zwanzig war sie, als sie nach Portugal ausgewandert ist und nun, mit fünfzig, bekommt sie eine ärztliche Diagnose, die sie heimwärts, ins kalte Deutschland, treibt. Wäre noch die junge Juli, die nach dem Tod ihres Opas nach Amsterdam wandert. Eigentlich wollten sie gemeinsam dort hin und nun hat sie sich in Gedenken an ihren geliebten Opa ganz alleine auf dem Weg gemacht. Ihre Wanderung wird jäh gestoppt, als sie durch die Wälder streift, stolpert, nicht mehr weiter kann und auf Bennos Hof eine Bleibe findet.

    Romy Fölck hat mich zuletzt mit ihrem Roman „Die Rückkehr der Kraniche“ begeistert und auch hier, mit ihrem neuesten Werk, ist ihr dies gelungen. Nur mal kurz hineinlesen, um „Das Licht in den Birken“ zu erspüren – das war mein Gedanke. Weggelegt habe ich das Buch erst, als ich den letzten Satz der 348 Seiten gelesen habe. Mit Thea und ihren beiden Ziegen Clara und Aurélia bin ich bei dem spröden, zuweilen ganz schön übellaunigen Benno gut angekommen, wollte dann aber schon wissen, wie die beiden Bennos Lebenswerk retten können. Nicht nur die zwei haben im Laufe ihres Lebens so einiges wegstecken müssen, auch Juli, die wegen ihrem verletzten Fuß nicht weiter kann, ist trotz ihrer jungen Jahre nicht ungeschoren davongekommen.

    Der Roman, hat mich auf ganzer Linie begeistert. Aus dem ursprünglich anvisierten Stündchen, um ins Buch hineinzufinden, sind etliche mehr geworden, ein Weglegen wäre keine Option gewesen. Romy Fölcks unaufgeregter Erzählstil fesselt ungemein, ihre Charaktere sind lebensnah und gut nachvollziehbar dargestellt mit all ihren Unzulänglichkeiten, sie haben diverse Ecken und Kanten, sie überzeugen, sie sind echt. Drei Fremde, die sich zusammenraufen, die - jeder für sich und auch gemeinsam - einen Neuanfang wagen, die zu Freunden werden. Das angegilbte Tagebuch, das Thea zur Jahrtausendwende begonnen hat, hat sie wiedergefunden und die hierin geschriebenen fünf Worte sind es, die all das ausdrücken, was es im Leben braucht - Mut, Leidenschaft, Hoffnung, Erfüllung, Liebe.

    Schon der erste Eindruck - das Cover - fängt die Stimmung um den einsam gelegenen Hof aufs Beste ein, man kann sich die drei ganz und gar unterschiedlichen Menschen, die hier aufeinandertreffen und deren Schicksale sich trotz ihrer Gegensätzlichkeit ähneln, gut vorstellen. Die Geschichte um drei Fremde, die zu Freunden werden, eingebettet in eine Landschaft voll sprödem Charme, ist leise und doch kraftvoll erzählt. Romy Fölck hat mich damit einmal mehr überzeugt. Ein lebenskluger Roman voller Wärme, den ich gerne weiterempfehle.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Regina K., 15.05.2024

    Als Buch bewertet

    25 Jahre war Thea in Portugal Ziegenhirtin auf Wanderschaft, ein Aussteigerleben. Doch jetzt nagte dieses Gefühl nach Heimat an ihr, und mit Mitte 50 trieb es sie wieder heim. Im Gepäck ihre zwei Zicklein Clara und Aurelia. Sie mietete sich auf einem Hof in der Lüneburger Heide ein. Ein Lebenshof für Tiere, der kranke und alte Tiere aufnahm. Benno führte den Hof, der schon lange in Familienhand war, doch die unbezahlten Rechnungen häufen sich. So vermietete er aus der Not heraus an Thea, obwohl er lieber alleine lebte. Er mit seiner kühlen nordischen Art und sie mit ihrem hitzigen Temperament. Zwei unterschiedliche Charaktere, wo Reibungen nicht ausbleiben. Dann entdeckt Benno bei einem Spaziergang die verletzte Juli im Wald und bringt sie auf seinen Hof. Gerade 18 geworden, wollte sie weg von der Mutter, der sie nichts wert war. Ihrem verstorbenen Großvater zuliebe wollte sie per Fuß nach Amsterdam laufen. Eine Reise, die sie einst gemeinsam geplant hatten.

    Drei unterschiedliche Charaktere und jeder mit seinem eigenen Schicksal verbunden. Da bleiben die Reibungen natürlich nicht aus. Es ist schön zu lesen, wie sich die Fronten allmählich lichten und sie sich einander annähern. Alle drei sind mir sympathisch dargestellt und sie eroberten mein Herz im Sturm. Ich mag Geschichten, in denen sich die unterschiedlichsten Menschen annähern, sich Freundschaften und auch etwas mehr anbahnen. Auch hat Romy Fölck der Landschaft wieder ein Gesicht gegeben, man sich mitten in ihr fühle. Mit all ihrer Schönheit und düsteren Momenten. Das Cover wunderschön darauf einstimmt.

    Ich hatte bereits "Die Rückkehr der Kraniche" von der Autorin gelesen, daher war ich besonders neugierig auf ihr neues Buch. Und sie konnte mich erneut begeistern.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 21.05.2024

    Als Buch bewertet

    Thea kehrt mit Mitte fünfzig von Portugal nach zwanzig Jahren zurück in ihre norddeutsche Heimat. Mit ihren beiden Ziegen zieht sie auf einen idyllischen Hof in die Lüneburger Heide. Sie will zur Ruhe kommen und Frieden mit der Vergangenheit schliessen. Der Hofbesitzer Benno hat ein Händchen und Gespür für Tiere, bei Menschen ist er schroff. Thea und Benno nähern sich an, als sie einer jungen Frau helfen, die sich Verletzt hat. Julia und Thea werfen ihre Vorbehalte über Bord und versuchen das Lebenswerk von Benno zu retten. Die Handlung dieser Geschichte in die Lüneburger Heide zu verlegen ist gelungen. Das Lesen über den Hof, das Moor, der Wald und die Umgebung sind sehr detailliert beschrieben. Man bekommt ein sehr gutes Bild im Kopf. Die Kochkünste von Benno sind nicht zu unterschätzen. Man bekommt gleich Appetit.
    Es ist ein Buch über Freundschaft, Hilfe, Neuanfänge, Probleme, Lösungen, Zusammenwachsen und noch einiges mehr. Dieses Buch kann ich sehr empfehlen.

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